Alle meine Marmorkuchenrezepte sind lecker, aber irgendwie hab ich immer das Gefühl, es müsste mehr Teig sein, dass der Kuchen so richtig gross und hoch wird. Meine Freundin Romy hatte mich auch schon nach einem solchen Rezept gefragt, also habe ich wieder mal in den alten Rezepten meiner Mama gestöbert und bin fündig geworden. Der Geschmack ruft Kindheitserinnerungen wach, wie wir unter der Woche am Kaffeetisch sitzen, ein leckeres Stück Gugelhupf essen, bevor es dann in die Schule geht. Ach, Kuchen ist wirklich etwas schönes, kann erinnern, Emotionen ausdrücken oder hervorrufen und sowohl das Backen als auch das Essen gibt mir ein wohliges Gefühl. Jetzt schreib ich Euch ganz schnell das Rezept, dass auch ihr Euch erinnern könnt, denn diesen Klassiker kennen wir alle. Und sogar die Rama darf nicht fehlen, und ganz ehrlich, habe sie gerade für mich wiederentdeckt. Heutzutage soll man ja eher Sanella nehmen, die spezielle Margarine zum Backen, aber hey, Rama geht genauso gut - und ist halt Original Kindheit..... :-) Seht ihr wie schön der Schokoguss glänzt, ja auch der Original Kindheit von Dr. Oetker. Bitte dran denken, alle Namens-Produktnennungen in meinen Posts sind ausnahmelos unbezahlt und nur mein persönlicher Geschmack. Zutaten: 300g Rama - zimmerwarm 250g weisser feiner Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 6 Eier Größe M 450g Mehl Typ 405 1 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 120ml Buttermilch 30g Backkakao (hier hab ich ein bisschen geschummelt zum Thema Original und hab statt Standard Kakao meinen Lieblings Valhrona Kakao verwendet 150g Blockschololade 1 Päckchen Kuchenglasur Dunkel etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Gugelhupfform mit 22cm Durchmesser Was ihr sonst noch braucht: Handrührgerät Rührschüssel Sieb 1 Esslöffel 1 Gabel Messer Kuchenpinsel Backzeit: ca. 60min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier dazu und ca. 6min lang (1min pro Ei) auf hoher Stufe rühren. Ihr bekommt eine cremige und recht helle Masse. Dann das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz zur Hälfte über den Teig sieben und verrühren. 100ml der Buttermilch dazu, verrühren, das restliche Mehl dazu und nochmal verrühren. Dann die Hälfte des Teigs mit einem Löffel in die Form füllen. Die restliche Buttermilch dazu, den Kakao über den Teig sieben und unterrühren. Die Blockschokolade in kleine Stückchen schneiden und die Schokostückchen unter den Teig heben. Jetzt den Schokoteig auf den hellen Teig geben. Mit einer Gabel mit grosszügiger Spiralbewegung einen Teil des dunklen Teigs unter den hellen heben, dass ihr die für den Marmorkuchen so klassische Marmorierung hinbekommt. Jetzt ab mit dem Kuchen auf der unteren Drittel Schiene in den vorgeheizten Ofen und gute 60min backen. Er geht wunderbar hoch, die Kruste bricht auf und sieht fast wie eine Rose aus. Am besten gegen Ende die Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen backt unterschiedlich, so dass die Zeitangaben immer etwas variieren können. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, dann könnt ihr den Ofen ausmachen. Lasst den Kuchen wie immer ca. 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen, bevor ihr ihn rausnehmt und auf ein Kuchengitter stürzt. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, dann bereitet den Schokoladenguss nach Anleitung auf der Packung vor und verstreicht ihn mit einem Kuchenpinsel über dem ganzen Gugelhupf. Guss trocknen lassen und schon könnt ihr den Kuchen anschneiden. Ist die Marmorierung nicht schön geworden und sieht er nicht zum Anbeissen aus? Wunderbar hochgegangen, fluffig - ihr seht auf dem Bild die Lufteinschlüsse sehr gut, saftig und natürlich schokoladig. Glücklicherweise hab ich noch den halben Kuchen übrig, ist ja auch ein grosser, so dass ich bestimmt gleich in die Küche gehe, um mir ein Stück zum zweiten Frühstück abzuschneiden. Und das ist auch das schöne an Marmorkuchen, er bleibt fast eine ganze Woche lang frisch. Bitte nicht in den Kühlschrank stellen, nur an einem einigermassen kühlen Ort unter einer Kuchenhaube. Habt einen süssen und schönen Sonntag
- Eure Monali -
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Ich hatte so sehr Lust auf Zimtschnecken, dass ich sie die letzten Wochen gleich dreimal gebacken und ganz viele Freunde damit glücklich gemacht habe. Ich bin immer noch Regina so dankbar, dass sie mir vor fast 5 Jahren beigebracht hat, einen wunderbar fluffigen und buttrigen Hefeteig zu backen. Ich folge ihrer Anleitung immer Schritt für Schritt und das Rezept ist so perfekt, dass ich über die Jahre nie etwas daran geändert habe. Deshalb schreibe ich es hier nochmal in aller Ausführlichkeit für Euch auf. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, haben die Schnecken zwei Füllungen - die vorderen sind mit Zucker-/Zimt und die hinteren mit gemahlenen Mandeln gefüllt. Ich kann mich nicht entscheiden, welche Füllung mir besser schmeckt, ich finde sie beide grandios. Originaler sind sie natürlich mit Zimt. Wie ich oben schon geschrieben hatte - es ist super wichtig, dass ihr bei Hefekuchen immer genau den Vorgaben folgt und auch Zeit mitbringt. Der Teig muss dreimal gehen, das braucht alleine schon eine Stunde. Also inklusive Backen solltet ihr ca. 2.5 Stunden einplanen. Und der andere Erfolgsgarant ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben müssen, bevor ihr anfangt. Hier die Zutatenliste: 185ml lauwarme Milch 500g Mehl 1 Würfel (42g) frische Hefe (bekommst ihr im Kühlregal, meist Nähe Butter und Quark) 100g feiner weisser Zucker 2 Eier Größe M abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone 1 Prise Salz 100g Butter Zucker-/Zimtfüllung (reicht für 6 Schnecken, was der Hälfte des Teiges entspricht): 3EL feiner Rohrohrzucker 3TL Zimt 3EL zerlassene Butter 1EL Zitronensaft Mandelfüllung (reicht für 6 Schnecken, was der Hälfte des Teiges entspricht): 200g blanchierte Mandeln gemahlen 150g weisser Zucker 1/2 Eigelb 1 Eiweiß 3 EL Amaretto Bevor die Schnecken in den Backofen gehen noch mit etwas zerlassener Butter bestreichen 1 Bogen Backpapier, um die Form auszulegen Guss: 2-3EL Aprikosenmarmelade 200g Puderzucker Saft einer Biozitrone Equipement: Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Knethaken eine große, breite Schüssel 3 Bögen Backpapier Nudelholz Backpinsel Zitronenreibe 2 kleinere Schüsseln rechteckige Form 36x25x6cm Vorbereitungszeit ca. 1,5-2 Stunden (inklusive der Gehzeiten) Backzeit: ca. 25min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze (Backofen vorheizen) Ich weiss, das ist viel Zeit, aber am Ende werdet Ihr damit belohnt.... Zubereitung: Zum Start das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte des Mehls eine Vertiefung drücken. Dann die Hefe in die Mulde bröckeln. Die Milch lauwarm erhitzen - ca. 30 Grad und die Hälfte der Milch mit einem Teelöffel von dem Zucker über die Hefe giessen und mit etwas Mehl aus der Mulde verrühren. Das ist dann der sogenannte Hefevorteig. Diesen mit ein bisschen Mehl vom Rand bestäuben (Bild links), die Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und an einen warmen Ort stellen. 20 Minuten warten und dann Tuch von der Schüssel nehmen. Ihr seht jetzt , dass der Hefevorteig aufgegangen ist und mindestens doppelt so groß ist (rechtes Bild). Jetzt den restlichen Zucker, die abgeriebene Zitronenschale, das Salz und die Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand verteilen. Die Eier in einer getrennten kleinen Schüssel mit einer Gabel kurz aufschlagen und dann auch auf den Mehlrand giessen. Jetzt noch die restliche Milch (muss immer noch lauwarm sein) auf den Hefevorteig geben (linkes Bild unten) und alles mit einem Kochlöffel verrühren. Am besten am Ende die Hände nehmen zum Verkneten. Jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt: Der Teig muss jetzt 12 Minuten mit dem Knethaken von der Küchenmaschine oder des Handrührgerätes geknetet werden. Oder den Teig für 12 min mit der Hand schlagen, bis er glänzend ist und sich leicht aus der Schüssel löst. (rechtes Bild unten) Nun ist wieder Warten angesagt, die Schüssel wieder mit dem Tuch abdecken, an den warmen Ort stellen und dieses Mal für 25 min gehen lassen. Am Ende hat sich das Teigvolumen verdoppelt. Inzwischen bitte die Backform mit einem Bogen Backpapier auslegen. In der Zeit könnt ihr auch die Füllungen vorbereiten. In einer kleinen Schüssel Zucker mit Zimt vermischen, in der anderen die Zutaten für die Mandelfüllung verrühren. