Jede Woche ein Erdbeerkuchen, die Varianten sind so vielfältig.... Diese Woche hatte ich Lust auf eine Schokoladentorte mit Erdbeerfüllung. Und die Füllung ist toll, denn ich habe Quark, Sahne und Mascarpone kombiniert. Und die Torte hat auch ganz viele Fans beim runden Geburtstag von David gefunden. Immer wieder schön, wenn ein leckerer Kuchen zusätzliches Lächeln auf die Gesichter der Gäste zaubert. Zutaten Schokoladenböden: 200g feiner Rohrohrzucker 140g weiche Butter 1 Prise Salz 1,5 Eier Größe M 2 Päckchen Vanillezucker 200g Mehl Typ 405 1,5 TL Backpulver 1 TL Natron 40 g Cacao, am besten natürlich den von Valhrona 270 ml Milch, 3,8% 70g Zartbitter-Schokoraspeln Zutaten Cremefüllung: 500 g Erdbeeren 200 g Sahne 250 g Sahnequark (40 %) 250g Mascarpone 1 Päckchen Sahnefest 4 EL Puderzucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 EL Zitronensaft Außerdem: 1 Springform (24 cm) etwas Butter und Cacao für die Form Rührschüssel hoher Rührbecher Handrührgerät Teigschaber Stricknadel oder ähnliches für den Stäbchentest Tortenring Backzeit: ca. 50min im auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorgeheizten Backofen Die Creme muss 3 Stunden im Kühlschrank fest werden, am besten über Nacht Zubereitung: Für den Boden: Heizt den Backofen auf 170 Grad (Ober-/Unterhitze) vor. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Cacaopulver bestreuen. Dann sieht der Kuchen noch toller dunkel aus. Jetzt in einer Rührschüssel Zucker, Butter und Salz cremig rühren. Dann Vanillezucker und Eier unterschlagen. Die Milch einfliessen lassen und verrühren. Am Schluss Mehl, Natron, Backpulver und Kakao mischen und über den Teig sieben. Vorsichtig unterheben. Am Schluss noch die Schokoraspeln unterziehen. Füllt den Teig in die Springform und backt ihn etwa 50 Minuten im vorgeheizten Backofen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Ofen ausmachen, 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen, dann aus dem Ofen holen und komplett auskühlen, bevor ihr ihn aus der Form löst. Jetzt geht es an die Füllung. Wascht die Erdbeeren, putzt sie (Stiele und Strunk entfernen) und tupft sie trocken. Halbieren und vierteln, so dass ihr ca. 2cm grosse Würfel habt. In einen hohen Rührbecher die Sahne geben und steif schlagen. Es ist super wichtig, dass sowohl der Behälter als auch die Rührhaken fettfrei sind, sonst wird euch die Sahne nicht steif. Und wichtig ist auch, dass die Sahne kalt ist. Besonders im Sommer, wenn es heiss ist, müsst ihr drauf achten, dass ihr die Sahne nicht zu lange schlagt, sonst gerinnt sie. Ist mir leider schon öfter man passiert. Kurz bevor die Sahne steif ist noch Vanillezucker und Puderzucker einrieseln lassen. In der Rührschüssel den Quark und die Mascarpone mit dem Zitronensaft glatt rühren. Das Sahnesteif nach und nach einrieseln lassen, dass es nicht klumpt. Ich habe wieder ein veganes Produkt verwendet, hat wunderbar geklappt. Jetzt die steife Sahne zum Quark geben und vorsichtig unterheben. Am Schluss die Erdbeerwürfel dazu und vorsichtig mit einem Löffel vermengen, dass die Erdbeeren nicht gequetscht werden. Jetzt schneidet den Schokokuchen mit einem grossen Messer in der Mitte durch und legt einen Tortenring um den unteren Boden. Füllt jetzt die Erdbeercreme ein, streicht sie glatt und setzt das Oberteil des Kuchens drauf. Jetzt mit einer Tortenhaube abdecken und über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Ich glaube beim nächsten Mal verteile ich nur die Hälfte der Creme auf dem unteren Boden, setze dann die obere Hälfte des Schokobodens drauf und geb dann die andere Hälfte der Creme locker oben drauf und verziere diese dann noch mit ein paar frischen Erdbeeren. Oder ich mach es so wie bisher und statt Puderzucker verwende ich einen Schokoladenguss, den ich über die Torte rinnen lasse. Mal schauen, da gibt es ja noch viele Varianten, die ausprobiert werden wollen.... Ich wünsche Euch einen wunderbar süssen und sonnigen Sonntag und lasst Euch von meinem Rezept inspirieren.
- Eure Monali-
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Die Erdbeerzeit ist für mich fast die schönste Kuchenzeit, denn ich liebe diese süssen, saftigen Früchte, die so viele Variationen zulassen. Und fast überraschend, obwohl wir in diesem Jahr so viel Regen und viel zu kühle Tage im Frühjahr haben, sind sie wunderbar im Geschmack. Klar, kaufe ich meine Erdbeeren nicht im Supermarkt, sondern auf dem Wochenmarkt oder wenn möglich, direkt vom Bauern um die Ecke. Wie gesagt, ich achte sehr auf lokale Produkte und lege auch mehr und mehr Wert auf den biologischen Anbau. Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten, um CO2 zu reduzieren und die lokale Landwirtschaft zu unterstützen, die sich dem biologischen Anbau, der gut für die Umwelt und den Geschmack ist, zu unterstützen. Denkt doch einfach bei Eurem nächsten Einkauf daran nachzufragen.... Ich liebe Tiramisu, da es einfach ist und schnell in der Zubereitung und ich verwende seit vielen Jahren ein Rezept ohne frische Eier, stattdessen mit Eierlikör, dann ist das Dessert auch bei heissen Temperaturen - oh, die wünsche ich mir so sehr - "safe". Hier das Rezept meines klassischen Tiramisu *klick, das ich schon im Jahr 2015 gepostet habe. Heute hab ich für Euch eine leckere Variante mit Erdbeeren und Stracciatella Creme - so yummie Zutaten: 300g Mascarpone 120ml Sahne 4 EL Eierlikör 3 EL Baileys 100 g Puderzucker 1 gestrichener EL Vanillepuddingpulver 50g Zartbitter Raspelschokolade 500g Erdeeren (eine Schale) 3EL Erdbeermarmelade 20 Stück Löffelbiskuit ca. 200 ml Espresso - abgekühlt Ihr braucht: Rührschüssel Rührbecher Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Schneebesenaufsatz Teigspatel Haushaltswaage Kaffeemaschine Esslöffel Messer rechteckige Auflaufform ca. 20x30cm Kein Backen. Zubereitungszeit ca. 20min Kühlzeit ca. 2 Stunden Zubereitung: Kocht zuerst den Espresso und lasst ihn abkühlen. Füllt ihn dann in einen tiefen Teller. Für die Stracciatella Creme vermischt Ihr alle Zutaten bis auf die Schokoraspeln mit einem Handrührgerät oder Küchenmaschine. Die Schokoraspeln ganz zum Schluss kurz unterheben. Schon ist Eure Creme fertig. Gebt zwei bis drei Esslöffel der Creme in die Auflaufform und streicht sie glatt. Jetzt die Erdbeeren waschen, putzen und in Würfel schneiden. Legt bitte einige Erdbeeren zur Seite, die braucht ihr später für Dekozwecke. Die Erdbeerwürfel in eine Schüssel geben und mit der Erdbeermarmelade vermischen. Die ersten 2-3 EL der Erdbeeren auf der Creme verteilen. Dann die Löffelbiskuit mit den flachen Seiten ganz kurz in den Espresso stippen und auf die Erdbeeren legen. Dann die Prozedur nochmal wiederholen. Creme auf die Löffelbiskuit, Erdbeeren auf die Creme und oben drauf die restlichen getränkten Löffelbiskuit. Und noch einmal Creme und Erdbeeren drauf. Zum Abschluss legt ihr noch ein paar ganze Erdbeeren, die ihr vorhin zurückbehalten habt drauf, das sieht schön dekorativ aus. Jetzt noch das Tiramisu zum Durchkühlen für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank und schon könnt ihr das frühsommerliche Dessert geniessen. Hält sich auch bis zu 2 Tagen im Kühlschrank, denn in der Creme sind ja keine rohen Eier drin. So, jetzt gehe ich noch ein bisschen raus um die Sonne zu geniessen und mit einem Glas Wein in den Sonnenuntergang zu schauen. Hoffe, Ihr habt auch was Schönes vor. Habt ein süsses Wochenende
- Eure Monali - Es gibt Hoffnung, dass der Frühling uns doch noch schöne Sonnenstunden beschert. Was passt besser zu Sonnenschein, als leuchtend rote Erdbeeren, die unseren Kuchen zieren und das Strahlen auf unseren Gesichtern widerspiegelt. Also ab auf auf den Markt oder direkt zum Obstbauern und sichert Euch Euer Erdbeerkörbchen. Selbstgemachten Eierlikör und frische Eier könnt ihr da auch gleich mitnehmen und Mascarpone findet ihr bestimmt auch. Dann seit ihr gut gerüstet für diesen leckeren Kuchen, den ich heute mit Euch teile und dringend zum Nachbacken empfehlen möchte. Seht selbst... Zutaten: Butterboden: 125g Butter 100g Zucker 2 Eier Größe M 200g Mehl Typ 405 2 gestrichene TL Backpulver 100 ml Buttermilch (wenn ihr keine zur Hand habt, geht auch normale Milch) 2 TL Essig etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Mascarponecreme: 200g Mascarpone 80ml Sahne 1 gestrichener EL Vanillepuddingpulver 3EL Eierlikör 60g Puderzucker 500g Erdbeeren 250ml Wasser 1 Päckchen durchsichtiger Tortenguss 2 EL weisser Zucker Ihr braucht 1 Rührschüssel 1 Rührbecher Küchenwaage Handrührgerät oder Küchenmaschine Teigschaber Löffel Messer kleiner Topf Obstkuchenform mit 26-28cm Durchmesser Backzeit: 25 min im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitungszeit Creme und Erdbeeren - ca. 20min Zubereitung Butterboden: Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier dazu und ca. 3-4 min rühren. Mehl und Backpulver dazugeben, kurz verrühren, dann Buttermilch und Essig dazu. Der Teig ist richtig, wenn er eine feste Konsistenz hat. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Obstkuchenform dünn mit Butter bestreichen und mit Semmelbrösel bestäuben. Dann den Teig gleichmässig verteilen und in den Ofen. Nach der Backzeit sollte er leicht goldgelb sein, Ihr könnt auch gerne hier die Stäbchenprobe machen. Dann den Ofen ausmachen, Ofentür halb öffnen und den Kuchen noch ca. 10min ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt, stürzt und vollständig abkühlen lasst. In der Zwischenzeit die Erdbeeren waschen und putzen (Grün ab und Strunken rausnehmen) und gut auf einem Küchentuch abtropfen lassen bzw. trockentupfen. Für die Mascarponecreme die Sahne in einem Rührbecher steif schlagen und zur Seite stellen. In einer getrennten Rührschüssel die Mascarpone mit dem Puderzucker verrühren, dann den Eierlikör dazu und das Vanillepuddingpulver einrieseln lassen. Am Schluss noch die Sahne unterheben. Schon ist Eure Creme fertig. Wenn der Boden ausgekühlt ist, verteilt die Creme auf dem Boden, sollte nicht über die kleine Erhebung des Obstbodens hinausgehen. Dann setzt die Erdbeeren mit der Spitze nach oben auf die Mascarpone. Solltet ihr mal zu wenig Erdbeeren haben, dann könnt ihr sie auch halbieren und auf den Boden legen. Hier ein paar Bilder der Zubereitung..... Am Ende noch den Tortenguss zubereiten. Dafür das Tortengusspulver mit dem Zucker vermengen, in einen kleinen Topf geben, nach und nach das Wasser dazu und glatt rühren. Herd anschalten und unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis der Tortenguss durchsichtig wird. Vom Herd nehmen und mit einem Löffel den Guss über den Erdbeeren verteilen. Jetzt den Kuchen für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank und dann kann das Schlemmen losgehen. So schön auf dem Balkon zu frühstücken, die Frühlingsblumen und Kräuter sind satt grün, die Sonne scheint mir ins Gesicht und die Erdbeeren leuchten. Ich wünsche Euch ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali - Und wieder ein Kuchen, den ich bisher nie gebacken hatte - ein Maulwurfkuchen. Warum fragt ihr wohl, den kennt doch jedes Kind. Ja, das stimmt schon, aber im Original wird der mit Bananen gemacht und ich bin kein besonders grosser Bananenfan. Aber dann kam meine Maulwurfkuchen Rettung. Das Rezept von Emmas Lieblingsstücke. Denn sie macht den Kuchen nicht mit Bananen, sondern mit Erdbeeren. Also genau das richtige für mich und die Jahreszeit. War mir nicht sicher, ob ich die Kegelform so richtig hinbekomme, aber hat alles gut geklappt. Mein liebes Patenkind Anna hat sich zumindest sehr gefreut und lässt sich die frischen Erdbeeren schmecken. Vielleicht liegt es auch an ihr, dass ich immer mal wieder inzwischen einen Klassiker, der besonders auch Kindern schmeckt in mein Repertoire aufnehme, wie z.B. auch den Spiegeleikuchen, den ich vor ein paar Wochen gepostet habe. Zutaten: Für den Brownieboden: 140g feiner Rohrohrzucker 100g weiche Butter 1 Prise Salz 1 Ei Größe M 1 Päckchen Tonkazucker, wer keinen hat, nimmt Vanillezucker 150 g Mehl Typ 405 1 TL Backpulver 1 TL Natron 30 g Cacao 200 ml Milch, 3,8% 50 g Zartbitter-Schokoraspeln Für die Schokomousse, bzw. Füllung: 500 g Erdbeeren 400 g Sahne 250 g Sahnequark (40 %) 3 Päckchen Sahnefest 4 EL Puderzucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 EL Zitronensaft 100 g Zartbitter-Raspelschokolade Außerdem: 1 Springform (24 cm) etwas Butter und Cacao für die Form Rührschüssel hoher Rührbecher Handrührgerät Teigschaber Stricknadel oder ähnliches für den Stäbchentest Backpapier Zubereitung: Für den Boden: Heizt den Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vor. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Cacaopulver bestreuen. Dann sieht der Kuchen noch toller dunkel aus. Jetzt in einer Rührschüssel Zucker, Butter und Salz cremig rühren. Dann Tonkazucker und Ei unterschlagen. Die Milch einfliessen lassen und verrühren. Am Schluss Mehl, Natron, Backpulver und Kakao mischen und über den Teig sieben. Vorsichtig unterheben. Am Schluss noch die Schokoraspeln unterziehen. Füllt den Teig in die Springform und backt ihn etwa 25-30 Minuten im vorgeheizten Backofen. Stäbchenprobe nicht vergessen. Ofen ausmachen, 10min bei halbgöffneter Tür ruhen lassen, dann aus dem Ofen holen und komplett auskühlen lassen, bevor ihr ihn aus der Form löst. Wenn der Boden ausgekühlt ist, dann schneidet vorsichtig einen 1 cm Rand oben vom Kuchen ab. Den oberen Teigboden zerkrümelt ihr fein auf einem Stück Backpapier. Das wird der Erdhügel, den der Maulwurf aufwirft :-). Jetzt geht es an die Füllung. Wascht die Erdbeeren, putzt sie (Stiele und Strunk entfernen) und tupft sie trocken. In einen hohen Rührbecher die Sahne geben und steif schlagen. Es ist super wichtig, dass sowohl der Behälter als auch die Rührhaken fettfrei sind, sonst wird euch die Sahne nicht steif. Und wichtig ist auch, dass die Sahne kalt ist. Besonders im Sommer, wenn es heiss ist, müsst ihr drauf achten, dass ihr die Sahne nicht zu lange schlagt, sonst gerinnt sie. Ist mir leider schon öfter man passiert. Kurz bevor die Sahne steif ist noch Vanillezucker und Puderzucker einrieseln lassen. In der Rührschüssel den Quark mit dem Sahnesteif und dem Zitronensaft glatt rühren. Das Sahnesteif nach und nach einrieseln lassen, dass es nicht klumpt. Ich habe diesmal ein veganes Produkt verwendet, hat wunderbar funktionniert. Jetzt die steife Sahne zum Quark geben und vorsichtig unterheben. Am Ende auch noch die Schokoraspeln dazu und fertig ist unsere Sahnecreme. Jetzt setzt ihr die Erdbeeren dicht an dicht auf den Kuchenboden mit der Spitze nach oben. Die Quarksahne verteilt ihr dann am besten mit einem Löffel auf den Erdbeeren und schaut, dass ihr eine Kuppelform hinbekommt. Ich hab als kleinen Trick die größten Erdbeeren eher in die Mitte gegeben, und dann natürlich auch nach oben hin verjüngt mehr Quark. Hatte etwas Respekt davor, hat aber super geklappt, auch weil der Quark gut fest ist. Dann am besten mit einem Teigschaber glatt streichen. Es tut mir leid, dass ich Euch von den Arbeitsschritten keine Bilder mache - eigentlich nie, aber dazu fehlt mir meist die Zeit. Ich hoffe, ihr könnt es Euch trotzdem gut vorstellen. Zum Abschluss die Schokobodenkrümel auf dem Quark verteilen, dass nichts mehr von der Creme zu sehen ist und drückt die Krümel gut an. Wenn ein paar übrig bleiben, rein in den Mund damit, der Boden ist mega lecker. Ihr könnt den Kuchen hervorragend am Tag vorher machen, einfach Frischhaltefolie drüber, dass die Krümel nicht austrocknen, in den Kühlschrank - die Creme muss eh für 3 Stunden steif werden und dann ist er auch schön durchgezogen, wenn ihr ihn anschneidet. Und er hält auch locker weitere 3-4 Tage - zumindest theoretisch...... :-) So morgen ist ja Pfingsten und das ist doch genau richtig um diesen Mega leckeren Maulwurfkuchen auf die Kaffeetafel zu stellen. Die Augen von Klein und Groß werden leuchten. Ich werd ihn auf jeden Fall noch oft backen - geht ein in die Familienlieblingskuchenrezepte. Habt süsse Pfingsten
- Eure Monali - Ich hab diesen Kuchen schon oft gebacken, und hab auch verschiedene Rezepte hier auf dem Blog. Dies ist eins der klassischsten und auch für den Frühling am besten geeignet. Ich liebe Äpfel, es gibt sie in so vielen Varianten, süss, säuerlich, mürbe, saftig und vieles mehr. Und es gibt sie vor allem fast das ganze Jahr über. Frisch geerntet oder auch gelagert über den Winter. Ich versuche möglichst lokale Äpfel zu kaufen, um zu vermeiden, dass die Äpfel um die halbe Welt transportiert werden. Das gilt auch für alle anderen Früchte und Gemüsesorten. Ich möchte damit einen kleinen Beitrag leisten den CO2 Ausstoss zu vermeiden, und ganz ehrlich, was gibt es denn leckeres, als den Jahreszeiten angepassten und lokalen, am besten Bio angebauten Früchten. Der Geschmack ist einfach besser und gibt uns auch noch ein gutes Gefühl. Und so sieht das Ergebnis dann aus, da läuft Euch doch auch das Wasser im Mund zusammen, oder? Zutaten: Für den Teig 500 g Weizenmehl Typ 405 150 g Puderzucker 250 g kalte Butter 2 Eigelbe Größe M 1 Päckchen Vanillezucker ½ TL Backpulver 1 Prise Salz 2 EL kaltes Wasser Für die Füllung 1,5 kg säuerliche Äpfel 50 g Butter 100 g Zucker Saft einer ½ Biozitrone 1 TL Zimt 150ml guter Weisswein 17 g Stärke 50g gehackte Mandeln Guss 150 g Puderzucker Saft einer ½ Biozitrone 25g gehackte Pistazien zur Verzierung Springform mit 24cm Durchmesser Topf Kuchenschüssel Kochlöffel Sparschäler Messer Kuchenpinsel kleine Schüssel Backzeit: ca. 50min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Für den Mürbeteig alle Zutaten bis auf das Wasser in eine Schüssel geben und von Hand rasch zu einem Teig verkneten. Das Wasser tröpfchenweise hinzugeben, bis sich der Teig zu einer Kugel formen lässt. Aber nicht zu viel und bitte nicht lange kneten, Mürbeteig ist nicht ganz einfach auszurollen, aber er muss ein bisschen bröselig sein, um die feine Konsistenz beim Backen zu bekommen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und mind. 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen. Auch dieser Schritt ist wirklich wichtig für einen perfekten Mürbeteig. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in ca. 2x2 cm große Würfel schneiden. Die Apfelstücke nun mit dem Zucker, der Butter, dem Saft der Zitrone, dem Zimt und 100ml Weisswein in einen Topf geben und bei schwacher bis mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln bis die Äpfel beginnen weich zu werden. Die gehackten Mandeln unterrühren. Nun die Stärke mit den restlichen 50ml Weisswein glatt rühren, zur Apfelmischung geben und nochmals aufkochen lassen, bis die Stärke abbindet. Den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Backformboden mit Backpapier auslegen, ca. ⅔ des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf etwa 28-30 cm Durchmesser ausrollen und die Backform damit auskleiden. Der Rand sollte ca. 5 cm hoch sein. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, die Apfelfüllung in die Form geben und glatt streichen. Dabei darauf achten, dass die Füllung schön nach unten gedrückt wird. Den restlichen Teig dünn ausrollen, einen Kreis von 24 cm Durchmesser ausschneiden und anschließend auf die Apfelfüllung legen. Die Ränder gut mit den Fingern zusammendrücken. Den Teigdeckel mit einer Gabel mehrfach einstechen, damit der heiße Dampf beim Backen entweichen kann. Nun auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen, der fertige Kuchen sollte goldgelb sein. Für 10min bei halbgeöffneter Ofentür ruhen lassen und in der Form abkühlen lassen bevor ihr in aus der Form löst. Dann den Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem dicken Guss verrühren und auf der Oberfläche des Kuchens verteilen und mit den gehackten Pistazien am Rand bestreuen. Jetzt könnt ihr den Kuchen eigentlich anschneiden - aber mein Tip ist, lasst ihn über Nacht durchziehen, dann wird der Kuchen erst richtig mürbe und aromatisch. Das Warten lohnt wirklich. Und so sieht es dann aus, wenn man genussvoll in den Kuchen beisst. Das Bild ist an meinem Geburtstag entstanden, bei phantastischem Wetter und am Wasser. Wer braucht schon ein Chi-Chi Event, wenn auch die kleinen Dinge so wunderschön und lecker sind. Habt ein süsses Wochenende und lasst uns auf ein paar Sonnenstrahlen hoffen.