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Bis auf 1EL die zerlassene Butter zu der Zucker-/Zimtmischung geben und alles gut vermengen. Wenn der Teig gegangen ist, nehmt einen Backpapierzuschnitt (38x42) und bemehlt das Backpapier leicht. Jetzt den Hefeteig drauflegen, leicht breitdrücken und ein zweites Backpapier drauflegen und mit einem Nudelholz ausrollen, bis der Teig so groß ist wie der Zuschnitt. Jetzt mit einem Backpinsel auf die eine Hälfte des Teigs die Butter/Zucker/Zimt Mischung auftragen, auf die andere Hälfte die Mandelfüllung verteilen und vorsichtig glatt streichen. Jetzt den Teig von der breiten Seite vorsichtig aufrollen. Geht dadurch, dass ihr das Backpapier drunter habt, sehr einfach. Wenn ihr eine schöne Rolle habt, den Abschluss ein bisschen festdrücken und die Rolle in ca. 3-4 cm breite Streifen schneiden, so dass ihr am Ende 12 Streifen habt. Jeweils ein Stück schneiden und vorsichtig in die längliche Auflaufform setzen. Jetzt die Schnecken noch mit ein wenig geschmolzener Butter bestreichen und zum letzten Mal ruhen lassen, dieses Mal für 20min wieder unter dem Geschirrtuch. Während des letzten Wartens den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und nach der Wartezeit die Zimtschnecken auf der unteren Drittel Schiene in den Ofen. Dort für 20-25min backen, bis sie goldbraun sind. Ofen ausmachen, für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen. Jetzt die noch warmen Zimtschnecken mit der Aprikosenmarmelade bestreichen und den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Den Zitronensaft nur nach und nach dazugeben, ihr braucht eine dickflüssige Konsistenz des Zuckergusses, da er durch die Wärme der Schnecken sich noch ein bisschen verflüssigt. Den Zuckerguss jetzt mit einem Löffel über die Schnecken träufeln und etwas verteilen. Jetzt die Zimtschnecken noch etwas abkühlen lassen, ihr könnt sie aber gerne auch lauwarm schon geniessen - viel länger möchtet ihr bestimmt eh nicht warten bei dem wunderbaren Hefegeruch, der durch Eure Küche weht. Und sehen die Schnecken nicht zu verlockend aus.... Und hier noch eine Nahaufnahme - seht ihr, wie fluffig der Hefeteig ist? Diese Konsistenz erreicht er wirklich nur, wenn ihr ihm die Zeit und die Temperatur gebt, die er möchte. Und ein bisschen Liebe zum Backen und zum Genuss hilft bestimmt auch :-) Während ich hier schreibe und auf die Bilder schaue, bekomme ich schon wieder ganz viel Lust auf ein weiteres Mal Zimtschnecken.... Mal schauen, was das Wochenende noch so bringt.... Habt ein entspanntes und süsses Wochenende
- Eure Monali - Freue mich gerade total - habe meinen ersten Kuchen mit glutenfreiem Mehl gebacken und damit einer Freundin eine grosse Freude gemacht und einen Genussmoment beschert. Ich habe ja schon immer gewusst, dass mein Quark-Ölteig ein Allround Talent und Basis für ganz viele Kuchen ist, dass er sich auch wunderbar zur glutenfreien Bäckerei eignet, das hab ich heute gelernt. Die Idee hab ich gestern spontan geboren und mich dann in einem Supermarkt (kein Discounter) auf die Suche nach glutenfreiem Mehl begeben. ich stand zuerst recht hilflos vor dem normalen Back-/Mehlregal, aber da strahlten mich nur diverseste Sorten von Dinkel, Roggen, Weizenmehl usw. an. Also fragte ich eine freundliche Verkäuferin - ja, sie war freundlich :-), ob sie denn auch glutenfrei führen. Sie schickte mich dann zwei Gänge weiter und da gab es dann auf 1.50m Breite und 2m Höhe alle möglichen glutenfreie Grund- und Fertigprodukte. Schön zu sehen, dass inzwischen auch Menschen mit dieser speziellen Allergie auf ein breites Sortiment zugreifen können. Ich hab mich dann für ein "Universalmehl zum Kochen und Backen" entschieden und konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und mit Backen anzufangen. Seht hier schon mal das Ergebnis... Das Mehl, das ich gekauft habe ist von der Firma Schär *klick. Ich fand jetzt beim Nachlesen besonders ansprechend, dass es das Unternehmen schon seit 1922 gibt und sich vom Nischenanbieter für glutenfreie Säuglingsnahrung zum europäischen Marktführer für glutenfreie Produkte entwickelt hat. Die Italiener mal wieder, immer gut im Geschmack und auch die Werte des Unternehmens - Verantwortung - Fortschritt - Nähe finde ich sehr positiv. Erinnert Euch bitte, auch wenn ich auf meinem Blog immer mal wieder Produkt-/Firmennamen nenne, das ist keine bezahlte Werbung, sondern ich mache Euch einfach nur drauf aufmerksam, was ich mag und vielleicht wollt ihr es ja auch mal ausprobieren. Jetzt aber zurück zu meiner Backerfahrung mit glutenfreiem Mehl.... war ganz toll - und ich hab mein Rezept der Quark-Haselnussrolle auch 1:1 übernehmen können, bis auf dass ich 50g mehr Mehl genommen habe. Ihr braucht: Rührschüssel Kochlöffel Rundes Kuchenblech mit 32cm Durchmesser Nudelholz Kuchenpinsel Messer Löffel 2 Bögen Backpapier Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Backzeit: ca. 50min Zutaten: Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl, z.B. von Mazola) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver (glutenfrei mit Maisstärke) Füllung: 200g gemahlene Haselnüsse 150g feiner Rohrohrzucker oder auch weisser Zucker 1/2 Eigelb 1 Eiweiß 3 EL Wasser oder Rum (bevorzuge ich) 1/2 Eigelb und etwas Milch zum Bestreichen etwas Butter zum Ausfetten des Blechs Zubereitung: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und einen Ball formen. Wichtig, nur kurz kneten, das ist kein Hefeteig... Den Teig zur Seite stellen und etwas ruhen lassen. Er quillt dann ein bisschen und wird noch fluffiger. Für die Füllung Zucker und Haselnüsse mit einem Löffel oder Gabel vermengen, das Eiweiß vor dem Dazugeben kurz mit einer Gabel aufschlagen. Dann noch den Rum oder alternativ Wasser dazu und schon ist eure Füllung fertig. Den Backofen vorheizen auf 170 Grad Ober-Unterhitze und das runde Backblech mit Butter ausfetten. Ich hab natürlich zuerst mal schön Semmelbrösel drüber gestreut wie immer bis mir einfiel - oh, Semmelbrösel sind gemahlene Brötchen und in Brötchen ist Weizenmehl - also Gluten - ein NoGo für Anne. Also schön wieder alles abgespült, nochmal neu mit Butter eingefettet und dann halt ein Stück Backpapier unter die Rolle gelegt - das ist aber eh ganz gut, denn nach dem Aufrollen liegt die Rolle ja eh noch auf Backpapier und so lässt sie sich auch leicht und ohne "Unfall" aufs Blech setzen. Mach ich glaub ich ab jetzt immer so.... jetzt eine Lage Backpapier unterlegen, den Teig darauflegen, etwas flach drücken, einen zweiten Bogen Backpapier darauflegen, dann mit dem Nudelholz ausrollen, bis der Teig die Größe des Backpapiers hat. Dann mit einem Löffel die Füllung darauf verteilen und vorsichtig glatt streichen. Jetzt geht es ans Aufrollen. Ist ganz einfach - Backpapier an einer Seite anheben, leicht festdrücken und dann aufrollen. Die zweite Lage Backpapier an den hinteren Rand legen, so dass die Rolle dann direkt da drauf rollt. Auf dem Backpapier in die Form heben. Dann noch die obere Teigschicht rautenförmig einritzen, mit einem Eigelb bestreichen und ab damit in den Backofen auf die untere Drittel Schiene. Jetzt könnt ihr gemütlich einen Espresso trinken oder sonst etwas Schönes machen, der Kuchen backt ja von alleine. Ja, so wunderbar sieht er dann aus, wenn er fertig ist, nach 50min schön goldbraun, nachdem er sich hat 10min bei halbgeöffneter Backofentür etwas hat ausruhen dürfen und dann in der Form ausgekühlt ist. Er duftet wunderbar nach Quark und Haselnüssen und kleiner Tip - wer es nicht abwarten kann, der darf auch schon gerne lauwarm anschneiden. Ich musste ja noch fast 24 Stunden warten, bis ich ihn probieren durfte, denn gestern abend hatte ich ihn gebacken und heute mittag hab ich ihn dann erst meiner Freundin mitgebracht. Sie ist vor kurzem erst umgezogen, ganz toll mit einer wunderschönen alten Wandmalerei im Wohnzimmer. Schaut mal... Und dann war es endlich so weit - wir haben den Kuchen angeschnitten - und hey, er schmeckt genauso lecker wie das "Original". Hier könnt ihr selbst vergleichen - das "Jumbo-Nusshörnchen" hab ich 2016 gepostet *klick. Und ich bin ganz ganz sicher, dass die liebe Anne mit dem Kuchen wiederum ihre Freunde begeistern wird und da schmeckt keiner den Unterschied, ob der mit oder ohne Weizenmehl gemacht ist. Und Anne - no pressure - denn ich weiss, dass er Dir hervorragend gelingen wird - ich will Beweisfotos.... Habt alle noch eine süsse Restwoche - mit oder ohne Gluten.
- Eure Monali - Ich hatte heute so Lust auf einen Orangenkuchen, dass ich mich sofort dran gemacht habe und mit einem meiner Rezepte experimentiert habe. Herausgekommen ist ein wirklich saftiger Kuchen, der wunderbar nach Orangen schmeckt und mit Aprikosenmarmelade gefüllt ist. Und er schmeckt nach Sonne und Vitaminen, die wir alle mögen und brauchen, wenn wir entweder bei Schnee oder Regen durch die Natur laufen. Deutschland ist ja heute dreigeteilt, von -7 bis +10 Grad ist alles dabei, je nachdem, wo ihr wohnt. Im Norden ist es wohl am kältesten mit ganz viel Schnee und Sturmböen - schon eine ganz besondere Wettersituation, das letzte Mal soll es eine solch "besondere Wetterkonstellation" im Winter 1978/79 gegeben haben. Hm, somit ist es für mich dann das zweite Mal im Leben ...., tja, man wird nicht jünger - aber dafür nur weiser..... Zutaten: Teig: 5 Eier Größe M 300g Rohrohrzucker fein Saft einer halben Biorange Abrieb einer halbe Bioorange 350g Mehl Typ 405 1 Backpulver 125ml Mineralwasser 125ml Keimöl Füllung: 200g Aprikosenmarmelade ca. 70ml trockener Weisswein zum Tränken der Böden Zuckerguss: 250g Puderzucker Saft 1/2 Bioorange 1-2 TL Zitronensaft oder Limettensaft etwas Orangenabrieb und gehackte Pistazien zum Verzieren etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Springform mit 26cm Durchmesser und Torteneinsatz Backzeit: ca. 45min Backofen auf 170Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Was ihr braucht: Springform mit 26cm Durchmesser und Torteneinsatz Küchenwaage Rührschüssel Handrührgerät Zitronenpresse Reibe fein Sieb kleine Schüssel Backpinsel Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform dünn mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Pro Ei ca. 1 min ist immer ein guter Anhaltspunkt. Dann den Orangensaft und den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl mit dem Backpulver über den Teig sieben und kurz unterrühren. Dann das Mineralwasser dazu, verrühren und am Schluss das Öl und verrühren. Schon ist euer Teig fertig und ihr könnt ihn in die Springform füllen und auf der unteren Drittel Schiene in den Backofen schieben. Nach Ende der Backzeit kurz die Stäbchenprobe machen. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen (Spiess oder Stricknadel eignen sich besonders gut), dann könnt ihr den Ofen ausschalten und den Kuchen für ca. 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Hälfte vom Puderzucker mit Orangensaft und etwas Zitronensaft zu einem dünnflüssigen Zuckerguss verrühren. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Form lösen. Den Kuchen mit einer Nadel vielfach einstechen und dann den dünnflüssigen Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen, dass er auch in die Löcher fliesst, das macht ihn besonders saftig und der Orangengeschmack wird intensiviert. Dann den Kuchen komplett auskühlen lassen. Den Kuchen dann zweimal durchschneiden, die Böden mit Weisswein beträufeln. Dann dick mit Aprikosenmarmelade bestreichen und den Kuchen wieder zusammensetzen. Dann rührt ihr aus dem restlichen Puderzucker und dem Orangen-/Zitronensaft diesmal einen dickflüssigen Zuckerguss an und verteilt ihn auf dem Kuchen. Wenn ihr wollt noch ein paar gehackte Pistazien und Orangenabrieb als Deko auf dem Kuchen verteilen. Den Guss trocknen lassen und dann könnt ihr den Kuchen schon anschneiden und geniessen. Geniesst die besondere Wetterkonstellation und habt einen süssen Sonntag
- Eure Monali - Die Weihnachtsplätzchenzeit ist vorbei - aber Kekse sind natürlich das ganze Jahr en vogue. Und besonders solch leckere mit ganz viel dunklen Schokoladenstückchen und ein bisschen Marzipan. Meint ihr nicht auch? Das Rezept habe ich vor kurzem gefunden und bin wirklich super happy mit dem Geschmack und der Konsistenz der Kekse. Probiert es aus. Natürlich könnt ihr auch statt dunkler Schokolade Vollmilchschokolade oder sogar weisse Schokolade nehmen und auch ein paar geröstete Walnüsse passen bestimmt super dazu. Eurem Einfallsreichtum sind da keine Grenzen gesetzt - und fragt mich nicht warum - eben musste ich an Smarties denken - damit schmecken die Cookies bestimmt auch klasse - probiere ich aus, wenn ich auf den nächsten Kindergeburtstag eingeladen bin - oder auch nur für mich...., denn so ein bisschen Kind sein - das werde ich mir immer beibehalten. Zutaten: 150g zerlassene Butter 150g Muscovado Zucker (oder dunkler Rohrohrzucker) 90g weisser Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei Größe L 1 Eigelb Größe L 300g Mehl Typ 405 1 Prise Salz 1/2 TL Backpulver 150g Dunkle Schokolade 70% Kakao Anteil 50g Marzipan Ihr braucht: 1 kleinen Topf 1 Rührschüssel Handrührgerät Messer Löffel 2 Backbleche 2-3 Bögen Backpapier Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen Backzeit der Cookies ca. 15min, je nach Größe Zubereitung: Wieder ein wunderbar einfaches Rezept. Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Schokolade grob hacken, um so grösser die Stückchen sind, umso weniger schmelzen sie beim Backen. Das Marzipan klein schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und wieder leicht abkühlen. Den Zucker mit dem Ei und dem Eigelb vermengen, Vanillezucker dazu und die geschmolzene Butter. Alles mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Dann das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben, nur bis die Zutaten gerade so verbunden sind. Zum Schluss noch Schokolade und Marzipan mit einem Löffel unterheben. Stellt den Teig für ca. 5min zur Seite, dann klebt er nicht so. Formt grosszügig grosse Kugeln und setzt sie aufs Blech. Schön Abstand lassen, da sie natürlich ein bisschen verlaufen. Ich habe die Kekse in unterschiedlichen Größen gebacken, muss aber sagen, dass mir die grossen am besten geschmeckt haben, da sie innen auch ein paar Tage später noch ein bisschen "chewy" sind. Das heisst zäh auf Deutsch - aber wer will schon von zähen Keksen sprechen, und das trifft auch die Konsistenz wirklich nicht... Je nach Ofen sind die Kekse nach ca. 15 min fertig. Hebt einen vorsichtig an, wenn er unten leicht gebräunt ist, dann könnt ihr sie rausnehmen. Da nur 6-8 Kekse auf ein Blech passen, müsst ihr 2-3 Bleche hintereinander backen. Aber wie immer - Ober-Unterhitze ist für die meisten Kuchen und Kekse besser als Umluft, denn sie sollen innen fluffig bleiben und auch aussen nicht austrocknen. Ihr könnt die Kekse bis zu zwei Wochen in einer Blechdose lagern - klar, da könnt ihr auch die Weihnachtsdosen nehmen :-), - aber glaubt mir, die Cookies sind schneller weg als ihr gucken könnt. Habt einen schönen sonnigen und süssen Sonntag. Wetter ist ja momentan immer sehr unterschiedlich, zumindest bei uns in der Region ist es heute super schön sonnig und es liegt auch ein bisschen Schnee. Deshalb geht es jetzt gleich los zu einem ausgedehnten Spaziergang auf - ein bisschen Bewegung nach der ganzen Hektik und schlechtem Wetter der letzten Woche ist wirklich dringend nötig. Übrigens, wer Tips für mich hat - wie man Cookies so in Szene setzt, dass sie auch auf Bildern lecker aussehen und nicht nur toll schmecken - immer her damit.... wäre sehr dankbar. 🙏 - Eure Monali -
Mein Kuchenrezept Jahr hat geendet mit einem schokoladigen Rotweinkuchen *klick und beginnt, wenn auch zugegebenermassen mit reichlich Verspätung, mit einem einfachen Zitronenkuchen. Ein Zeuge von Reduzierung, Einfachheit und Frische passend zum Jahresbeginn, dem Winter, der an manchen Tagen schon etwas von Vorfrühling erahnen lässt und der wenigen Zeit, die ich aktuell bedingt durch unser Jahresende im Job habe. Wie immer spiegelt mein Kuchen die Jahreszeit und meine Stimmung wieder und bereitet mir einfach Freude. Zutaten: 250g Butter 190g weisser Zucker 5 Eier Größe M 3EL Zitronensaft Abrieb einer kleinen Biozitrone 320g Mehl Typ 405 1 Päckchen Backpulver Guss: 200g Puderzucker ca. Saft 1 Biozitrone etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Was ihr braucht: Kastenform: 30x7,5x11,5cm Küchenwaage Rührschüssel Handrührgerät Zitronenpresse Zitronenreibe fein kleine Schüssel Backpinsel Backzeit: ca. 45min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butter mit dem Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Dann die Eier dazugeben und ca. 3min rühren. Die Zitrone abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann den Saft auspressen. den Zitronenabrieb und 3EL des Zitronensafts in den Kuchenteig geben und verrühren. Das Mehl und das Backpulver darüber sieben und kurz verrühren. Schon ist Euer Zitronenkuchenteig fertig. Schön schnell und einfach, nicht wahr? Die Kastenform mit Butter ausfetten und dünn mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig in die Form füllen und in den vorgeheizten Backofen auf die untere Drittel Schiene stellen. Sollte der Teig nach 30min anfangen oben etwas dunkel zu werden, gerne mit einem Bogen Backpapier abdecken. Am Ende der Backzeit noch kurz die Stäbchenprobe machen. Dazu mit einem langen Spiess oder einer Stricknadel in die Mitte des Kuchen stechen. Wenn der Teig nicht mehr kleben bleibt ist der Kuchen fertig. Ihr könnt dann den Backofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür ca. 10min ruhen lassen. Dann rausnehmen und stürzen. Wieder rumdrehen und mit der Nadel Löcher in den Kuchen stechen. Gerne recht tief. Dann mit ca. der Hälfte des Puderzuckers und 1-2EL des Zitronensaftes einen dünnen Zuckerguss anrühren und mit dem Kuchenpinsel dick über die Kuchenoberfläche streichen. Achtet drauf, dass er schön in die Löcher fliesst, das lässt den Kuchen noch saftiger werden. Dann den Kuchen ganz auskühlen lassen und mit dem restlichen Puderzucker und etwas weniger Zitronensaft einen dickflüssigen Puderzucker anrühren, den ihr dann über den Kuchen streicht und trocknen lasst. Schon ist Euer Zitronenkuchen fertig und wartet drauf, dass ihr ihn anschneidet und Euch ein Stück mit einem Lächeln im Gesicht gönnt. Und wie ihr seht, blüht auch mein Winterjasmin *klick schon wieder auf dem Balkon - kann ich nur empfehlen so einen Winterblüher, ist einfach schön, wenn man morgens aus dem Fenster schaut und begrüsst wird von sonnigen Blüten. Habt ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali - Ich hoffe, ihr hattet alle ein wunderschönes Weihnachtsfest. Jetzt steht schon Silvester vor der Tür und als letztes Rezept in diesem Jahr möchte ich meinen winterlichen Rotweinkuchen mit Euch teilen. Durch die Gewürze erinnert er mich an Glühwein, Wärme, Tannenzapfen, Lebkuchen und Kerzenschein. Ich liebe diesen Kuchen, allerdings passierte es bei dem ursprünglichen Rezept meiner Mutter öfter, dass er sich gesetzt hat und ein bisschen speckig wurde. Also hab ich mit den Zutaten Mengen variiert und noch mehr Gewürze hinzugefügt und herausgekommen ist der perfekte Rotweinkuchen. Saftig, fluffig und wunderbar in die Höhe gegangen. Also werde ich ihn jetzt immer nach diesem neuen Rezept backen. Zutaten: 250g Butter 200g Rohrohrzucker 5 Eier Größe M 2 Päckchen Vanillezucker 350g Mehl Typ 405 1 Messerspitze Nelkenpulver 1 Messerspitze gemahlenes Kardamon 2 gehäufte TL Zimt 1 Päckchen Backpulver 3 TL dunkles Kakaopulver - natürlich wie immer am besten von Valrhona *klick Saft 1/2 Biozitrone 120ml Rotwein 150g Zartbitterschokolade in Stücke geschnitten oder Zartbitter Raspelschokolade Für den Guss 1 Päckchen Zartbitterkuvertüre etwas Puderzucker zum Verzieren etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Ihr braucht: 1 Gugelhupf Form mit 22-24 cm Durchmesser 1 Rührschüssel 1 Messbecher 1 Handrührgerät 1 Zitronenpresse 1 Backpinsel 1 Topf Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen Backzeit ca. 50min Zubereitung: Die Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Wie immer Butter und Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Die Eier nacheinander dazu und schön schaumig rühren, so 3min lang. Dann Vanillezucker und Gewürze dazugeben, Mehl, Backpulver und Kakaopulver am besten sieben. Die Zitrone auspressen und den Saft mit dem Rotwein dazugeben und verrühren. Am Schluss noch die Schokolade in kleine Stücke schneiden oder raspeln und im Teig unterheben. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Drittel Schiene im Backofen ca. 50min backen. Am besten die Stäbchenprobe machen, ob der Kuchen gut ist, er soll nicht kleben, aber auch nicht zu durchgebacken sein, sonst wird er trocken. Den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann auf ein Kuchengitter stürzen. Bitte komplett auskühlen lassen, bevor ihr die Kuvertüre verflüssigt und mit einem Backpinsel über dem Kuchen verteilt. Trocknen lassen und dann u.U. noch mit ein bisschen Puderzucker verzieren. Der Duft nach Rotwein, Schokolade weht durch die Küche und alleine der Gedanke an diesen Kuchen zaubert mir ein Lächeln auf das Gesicht. Süss ist für mich Kindheit, Freude, Glück und Liebe. Ich wünsche Euch allen einen süssen und schönen Übergang ins nächste Jahr und geniesst das besinnliche Silvesterfest.