- Eure Monali - Ich habe Euch ja schon einige meiner 5 Minuten Brote in meinen Instagram Stories gezeigt und heute möchte ich Euch auch das Rezept teilen und die Geschichte erzählen. Ich habe noch nie Brot gebacken, und auch die Corona Zeit hat mich nicht dazu inspiriert. Ausserdem esse ich - ausser Kuchen, Bonbons und Wein - auch kaum Kohlehydrate. Ich nenn das immer meine persönliche Monali Low Carb Variante :-)..., aber irgendwie hat mich dann doch der Wunsch gepackt, weil ich immer so viele wunderbare Brotbilder auf Instagram sehe. Gesagt, getan und ran an den Ofen. Aber ich sag Euch, mein erstes Brot nach irgendeinem Rezept, das ich irgendwo gefunden habe, war besser geeignet als Selbstverteidigungswaffe - um jemandem ein Loch in den Kopf damit zu hausen - als um es zu essen. Da ich ein sehr friedliebender Mensch bin, kam Variante 1 natürlich nicht in Frage und zu Geniessen war es auch nicht...., also - ja ihr könnt es Euch denken, hab ich es entsorgt.... Also weiter gesucht und mich ein bisschen in die Brotmaterie eingelesen. Sauerteigbrote - klingt total toll, schmeckt auch sehr lecker, aber doch viel Fachchinesisch und auf den ersten Blick recht kompliziert. Also das sollte es für einen Anfänger wie mich dann auch nicht sein. Und dann - 5min Dinkelbrot mit Hefe- ping - das klingt cool - und einfach dazu. Das Rezept stammt von "Mann backt" *klick. Ich kann Euch seine Seite nur empfehlen, hat ganz viele Brotrezepte und auch viele leckere Kuchen auf seiner Seite. Zumindest über das 5min Dinkelbrot kann ich nur sagen, dass es wundervoll gelingt. Ich habe es jetzt glaub ich schon 5mal gebacken und immer ein klein bisschen variiert mit den Saaten, dem Mehltyp, dem Brotgewürz und der Gehzeit, daher auch die unterschiedlichen Bilder. Ich schreibe Euch jetzt das Rezept auf, das zumindest mir am allerbesten schmeckt..... Wie gesagt, das Brot ist super einfach und auch die Zutatenliste sehr kurz: 500g Dinkelmehl Typ 1050 10g Salz 2g frische Hefe (ja, das ist kein Verschreiber - sind wirklich nur 2g) 10g grob gemahlenes Brotgewürz (Kümmel, Fenchel, Koriander) - ich hab das von Sonnentor *klick 100g Sonnenblumenkerne 420ml Wasser Ihr braucht: 1 grosse Rührschüssel Küchenwaage Messbecher Teigschaber Frischhaltefolie 1 grosser Haushalts Gummiring 1 Bogen Backpapier etwas Mehl zusätzlich 1 Römertopf (4 Personen) Zeit: Brotteig anrühren - 5min Gehzeit - 18 Stunden Römertopf wässern - ca. 30min Backofen mit gewässertem Römertopf vorheizen auf 250 Grad Umluft - ca. 10-15min Brot backen - 30min bei geschlossenem Deckel und weitere 20min bei geöffnetem Deckel Zubereitung: Wichtig zu wissen ist, ihr könnt nicht jetzt auf die Idee kommen, Brot zu backen und es dann in 5 min in den Ofen schieben. Der Teig muss knappe 18 Stunden ruhen, bis ihr in backen könnt. Im Originalrezept steht 12-18 Stunden, ich hab verschiedene Varianten ausprobiert und bin ehrlich gesagt mit dem Ergebnis, um so länger der Teig ruht, um so mehr zufrieden, aber wie gesagt, geht auch mit 12 Stunden, ist dann nur nicht ganz so offenporig als wenn ihr ihn länger gehen lasst. Wiegt Eure Zutaten ab und vermischt sie in einer grossen Rührschüssel mit dem Teigschaber. Behaltet 20-30g Sonnenblumenkerne zurück, die streut ihr am Ende erst über den Teig. Dann das Wasser dazugeben und verrühren mit dem Teigschaber, bis kein Mehl mehr da ist. Das war es schon. Dauert noch nicht mal 5 min.... :-). Jetzt die Rührschüssel mit Frischhaltefolie abdecken und zur Sicherheit noch einen Gummring drummachen. Dann über Nacht - wie gesagt, der Teig muss knapp 18 Stunden ruhen - an einem warmen Ort stehen lassen. Wenn ihr also frisches Brot Sonntags zum Frühstück haben wollt, dann solltet ihr den Teig am Samstag nachmittag um 15 Uhr ansetzen, dann könnt ihr das Brot am Sonntag morgen um 9 Uhr in den Ofen schieben und um 10 Uhr habt ihr herrlich frisches und noch warmes Brot - yummie.... Wenn wir bei der Rechnung bleiben, dann wässert den Römertopf bitte so kurz nach 8 Uhr morgens für ca. 30min. Der Römertopf muss komplett von Wasser umgeben sein, also am besten in der Spüle. Das ist wichtig, denn ansonsten würde der Ton im Backofen springen. Dann den nassen Römertopf in den kalten Backofen stellen und für ca. 15min bei 250 Grad Umluft heiss werden lassen. In der Zwischenzeit ein Backpapier mit etwas Mehl bestreuen und den Teig mit einem Teigschaber drauffliessen lassen. Ja, der Teig hat eine sehr weiche und etwas zähe Konsistenz, da ist nix mit Brot formen, aber das soll so sein, die Form erhält er ja durch den Topf. Mit den restlichen Sonnenblumenkernen bestreuen. Jetzt den Römertopf ganz vorsichtig aus dem Ofen nehmen, Achtung Verbrennungsgefahr, den Deckel abnehmen und das Brot mit dem Backpapier reinheben. Deckel wieder drauf und zurück in den Ofen. Ofen auf 210 Grad zurückschalten und das Brot für 30min backen. Dann den Deckel abnehmen - wie gesagt - Vorsicht ist angesagt und für weitere 20min backen. Das bildet die Kruste aus und wenn ihr Glück habt, dann springt die Kruste auch auf - ist mir bei meinem letzten Brot gelungen - wie gesagt, das das ich dann auch 18 Stunden habe gehen lassen. Dann den Ofen ausmachen und das Brot auch aus dem Römertopf rausnehmen und etwas abkühlen lassen, bevor ihr es anschneidet. Schmeckt super lecker einfach mit frischer - gesalzener Butter, oder auch mit Marmelade und Honig oder mit Käse - ein absoluter All Rounder halt ...., seht selbst... Ach ja, und der perfekte Tip, um zu wissen, ob Euer Brot auch gut ist. Klopft mit dem Fingerknöchel auf die Unterseite, wenn das hohl klingt, dann ist das Brot perfekt gebacken. Also ich bin soo happy mit diesem Brot, dass ich bisher noch gar kein anderes Rezept ausprobiert habe, aber es warten noch so viele leckere Varianten und irgendwann möchte ich mich auch an Sauerteig wagen, denn der Geschmack von Sauerteig ist einfach so unnachahmlich und erinnert mich an die Brote aus meiner Kindheit, dass ich auch das bald einmal wagen werde. Ich werde Euch dann berichten, wie ich damit zurecht komme. Aber für heute nochmal vielen lieben Dank an Mann backt, der es geschafft hat mich von Brot selbst backen zu begeistern. Und statt eines Römertopfs könnt ihr auch einen Gusseisen oder Emailtopf oder einen richtigen Brottopf verwenden. Da entfällt dann das Wässern. Da ich aber keinen dieser Töpfe habe, bin ich mit dem Ergebnis im Römertopf super super zufrieden. Habt eine wunderschöne Woche - und denkt dran - 5min für ein so wunderbares Ergebnis -
- Eure Monali - Es gab so viele Posts vor Ostern mit Rezepten für Spiegeleikuchen. Alle sagten, dass das ein Kuchen aus ihrer Kindheit ist. Ich muss sagen ich kannte den gar nicht, wobei es bei uns zuhause auch recht selten Blechkuchen gab, vielleicht liegt es daran. Da ich aber immer noch gerne Kind bin, hab ich mir gedacht, dann ist es doch mal Zeit, ihn auszuprobieren. Und ich kann sagen, der schmeckt nicht nur Kindern. Die Erdbeerzeit steht vor der Tür, aber dieses Jahr ist alles ein bisschen langsamer, da es so lange kalt ist, da hab ich mir gedacht, bevor die Erdbeeren dann doch hoffentlich bald tiefrot und süss sind, poste ich Euch noch das Rezept meines Spiegeleikuchens, den ich auch gerade gestern wieder gebacken habe. Ich hatte mir verschiedene Rezepte angeschaut, und mir eine Kombination aus mehreren zusammengestellt, die meinen Geschmack am besten trifft, und nicht nur meinen. Seht selbst... Zutaten: Für den Rührteig: 200g Butter weich 180g weisser feiner Zucker 1 Vanillezucker 5 Eier Größe M 1 Prise Salz Abrieb 1/2 Biozitrone 300g Weizenmehl Typ 405 3 gestrichene TL Backpulver 5 EL Milch 3,5 % Für die Creme: 1,5 Päckchen Vanillepuddingpulver 150g weisser feiner Zucker 500ml Milch, 3,5% 300g Schmand 250g Quark 40% Saft 1/2 Biozitrone 1 grosse Dose Aprikosen (Abtropfgewicht ca. 480g) 1 Päckchen weisser Tortenguss 250ml Aprikosensaft oder Wasser 1EL weisser feiner Zucker etwas Weisswein zum Tränken des Bodens Ihr braucht: 1 tiefes Backblech Teigschüssel Handrührgerät oder Küchenmaschine (ich hab ja inzwischen eine KitchenAid - Dreamteam) Dosenöffner Zitronenpresse Feine Reibe Sieb Teigschaber kleiner Topf Schneebesen Küchenwaage Messbecher Kuchenpinsel 1 Bogen Backpapier Backzeit: ca. 35-40min bei 170 Grad Ober-Unterhitze Kühlzeit 2x md. 1 Stunde Zubereitung: Backofen auf 170 Grad Ober und Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit einem Bogen Backpapier auslegen. Für den Rührkuchen Butter und Zucker cremig aufschlagen, die Eier dazu und ca. 5 min rühren. Prise Salz, Vanillezucker und Abrieb der Zitrone untermischen, Mehl und Backpulver über den Teig sieben und kurz verrühren. Am Schluss noch die Milch unterrühren, bis ihr einen mittelfesten Teig habt. Diesen gebt ihr auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech und verstreicht ihn gleichmässig. Ab damit in den Ofen auf der mittleren Schiene und 35-40min goldgelb backen. Ofen ausmachen, Tür halb öffnen und etwas ruhen lassen. Dann rausnehmen und komplett auskühlen lassen. Jetzt die Creme vorbereiten. Die Milch bis auf ca. 50ml in einen Topf geben, mit dem Zucker vermischen und erhitzen. Im Messbecher das Puddingpulver mit der der Milch verrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Dann die Puddingmilch in die Milch einfliessen lassen und mit dem Schneebesen verrühren bis die Milch anfängt zu kochen und der Pudding andickt. Topf vom Herd nehmen, zuerst den Schmand, dann den Quark und zum Schluss den Zitronensaft einrühren und gut vermischen. Den Boden mit dem Küchenpinsel etwas mit Weisswein tränken, macht ihn saftiger. Sollten kleine Kinder mitessen, könnt ihr auch etwas Apfelsaft verwenden. Dann die Puddingcreme gleichmässig auf dem Boden verteilen und mit einem Teigschaber glatt streichen. Jetzt zum Festwerden der Creme den Kuchen auf dem Blech für md. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den kleinen Topf, den Messbecher und den Schneebesen habt ihr in der Zwischenzeit bestimmt gespült, denn jetzt kommen sie nochmal zum Einsatz. Die Aprikosen über einem Sieb abtropfen lassen und den Saft auffangen. 250ml Saft abmessen und bis auf eine kleine Menge in den Topf geben. Den Zucker dazu und erwärmen. Das Pulver mit dem der kleinen Menge Saft verrühren, auch hier darauf achten, dass keine Klümpchen mehr drin sind. Diesen dann in den Topf mit dem Saft/Zuckergemisch einrühren und aufkochen unter ständigem Rühren, bis er klar wird. Dann könnt ihr die Aprikosen gleichmässig auf das Blech setzen, reichen genau für ein Blech und dann vorsichtig sowohl die Aprikosen als auch die Creme dünn mit dem noch heissen Tortenguss mit dem Kuchenpinsel überziehen. Das hält die Früchte frisch. Jetzt nochmal in den Kühlschrank mit dem guten Stück und dann könnt ihr ihn anschneiden oder über Nacht im Kühlschrank lassen und ihn am nächsten Morgen zum Frühstück anschneiden. Wir finden den Spiegeleikuchen mega lecker und man kann ihn mit Frischhaltefolie abgedeckt auch super gut zu Freunden mitnehmen. Er hält sich auch im Kühlschrank ein paar Tage und wer ein paar Stücke einfrieren möchte, kann auch das ganz unbedenklich tun. Am besten schon in Stücke geschnitten und in einer Plastikbox, dann könnt ihr ihn portionsweise auftauen und geniessen. Ich werd auf jeden Fall heute nachmittag nochmal ein Stückchen essen. Ist schliesslich Feiertag heute - da dürfen es auch mal zwei Stücke Kuchen sein - sag ich mir auf jeden Fall... :-) Ich wünsche Euch einen süssen 1. Mai und natürlich auch ein schönes Wochenende mit möglichst viel Sonnenschein.
- Eure Monali - Letzte Woche hab ich einen klassischen gedeckten Apfelkuchen gebacken und der war so super lecker, dass ich dachte - das geht bestimmt auch mit Rhabarberfüllung. Und da ich heute das erste Mal lokalen Rhabarber bekommen habe, musste ich den natürlich verwenden und für Euch das Rezept auch gleich posten. Instagram ist ja momentan voll von Rhabarber Rezepten, aber ganz ehrlich, einen gedeckten Rhabarberkuchen mit Mürbeteig hab ich noch nicht entdeckt - aber dafür habt ihr ja jetzt mein Rezept :-) , Zutaten: Für den Teig 500 g Weizenmehl 150 g Puderzucker 250 g Butter, kalt 2 Eigelb Größe M 1 Päckchen Vanillezucker ½ TL Backpulver 1 Prise Salz 1-2 EL kaltes Wasser Für die Füllung 1 kg Rhabarber (vor dem Schälen) 100g frische Himbeeren 50 g Butter 150 g feiner weisser Zucker Saft einer Biozitrone 150ml guter Weisswein, z.B. der Riesling & Sauvignon blanc vom Weinhof Dietrich in der Pfalz *klick 20g Stärke Guss 150 g Puderzucker Saft einer ½ Biozitrone etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Springform mit 24cm Durchmesser Teigschüssel Topf Kochlöffel Messer Sieb Kuchenpinsel kleine Schüssel Backzeit: ca. 50min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Für den Mürbeteig alle Zutaten bis auf das Wasser in eine Schüssel geben und von Hand rasch zu einem Teig verkneten. Das Wasser tröpfchenweise hinzugeben, bis sich der Teig zu einer Kugel formen lässt. Aber nicht zu viel und bitte nicht lange kneten, Mürbeteig ist nicht ganz einfach auszurollen, aber er muss ein bisschen bröselig sein, um die feine Konsistenz beim Backen zu bekommen. Den Teig in Frischhaltefolie einschlagen und mind. 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen. Auch dieser Schritt ist wirklich wichtig für einen perfekten Mürbeteig. In der Zwischenzeit den Rhabarber gut schälen und in ca. 1,5cm breite Stücke schneiden. Mit dem Saft der Zitrone beträufeln und zur Seite stellen. Das Schälen ist immer ziemlich mühselig finde ich zumindest, aber Rhabarber, der Fäden zieht ist doof, daher dann doch lieber ein bisschen länger brauchen und genau arbeiten. Die frischen Himbeeren durch ein Sieb passieren - ihr wollt ja nicht lauter kleine Kerne im Kuchen haben und das Püree mit dem Zucker, der Butter und 120ml des Weissweins in einem Topf erhitzen. Die Rhabarberstücke dazu, umrühren und aufkochen lassen. Die Speisestärke mit dem restlichen Weisswein glatt rühren, zur Rhabarbermischung geben und aufkochen lassen, bis die Stärke bindet. Dann vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Durch die Himbeeren bekommt ihr eine richtig tolle kräftige Farbe. Den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Ca. ⅔ des Teigs auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf etwa 28-30 cm Durchmesser ausrollen und die Backform damit auskleiden. Der Rand sollte ca. 5 cm hoch sein. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, die Rhabarberfüllung in die Form geben und glatt streichen. Dabei darauf achten, dass die Füllung schön nach unten gedrückt wird. Den restlichen Teig dünn ausrollen, einen Kreis von 24 cm Durchmesser ausschneiden und anschließend auf die Füllung legen. Die Ränder gut mit den Fingern zusammendrücken. Den Teigdeckel mit einer Gabel mehrfach einstechen, damit der heiße Dampf beim Backen entweichen kann. Nun auf mittlerer Schiene ca. 50 Minuten backen, der fertige Kuchen sollte goldgelb sein. Für 10min bei halbgeöffneter Ofentür ruhen lassen, dann aus dem Backofen nehmen und in der Form abkühlen lassen bevor ihr in aus der Form löst. Zum Schluss den Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem dicken Guss verrühren und auf der Oberfläche des Kuchens verteilen. Jetzt könnt ihr den Kuchen eigentlich anschneiden - aber mein Tip ist, lasst ihn über Nacht durchziehen, dann wird der Kuchen erst richtig mürbe und aromatisch. Das Warten lohnt wirklich. So, mein erstes Rhabarberrezept für dieses Jahr. Gefühlt sind die Frühlingsfrüchte und Gemüse in diesem Jahr alle etwas später, aber es war/ist auch wirklich echt immer noch kalt. Ich erinnere mich gut ans letzte (Corona)jahr, da hatten wir schon im April Tage mit 28 bis fast 30 Grad. Ich freue mich schon sehr auf laue Frühlingsnächte und warme Temperaturen, z.B. um dann abends wieder bei einem Gläschen Wein draussen auf der Terrasse, oder sogar wieder z.B. beim Weinhof Dietrich auf der Wiese zu sitzen, und mit Blick über die Weinberge den Sonnenuntergang zu geniessen..... Sehnsucht...., ich bin aber positiv, dass das alles bald wieder möglich sein wird. Habt alle einen süssen Sonntag - vielleicht mit säuerlichem Rhabarberkuchen
- Eure Monali - Wer mich kennt, weiss, dass ich ein absoluter Verfechter davon bin, meine Kuchenteige entweder mit der Hand oder mit einem Handrührgerät zu verarbeiten. Mein Motto ist immer: Dann spür ich den Teig und weiss, wann er die richtige Konsistenz hat. Da ich aber in letzter Zeit viel mit Hefe backe und mich auch gerne mal an Brot heranwagen möchte, hab ich festgestellt, dass weder ich noch mein Handrührgerät kräftig genug sind, um lange genug zu kneten, dass der Hefeteig die wunderbar fluffige Konsistenz hat, die ich erreichen möchte. Also hab ich mich doch daran gemacht, mir die diversen Küchenmaschinen, Vor-/Nachteile, Berichte, Erfahrungen von Freunden usw. anzuschauen. Es gibt na fast nix, was es nicht gibt. Dann kam mir die Idee, wenn ich schon investiere, ob ich mir dann nicht gleich das Zaubergerät und Alleskönner namens Thermomix zulegen soll. Glücklicherweise hat mir meine Freundin Romy ihren für eine Woche ausgeliehen und ich hab in der Woche vor Ostern glaub ich mehr gekocht und gebacken als normalerweise in einem Monat. Mein Fazit - ist ein tolles Gerät für Dips, Shakes, Cremes, aber bei Teigen hab zumindest ich, damit nicht die Konsistenz erreicht, die ich möchte. Da bekomme ich mit meinem Handrührgerät weitaus mehr Luft in den Teig als mit dem Thermomix. Und wenn man sich ganz genau die Bilder von Thermomix Kuchenrezepten anschaut, dann sieht man das auch, dass die Teige irgendwie ein bisschen fest und kompakt sind. Und mich persönlich stört auch, dass ich meine Art zu backen - welche Zutat wann und für wie lange rühren usw., komplett ändern müsste. Also war damit mein Experiment Thermomix beendet. Und hier schon mal ein Bild der Mohn-Hefeschnecken mit der Küchenmaschine, für die ich mich dann entschieden habe. Sieht toll aus, oder? Neugierig geworden? Dann lest bitte weiter... Vom Design her hat mir ja schon von jeher die KitchenAid super gefallen, aber wie gesagt, ich wollte ja eigentlich nie eine Küchenmaschine. Ich hab echt viel gelesen, hin und her überlegt, ob nicht doch eine günstigere Maschine mit mehr Funktionen im Preis inkludiert, die richtige sei, aber dann hab ich mich darauf besonnen, was ich eigentlich damit machen will - Teige rühren und vor allem kneten - und genau dafür ist die KitchenAid vor inzwischen 102 Jahren! erfunden worden. "Dein bester Helfer in der der Küche" - KitchenAid. Wer gerne mehr über die Markengeschichte der KitchenAid erfahren möchte, hier der Link *klick. Die Maschine ist super robust, langlebig und schon seit Jahrzehnten in fast gleicher Bauweise und Design auf dem Markt. Ich hab mich dann für die Premiumvariante mit Edelstahlrühraufsätzen entschieden - soll mich ja jetzt für den Rest meines Backlebens begleiten - in Liebesapfelrot - ich bin ganz verliebt in sie..... Und wie ihr schon oben gesehen habt - Kneten, das kann sie auf jeden Fall.... So, aber jetzt interessiert Euch bestimmt das Rezept für diese wunderbaren Hefeschnecken... Natürlich hab ich da wieder mein bewährtes Hefeteigrezept von Regina verwendet, gelingt immer mit der Schritt für Schritt Anleitung und ist jetzt auch durch die KitchenAid viel weniger anstrengend als vorher mit meinem Handrührgerät, das zwar auch ein perfektes Ergebnis erzielt hat, ich aber die ganze Zeit Angst hatte, dass es gleich den Geist aufgibt und ich auch immer feste drücken musste, dass die Knethaken sich durch den Teig durchackern konnten. Das ähnelte manchmal mehr dem Kampf mit den Gewalten (Hefeteig), als einem entspannten Backerlebnis :-) Das Rezezpt für die Hefeschnecken findet ihr hier *klick, ich habe sie nur statt mit Zimt mit Mohn gefüllt. Die Zutaten/Zubereitung der Mohnfüllung sind wie folgt: 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 250 ml Milch 60 g feiner weisser Zucker 150 g Speisequark 40 % 200g feingemahlener Mohn 1EL Amaretto Das Vanillepuddingpulver und den Zucker mit etwas Milch verrühren, bis klümpchenfrei. Die restliche Milch in einem Topf erwärmen, die Milch/Vanillepuddingmischung einfliessen lassen und unter ständigem Rühren aufkochen, bis der Pudding andickt. Den Quark unter die noch warme Puddingmasse rühren, den Amaretto dazu und den Mohn unterheben. Schon ist Eure Füllung fertig und ihr könnt weitermachen wie im Rezept für die Zimtschnecken beschrieben. Hier ein paar Bilder - ungebacken - gebacken - mit Zuckerguss verziert - reinbeissen :-) eMeine KitchenAid und ich sind das neue Dream Team und wir werden viele leckere Kuchen gemeinsam kreieren die nächsten Jahre. Also "stay tuned" und ich freue mich über jeden von Euch, der meine Rezepte nach backt, dem ich Kuchen backen zugänglich machen kann und der das ein oder andere Rezept in seine Familientradition übernimmt. Denn das war und ist immer noch der Grund, aus dem ich angefangen habe zu bloggen. Und dafür danke ich Euch. Habt einen süssen Tag