- Eure Monali - Adventszeit ist Plätzchenzeit und ich liebe diese Stunden in der Küche wirklich sehr. Der Raum ist warm, der Duft von Zucker und Schokolade zieht durch die ganze Wohnung und die Tannenzweige des Adventskranzes runden das heimelige Gefühl ab. Anfang der Adventszeit habe ich ja bei Romy mein traditionelles Spritzgebäck mit Eierlikör gemacht *klick. Dafür braucht ihr einen Fleischwolf. Da ich mir dachte, wahrscheinlich hat nicht jeder so einen zuhause, habe ich heute ein Rezept mit Marzipan ausprobiert. Das Gebäck wird mit einem Spritzbeutel aufs Blech gespritzt, das kann man also auch alleine machen, wenn gerade keine fleissigen Helferlein in der Nähe sind. Ich habe mir vor kurzem einen ganz tollen Spritzbeutel von Kitchtic *klick gekauft, die Qualität macht sich wirklich bezahlt. Zutaten für 3 Bleche: 200g Butter 100g Zucker 200g Marzipan 1 Ei Größe M 1TL Amaretto Likör 100g Speisestärke 200g Mehl Typ 405 1 gestrichener TL Backpulver Für den Guss 150g Zartbitter Kuvertüre Was ihr braucht: 1 Rührschüssel 1 Handrührgerät 1 Haushaltswaage 1 Messer 1 Teelöffel 1 Esslöffel 3 Bögen Backpapier 1 Spritzbeutel mit mittlerer Sterntüte 1 Topf 1 Backpinsel Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen Zubereitung Butter und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Das Marzipan zerkleinern und dazu geben. Gut verrühren, dass sich das Marzipan mit der Butter/Zuckermischung verbindet. Danach das Ei ebenfalls unterrühren. Mehl, Speisestärke, Amaretto und Backpulver dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig ist relativ fest, aber klebrig. Zwei bis drei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in den Spritzbeutel füllen, oben zuhalten und mit mittlerer Sterntülle auf die Bleche spritzen. Dafür braucht ihr schon ein bisschen Kraft. Bitte lasst ausreichend Platz zwischen den Plätzchen, da sie auseinander laufen beim Backen. Der Teig reicht je nach Größe für ca. 40 Plätzchen. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft ca. 10-12 Minuten backen. Die Plätzchen sollen nur leicht Farbe bekommen. Sie sind direkt nach dem Backen noch weich, werden nach dem Auskühlen fest bzw. schön mürbe. Also wichtig, sie auf dem Backpapier auskühlen zu lassen. Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen und mit einem Backpinsel die Unterseite der Plätzchen bestreichen und die Schokolade trocknen lassen. Und wie immer kommt dann erst mal der Abschied von den leckeren Plätzchen. Wenn die Kuvertüre fest geworden ist, packt die Plätzchen in eine Dose - ich mag immer die Blechdosen zur Weihnachtszeit am liebsten. Zwischen den einzelnen Plätzchenlagen bitte immer ein Stück Backpapier legen, dass sie Plätzchen nicht aneinander kleben. Und dann die Dose an einem kühlen Ort verstauen und erst wieder eine Woche später rausholen. Dann könnt ihr die ersten Plätzchen geniessen, dann sind sie wunderbar mürbe und das Marzipan zusammen mit der dunklen Schokolade schmeckt nach mehr.... :-) Ich wünsche Euch einen süssen und stimmungsvollen vierten Advent.
- Eure Monali - Morgen ist Nikolaus - wart ihr auch alle schön brav? Ich habe mich selbst mit einer Mohn Quarkrolle beschenkt, sollte der Nikolaus morgen der Meinung sein, dass ich keinen Schoko Weihnachtsmann verdient hätte :-) Ihr wisst ja schon, dass Quark Ölteig in fast unendlichen Variationen einsetzbar ist, und Mohn mag ich allemal und so hab ich heute diese Variante gewählt und sie ist wieder mal echt super lecker geworden. Da werd ich morgen dem Nikolaus auch ein Stück anbieten, sollte er mich besuchen kommen, da freut er sich bestimmt..... Zutaten: Quark-Ölteig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver Mohnfüllung: 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 30g Zucker 250ml Milch 100g Quark - 20% 1 Päckchen (250g) Mohnback 1 Eigelb und etwas Milch zum Bestreichen etwas Butter und Semmelbrösel für das Blech je nach Wunsch noch etwas Puderzucker zum Bestäuben Ihr braucht: 1 Rührschüssel 1 kleiner Topf 1 Kochlöffel 1 Esslöffel 1 Messer 1 rundes Backblech ca. 32cm Durchmesser und ca. 3cm Höhe 2 Bogen Backpapier Nudelholz Backpinsel Backzeit: ca. 50min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze - Backofen bitte vorheizen Zubereitung: Quark-Ölteig: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und eine Kugel formen. Der Teig soll offenporig und fluffig sein, also bitte bitte nicht so lange kneten. Mohnfüllung: Die Milch mit dem Zucker in einem Topf aufkochen, zwei/drei Esslöffel abnehmen und mit dem Vanillepuddingpulver verrühren, bis keine Klumpen mehr zu sehen sind. Die Vanillemilch dann in die restliche Milch einfliessen lassen und solange rühren, bis die Milch eindickt und die typische Puddingkonsitenz annimmt. Vom Herd nehmen und unter Rühren abkühlen. Bei den momentanen Temperaturen bietet es sich an, sich auf den Balkon zu stellen, dann wird der Pudding schneller kalt - ok - Euch auch...., also Jacke anziehen oder in der Wohnung bleiben und etwas geduldiger sein. Den Quark und das Mohnback unterrühren und zur Seite stellen. Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen, ungefähr auf die Größe des Backpapiers. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech rund mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Das obere Backpapier abziehen. Die Mohnfüllung mit einem Löffel auf dem Teig verteilen, ca. 1cm Rand lassen, dass Euch die Füllung beim Rollen nicht rausquillt. Jetzt den Teig vorsichtig und eng aufrollen, durch das Backpapier drunter geht das ziemlich gut. Jetzt die Rolle auf beiden Seiten unterfassen und mit Schwung in das runde Backblech setzen. Ein bisschen ein gewagter Akt, aber meistens geht er gut :-) Jetzt noch die Quarkrolle oben rautenförmig mit einem Messer einschneiden und mit Eigelb bepinseln. Das Backblech auf die untere 1/3 Schiene setzen und für ca. 50min backen. Wenn sie oben goldgelb ist, Backofen ausmachen, Tür halb öffen und ca. 10min warten, bis ihr das Blech dann aus dem Ofen nehmt. Die Rolle auf dem Blech auskühlen lassen, dann runternehmen und u.U. mit etwas Puderzucker bestäuben. Ein sehr sehr leckerer Kuchen, aussen kross und innen ganz weich und wunderbar durch die Mohnfüllung. Habt alle einen schönen Nikolaus und einen süssen zweiten Advent.
- Eure Monali - Letzte Woche war ich wieder Plätzchen backen bei Romy. Ihr Mann David wollte so gerne in seine Kindheit zurückversetzt werden und hat sich Spritzgebäck nach dem Rezept seiner Oma gewünscht. Mein Rezept ist schon sehr lange in unserer Familie und ja, damit habe ich seinen Geschmack voll getroffen. Das freut ich sehr, und natürlich gehört in unser Spritzgebäck Eierlikör - wenn schon retro dann richtig :-). Und noch etwas braucht man für tolles Spritzgebäck - einen Fleischwolf. Fleischwolf klingt schon ganz schön brachial - und ja, eigentlich ist er auch dazu da Fleisch zu zerkleinern, aber zur Weihnachtszeit wird er mit dem richtigen Aufsatz zum Helferlein beim Plätzchen backen. Ich habe mal gegoogelt, die Firma Jupiter *klick gibt es noch immer und sie feiert nächstes Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. So schön, wenn gute Dinge überdauern. Und ich bin sehr happy, dass ich ich den meiner Mama habe. Zutaten für 4 Bleche Spritzgebäck: Teig: 250g Butter 200g Puderzucker Mark einer Vanilleschote 1 Päckchen Vanillezucker 125g Speisestärke 375g Mehl Typ 405 200g gemahlene und blanchierte Mandeln 200ml Eierlikör Für den Guss: 50ml Eierlikör Saft einer Biozitrone 250g Puderzucker wer lieber Schoko mag, schmilzt 250g Zartbitterkuvertüre über dem Wasserbad: Was ihr braucht: 1 Rührschüssel 1 Handrührgerät 1 Messer Haushaltswaage 1 Messbecher 1 Schüssel 4 Bogen Backpapier 1 Backpinsel 1 Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz 2 Personen - ja, zum Spritzgebäck machen sollte man auf jeden Fall zu zweit sein, warum, erkläre ich Euch später. Den Ofen bitte auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Plätzchen dann ca. 10min hell backen. Zubereitung: Die Vanilleschote auf einer Seite einritzen, auseinanderklappen und das Vanillemark mit dem Rücken eines Messers rauskratzen. Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Vanillemark in einer grossen Rührschüssel mit dem Handrührgerät verrühren. Speisestärke, Mehl und gemahlene Mandeln dazu und vermischen. Dann den Eierlikör, das Geheimnis dieses Rezeptes, dazugeben und alles verrühren. Am besten nehmt ihr jetzt die Hände, dann habt ihr ein besseres Gespür für den Teig. Wenn sich die Zutaten gut verbinden, dann formt eine Teigkugel, packt sie in Frischhaltefolie und legt sie für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank. Heizt den Backofen auf 180 Grad Umluft vor. Umluft ist fürs Plätchenbacken besser, denn dann könnt ihr zwei Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben. Meiner hat leider nur eine Ober-/Unterhitzefunktion, daran seht ihr, wie alt der schon ist, aber er backt immer noch gut und daher möchte ich ihn behalten. Befestigt den Fleischwolf an der Arbeitsplatte und wichtig ist wie gesagt, der Spritzgebäckaufsatz - seht ihr oben im Bild, diese Schiene. Legt die Backbleche mit Backpapier aus und dann geht es los. Schneidet ein Stück vom Teig ab, drückt es in die Fleischwolf Öffnung und dann dreht an der Kurbel. Immer Druck auf den Teig ausüben, dass der Teig gleichmässig aus dem Aufsatz kommt. Je nach dem, wie lang ihr das Spritzgebäck haben wollt, schiedet alle 4cm circa das Gebäck ab, die Hand drunter halten und setzt das Gebäck auf das Backpapier. Ob ihr daraus Kreise, oder Fragezeichen formt oder einfach gerade lasst, was auch immer Euch gefällt ist fein. Jetzt wisst ihr auch, warum man zu zweit sein sollte - Teig drücken, kurbeln, und Gebäck auffangen und abschneiden, das geht mit zwei Händen nicht...., wir sind ja keine Kraken.... :-) Und zu zweit backen macht eh viel mehr Spass als alleine.... Wenn ihr zwei Bleche fertig habt, ab damit in den vorgeheizten Ofen. Ca. 10m backen, sollen nur ganz wenig Farbe annehmen. Dann raus aus dem Ofen und die restlichen Plätzchen genauso backen. Bitte dann auf dem Backpapier auskühlen lassen und in der Zwischenheit den Guss vorbereiten. Für den Eierlikörguss in einer kleinen Schüssel den Puderzucker mit dem Zitronensaft und Eierlikör vermischen. Bitte achtet drauf, dass der Zuckerguss dickflüssig ist, lieber weniger Flüssigkeit nehmen als angegeben und wenn er noch zu fest ist, etwas dazugeben. Für den Schokoguss die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen. Ich persönlich mag den Zuckerguss lieber als die Schokolade, aber da gibt es bestimmt unterschiedliche Meinungen, daher am besten sowohl das eine als auch das andere machen. Das Spritzgebäck auf den beiden Enden mit Guss bestreichen, wieder zurück aufs Backpapier legen und trocknen lassen. Wenn der Guss trocken ist, könnt ihr das Spritzgebäck in eine Weihnachtsdose füllen, ich mag die Blechdosen am liebsten, achtet drauf, dass der Deckel gut schliesst. Zwischen die Lagen Plätzchen immer ein Stück Backpapier legen, dass sie nicht zusammenkleben.... Und jetzt kommt die größte Herausforderung...... Deckel der Dose schliessen und die Dose an einem kühlen Ort für mindestens eine Woche, besser länger, stehen lassen - bzw. in manchen Familien muss sie sogar versteckt werden..... :-), Und dann - hmmmmmm, lecker....., Habt einen süssen 1. Advent.. vielleicht schon mit den ersten Plätzchen....