- Eure Monali - Auf jede Ostertafel gehört auch mindestens ein Osterkranz. Und natürlich aus leckerem fluffigen Hefeteig. Und mit meinem Grundrezept Hefezopf *klick könnt ihr vier kleine Osterkränze flechten, die mit jeweils ein oder zwei bunten gekochten Eiern gefüllt werden. Das ist viel einfacher als ihr vielleicht denkt, und mit meiner Schritt für Schritt Anleitung bekommt ihr das auch gut hin, wenn ihr noch nicht so viel Erfahrung mit Hefeteig haben solltet. Ihr werdet sehen, habt ein klein wenig Mut und dann könnt ihr euch über ein tolles Ergebnis, viele strahlende Augen und ein tolles Geschmackserlebnis freuen. Und so oder so ähnlich kann dann Eure Ostertafel aussehen.... Zutaten für den Hefeteig: 185ml lauwarme Milch 500g Mehl 1 Würfel (42g) frische Hefe (bekommst ihr im Kühlregal, meist Nähe Butter und Quark) 100g weisser Zucker 2 Eier Größe M abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone 2 Prisen Salz 100g Butter zum Bestreichen: 1 Eigelb 1-2 EL Milch etwas Puderzucker Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Backzeit ca. 20min Was ihr braucht: Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Knethaken eine große und breite Schüssel Backblech Teigschaber 3 Bögen Backpapier 1 Tasse Zubereitung: Es ist wichtig, dass alle Zutaten bevor ihr anfangt Raumtemperatur haben, ihr dürft nix direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten. Ihr müsst Euch an die Zeitangaben halten, die der Teig immer gehen muss und der Ort, an dem ihr den Teig zum Gehen hinstellt, sollte so um die 24 Grad haben und keinem Zug ausgesetzt sein. Zum Start das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte des Mehls eine Vertiefung drücken. Dann die Hefe in die Mulde bröckeln. Die Milch lauwarm erhitzen - ca. 30 Grad und die Hälfte der Milch mit einem Teelöffel von dem Zucker über die Hefe giessen und mit etwas Mehl aus der Mulde verrühren. Das ist dann der sogenannte Hefevorteig. Diesen mit ein bisschen Mehl vom Rand bestäuben, die Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und an einen warmen Ort stellen. In meinem Link zum Grundteigrezept findet ihr auch Bilder, wie der Teig aussehen soll. 20 Minuten warten und dann Tuch von der Schüssel nehmen. Ihr seht jetzt , dass der Hefevorteil feine Risse hat (deshalb habt ihr vorhin das Mehl drübergestäubt) und mindestens doppelt so groß ist. Jetzt den restlichen Zucker, die abgeriebene Zitronenschale, das Salz und die Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand verteilen. Die Eier in einer getrennten kleinen Schüssel mit einer Gabel kurz aufschlagen und dann auch auf den Mehlrand giessen. Jetzt noch die restliche Milch (muss immer noch lauwarm sein) auf den Hefevorteig geben und alles mit einem Kochlöffel verrühren. Am besten am Ende die Hände nehmen zum Verkneten. Jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt: Der Teig muss jetzt 12 Minuten mit dem Knethaken von der Küchenmaschine oder des Handrührgerätes geknetet werden. Oder den Teig für 12 min mit der Hand schlagen, bis er glänzend ist und sich leicht aus der Schüssel löst. Nun ist wieder Warten angesagt, die Schüssel wieder mit dem Tuch abdecken, an den warmen Ort stellen und dieses Mal für 25 min gehen lassen. Am Ende hat sich das Teigvolumen verdoppelt. Den Teig aus der Schüssel nehmen, mit dem Teigschaber in vier gleich große Teile teilen, Kugeln formen. Drei davon wieder mit einem Tuch abdecken und die vierte nochmals in drei Teile teilen und diese dann auf der bemehlten Arbeitsfläche oder einem Holzbrett zu Strängen drehen/rollen/, ca. 30cm lang jeweils. Diese dann auf dem Backpapier eng zu einem Zopf flechten und drauf achten, dass die Enden gut verbunden sind. Dann nochmal etwas in die Länge ziehen, einen Kreis daraus machen und aufs Backblech legen. Mit den anderen drei Kugeln genauso verfahren. Ihr könnt jeweils zwei Kränze auf ein Backblech legen. Das Backblech bzw. die zwei anderen Kränze auf dem Backpapier wieder mit Tüchern abdecken und für weitere 20min ruhen lassen. Der Teig gewinnt nochmals an Volumen. Den Ofen in der Zwischenzeit auf 160 Grad vorheizen. Wenn die Zeit um ist, die Kränze mit einem Eigelb mit etwas Milch und Puderzucker vermischt bestreichen, und ab mit dem Kunstwerk in den Ofen. Dort müssen die Kränze dann ca. 20-25min goldbraun backen. Nach der Backzeit Ofen ausschalten, für 5min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, dann die ersten Kränze rausnehmen, die zweite Ladung rein, natürlich den Ofen wieder anschalten und backen. Ein wunderbarer Duft nach Hefe weht durch die Küche. Lasst die Kränze abkühlen und friert sie entweder ein bis ihr sie verschenken wollt oder wickelt sie in Frischhaltefolie ein, legt zwei Eier in die jeweiligen Kranzlöcher und ab damit auf den Osterfrühstückstisch. Natürlich kann man die leckeren Kränze nicht nur zu Ostern backen, sondern sie eignen sich bei jeder Gelegenheit als kleines Mitbringsel oder natürlich zum Selberessen, bestrichen mit etwas Butter und Marmelade. Habt ein wunderschönes süsses Osterfest
- Eure Monali - Es ist ja Ostern und an Ostern schenkt man kleine Leckereien. Normalerweise Menschen, aber auch Hundewelpen freuen sich über Geschenke - und was könnte ich schon einem kleinen Hund schenken - klaro - selbstgemachte Hundekuchen...., gesagt, getan, auf die Suche gemacht nach einem leckeren und gesunden Rezept und das dann ein bisschen á la Monali abgewandelt. Und herausgekommen sind leckere Kekse - die auch Menschen, zumindest mir, schmecken. Ja, fehlt natürlich das Salz, aber ich kann ja nix verschenken, was ich nicht selbst probiert habe.... :-). Sie sind wirklich super einfach zuzubereiten und so weiss man dann auch was drin ist - denn auch unsere lieben Vierbeiner sollen sich ja gesund ernähren. Und so sehen sie dann aus... Zutaten: 1 reife Banane 1 Karotte 1 EL Kokosöl 70g feine Leberwurst 170g Dinkelmehl Typ 630, geht aber auch ein helles Typ 1050 Was ihr braucht: Rührschüssel Gemüsereibe kleiner Topf Löffel und Gabel Backblech Nudelholz 3 Bögen Backpapier Ausstechform: Hundeknochen Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen Backzeit: ca. 18-20min Zubereitung: Die Banane mit einer Gabel fein zerdrücken. Die Karotte mit einem Gemüseschäler schälen und dann mit einer Gemüseraspel fein raspeln. Das Kokosöl im Topf verflüssigen, bzw. im Sommer ist das Öl eh flüssig. Karotte, feine Leberwurst und Kokosöl mit in die Rührschüssel geben und mit einem Löffel gut vermengen. Dann das Dinkelmehl dazu, unterrühren und Teig kurz mit den Händen kneten und zu einer Kugel formen. Zwischen zwei Bögen Backpapier legen und mit dem Nudelholz ca. 1-1,5cm dick ausrollen. Backpapier abziehen und mit dem Ausstecher Hundekeks ausstechen. Solltet ihr keine Knochenform haben, könnt ihr auch einfach einen runden Ausstecher nehmen, oder ein Herz für euren vierbeinigen Liebling oder auch einfach kleine Bällchen formen, wie ich es mit dem Restteig gemacht habe, der nicht mehr lohnte auszustechen. Das Backblech mit Backpapier auslegen, die Hundekuchen darauf legen - könnt ihr einigermassen eng legen, da ja kein Backpulver drin ist. Bei mir hat ein Backblech ausgereicht für die Teigmenge. Jetzt ab damit in den vorgeheizten Backofen auf der unteren Drittel Schiene und für ca. 18min backen. Gerne könnt ihr danach den Ofen runterstellen auf 50 Grad und die Hundekuchen weitere 15min trocknen lassen, denn sie sollen ja möglichst hart sein, dass der Liebling auch was zu kauen hat. Dann seid ihr auch schon fertig. Lasst sie schön abkühlen und verpackt sie dann in eine Dose - ich hab eine schöne Retro Deko Dose gekauft, denn es sollte ja ein Geschenk sein. Ihr könnt sie mehrere Wochen aufbewahren, aber ich bin sehr sicher, dass sie so lange nicht halten werden.... :-) Und hier seht ihr den lieben Balu, der kaum erwarten kann, dass er einen Keks bekommt und dann wie er ihn - so sieht es zumindest aus - genüsslich in seinem Körbchen verspeist. Sowohl Herrchen und Frauchen, als auch natürlich Balu haben sich sehr über das Geschenk gefreut - und ich mich gleich mit... Habt ein wunderschönes und süsses Osterwochenende - mit kleinen süssen Geschenken für Groß und Klein und auch für unsere vierbeinigen Freunde
- Eure Monali - Als ich Euch meine Chocolate Chip Cookies gepostet habe *klick, kam mir ja die Idee, dass die bestimmt super mit Smarties schmecken würden. Dann habe ich - ja schon wieder - auf Netflix Christina Tosi gesehen. Sie ist Inhaberin der Milk Bar in New York und zaubert ziemlich verrückte Cookies und Kuchenkreationen, die verspielt sind und an Kindheit und die Süssigkeiten von damals erinnern. Ihre Rezepte sind allerdings immer sehr ausgefeilt und sie tüftelt so lange, bis sie die perfekte Konsistenz erreicht. Und von ihr hab ich auch gelernt, wie ich meine Cookies noch besser machen kann. Sie waren schon gut, aber jetzt sind sie wirklich bombastisch.... und mit den Smarties sind sie auch wirklich schön anzuschauen. Daher hab ich mir gedacht, ich schreib Euch das Rezept hier nochmal auf, mit den Ticks und Tricks, die ich gelernt habe. Und immer dran denken- das ist keine Werbung, nur meine persönlichen Vorlieben und Empfehlungen. Zutaten: 150g zerlassene Butter 150g Muscovado Zucker (oder dunkler Rohrohrzucker) 90g weisser Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei Größe L 1 Eigelb Größe L 300g Mehl Typ 405 1/4 TL Salz 1/2 TL Backpulver 100g bunte Smarties Ihr braucht: 1 kleinen Topf 1 Rührschüssel Handrührgerät 1 Teigschaber mit Stiel Messer Löffel 2 Backbleche 2-3 Bögen Backpapier Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen Backzeit der Cookies ca. 15-18min, je nach Größe Zubereitung: Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und wieder leicht abkühlen. Den Zucker mit dem Ei und dem Eigelb vermengen, Vanillezucker dazu dann 2-3min schaumig rühren, dann die geschmolzene Butter dazu und weitere 5-6 min rühren. Also der erste Tip ist rühren, rühren, rühren für diesen ersten Schritt..... Dann das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben, nur bis die Zutaten gerade so verbunden sind. Hier liegt die Kunst darin, möglichst nur ganz kurz zu rühren, am besten mit einem Teigschaber mit Stiel. Die Smarties darüber und untermischen. Fertig ist Euer Cookie Teig. Jetzt legt ihr 2 Backbleche mit Backpapier aus, nehmt einen Eisportionierer zur Hand und nehmt grosszügige Teigportionen ab, die ihr dann auf das Backblech setzt. Pro Blech 6-7 Kugeln. Und hier kommt Tip 2: Die Bleche kommen jetzt für min. 30min in den Kühlschrank. Dann wird die Butter im Teig wieder fest und die Kekse laufen beim Backen zwar weiterhin auseinander, aber später, so dass die Konsistenz des Kekses ganz hervorragend wird. Auf dem Bild seht ihr die rohen Kekse... In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen vorheizen und wenn die Kühlzeit vorbei ist, dann backt ihr ein Blech nach dem anderen. Wenn die Kekse ganz leicht an den Rändern Farbe angenommen haben und in der Mitte noch hell sind, dann nehmt sie aus dem Ofen und lasst sie auf dem Backpapier auskühlen. Und jetzt entweder reinbeissen oder in einen luftdichten Behälter geben, an eine kühlen Ort stellen und dann könnt ihr sie 1-2 Wochen lang geniessen, falls ihr sie nicht vorher aufgefuttert habt. So, ich habe wieder etwas gelernt und Euch auch daran teilhaben lassen. Ein schönes Gefühl und da die Cookies so wunderbar sind, hab ich gleich die doppelte Menge gemacht und die andere Hälfte mit dunkler Schokolade und mit weisser Schokolade mit Kokos und Cornflakes (auch mal was ganz neues) gemacht...., seht selbst, viele Türmchen an lecker schmecker Keksen...... Die Kekse sind so hübsch bunt, dass sie sich auch perfekt als Ostergeschenk in einer schönen dekorativen Blechdose eignen. Vielleicht eine Idee abseits von Osterhasen, Osterlämmchen und Osterkränzen, obwohl es die natürlich trotzdem gibt :-) Habt ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali - Habt ihr manchmal auch Lust auf einen ganz bestimmten Kuchen? Und dann muss es auch genau dieser sein und kein anderer? Ich schon..., oft sogar...., und wenn ich eine Zutat nicht zuhause habe, dann tigere ich los und gehe in so viele Geschäfte, bis ich sie gefunden habe. Dieses Mal geschehen mit Haselnussglasur. Ich wollte einen Nusskuchen backen und der musste dann auf jeden Fall mit einer Haselnussglasur getoppt werden. Nicht, dass auch eine Zartbitterglasur nicht auch super lecker dazu schmeckt, aber nein - mein Sinn stand nach Haselnussglasur. Und ich sag Euch, die ist heutzutage gar nicht mehr so leicht zu finden - Zartbitter, Vollmilch und inzwischen auch Jogurt en masse, aber Haselnuss - Fehlanzeige in 3 Lebensmittelgeschäften. Wohl ein bisschen old style oder retro (klingt besser)....Aber der Hartnäckige wird ja dann meist doch belohnt - und hier ist mein fluffiger Haselnusskuchen - mit Haselnussglasur - tata...... :-))). Dafür ist die restliche Zutatenliste sehr kurz, denn dieser tolle italienische Kuchen besteht nur aus Eiern, Haselnüssen, Zucker und ein bisschen Backpulver, super, oder? Und damit ist er auch glutenfrei. Auch wichtig für viele von Euch. Zutaten: 5 Eier Grösse M 150g feiner weisser Zucker 1 Prise Salz 350g gemahlene Haselnüsse, auch ganz toll mit Walnüssen, aber eher schwer zu bekommen 1TL Backpulver etwas Butter und Semmelbrösel für die Form 1 x Haselnussglasur ein paar gehackte Mandeln zur Verzierung Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Backzeit ca. 45min was ihr braucht: 1 Gugelhupf Form 22cm Durchmesser 1 Rührschüssel 1 Handrührgerät 1 Küchenwaage 1 Messbecher 1 Teigschaber oder Kochlöffel 1 Backpinsel 1 kleiner Topf Zubereitung: Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Backform mit Butter grosszügig ausstreichen und mit Semmelbrösel bestäuben. Ist wichtig, dass Euch der Kuchen nicht in der Form kleben bleibt. Die Eier trennen und das Eiweiss mit einer Prise Salz leicht schaumig schlagen. Dann 50g Zucker einrieseln lassen und Eischnee steif schlagen. In einer getrennten Schüssel 100g Zucker und das Eigelb schaumig rühren, bis die Eimasse hellcremig ist. Dann die gemahlenen Nüsse und das Backpulver dazugeben und kurz verrühren. Zum Schluss das Eiweiss mit einem Teigschaber oder Kochlöffel in zwei Portionen vorsichtig unterheben. Nicht rühren, denn durch den Eischnee erhält der Kuchen seine Fluffigkeit. In die Gugelhupfform füllen und ab auf der unteren Drittel Schiene in den vorgeheizeten Backofen. Wenn die Backzeit um ist, die Stäbchenprobe machen, wenn nichts mehr kleben bleibt, ist der Kuchen gut und ihr könnt den Ofen ausmachen. Den Kuchen bei halbgeöffneter Tür für ca. 10min ruhen lassen. Dann rausnehmen, den Kuchen stürzen und die Form vorsichtig abheben und den Kuchen abkühlen lassen. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen, den Beutel mit der Haselnussglasur reinlegen und für ca. 10min schmelzen lassen. Gerne mal mit einem Löffel einen Test machen, ob sich die Glasur im Beutel schon aufgelöst hat. Dann aus dem Wasser nehmen, kurz durchkneten, Achtung warm, eine Ecke des Beutels abschneiden und den den Guss aus dem Beutel drücken und auf dem Kuchen verteilen. Am besten einfach am Kuchen runter rinnen lassen, dann entstehen von alleine diese schönen Streifen. Ein paar gehackte Mandeln zur Verzierung über den Guss streuen und aushärten lassen. Schon ist Euer Haselnusskuchen fertig und ist eine Zierde auf jeder Frühlings-/Oster Kuchentafel. Obwohl gestern Frühlingsanfang war, lassen Sonne und Wärme noch auf sich warten und viel mehr als Tulpen in der Wohnung sieht man noch nicht an Farbtupern. Aber ab Mitte nächster Woche soll es dann endlich mal besser werden. Kaum gesagt, und schon spitzelt die Sonne ein bisschen durch die Wolkenlücke. Vielleicht klappt es dann doch noch mit einem kurzen Spaziergang. Habt alle einen süssen und kuscheligen Sonntag
- Eure Monali - Alle meine Marmorkuchenrezepte sind lecker, aber irgendwie hab ich immer das Gefühl, es müsste mehr Teig sein, dass der Kuchen so richtig gross und hoch wird. Meine Freundin Romy hatte mich auch schon nach einem solchen Rezept gefragt, also habe ich wieder mal in den alten Rezepten meiner Mama gestöbert und bin fündig geworden. Der Geschmack ruft Kindheitserinnerungen wach, wie wir unter der Woche am Kaffeetisch sitzen, ein leckeres Stück Gugelhupf essen, bevor es dann in die Schule geht. Ach, Kuchen ist wirklich etwas schönes, kann erinnern, Emotionen ausdrücken oder hervorrufen und sowohl das Backen als auch das Essen gibt mir ein wohliges Gefühl. Jetzt schreib ich Euch ganz schnell das Rezept, dass auch ihr Euch erinnern könnt, denn diesen Klassiker kennen wir alle. Und sogar die Rama darf nicht fehlen, und ganz ehrlich, habe sie gerade für mich wiederentdeckt. Heutzutage soll man ja eher Sanella nehmen, die spezielle Margarine zum Backen, aber hey, Rama geht genauso gut - und ist halt Original Kindheit..... :-) Seht ihr wie schön der Schokoguss glänzt, ja auch der Original Kindheit von Dr. Oetker. Bitte dran denken, alle Namens-Produktnennungen in meinen Posts sind ausnahmelos unbezahlt und nur mein persönlicher Geschmack. Zutaten: 300g Rama - zimmerwarm 250g weisser feiner Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 6 Eier Größe M 450g Mehl Typ 405 1 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 120ml Buttermilch 30g Backkakao (hier hab ich ein bisschen geschummelt zum Thema Original und hab statt Standard Kakao meinen Lieblings Valhrona Kakao verwendet 150g Blockschololade 1 Päckchen Kuchenglasur Dunkel etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Gugelhupfform mit 22cm Durchmesser Was ihr sonst noch braucht: Handrührgerät Rührschüssel Sieb 1 Esslöffel 1 Gabel Messer Kuchenpinsel Backzeit: ca. 60min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Dann nach und nach die Eier dazu und ca. 6min lang (1min pro Ei) auf hoher Stufe rühren. Ihr bekommt eine cremige und recht helle Masse. Dann das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz zur Hälfte über den Teig sieben und verrühren. 100ml der Buttermilch dazu, verrühren, das restliche Mehl dazu und nochmal verrühren. Dann die Hälfte des Teigs mit einem Löffel in die Form füllen. Die restliche Buttermilch dazu, den Kakao über den Teig sieben und unterrühren. Die Blockschokolade in kleine Stückchen schneiden und die Schokostückchen unter den Teig heben. Jetzt den Schokoteig auf den hellen Teig geben. Mit einer Gabel mit grosszügiger Spiralbewegung einen Teil des dunklen Teigs unter den hellen heben, dass ihr die für den Marmorkuchen so klassische Marmorierung hinbekommt. Jetzt ab mit dem Kuchen auf der unteren Drittel Schiene in den vorgeheizten Ofen und gute 60min backen. Er geht wunderbar hoch, die Kruste bricht auf und sieht fast wie eine Rose aus. Am besten gegen Ende die Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen backt unterschiedlich, so dass die Zeitangaben immer etwas variieren können. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, dann könnt ihr den Ofen ausmachen. Lasst den Kuchen wie immer ca. 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen, bevor ihr ihn rausnehmt und auf ein Kuchengitter stürzt. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, dann bereitet den Schokoladenguss nach Anleitung auf der Packung vor und verstreicht ihn mit einem Kuchenpinsel über dem ganzen Gugelhupf. Guss trocknen lassen und schon könnt ihr den Kuchen anschneiden. Ist die Marmorierung nicht schön geworden und sieht er nicht zum Anbeissen aus? Wunderbar hochgegangen, fluffig - ihr seht auf dem Bild die Lufteinschlüsse sehr gut, saftig und natürlich schokoladig. Glücklicherweise hab ich noch den halben Kuchen übrig, ist ja auch ein grosser, so dass ich bestimmt gleich in die Küche gehe, um mir ein Stück zum zweiten Frühstück abzuschneiden. Und das ist auch das schöne an Marmorkuchen, er bleibt fast eine ganze Woche lang frisch. Bitte nicht in den Kühlschrank stellen, nur an einem einigermassen kühlen Ort unter einer Kuchenhaube. Habt einen süssen und schönen Sonntag
- Eure Monali - Ich hatte so sehr Lust auf Zimtschnecken, dass ich sie die letzten Wochen gleich dreimal gebacken und ganz viele Freunde damit glücklich gemacht habe. Ich bin immer noch Regina so dankbar, dass sie mir vor fast 5 Jahren beigebracht hat, einen wunderbar fluffigen und buttrigen Hefeteig zu backen. Ich folge ihrer Anleitung immer Schritt für Schritt und das Rezept ist so perfekt, dass ich über die Jahre nie etwas daran geändert habe. Deshalb schreibe ich es hier nochmal in aller Ausführlichkeit für Euch auf. Wie ihr vielleicht erkennen könnt, haben die Schnecken zwei Füllungen - die vorderen sind mit Zucker-/Zimt und die hinteren mit gemahlenen Mandeln gefüllt. Ich kann mich nicht entscheiden, welche Füllung mir besser schmeckt, ich finde sie beide grandios. Originaler sind sie natürlich mit Zimt. Wie ich oben schon geschrieben hatte - es ist super wichtig, dass ihr bei Hefekuchen immer genau den Vorgaben folgt und auch Zeit mitbringt. Der Teig muss dreimal gehen, das braucht alleine schon eine Stunde. Also inklusive Backen solltet ihr ca. 2.5 Stunden einplanen. Und der andere Erfolgsgarant ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben müssen, bevor ihr anfangt. Hier die Zutatenliste: 185ml lauwarme Milch 500g Mehl 1 Würfel (42g) frische Hefe (bekommst ihr im Kühlregal, meist Nähe Butter und Quark) 100g feiner weisser Zucker 2 Eier Größe M abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone 1 Prise Salz 100g Butter Zucker-/Zimtfüllung (reicht für 6 Schnecken, was der Hälfte des Teiges entspricht): 3EL feiner Rohrohrzucker 3TL Zimt 3EL zerlassene Butter 1EL Zitronensaft Mandelfüllung (reicht für 6 Schnecken, was der Hälfte des Teiges entspricht): 200g blanchierte Mandeln gemahlen 150g weisser Zucker 1/2 Eigelb 1 Eiweiß 3 EL Amaretto Bevor die Schnecken in den Backofen gehen noch mit etwas zerlassener Butter bestreichen 1 Bogen Backpapier, um die Form auszulegen Guss: 2-3EL Aprikosenmarmelade 200g Puderzucker Saft einer Biozitrone Equipement: Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Knethaken eine große, breite Schüssel 3 Bögen Backpapier Nudelholz Backpinsel Zitronenreibe 2 kleinere Schüsseln rechteckige Form 36x25x6cm Vorbereitungszeit ca. 1,5-2 Stunden (inklusive der Gehzeiten) Backzeit: ca. 25min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze (Backofen vorheizen) Ich weiss, das ist viel Zeit, aber am Ende werdet Ihr damit belohnt.... Zubereitung: Zum Start das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte des Mehls eine Vertiefung drücken. Dann die Hefe in die Mulde bröckeln. Die Milch lauwarm erhitzen - ca. 30 Grad und die Hälfte der Milch mit einem Teelöffel von dem Zucker über die Hefe giessen und mit etwas Mehl aus der Mulde verrühren. Das ist dann der sogenannte Hefevorteig. Diesen mit ein bisschen Mehl vom Rand bestäuben (Bild links), die Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und an einen warmen Ort stellen. 