- Eure Monali - Heute war ein herrlicher Spätherbsttag mit Sonnenschein und buntem Laub auf dem Boden - aber dennoch ist mir ein bisschen nach Nervennahrung - und was ist da besser als ganz viele Nüsse mit Honig und Karamell. Wenn dann noch ein krosser Mürbeteig dazukommt - ja, dann habt ihr eigentlich schon fast alle Zutaten für eine Engadiner Nusstorte zusammen :-). Die Engadiner Nusstorte wird auch Bündner Torte genannt. Erste Rezepte sind schon um 1900 belegt. Ich liebe alte traditionelle Rezepte. Sie stammt damit aus dem Engadin, das zum Kanton Graubünden in der Schweiz gehört. Von dort sind Zuckerbäcker nach Toulouse ausgewandert und haben auch dort die leckere Torte gebacken. Egal woher und wohin, sie ist ein wahres Geschmackserlebnis und hält sich vor allem mehrere Wochen frisch. Kann also gut vorbereitet werden und dann neben meiner heissgeliebten Linzertorte *klick in der Vorweihnachtszeit oder zu Weihnachten gegessen werden. Zutaten für eine 19cm Springform: Für den Mürbeteig: 200g kalte Butter 100g weisser Zucker 1 Ei Größe M 1 Prise Salz 300g Mehl Typ 405 Für die Nussfüllung: 200g Walnüsse 160g weisser Zucker 2 EL Wasser 200ml Sahne 3 EL Waldhonig etwas Puderzucker zum Bestreuen etwas Butter und Semmelbrösel für die Form 2 Bogen Backpapier Handrührgerät Nudelholz Backzeit: 40min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen Zubereitung: Mürbeteig: Schneidet die kalte Butter in Stücke und gebt Zucker und die Prise Salz dazu. Mit dem Handrührgerät vermengen und dann noch das Ei unterrühren. Das Mehl darüber geben und zuerst mit dem Handrührgerät vermengen und dann mit den Händen zu einem Teig verarbeiten, eine Kugel formen und diese dann in Frischhaltefolie verpackt für ca. 30min in den Kühlschrank legen. Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen und den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Für die Füllung die Walnüsse grob hacken und zur Seite stellen. Den Zucker mit 2 EL Wasser in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen ohne ihn umzurühren. Wenn er goldbraun karamellisiert ist, gebt ihr die Sahne dazu und verrührt alles mit einem Holzlöffel, bis sich Karamell gut mit der Sahne verbunden hat. Für 12-15 min unter Rühren sämig werden lassen. Seid bitte sehr vorsichtig, die Zuckermasse ist extrem heiss und schon der kleinste Spritzer kann zu starken Verbrennungen führen. Wenn ihr noch wenig Erfahrungen habt mit Karamellisieren, ist es vielleicht gut, wenn ihr euch eins der vielen YouTube Videos zu diesem Thema anschaut. Wenn die Masse sämig ist, dann gebt die Walnüsse und den Honig dazu und verrührt alles gut. Vom Herd nehmen und lauwarm abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Hälfte des Mürbeteigs zwischen zwei Lagen Backpapier mit einem Nudelholz ausrollen und einen Kreis in Grösse der Springform (19cm) ausschneiden. Den Boden in die Springform legen. Den restlichen Teig nochmal verkneten, länglich ausrollen und in die Rundung der Springform geben. Ca. 2/3 der Höhe hochziehen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Nussmasse auf den Teig geben und gleichmässig verteilen. Mit der zweiten Teighälfte gleich wie oben verfahren und den Deckel auf die Nussmasse geben. Aus den Teigresten kleine Sternchen ausstechen und dekorativ auf dem Teigdeckel verteilen. Auch den Teigdeckel mehrfach mit einer Gabel einstechen. Wenn immer noch Teigreste da sind, dann einfach weitere Plätzchen ausstechen und getrennt backen. Den Kuchen auf die untere Drittel Schiene des vorgeheizten Backofens stellen und für ca. 40min goldgelb backen. Wenn die Backzeit vorbei ist, den Ofen ausmachen und den Kuchen noch für 10min im Ofen bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und komplett in der Form auskühlen lasst. Wenn er erkaltet ist, leicht mit Puderzucker bestreuen, unter eine Kuchenhaube stellen und dann am besten für ein paar Tage an einem kühlen Ort aufbewahren, bevor ihr in anschneidet, dann zieht alles so richtig schön durch. Also das mit dem Aufbewahren ist natürlich so eine Sache. Wenn der Duft des Kuchens durch die Küche weht, dann ist das schon sehr schwer, nicht gleich das erste Stück zu essen. Aber probieren ist natürlich auch erlaubt - und dann zur Seite stellen und vielleicht jeden Tag ein Stück probieren, um zu sehen, wie sich der Kuchen entwickelt und wann er am besten schmeckt. Ich hab ihn vor ein paar Wochen schon mal gebacken - und tja, was sag ich Euch - genau - dann, als er am besten geschmeckt hat - da war nur noch ein einziges Stück da.... :-). Aber dann kann man ja wieder einen neuen backen und diesmal direkt in einen kühlen Raum stellen und dann ein paar Tage oder auch 1-2 Wochen warten, bis ihr ihn wieder anschneidet... Habt einen süssen Sonntag mit schönen herbstlichen Gerüchen, Geschmäckern und Erlebnissen.
- Eure Monali - Ihr kennt ja meinen Faible für Quark Ölteig und ich hab damit schon viele meiner Freundinnen überzeugt, die ihn jetzt auch regelmässig backen. Er ist so schön leicht vorzubereiten, man braucht nur wenige Zutaten und ihr könnt ganz viele verschiedene Kuchen draus zaubern. Egal, ob Zwetschgenkuchen *klick, Jumbo Nusshörnchen *klick, gedeckter Apfelkuchen *klick oder eben heute gefüllt mit Mandeln und aufgerollt. Eigentlich ist das das Jumbo Nusshörnchen, nur statt mit gemahlenen Haselnüssen heute halt mit Mandeln. Ich find die Kombi super, durch die vielen Mandeln schmeckt der Kuchen fast, als wenn Marzipan drin wäre - und ich liebe Marzipan - Regina ist eher auf dem Haselnusstrip - der muss einfach nach Haselnuss schmecken...., Ihr werdet schon Eure Lieblingsfüllung entdecken. Ich bin immer ein Freund von neuen Dingen ausprobieren - dann kann ich immer noch entscheiden, was ich am liebsten mag.... Und jetzt die Zutaten: Zutaten: Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver Füllung: 200g gemahlene und blanchierte Mandeln 150g Zucker 1 Ei Größe M 3 EL Wasser oder Amaretto (bevorzuge ich) 1/2 Eigelb und etwas Milch zum Bestreichen Optional etwas Puderzucker zum Bestäuben Ihr braucht: 1 Rührschüssel 1 kleine Schüssel 1 Kochlöffel 1 Esslöffel 1 Messer 1 rundes Backblech ca. 32cm Durchmesser und ca. 3cm Höhe 3 Bogen Backpapier Nudelholz Backpinsel kleines Sieb etwas Butter und Semmelbrösel für das Blech Backzeit: ca. 50min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze - Backofen bitte vorheizen Zubereitung: Quark-Ölteig: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und eine Kugel formen. Der Teig soll offenporig und fluffig sein, also bitte bitte nicht so lange kneten. Mandelfüllung: Mandeln und Zucker vermischen, Eigelb dazu, das Eiweiss vor dem Dazugeben kurz mit einer Gabel aufschlagen. Das Eiweiß vor dem Dazugeben kurz mit einer Gabel aufschlagen. Am Schluss noch den Amaretto dazu und alles gut vermengen. Ich nehm lieber Amaretto (unterstreicht auch nochmal den Mandelgeschmack) als Wasser, überlegt einfach, ob Kinder mitessen oder nicht. Jetzt den Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig zwischen zwei Bögen Backpapier ca. 35x35cm groß ausrollen, das obere Backpapier vorsichtig abziehen und die Füllung mit einem Löffel auf dem Teig verteilen und vorsichtig glatt streichen. Den Teig dann aufrollen. Das klappt ganz gut, weil ihr ja darunter das Backpapier liegen habt. Das runde Backblech mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Rolle vorsichtig hochheben und in das Backblech legen. Versucht, dass ihr die "Nahtseite" nach unten bekommt. Dann die Rolle mit einem breiten Messer rautenförmig einschneiden. Schaut, dass ihr die erste Quarkschicht durchschneidet und auf die erste Nussschicht kommt. Dann springt der Kuchen beim Backen etwas auf, das sieht schön aus. Ich habe bei meinem dieses Mal nicht tief genug geschnitten, die Rauten seht ihr also nur angedeutet. In einem kleinen Schüsselchen das Eigelb mit 1 EL Milch verrühren und mit einem Backpinsel auf der Rolle verstreichen. Das Backblech in die mittlere Schiene im Backofen schieben und für ca. 50min backen. Die Rolle wird goldbraun. Nach der Backzeit den Backofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür für 10min ruhen lassen. Dann das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Nussrollen komplett auskühlen lassen. Dann könnt ihr sie vom Backblech nehmen und wenn ihr wollt noch mit ein bisschen Puderzucker bestreuen. Wenn ich die Rolle sehe, hätte ich schon wieder Lust eine zu backen und vor allem zu essen, aber mein Tag ist heute mit ganz viel anderen schönen Aktivitäten ausgefüllt, so dass ich Kuchenbacken auf ein andermal verschiebe. Die herbstlich gefärbten Bäume ziehen gerade an mir vorbei, die Sonne streichelt mich mit ihren Strahlen und die Temperaturen sind auch noch einigermassen angenehm für mich Frostbeule. Einen süssen und schönen Sonntag uns allen
- Eure Monali - Herbstzeit ist Apfelkuchenzeit und ich hatte so sehr Lust auf den ultimativen Klassiker unter den Apfelkuchen - einen gedeckten Apfelkuchen mit ganz dick Zitronenguss. Meine Freundin Regina aus München war das erste Mal seit Corona wieder ein Wochenende bei mir und klar, da ist gemeinsam Backen neben Schlendern über den Wochenmarkt, lecker Cappuccino Trinken, Besuch von Weingütern in der Pfalz ein lieb gewonnenes Ritual. Es war sooooo schön und der Kuchen ist natürlich bombastisch lecker, seht selbst..... Zutaten für eine 26er Springform: Mürbeteig: 300g Mehl Typ 405 75 g blanchierte und gemahlene Mandeln 175 g weisser Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 1 Ei (Gr. M) 150 g kalte Butter Apfelfüllung: 1,5 kg säuerliche Äpfel - am besten Boskop 50g Butter 100g Rohrohrzucker Saft einer 1/2 Biozitrone 1TL Zimt 45ml Rum 100ml trockener Weisswein 17g Speisestärke 50 g gehackte Mandeln Zuckerguss: 150g Puderzucker Saft einer 1/2 Biozitrone etwas Butter und Semmelbrösel (Mehl geht auch) für die Form Backzeit: 45min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen Equipment: Springform mit 26cm Durchmesser Handrührgerät mit Knethaken Rührschüssel 4 Bögen Backpapier Sparschäler Topf für die Äpfel Kuchenpinsel Zubereitung: Für den Mürbeteig die Butter klein schneiden und dann alle weiteren Zutaten dazu in die Rührschüssel geben. Mit dem Knethaken des Handrührgerätes zuerst und danach mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Sollte er zu krümelig sein, dann vorsichtig tropfenweise etwas Wasser dazugeben, bis er gut bindet. Die Hälfte des Teiges zwischen zwei Bögen Backpapier ausrollen, dann den oberen Bogen Backpapier abnehmen und den Boden der Springform drauflegen und den Teig in der Grösse ausschneiden. Von der zweiten Hälfte des Teiges so 20% wegnehmen und den Rest auch zwischen Backpapier ausrollen (wird dann etwas dünner). Wieder den Boden als Mass nehmen zum Ausschneiden. Die Springform mit Butter fetten und dünn mit Semmelbrösel bestreuen. Den etwas dickeren Teigboden auf den Springformboden legen, den Ring drummachen und von den 20% Restteig Stücke auf den Rand geben und ca. 5cm hochziehen, mit den Restteigstücken genauso verfahren, bis der Ring mit Teig ausgekleidet ist. Den Teig mehrfach mit der Gabel einstechen. Das klingt, wenn ich es beschreibe, super kompliziert, ist es aber gar nicht, ich glaub, ich muss mal ein kleines Video davon drehen... Jetzt die Äpfel mit dem Sparschäler schälen, entkernen und dann gleichmässig in 2cm grosse Würfel schneiden. Immer wieder Zitronensaft draufträufeln, dass die Stücke nicht braun werden. Butter, Zucker, Zimt und Rum in einem grossen Topf erhitzen und die Apfelstückchen dazugeben. Umrühren und bei schwacher Hitze ca. 10min köcheln lassen. In einem Gefäss den Weisswein mit der Speisestärke verrühren, dass keine Klümpchen entstehen. Gegen Ende der 10min über die Apfelmasse giessen und aufkochen lassen. In der Zwischenzeit noch die gehackten Mandeln in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und unter die jetzt etwas gebundene Apfelmasse heben. Dann die Apfelmasse in die Springform füllen. Jetzt kommt der etwas tricky Teil, denn der Teigdeckel muss ja jetzt auf den Kuchen. ich spreize meine Hand meist, leg sie auf den Teig, drunter habt ihr ja noch einen Bogen Backpapier, dreh ihn mit Schwung um und leg ihn auf die Apfelmasse und ziehe dann vorsichtig das Backpapier ab. Erfordert ein bisschen Übung, aber wenn es nicht gleich klappt, auch kein Problem, da ja am Ende Zuckerguss drüber kommt, da sieht man nicht, wenn ihr ein bisschen was habt improvisieren müssen. Die Ränder festdrücken, dass Euch keine Apfelmasse hochblubbert. Jetzt auch den Deckel noch mehrfach mit der Gabel einstechen und ab damit in den vorgeheizten Ofen. Bei 170 Grad Ober-/Unterhitze ca. 45min backen, bis der Kuchen goldbraun ist. Dann den Ofen ausmachen, 10min bei halbgeöffneter Ofentür ruhen lassen, rausnehmen und in der Springform komplett auskühlen lassen. Puderzucker mit Zitronensaft zu einem dickflüssigen Guss verrühren und grosszügig mit dem Kuchenpinsel auf dem Kuchen verstreichen und fest werden lassen. Und dann lecker - lecker - leuchtende Augen, herbstliche Gefühle und einfach mit Freunden und/oder Familie geniessen. Und Thema Backzeit. Ich habe letztes Wochenende leidvoll erfahren müssen, als ich meinen Schoko-Mohnkuchen *klick in einem fremden Backofen gebacken habe, dass jeder Ofen irgendwie anders ist und somit auch mir seit langem mal wieder ein kleines Desaster passiert ist..... Geschmeckt hat er, aber er ist ganz in sich zusammengesunken und war nicht wirklich ein Augenschmaus.... Also nehmt meine Temperatur- in Verbindung mit den den Zeitangaben - bitte als Richtwerte, aber ihr müsst bei Eurem Ofen ausprobieren, was Eure optimalen Einstellungen sind..... Und hey - so ein kleiner Backunfall ist ja auch witzig und solang der Kuchen gut schmeckt ist alles gut :-) Habt einen wunderschönen Herbstsonntag
- Eure Monali - Bevor die Zwetschgenzeit vorbei ist, möchte ich noch ein weiteres Rezept mit Euch teilen. Ihr kennt bestimmt mein Jumbo Nusshörnchen und dieses Rezept ist ganz ähnlich, nur ich habe noch Zwetschgen/Pflaumen dazu gefügt und noch Butter-Zitronenstreusel drauf getan. Das ist das schöne an meinen Standardrezepten, ich kann sie immer mal wieder neu interpretieren. Zutaten Quarkteig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver Füllung: 200g gemahlene Haselnüsse 200g Zucker 1/2 Eigelb 1 Eiweiß 3 EL Wasser oder Rum (bevorzuge ich) 12 frische Zwetschgen/Pflaumen Butter-Zitronenstreusel: 85g Butter - zimmerwarm 70g Zucker 120g Mehl 1 Prise Salz Abrieb einer halben Biozitrone 1 Eigelb und etwas Milch zum Bestreichen der Rolle 1-2 EL Puderzucker zum Bestäuben der Rolle Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen 1 Backblech 3 Bogen Backpapier Nudelholz Backpinsel kleines Sieb Zubereitung: Quark-Ölteig: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und eine Kugel formen. Nussfüllung: Die Zwetschgen waschen, halbieren, Kern entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die restlichen Zutaten mit einem Löffel vermengen. Das Eiweiß vor dem Dazugeben kurz mit einer Gabel aufschlagen. Wie schon oben beschrieben, ich nehm immer Rum statt Wasser, überlegt einfach, ob Kinder mitessen oder nicht. Butterstreusel: Für die Butterstreusel die Zitrone waschen und die Schale fein abreiben und mit allen Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen verkneten. Nicht zu lange, dass ihr schöne große Streusel habt. Jetzt den Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Den Teig zwischen zwei Bögen Backpapier ca. 35x35cm groß ausrollen, das obere Backpapier vorsichtig abziehen und die Füllung mit einem Löffel auf dem Teig verteilen und vorsichtig glatt streichen. Dann die Pflaumenwürfel darauf verteilen und vorsichtig aufrollen. Das klappt ganz gut, weil ihr ja darunter das Backpapier liegen habt. Jetzt die Rolle in zwei gleich grosse Stücke schneiden und auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. In einem kleinen Schüsselchen das Eigelb mit 1 EL Milch verrühren und mit einem Backpinsel auf den Rollen verstreichen. Jetzt noch die Butterstreusel auf den Rollen verteilen und ihr seid fertig. Das Backblech in die mittlere Schiene im Backofen schieben und für ca. 50min backen. Wenn die Zeit um ist, sind die Butterstreusel goldbraun. Den Backofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür für 10min ruhen lassen. Dann das Backblech aus dem Ofen nehmen und die Nussrollen komplett auskühlen lassen. Dann könnt ihr sie vom Backblech nehmen und wenn ihr wollt noch mit ein bisschen Puderzucker bestreuen. Ein perfekter Spätsommer Kuchen, genau wie das Wetter und die ganzen vielen schönen Erlebnisse. Am Wochenende durfte ich wie so oft Zeit mit meinem Patenkind verbringen, wir haben gekocht, gebacken (dieses Mal Käsekuchen - natürlich auch nach einem meiner Rezepte: *klick), spazieren gewesen und einfach Quality Zeit miteinander verbracht. Auch ansonsten ist alles fein... :-) Geniesst den warmen und süssen Sonntag Abend
- Eure Monali - So schöne Wochen liegen hinter mir, und was passt jetzt im September besser als ein Zwetschgenkuchen. Meiner hat zwei Besonderheiten - ich mache ihn statt mit Hefeteig mit einem Quark Ölteig und die Butterstreusel verfeinere ich mit Zitronenabrieb. Ich hab ihn auch meiner Freundin Romy beigebracht und sie hat mir vor ein paar Tagen geschrieben, dass alle so begeistert sind, dass sie sogar schon Wunschbestellungen für diesen Kuchen bekommt. Also wieder mal ein Rezept, das genau das schafft, was ich möchte - der Kuchen schmeckt und das Rezept lebt in neuen Familien weiter :-). Das macht mich glücklich. Zutaten für ein Backblech: Ich habe bei dieser Version nur die Hälfte der Mengen genommen und den Kuchen in einer rechteckigen Springform gemacht. Sieht für Fotos schöner aus und hat die perfekte Grösse für zwei Personen. Also als Idee, wenn ihr mal nur einen kleinen Kuchen backen wollt. Aber wie gesagt Zutatenmenge hier beschrieben für ein Backblech. Quark Ölteig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver Butterstreusel: 85g Butter - zimmerwarm 70g Zucker 120g Mehl 1 Prise Salz Abrieb einer halben Biozitrone 2kg Zwetschgen (unentsteint) Backzeit: 45-50min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze (Backofen vorheizen) Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ihr braucht kein Rührgerät, sondern nur einen Löffel für diesen Teig. Den Quark mit dem Zucker, Vanillezucker, Öl und Milch zu einer glatten Menge verrühren. Dann das Mehl, die Prise Salz und das Backpulver dazu und untermengen. Am Ende mit den Händen arbeiten und den Teig zu einem Ball verarbeiten. Sollte nicht, oder nur wenig an den Händen kleben bleiben. Schon seit ihr fertig mit dem Quark Ölteig. Für die Butterstreusel die Zitrone abreiben und mit allen Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen verkneten. Nicht zu lange, dass ihr schöne große Streusel habt. Die Zwetschgen waschen, zur Hälfte aufschneiden, den Kern entfernen und dann die Spitzen nochmal jeweils einmal einschneiden. Das Backblech mit einem Bogen Backpapier auslegen. Die Teigkugel ein bisschen flach drücken und auseinander ziehen, auf das Blech geben und mit den Handballen gleichmässig von innen nach aussen verarbeiten und am Rand ein bisschen hochziehen. Den Teig mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann die Zwetschgen möglichst eng auf den Belag setzen und die Butterstreusel darüberkrümeln. Auf der unteren Drittel Schiene in den Ofen und bei 170 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 45-50 min backen, bis der Teig goldbraun ist und die Zwetschgen saftig. Dann wie immer bei meinen Kuchen, die Backofentür halb öffnen und für 10min ruhen lassen, dann das Blech rausnehmen und den Kuchen ein bisschen abkühlen lassen. Lauwarm schmeckt Zwetschenkuchen besonders gut. Ihr könnt ihn zum Kaffee oder auch, wenn mal ein Tag nicht ganz so warm ist, als Mittagessen mit einer Kartoffelsuppe servieren. Mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an ihn denke, aber ich hatte gerade zum späten Frühstück ein Stück, da muss ich mich ein bisschen gedulden, bis ich morgen früh wieder eins kriege :-) Habt einen süssen und genussvollen Sonntag
- Eure Monali - Was für ein wunderschöner Sommer - voll Wärme, Freude und Aktivität. Ich habe ganz viele Kuchen gebacken, nur die Zeit sie alle zu fotografieren und die Rezepte aufzuschreiben hab ich mir nicht genommen. Aber zumindest ein neues Rezept möchte ich mit Euch teilen - Backen mit Zucchini - nicht neu, aber doch immer noch ein bisschen ungewöhnlich. Ich habe diesen Kuchen die letzten Wochen bestimmt viermal gebacken, mal mit Aprikosen, mal mit Blaubeeren und auch Himbeeren gehen gut, oder auch mal mit Kakao verfeinert. Ihr seht also, dem Variantenreichtum sind bei diesem Rezept keine Grenzen gesetzt - seid mutig, probiert es aus - ihr werdet immer wieder neues entdecken. Zutaten: 4 Eier Größe M 190g feiner Rohrohrzucker 1 Päckchen Vanillezucker 240g fein geraspelte Zucchini 1 EL Zitronensaft Abrieb 1/2 Biozitrone 200g gemahlene und blanchierte Mandeln 100g Mehl Typ 405 1 Prise Salz 3 gestrichene TL Backpulver 60g gehackte Mandeln 2EL Olivenöl 6-8 frische Aprikosen 1-2TL Rohrohrzucker zum Bestreuen etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Formen: Kastenform mit 24x12 cm oder 2 kleine Formen oder nach was auch immer Euch der Sinn steht. Backzeit: Abhängig von der Grösse der Form - in der Standardform ca. 50min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Die Kastenform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier mit dem Rohrohrzucker und dem Vanillezucker gut schaumig rühren. Zucchini waschen, die Enden abschneiden und fein reiben. Die Zucchini und das Olivenöl mit dem Zitronenabrieb und dem Zitronensaft unter die Eimasse heben. Dann die gemahlenen Mandeln, das Mehl, das Backpulver und die Prise Salz dazu und auch verrühren. Ihr braucht das Handrührgerät nur am Anfang, wenn ihr die Eier mit dem Zucker schaumig rührt, ab da reicht es die Zutaten mit einem Kochlöffel unterzuheben. Am Ende noch die gehackten Mandeln dazu und vermischen. Schon ist Euer Zucchinikuchenteig fertig. Die Aprikosen waschen, halbieren, Kern rausnehmen. Die Hälfte der Aprikosen in kleine Würfel schneiden, die andere Hälfte in Spalten. Die Hälfte des Teigs in die vorbereitete Kastenform füllen, die Aprikosenwürfel auf dem Teig verteilen. Die zweite Hälfte des Teigs daraufgeben und die Aprikosenspalten draufsetzen. Mit 1-2 TL Rohrohrzucker bestreuen und für 50min in den vorgeheizten Backofen auf der unteren Drittel Backschiene. Wenn die Zeit um ist, am besten eine Stäbchenprobe machen, dann den Ofen ausschalten, den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, dann rausnehmen, noch etwas auskühlen lassen und vorsichtig stürzen, und dann wieder rumdrehen. Man sieht ein bisschen das Grün der Zucchini im Teig, ich finde das sieht richtig schön und gesund aus, und vor allem er schmeckt wunderbar fluffig und dabei doch saftig. Geniesst weiterhin das super Sommerwetter
- Eure Monali - Sommer-Sonnen-Wochenende und Lust auf Schokolade. Und was passt besser zu Schokolade als süsse, pralle Kirschen. Die lachen mich schon seit ein paar Wochen auf dem Markt an und heute habe ich endlich welche gekauft. Auf die Idee Schokolade mit Mohn zu verbinden, und damit wieder einen Kuchen für einige meiner Freunde zu posten, die leider keine Gluten vertragen hat mich Maria von New Cakes on the Block gebracht. Vielen Dank dafür Maria. Zutaten für 3 kleine Kastenformen a 19cm lang/8cm breit/6cm hoch: 5 Eier Größe M 150g feiner Rohrohrzucker 170g Butter 200g Zartbitter-Kuvertüre Valrhona Guanaja 70 % (mein Liebling) oder andere dunkle Schokolade 150g fein gemahlener Mohn 1 Prise Salz 1/2 Espressolöffel Natron 400g frische Süsskirschen Puderzucker zum Bestäuben der kleinen Kuchen etwas Butter und Kakaopulver für die Formen 3 kleine Kastenformen (aus Papier gibt es die fast überall zu kaufen a 19cm lang/8cm breit/6cm hoch Backzeit: 38-40min bei 170 Grad Ober-Unterhitze (vorgeheizter Backofen) Zubereitung: Die Formen mit Butter ausstreichen und mit Kakao bestäuben. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kirschen mit Stil für 5min in kaltem Wasser stehen lassen. Sollte in einer der Kirschen ein Wurm sein, würde er rauskommen. Dann Wasser abgiessen und die Kirschen abtropfen lassen. Die Stengel abzupfen und die Kerne entfernen. Geht am besten, indem ihr die Kirsche zur Hälfte mit einem kleinen Messer einschneidet, aufklappt, den Kern rausnehmt und wieder zusammenklappt. Die Butter und die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen lassen und zwischendurch umrühren. Wenn alles geschmolzen ist Schüssel vom Topf mit Wasser runternehmen und etwas abkühlen lassen. Die Eier trennen und in einem hohen Gefäss mit der Prise Salz steif schlagen. Achtung, die Mixstäbe müssen fettfrei sein, sonst wird Euch das Eiweiss nicht steif. In einer anderen Rührschüssel die Eigelbe mit dem Zucker schaumig rühren. Den Mohn und das Natron unterrühren. Ganz zum Schluss das Eiweiss dazugeben und vorsichtig miteinander verbinden. Den Teig auf die 3 Kuchenformen verteilen und dann die Kirschen nebeneinander in zwei Reihen in den Teig drücken. Ich hab für jede Form 14 Kirschen gebraucht. Die Formen auf der unteren Drittel Schiene in den vorgeheizten Backofen stellen und für ca. 40min backen. Der Teig soll noch ein bisschen feucht sein, aber nicht so viel, dass er zusammenfällt. Am Ende der Backzeit die Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür für 10min ruhen lassen und dann rausnehmen. Die Kuchen in der Form auskühlen lassen, dann stürzen und wieder aufrecht stellen. Nach Geschmack mit Puderzucker bestäuben oder ihr könnt natürlich auch Sahne oder Eis dazu reichen. Lecker, meine ganzes Wohnzimmer riecht nach der wunderbaren Schokolade und als ich gerade die Fotos gemacht habe, da musste ich ein Stück essen, denn der Kuchen ist einfach zu verführerisch. Ihn auf drei Formen zu verteilen ist ziemlich praktisch zum Mitnehmen und verschenken - und wer will von diesem Schoko Kirsch Träumchen nicht probieren. Besonders mag ich den Mohn im Kuchen, man spürt ihn ganz zart im Hintergrund und die Konsistenz ist super weich und trotzdem fluffig. Eine wirklich gelungene Mischung und auf jeden Fall Suchtalarm pur... :-) Süsse und sonnige Wochenendgrüsse
- Eure Monali - Hm....., ich liebe Zitronenkuchen, süss, saftig und zitronig, das ist so wundervoll und kitzelt die Geschmacksknospen. Wie Sonne, Wasser und Wind auf der Haut.., das ist genauso wunderbar......Oh, freue ich mich schon, wenn ich das wieder haben darf...., vermisse das schon sehr..., aber bald, bald ist es wieder so weit..., wenn das Wetter mitspielt... so in Deutschland... Wo macht ihr in diesem Jahr Urlaub? Auch Deutschland oder fahrt ihr ins benachbarte Ausland? Aber egal wohin, ein paar Tage neue Eindrücke für die Augen und die Seele baumeln lassen, das tut uns ja allen gut. Zutaten für eine grosse Kastenform mit 30x7,5x11,5cm 220 g weisser Zucker 5 Eier 1 Vanillezucker Abrieb einer Biozitrone 2EL Zitronensaft 200g Mehl Typ 405 100g Speisestärke 1 Prise Salz 1 Backpulver 25g fein gemahlener Mohn 210ml Keimöl 150g Puderzucker Saft einer Biozitrone zum Tränken direkt nach dem Backen 100g Puderzucker Saft 1/2 Biozitrone für den Zuckerguss etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Kuchenpinsel Stricknadel Backzeit 45min 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Den Backofen vorheizen und die Kastenform mit Butter gut ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter und Zucker für 5min mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Abrieb der Zitrone, Zitronensaft, Prise Salz und Vanillezucker dazugeben. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver über den Teig sieben, den Mohn dazugeben und verrühren. Zum Schluss das Öl einfliessen lassen und verrühren. Den Teig in die Form füllen und auf die untere Drittelschiene in den Backofen geben. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Wird ziemlich flüssig. Nach Ende der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, vielfach mit einer Stricknadel oder einem grossen Schaschlikspiess einstechen und den flüssigen Zuckerguss darüberfliessen lassen. Für 10min einziehen lassen, dann den Kuchen aus der Kastenform stürzen und wieder aufstellen. Vollständig auskühlen lassen. Dann den dickflüssigen Zuckerguss vorbereiten und mit einem Kuchenpinsel verteilen und fest werden lassen. Ihr werdet den ersten Bissen lieben und falls etwas übrig bleiben sollte, könnt ihr den Kuchen ein paar Tage aufbewahren, ihr müsst ihn noch nicht mal in den Kühlschrank stellen. Besonders lecker finde ich immer die mit dem zitronigen Zuckerguss getränkten Stellen, das ist immer eine tolle Geschmacksentdeckung und fühlt sich so gut an. Habt ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali - Neues Ausprobieren - einfach zulassen - Ideen in die Tat umsetzen - wunderbares Rezept für einen spannenden Kuchen..... Neugierig geworden? Dann lasst Euch überraschen - geboren wie immer aus einer Laune, saisonalen Zutaten und einem Blick in den Kühlschrank... ;-) Habt ihr schon mal mit Hüttenkäse gebacken? Ich vorher auch nicht...., aber ergibt ein tolles neues Geschmackserlebnis und harmoniert super mit den momentan so frischen Himbeeren und Brombeeren. Und da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich mehr Lust auf Himbeeren oder Brombeeren habe, hab ich beide vom Markt mitgenommen und einfach die doppelte Menge Teig eingeplant. Ihr könnt natürlich auch einfach die Zutaten halbieren, wenn ihr nur einen kleinen Kuchen backen möchtet, aber seid sicher, ihr findet bestimmt genug Schleckermäulchen..... Zutaten für zwei kleine Springformen a 20cm Durchmesser oder eine kleine Springform und drei runde Förmchen mit 10cm Durchmesser: 250g Butter 210g Rohrohrzucker 4 Eier Größe M 2EL Zitronensaft Abrieb einer kleinen unbehandelten Biozitrone 250g Hüttenkäse 100ml Milch 400g Mehl 1Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 200g frische Brombeeren 200g frische Himbeeren Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen 45-50min Backzeit etwas Butter und Semmelbrösel für die Formen Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Formen mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann die Eier dazu und weiter rühren. Dann Zitronensaft/Abrieb der Zitrone, Prise Salz, den Hüttenkäse und die Milch dazu und gut vermengen. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver zusammen darüber sieben und gut vermengen. Die Blaubeeren und die Himbeeren getrennt waschen und gut abtropfen lassen. In die kleinen Förmchen jeweils Teig einfüllen, dass der Boden bedeckt ist, dann die Hälfte der Brombeeren in den Förmchen verteilen. Die Beeren mit etwas Puderzucker bestreuen. Dann eine zweite Schicht Teig auf die Beeren geben und die restlichen Beeren wieder darauf verteilen. Nochmal etwas Puderzucker darüber sieben. Für die Springform genauso vorgehen. Ihr habt jetzt noch knapp die Hälfte des Teiges übrig. Die Hälfte davon auf dem Springformboden verteilen, die Hälfte der Himbeeren drübergeben, mit Puderzucker bestäuben, restlichen Teig verteilen, und die zweite Hälfte der Himbeeren drauf geben. Mit Puderzucker abschliessen. Alle Formen in den Backofen auf der unteren Drittel Schiene. Passen alle perfekt auf eine Ebene. Für 45-50 min backen. Die kleineren Förmchen etwas früher rausnehmen, dem größeren Kuchen noch etwas länger Zeit geben. Die Förmchen auf ein Gitter stürzen, dann die Küchlein wieder umdrehen. Den Kuchen gerne in der Springform auskühlen lassen. Je nachdem, ob ihr noch ein bisschen mehr Süsse haben wollt, dann könnt ihr den Kuchen noch mit Puderzucker bestreuen oder ihn pur lassen. Egal, ob ihr lieber Brombeeren oder Himbeeren möchtet, beide sind wunderbar säuerlich, verbinden sich mit der Süsse des Teiges, der einen kleinen besonderen Kick durch die Zitrone und natürlich den Hüttenkäse bekommt. Kreativität, Neugier, sich etwas Trauen, und schon habt ihr einen neuen Lieblingskuchen - oder auch gleich zwei.... Habt einen happy and sweet Sunday...
- Eure Monali - Das Wetter lädt heute zum Zuhause bleiben ein, daher komme ich diese Woche dazu, Euch wie schon am Donnerstag angekündigt noch das zweite ausstehende Erdbeerkuchen Rezept zu posten. Gebacken hab ich den schon vor ein paar Wochen, zum runden Geburtstag meiner lieben Freundin Romy. Sie und Family mögen so gerne meine Buttercreme (kann ich verstehen) und da musste es natürlich ein Erdbeerkuchen mit Buttercreme sein. Und ihr habt jetzt ganz viele verschiedene Varianten für Erdbeerkuchen von mir, also je nach Eurem Gusto, könnt ihr euch eins aussuchen. Da die Erdbeerzeit fast vorbei ist, ihr wisst ja, diese Kuchen gehen mit ganz verschiedenen Beerenfrüchten. - Klassischer kleiner Erdbeerkuchen mit Butterboden - kleine Blaubeertorte mit Quarkcreme und versteckten Erdbeeren - Erdbeer-Mascarpone Torte - Eiswaffeln (selbstgemacht) mit Balsamico Erdbeeren - Biskuit Erdbeerrolle So, das jetzt ein paar der Rezepte mit direktem Link, wenn ihr über die Suchfunktion geht, dann findet ihr auch noch mehr.... Zutaten Sprudelkuchen: 2 Tassen Zucker 4 Eier Größe M 1 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 3 Tassen Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Mineralwasser 1 Tasse Öl (Keimöl oder Sonnenblumenöl) Die Tasse, die ich immer verwende, hat, wenn ich einen kleinen Fingerbreit Luft vom Rand weglasse, 150ml Füllmenge. Zutaten Buttercreme: 250g kalte Butter 125g Puderzucker Saft einer 1/2 Biozitrone 200ml Milch 2EL Vanillepudding Pulver 250g Erdbeeren 200g Blaubeeren 70ml Weisswein zum Tränken der Böden etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Springform mit 26cm Durchmesser Backzeit: 55min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Sprudelkuchen Den Zucker, Vanillezucker und die Eier mit einem Handrührgerät ca. 5min schaumig rühren. Dann den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl tassenweise darüber sieben und verrühren, bei der letzten Tasse das Backpulver dazugeben. Dann das Mineralwasser dazu und verrühren, ganz zum Schluss das Öl einfliessen lassen. Schon seid ihr fertig mit dem Teig. Die Form mit Butter gut ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig einfüllen und dann auf der unteren Drittel Schiene für 50-55min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis er goldbraun ist. Den Backofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen. Aus dem Ofen nehmen und stürzen, danach vollständig auskühlen lassen. Die Erdbeeren und Blaubeeren getrennt waschen und abtropfen lassen. Den Strunk bei den Erdbeeren rausschneiden und die Blaubeeren verlesen. Zur Seite stellen. Buttercreme: Die kalte Butter mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft schaumig rühren. Dann das Vanillepuddingpulver mit etwas Milch in einem gesonderten Gefäss verrühren. Die restliche Milch in einem Topf erhitzen. Kurz vor dem Kochen die Vanillepuddingmilch einrühren und solange mit dem Kochlöffel rühren, bis ihr die typische Puddingkonsistenz habt. Dann vom Herd nehmen und kalt rühren (am besten kaltes Wasser in die Küchenspüle laufen lassen und den Topf reinstellen oder wenn es draussen kühler ist als drinnen, einfach auf den Balkon und rühren). Wichtig ist, dass der Pudding kalt ist, bevor ihr ihn in die Butter einrührt, sonst gerinnt die Creme. Dann den Pudding in die Buttercreme einrühren und so lange auf hoher Stufe mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis ihr eine weisse feste Creme habt - ca. 3 min. Den erkalteten Sprudelkuchen zweimal durchschneiden, mit einem langen breiten Messer oder es gibt auch diverse Hilfsgeräte zu kaufen. Den mittleren Teil des Kuchens zur Seite stellen und entweder für einen anderen Kuchen verwenden, z.B. hierfür: https://www.monali.me/rezepte/erdbeer-mascarpone-torte, oder erst mal einfrieren. Das funktionniert wunderbar und ihr habt immer einen Tortenboden griffbereit.... Das Unterteil des Kuchen mit Wein tränken (am besten mit einem Kuchenpinsel), das Oberteil auf den Kopf drehen und auch mit Wein tränken. Wenn ihr keinen Alkohol möchtet, dann könnt ihr auch Apfelsaft verwenden. 1/3 der Buttercreme auf dem unteren Boden verstreichen, die Blaubeeren gleichmässig darauf verteilen und den oberen Teil des Kuchens drauf setzen. Dann den Kuchen oben und an den Seiten mit der Buttercreme bestreichen. Zum Schluss noch die Erdbeeren auf die Creme setzen und ab mit dem Kuchen für 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Am besten backt ihr den Sprudelkuchen schon am Tag vorher und füllt ihn dann am nächsten Morgen, wenn ihr ihn nachmittags essen möchtet. Dann ist er gut durchgezogen, der feine Geschmack der Zitrone im Boden und auch der Creme kommt gut zur Geltung und ihr könnt sicher sein, dass ihr viele lächelnde und geniesserische Gesichter vor Euch seht, wenn sie den Kuchen probieren. So das war es für dieses Jahr mit den Erdbeerkuchenrezepten..., die Rhabarber Zeit hab ich ausfallen lassen und werde wohl direkt zu den Kirschen übergehen..., bzw. wahrscheinlich noch Aprikosen dazwischen schieben..., mal schauen, was die nächsten Wochen so bringen.. :-) Habt wie immer einen süssen Sonntag
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