20 Minuten warten und dann Tuch von der Schüssel nehmen. Ihr seht jetzt , dass der Hefevorteig aufgegangen ist und mindestens doppelt so groß ist (rechtes Bild). Jetzt den restlichen Zucker, die abgeriebene Zitronenschale, das Salz und die Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand verteilen. Die Eier in einer getrennten kleinen Schüssel mit einer Gabel kurz aufschlagen und dann auch auf den Mehlrand giessen. Jetzt noch die restliche Milch (muss immer noch lauwarm sein) auf den Hefevorteig geben (linkes Bild unten) und alles mit einem Kochlöffel verrühren. Am besten am Ende die Hände nehmen zum Verkneten. Jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt: Der Teig muss jetzt 12 Minuten mit dem Knethaken von der Küchenmaschine oder des Handrührgerätes geknetet werden. Oder den Teig für 12 min mit der Hand schlagen, bis er glänzend ist und sich leicht aus der Schüssel löst. (rechtes Bild unten) Nun ist wieder Warten angesagt, die Schüssel wieder mit dem Tuch abdecken, an den warmen Ort stellen und dieses Mal für 25 min gehen lassen. Am Ende hat sich das Teigvolumen verdoppelt. Inzwischen bitte die Backform mit einem Bogen Backpapier auslegen. In der Zeit könnt ihr auch die Füllungen vorbereiten. In einer kleinen Schüssel Zucker mit Zimt vermischen, in der anderen die Zutaten für die Mandelfüllung verrühren. Die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen. Bis auf 1EL die zerlassene Butter zu der Zucker-/Zimtmischung geben und alles gut vermengen. Wenn der Teig gegangen ist, nehmt einen Backpapierzuschnitt (38x42) und bemehlt das Backpapier leicht. Jetzt den Hefeteig drauflegen, leicht breitdrücken und ein zweites Backpapier drauflegen und mit einem Nudelholz ausrollen, bis der Teig so groß ist wie der Zuschnitt. Jetzt mit einem Backpinsel auf die eine Hälfte des Teigs die Butter/Zucker/Zimt Mischung auftragen, auf die andere Hälfte die Mandelfüllung verteilen und vorsichtig glatt streichen. Jetzt den Teig von der breiten Seite vorsichtig aufrollen. Geht dadurch, dass ihr das Backpapier drunter habt, sehr einfach. Wenn ihr eine schöne Rolle habt, den Abschluss ein bisschen festdrücken und die Rolle in ca. 3-4 cm breite Streifen schneiden, so dass ihr am Ende 12 Streifen habt. Jeweils ein Stück schneiden und vorsichtig in die längliche Auflaufform setzen. Jetzt die Schnecken noch mit ein wenig geschmolzener Butter bestreichen und zum letzten Mal ruhen lassen, dieses Mal für 20min wieder unter dem Geschirrtuch. Während des letzten Wartens den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und nach der Wartezeit die Zimtschnecken auf der unteren Drittel Schiene in den Ofen. Dort für 20-25min backen, bis sie goldbraun sind. Ofen ausmachen, für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen. Jetzt die noch warmen Zimtschnecken mit der Aprikosenmarmelade bestreichen und den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Den Zitronensaft nur nach und nach dazugeben, ihr braucht eine dickflüssige Konsistenz des Zuckergusses, da er durch die Wärme der Schnecken sich noch ein bisschen verflüssigt. Den Zuckerguss jetzt mit einem Löffel über die Schnecken träufeln und etwas verteilen. Jetzt die Zimtschnecken noch etwas abkühlen lassen, ihr könnt sie aber gerne auch lauwarm schon geniessen - viel länger möchtet ihr bestimmt eh nicht warten bei dem wunderbaren Hefegeruch, der durch Eure Küche weht. Und sehen die Schnecken nicht zu verlockend aus.... Und hier noch eine Nahaufnahme - seht ihr, wie fluffig der Hefeteig ist? Diese Konsistenz erreicht er wirklich nur, wenn ihr ihm die Zeit und die Temperatur gebt, die er möchte. Und ein bisschen Liebe zum Backen und zum Genuss hilft bestimmt auch :-) Während ich hier schreibe und auf die Bilder schaue, bekomme ich schon wieder ganz viel Lust auf ein weiteres Mal Zimtschnecken.... Mal schauen, was das Wochenende noch so bringt.... Habt ein entspanntes und süsses Wochenende
- Eure Monali - Freue mich gerade total - habe meinen ersten Kuchen mit glutenfreiem Mehl gebacken und damit einer Freundin eine grosse Freude gemacht und einen Genussmoment beschert. Ich habe ja schon immer gewusst, dass mein Quark-Ölteig ein Allround Talent und Basis für ganz viele Kuchen ist, dass er sich auch wunderbar zur glutenfreien Bäckerei eignet, das hab ich heute gelernt. Die Idee hab ich gestern spontan geboren und mich dann in einem Supermarkt (kein Discounter) auf die Suche nach glutenfreiem Mehl begeben. ich stand zuerst recht hilflos vor dem normalen Back-/Mehlregal, aber da strahlten mich nur diverseste Sorten von Dinkel, Roggen, Weizenmehl usw. an. Also fragte ich eine freundliche Verkäuferin - ja, sie war freundlich :-), ob sie denn auch glutenfrei führen. Sie schickte mich dann zwei Gänge weiter und da gab es dann auf 1.50m Breite und 2m Höhe alle möglichen glutenfreie Grund- und Fertigprodukte. Schön zu sehen, dass inzwischen auch Menschen mit dieser speziellen Allergie auf ein breites Sortiment zugreifen können. Ich hab mich dann für ein "Universalmehl zum Kochen und Backen" entschieden und konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und mit Backen anzufangen. Seht hier schon mal das Ergebnis... Das Mehl, das ich gekauft habe ist von der Firma Schär *klick. Ich fand jetzt beim Nachlesen besonders ansprechend, dass es das Unternehmen schon seit 1922 gibt und sich vom Nischenanbieter für glutenfreie Säuglingsnahrung zum europäischen Marktführer für glutenfreie Produkte entwickelt hat. Die Italiener mal wieder, immer gut im Geschmack und auch die Werte des Unternehmens - Verantwortung - Fortschritt - Nähe finde ich sehr positiv. Erinnert Euch bitte, auch wenn ich auf meinem Blog immer mal wieder Produkt-/Firmennamen nenne, das ist keine bezahlte Werbung, sondern ich mache Euch einfach nur drauf aufmerksam, was ich mag und vielleicht wollt ihr es ja auch mal ausprobieren. Jetzt aber zurück zu meiner Backerfahrung mit glutenfreiem Mehl.... war ganz toll - und ich hab mein Rezept der Quark-Haselnussrolle auch 1:1 übernehmen können, bis auf dass ich 50g mehr Mehl genommen habe. Ihr braucht: Rührschüssel Kochlöffel Rundes Kuchenblech mit 32cm Durchmesser Nudelholz Kuchenpinsel Messer Löffel 2 Bögen Backpapier Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Backzeit: ca. 50min Zutaten: Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl, z.B. von Mazola) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver (glutenfrei mit Maisstärke) Füllung: 200g gemahlene Haselnüsse 150g feiner Rohrohrzucker oder auch weisser Zucker 1/2 Eigelb 1 Eiweiß 3 EL Wasser oder Rum (bevorzuge ich) 1/2 Eigelb und etwas Milch zum Bestreichen etwas Butter zum Ausfetten des Blechs Zubereitung: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und einen Ball formen. Wichtig, nur kurz kneten, das ist kein Hefeteig... Den Teig zur Seite stellen und etwas ruhen lassen. Er quillt dann ein bisschen und wird noch fluffiger. Für die Füllung Zucker und Haselnüsse mit einem Löffel oder Gabel vermengen, das Eiweiß vor dem Dazugeben kurz mit einer Gabel aufschlagen. Dann noch den Rum oder alternativ Wasser dazu und schon ist eure Füllung fertig. Den Backofen vorheizen auf 170 Grad Ober-Unterhitze und das runde Backblech mit Butter ausfetten. Ich hab natürlich zuerst mal schön Semmelbrösel drüber gestreut wie immer bis mir einfiel - oh, Semmelbrösel sind gemahlene Brötchen und in Brötchen ist Weizenmehl - also Gluten - ein NoGo für Anne. Also schön wieder alles abgespült, nochmal neu mit Butter eingefettet und dann halt ein Stück Backpapier unter die Rolle gelegt - das ist aber eh ganz gut, denn nach dem Aufrollen liegt die Rolle ja eh noch auf Backpapier und so lässt sie sich auch leicht und ohne "Unfall" aufs Blech setzen. Mach ich glaub ich ab jetzt immer so.... jetzt eine Lage Backpapier unterlegen, den Teig darauflegen, etwas flach drücken, einen zweiten Bogen Backpapier darauflegen, dann mit dem Nudelholz ausrollen, bis der Teig die Größe des Backpapiers hat. Dann mit einem Löffel die Füllung darauf verteilen und vorsichtig glatt streichen. Jetzt geht es ans Aufrollen. Ist ganz einfach - Backpapier an einer Seite anheben, leicht festdrücken und dann aufrollen. Die zweite Lage Backpapier an den hinteren Rand legen, so dass die Rolle dann direkt da drauf rollt. Auf dem Backpapier in die Form heben. Dann noch die obere Teigschicht rautenförmig einritzen, mit einem Eigelb bestreichen und ab damit in den Backofen auf die untere Drittel Schiene. Jetzt könnt ihr gemütlich einen Espresso trinken oder sonst etwas Schönes machen, der Kuchen backt ja von alleine. Ja, so wunderbar sieht er dann aus, wenn er fertig ist, nach 50min schön goldbraun, nachdem er sich hat 10min bei halbgeöffneter Backofentür etwas hat ausruhen dürfen und dann in der Form ausgekühlt ist. Er duftet wunderbar nach Quark und Haselnüssen und kleiner Tip - wer es nicht abwarten kann, der darf auch schon gerne lauwarm anschneiden. Ich musste ja noch fast 24 Stunden warten, bis ich ihn probieren durfte, denn gestern abend hatte ich ihn gebacken und heute mittag hab ich ihn dann erst meiner Freundin mitgebracht. Sie ist vor kurzem erst umgezogen, ganz toll mit einer wunderschönen alten Wandmalerei im Wohnzimmer. Schaut mal... Und dann war es endlich so weit - wir haben den Kuchen angeschnitten - und hey, er schmeckt genauso lecker wie das "Original". Hier könnt ihr selbst vergleichen - das "Jumbo-Nusshörnchen" hab ich 2016 gepostet *klick. Und ich bin ganz ganz sicher, dass die liebe Anne mit dem Kuchen wiederum ihre Freunde begeistern wird und da schmeckt keiner den Unterschied, ob der mit oder ohne Weizenmehl gemacht ist. Und Anne - no pressure - denn ich weiss, dass er Dir hervorragend gelingen wird - ich will Beweisfotos.... Habt alle noch eine süsse Restwoche - mit oder ohne Gluten.
- Eure Monali - Ich hatte heute so Lust auf einen Orangenkuchen, dass ich mich sofort dran gemacht habe und mit einem meiner Rezepte experimentiert habe. Herausgekommen ist ein wirklich saftiger Kuchen, der wunderbar nach Orangen schmeckt und mit Aprikosenmarmelade gefüllt ist. Und er schmeckt nach Sonne und Vitaminen, die wir alle mögen und brauchen, wenn wir entweder bei Schnee oder Regen durch die Natur laufen. Deutschland ist ja heute dreigeteilt, von -7 bis +10 Grad ist alles dabei, je nachdem, wo ihr wohnt. Im Norden ist es wohl am kältesten mit ganz viel Schnee und Sturmböen - schon eine ganz besondere Wettersituation, das letzte Mal soll es eine solch "besondere Wetterkonstellation" im Winter 1978/79 gegeben haben. Hm, somit ist es für mich dann das zweite Mal im Leben ...., tja, man wird nicht jünger - aber dafür nur weiser..... Zutaten: Teig: 5 Eier Größe M 300g Rohrohrzucker fein Saft einer halben Biorange Abrieb einer halbe Bioorange 350g Mehl Typ 405 1 Backpulver 125ml Mineralwasser 125ml Keimöl Füllung: 200g Aprikosenmarmelade ca. 70ml trockener Weisswein zum Tränken der Böden Zuckerguss: 250g Puderzucker Saft 1/2 Bioorange 1-2 TL Zitronensaft oder Limettensaft etwas Orangenabrieb und gehackte Pistazien zum Verzieren etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Springform mit 26cm Durchmesser und Torteneinsatz Backzeit: ca. 45min Backofen auf 170Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Was ihr braucht: Springform mit 26cm Durchmesser und Torteneinsatz Küchenwaage Rührschüssel Handrührgerät Zitronenpresse Reibe fein Sieb kleine Schüssel Backpinsel Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform dünn mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Pro Ei ca. 1 min ist immer ein guter Anhaltspunkt. Dann den Orangensaft und den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl mit dem Backpulver über den Teig sieben und kurz unterrühren. Dann das Mineralwasser dazu, verrühren und am Schluss das Öl und verrühren. Schon ist euer Teig fertig und ihr könnt ihn in die Springform füllen und auf der unteren Drittel Schiene in den Backofen schieben. Nach Ende der Backzeit kurz die Stäbchenprobe machen. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen (Spiess oder Stricknadel eignen sich besonders gut), dann könnt ihr den Ofen ausschalten und den Kuchen für ca. 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Hälfte vom Puderzucker mit Orangensaft und etwas Zitronensaft zu einem dünnflüssigen Zuckerguss verrühren. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und die Form lösen. Den Kuchen mit einer Nadel vielfach einstechen und dann den dünnflüssigen Zuckerguss auf dem Kuchen verteilen, dass er auch in die Löcher fliesst, das macht ihn besonders saftig und der Orangengeschmack wird intensiviert. Dann den Kuchen komplett auskühlen lassen. Den Kuchen dann zweimal durchschneiden, die Böden mit Weisswein beträufeln. Dann dick mit Aprikosenmarmelade bestreichen und den Kuchen wieder zusammensetzen. Dann rührt ihr aus dem restlichen Puderzucker und dem Orangen-/Zitronensaft diesmal einen dickflüssigen Zuckerguss an und verteilt ihn auf dem Kuchen. Wenn ihr wollt noch ein paar gehackte Pistazien und Orangenabrieb als Deko auf dem Kuchen verteilen. Den Guss trocknen lassen und dann könnt ihr den Kuchen schon anschneiden und geniessen. Geniesst die besondere Wetterkonstellation und habt einen süssen Sonntag
- Eure Monali - Die Weihnachtsplätzchenzeit ist vorbei - aber Kekse sind natürlich das ganze Jahr en vogue. Und besonders solch leckere mit ganz viel dunklen Schokoladenstückchen und ein bisschen Marzipan. Meint ihr nicht auch? Das Rezept habe ich vor kurzem gefunden und bin wirklich super happy mit dem Geschmack und der Konsistenz der Kekse. Probiert es aus. Natürlich könnt ihr auch statt dunkler Schokolade Vollmilchschokolade oder sogar weisse Schokolade nehmen und auch ein paar geröstete Walnüsse passen bestimmt super dazu. Eurem Einfallsreichtum sind da keine Grenzen gesetzt - und fragt mich nicht warum - eben musste ich an Smarties denken - damit schmecken die Cookies bestimmt auch klasse - probiere ich aus, wenn ich auf den nächsten Kindergeburtstag eingeladen bin - oder auch nur für mich...., denn so ein bisschen Kind sein - das werde ich mir immer beibehalten. Zutaten: 150g zerlassene Butter 150g Muscovado Zucker (oder dunkler Rohrohrzucker) 90g weisser Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei Größe L 1 Eigelb Größe L 300g Mehl Typ 405 1 Prise Salz 1/2 TL Backpulver 150g Dunkle Schokolade 70% Kakao Anteil 50g Marzipan Ihr braucht: 1 kleinen Topf 1 Rührschüssel Handrührgerät Messer Löffel 2 Backbleche 2-3 Bögen Backpapier Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen Backzeit der Cookies ca. 15min, je nach Größe Zubereitung: Wieder ein wunderbar einfaches Rezept. Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Schokolade grob hacken, um so grösser die Stückchen sind, umso weniger schmelzen sie beim Backen. Das Marzipan klein schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und wieder leicht abkühlen. Den Zucker mit dem Ei und dem Eigelb vermengen, Vanillezucker dazu und die geschmolzene Butter. Alles mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Dann das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben, nur bis die Zutaten gerade so verbunden sind. Zum Schluss noch Schokolade und Marzipan mit einem Löffel unterheben. Stellt den Teig für ca. 5min zur Seite, dann klebt er nicht so. Formt grosszügig grosse Kugeln und setzt sie aufs Blech. Schön Abstand lassen, da sie natürlich ein bisschen verlaufen. Ich habe die Kekse in unterschiedlichen Größen gebacken, muss aber sagen, dass mir die grossen am besten geschmeckt haben, da sie innen auch ein paar Tage später noch ein bisschen "chewy" sind. Das heisst zäh auf Deutsch - aber wer will schon von zähen Keksen sprechen, und das trifft auch die Konsistenz wirklich nicht... Je nach Ofen sind die Kekse nach ca. 15 min fertig. Hebt einen vorsichtig an, wenn er unten leicht gebräunt ist, dann könnt ihr sie rausnehmen. Da nur 6-8 Kekse auf ein Blech passen, müsst ihr 2-3 Bleche hintereinander backen. Aber wie immer - Ober-Unterhitze ist für die meisten Kuchen und Kekse besser als Umluft, denn sie sollen innen fluffig bleiben und auch aussen nicht austrocknen. Ihr könnt die Kekse bis zu zwei Wochen in einer Blechdose lagern - klar, da könnt ihr auch die Weihnachtsdosen nehmen :-), - aber glaubt mir, die Cookies sind schneller weg als ihr gucken könnt. Habt einen schönen sonnigen und süssen Sonntag. Wetter ist ja momentan immer sehr unterschiedlich, zumindest bei uns in der Region ist es heute super schön sonnig und es liegt auch ein bisschen Schnee. Deshalb geht es jetzt gleich los zu einem ausgedehnten Spaziergang auf - ein bisschen Bewegung nach der ganzen Hektik und schlechtem Wetter der letzten Woche ist wirklich dringend nötig. Übrigens, wer Tips für mich hat - wie man Cookies so in Szene setzt, dass sie auch auf Bildern lecker aussehen und nicht nur toll schmecken - immer her damit.... wäre sehr dankbar. 🙏 - Eure Monali -
Mein Kuchenrezept Jahr hat geendet mit einem schokoladigen Rotweinkuchen *klick und beginnt, wenn auch zugegebenermassen mit reichlich Verspätung, mit einem einfachen Zitronenkuchen. Ein Zeuge von Reduzierung, Einfachheit und Frische passend zum Jahresbeginn, dem Winter, der an manchen Tagen schon etwas von Vorfrühling erahnen lässt und der wenigen Zeit, die ich aktuell bedingt durch unser Jahresende im Job habe. Wie immer spiegelt mein Kuchen die Jahreszeit und meine Stimmung wieder und bereitet mir einfach Freude. Zutaten: 250g Butter 190g weisser Zucker 5 Eier Größe M 3EL Zitronensaft Abrieb einer kleinen Biozitrone 320g Mehl Typ 405 1 Päckchen Backpulver Guss: 200g Puderzucker ca. Saft 1 Biozitrone etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Was ihr braucht: Kastenform: 30x7,5x11,5cm Küchenwaage Rührschüssel Handrührgerät Zitronenpresse Zitronenreibe fein kleine Schüssel Backpinsel Backzeit: ca. 45min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butter mit dem Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Dann die Eier dazugeben und ca. 3min rühren. Die Zitrone abwaschen und die Schale fein abreiben. Dann den Saft auspressen. den Zitronenabrieb und 3EL des Zitronensafts in den Kuchenteig geben und verrühren. Das Mehl und das Backpulver darüber sieben und kurz verrühren. Schon ist Euer Zitronenkuchenteig fertig. Schön schnell und einfach, nicht wahr? Die Kastenform mit Butter ausfetten und dünn mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig in die Form füllen und in den vorgeheizten Backofen auf die untere Drittel Schiene stellen. Sollte der Teig nach 30min anfangen oben etwas dunkel zu werden, gerne mit einem Bogen Backpapier abdecken. Am Ende der Backzeit noch kurz die Stäbchenprobe machen. Dazu mit einem langen Spiess oder einer Stricknadel in die Mitte des Kuchen stechen. Wenn der Teig nicht mehr kleben bleibt ist der Kuchen fertig. Ihr könnt dann den Backofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür ca. 10min ruhen lassen. Dann rausnehmen und stürzen. Wieder rumdrehen und mit der Nadel Löcher in den Kuchen stechen. Gerne recht tief. Dann mit ca. der Hälfte des Puderzuckers und 1-2EL des Zitronensaftes einen dünnen Zuckerguss anrühren und mit dem Kuchenpinsel dick über die Kuchenoberfläche streichen. Achtet drauf, dass er schön in die Löcher fliesst, das lässt den Kuchen noch saftiger werden. Dann den Kuchen ganz auskühlen lassen und mit dem restlichen Puderzucker und etwas weniger Zitronensaft einen dickflüssigen Puderzucker anrühren, den ihr dann über den Kuchen streicht und trocknen lasst. Schon ist Euer Zitronenkuchen fertig und wartet drauf, dass ihr ihn anschneidet und Euch ein Stück mit einem Lächeln im Gesicht gönnt. Und wie ihr seht, blüht auch mein Winterjasmin *klick schon wieder auf dem Balkon - kann ich nur empfehlen so einen Winterblüher, ist einfach schön, wenn man morgens aus dem Fenster schaut und begrüsst wird von sonnigen Blüten. Habt ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali - |