Zum Abschluss meiner diesjährigen Weihnachtsbäckerei heute noch das Vanillekipferlrezept. Tradition pur und immer wieder schön und lecker. Ich habe auch einen Trick für Euch, so dass ihr nicht jedes einzelne Kipferl per Hand formen müsst, sondern einfach Halbmonde ausstechen könnt. Seht selbst...... Zutaten für ca. 75 Plätzchen: 240g Margarine - ich nehme immer die gute Sanella - aus dem Kühlschrank 1 Ei 125g Zucker Mark von 1/2 Vanillestange 340g Mehl 100g blanchierte und gemahlene Mandeln (heisst, ohne Haut) Für die Verzierung: Mark einer Vanillestange 2 Päckchen Vanillinzucker ca. 2-3EL Zucker ca. 2-3EL Puderzucker Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Ausstechförmchen rund mit 4cm Durchmesser Nudelholz Frischhaltefolie Backblech Backpapier tiefer Teller Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Zucker und Margarine mit Handrührgerät kurz aufschlagen, Ei dazu und kurz weiterrühren. Dann geht es mit den Händen weiter. Vanillemark, Mehl und Mandeln dazu und zu einem homogenen Teig verkneten und zu einer Kugel formen. Bitte so kurz wie möglich kneten, sonst wird der Teig zu weich. Eigentlich könnt ihr den Teig direkt weiterverarbeiten. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen möchtet, dann stellt ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Teig halbieren und zwischen Frischhaltefolie ausrollen. Teig sollte 0,8cm Stärke haben, also recht dick. Und hier das Bild, wie das jetzt mit den Halbmonden geht: Guter Trick, oder? :-))
Sollte der Teig ein bisschen kleben, vor dem Ausrollen auf die untere Frischhaltefolie ganz dünn Puderzucker ausstreuen, dann geht das super. Plätzchen jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 9 min bei 160 Grad Ober-Unterhitze im vorgeheizten Backofen backen. Die Plätzchen sollten nur ganz wenig Farbe annehmen. Alle Zutaten für die Verzierung in einem tiefen Teller vermischen und die Kipferl, wenn sie warm aus dem Backofen kommen, direkt darin wälzen bis sie dünn von allen Seiten mit der Zuckermischung umhüllt sind. Dann komplett auskühlen lassen, bevor ihr sie in eine luftdichte Dose schichtet - auch hier gilt - zwischen die Lagen bitte immer Backpapier legen - und 2-3 Tage an einem kühlen dunklen Ort lagern, bevor ihr die ersten Kipferl nascht. So, das war es mit Weihnachtsplätzchen von Monali in diesem Jahr. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe einige Sonntag nachmittage in der Küche verbracht. Ich hoffe, ich konnte euch mit dem ein oder anderen Rezept erfreuen und dass es Einzug hält in eure jährliche Weihnachtsbäckerei.
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Heute ist Nikolaus und zweiter Advent, wenn das also nicht Anlass für etwas ganz Besonderes ist. Eher ein Erwachsenen Nikolaus Geschenk, denn den guten Strohrum schmeckt man schon ganz schön. Mein Nachbar Werner war die erste Testperson und seinem verzückten Gesicht nach zu urteilen, sind die Rumkugeln so richtig lecker :-) Zutaten für ca. 70 Stück:
400g Honigkuchen (kann man auch selbst machen, ich kauf ihn allerdings) 100g gemahlene Mandeln 6 EL frisch gepresster Orangensaft 6 EL brauner Rum - ich nehme immer den guten 40%igen Strohrum 150g zimmerwarme Butter 200g Zartbitterschokolade 100g Weiße Schokolade Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Topf und Aufsatz zum Schokoladeschmelzen Kuchen- bzw. Trüffelgitter Backpapier Zubereitung: Vom Honigkuchen die dunklen Ränder abschneiden, dann 400g abwiegen und kleinschneiden. Die Mandeln dazu und dann den Rum und den Orangensaft darübergiessen. Jetzt mit dem Handrührgerät verrühren, bis ihr eine weiche Masse habt. Dann noch die Butter in Flöckchen dazu und nochmal rühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Aus der Masse kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für ca. 30 min in den Kühlschrank stellen, dass sie etwas fest werden. Jetzt jeweils die Zartbitterschokolade und die Weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und die Kugeln entweder in Zartbitter oder in weißer Schokolade kurz rollen, bis sie komplett von Schokolade bedeckt sind. Zum Abtropfen und Fest Werden auf ein möglichst feines Kuchengitter setzen - es gibt hier sogenannte Trüffelgitter zu kaufen. Wenn ihr öfter mal Pralinen macht, ein absolutes Must Have. Wenn ihr es eilig habt, dann am besten in den Kühlschrank. Danach entweder direkt in kleine Verschenktütchen geben oder in eine luftdichte Schachtel verpacken. Die einzelnen Lagen bitte mit Backpapier voneinander trennen. An einen recht kühlen und dunklen Ort stellen und innerhalb von 2 Wochen essen oder eben verschenken :-) Habt ihr auch noch Lust auf mehr Zimt? Dann möchte ich Euch meine Zimtschneckchen ans Herz legen. Tolle Frühadventsplätzchen, wenn man sich noch nicht über die Klassiker wie Kokosmakronen, Terrassen oder Buttergebäck hermachen möchte, aber schon ein bisschen Weihnachten schmecken will...... Zutaten für ca. 80 Stück:
Teig: 250g Butter - Zimmertemperatur 100g feiner Vollrohrzucker 2 Eier 500g Mehl 1 TL Backpulver 1 Prise Salz Füllung: 100g Butter - Zimmertemperatur 80g feiner Vollrohrzucker 4 TL Zimt 1/2 TL Kardamon gemahlen Verzierung: 1 Ei 70g Hagelzucker Equipment: Handrührgerät Rührschüssel Teigroller (meiner ist aus Holz) Großes Messer Frischhaltefolie Backblech Keksdose Zubereitung: Rotweinkuchen, das ist für mich Advent und Weihnachten. Der Duft nach Karamell, Zimt, Schokolade und Rotwein zieht durch die Küche und vermittelt mir ein warmes Gefühl. Mein Adventskranz ist auch schon fertig und ich werde es mir nachher bei Kerzenschein mit einem Stück Kuchen und einer Tasse Tee auf der Couch gemütlich machen. Zutaten: 300g Margarine - ich nehme immer Sanella 200g weisser Zucker 100g feiner Vollrohrzucker z.B. von dmBio 2 Päckchen Karamell Vanillinzucker z.B. von Ostmann 1,5TL Zimt 2 gehäufte TL Kakao 300g Mehl 2 gestrichene TL Backpulver 150g Zartbitter Raspelschokolade 100ml trockener Rotwein Equipment: Handrührgerät Gugelhupfform, 23cm Durchmesser Zubereitung: Margarine und die beiden Sorten Zucker mit dem Handrührgerät vermengen. Jetzt die Eier und den Vanillinzucker dazu und ca. 5min schaumig rühren. Dann Mehl, Zimt, Kakao und Backpulver dazu und vorsichtig weiterführen. Jetzt noch die Raspelschokolade dazu und kurz rühren, bis sie sich verteilt hat. Zum guten Schluß den Rotwein einfliessen lassen und fertig.
Wie immer die Form mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig mit einem Esslöffel in der Form verteilen und oben ein wenig glatt streichen. Bei 170 Grad auf der unteren Schiene in den Backofen und bei Ober-/Unterhitze für 1 Stunde backen. Dann den Backofen ausmachen und den Kuchen für 10min bei halb geöffneter Backofentür ruhen lassen. Bitte die Zeit einhalten, wenn ihr ihn zu früh stürzt, kann er leicht zusammensinken und er wird ein bisschen speckig. Also nach 10 min stürzen, Form abheben und ganz auskühlen lassen. Kurz vor dem Anschneiden mit einer schön dicken Schicht Puderzucker bestäuben und dann ist Zeit zum Geniessen! Bevor die Weihnachtsbäckerei anfängt, möchte ich Euch noch meinen Apfelstreusel vorstellen. Einen Hauch von Weihnachten hat er durch den Zimt schon in sich, aber ansonsten vermittelt er noch das heimelige Herbstgefühl mit fallenden Blättern und Kerzen, die ein weiches Licht verbreiten. Zutaten: Rührteig: 165g Butter - zimmerwarm 165g Zucker 1 Vanillinzucker 4 Eier 265g Mehl 3 gestrichene TL Backpulver 1,5 EL Milch Füllung: 3 große Äpfel, Boskop oder Elster, geht aber auch jeder andere, der beim Backen schön weich wird Streusel: 75g Butter - zimmerwarm 75 g Zucker 1 Karamellvanillinzucker 100g Mehl 1/2 TL Zimt Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Messer Sparschäfer Runde Springform - 26 cm Durchmesser Zubereitung: Für den Rührteig Butter, Zucker und Vanillinzucker schaumig rühren. Dann die Eier dazu und ca. 3-4 min weiterrühren. Danach Mehl und Backpulver dazu und am Ende noch die Milch, dass der Teig nicht ganz so fest ist.
Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel betreuen. Teig in die Form füllen und zur Seite stellen. Jetzt die Äpfel schälen, am besten mit dem Sparschäler, Äpfel vierteln und das Gehäuse rausschneiden. Jetzt noch die Apfelviertel auf der runden Seite mehrfach einritzen und auf dem Teig verteilen. Von aussen nach innen, dann bekommt ihr eine schöne Symmetrie. Für die Streusel jetzt nochmal die Rührschüssel zur Hand nehmen, in der ihr den Teig zubereitet habt. Butter und Zucker kurz mit dem Rührgerät vermischen. Vanillinzucker, Mehl und Zimt dazu und mit den Händen zu Streuseln verkneten. Jetzt die Streusel über die Äpfel verteilen und fertig seid Ihr. Jetzt bei 170 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 55 in den Ofen und den leckeren Zimtgeruch geniessen. Nach der Backzeit für ca. 10 min bei halb geöffneter Backofentür ruhen lassen, dann rausnehmen und komplett auskühlen lassen. Dann erst aus der Springform nehmen. Der Apfelstreusel schmeckt frisch genausogut wie auch noch 2 Tage später, nur nicht im Kühlschrank aufbewahren, sonst wird er zu fest. Geniesst ihn zum Frühstück oder zum Nachmittagskaffee oder auch zwischendurch - schmeckt immer :-) Ich war letztes Wochenende mal wieder in Istanbul. Eine unbeschreibliche Stadt, die sich jeden Tag neu erfindet und verändert. Ein aktueller Hotspot, der sich in den letzten Jahren erst entwickelt hat, ist rund um Karaköy. Tolle Cafés, Restaurants, Bars und Konzepte. Die osmanische Küche ist unendlich vielfältig und ich liebe vor allem die wunderbaren Meze Gerichte. Ich habe vor kurzem einen ganz tollen kulinarischen Istanbul Stadtführer entdeckt, der genau das beschreibt, was ich immer mache, wenn ich dort bin - von einem Cafe zum nächsten, hin zu Restaurants und Clubs und den Tag mit Essen verbringen :-). Schaut mal rein: Meze in Istanbul. Natürlich schreibe ich in meinem Blog über Kuchen und Süßspeisen, also hab ich heute mein persönliches Lieblingsdessert ausgesucht - Şekerpare - Wunderbar mürbe und süss. Glücklicherweise habe ich Freundinnen in Istanbul, die mich mit Rezepten a la mama versorgen, so dass die auch richtig gut gelingen und toll schmecken. Şekerpare (spricht sich: Schekerpare) heisst übrigens frei übersetzt Zuckerstückchen oder Sahneschnitte, ist also auch ein Kosewort. Zutaten für ca. 40 Stück Für den Zuckersirup: 500ml Wasser 400g Zucker Saft 1/2 Zitrone Für den Teig: 250g Margarine 1 ganzes Ei und 1 Eiweiss (Eigelb zum Bestreichen aufheben) 140g Puderzucker 280g Hartweizengriess 110ml Öl (ich nehme hier ein Keimöl) 1 Päckchen Backpulver 250g Mehl Zur Verzierung: ca. 40 ganze Mandeln mit Schale 1 Eigelb Equipment: Topf Handrührgerät Backblech Backpapier rundes Backblech mit Rand Zubereitung: Zuerst müsst ihr den Zuckersirup zubereiten, mit dem die Şekerpare später übergossen werden. Dazu einen Top mit dem Wasser füllen und den Zucker einrieseln lassen. Unter Rühren zum Sieden bringen und für 10 min vor sich hin köcheln lassen. Dann den Zitronensaft dazu und weitere 5 min bei gleicher Temperatur reduzieren lassen. Dann vom Herd nehmen und komplett abkühlen lassen. Die Konsistenz sollte sirupartig sein. Jetzt den Teig zubereiten. Dazu Margarine und das Ei plus 1 Eiweiss mit dem Handrührgerät etwas schaumig rühren. Dann den Puderzucker dazu und danach den Griess und das Backpulver. Jetzt das Öl einfliessen lassen und zum Schluss das Mehl mit der Hand unterkneten. Meine Freundin sagte: "Ich hab kein konkretes Mass für das Mehl, Du musst so viel verwenden, dass der Teig nicht mehr ganz klebt, sondern wie "Ohrläppchen" von Deinen Fingern fällt.... ". Tja, das mag jetzt ein Übersetzungsthema sein, so ganz hab ich es nicht kapiert :-). Ich habe dann 250g Mehl genommen und mit diesem Mass hat alles geklappt. Wichtig ist, dass ihr jetzt den Teig ca. 15 min ruhen lasst, dann quillt der Hartweizengriess ein bisschen und der Teig klebt nicht mehr so. Jetzt das Backblech mit Backpapier belegen. Dann am besten die Hände ein bisschen bemehlen und walnussgroße Stücke vom Teig nehmen und zu einer runden Kugel formen. Diese dann auf das Backpapier legen, jeweils eine Mandel fest in die Teigkugel drücken und mit Eigelb bepinseln. Ich geb zu dem Eigelb immer einige wenige Tropfen Wasser und ein bisschen Puderzucker dazu, dann lässt es sich ein besser verstreichen. Vorgang wiederholen, bis ihr keinen Teig mehr habt. Wie gesagt, die Teigmenge ergibt ca. 40 Stück. Bitte Platz lassen, wenn ihr sie auf das Backblech setzt, da sie beim Backen ein bisschen auseinandergehen. So, jetzt bei ca. 170 Grad in den Backofen. Wenn ihr einen Umluftbackofen habt, könnt ihr beide Bleche gleichzeitig backen, wenn ihr einen mit Ober-/Unterhitze habt wie ich, dann müsst ihr die Plätzchen nacheinander backen. Dauert ca. 25min, bis sie goldgelb/ein bisschen rötlich sind. Dann raus aus dem Ofen, vorsichtig mit einem Pannenwender auf ein rundes Backblech mit Rand setzen und mit dem ausgekühlten Zuckersirup übergiessen. Das macht ihr am besten mit einem Esslöffel, dass ihr auch überall hinkommt. Die Plätzchen saugen den Sirup auf und müssen auch komplett durchtränkt sein, erst dann schmecken sie so richtig super lecker. Jetzt ca. 3 Stunden warten, bis der Sirup aufgesaugt und die Plätzchen ausgekühlt sind. Wie der Name Zuckerstückchen schon sagt, habt ihr jetzt ein wunderbares süsses Dessert, das auf der Zunge zergeht und besonders durch den Griess sehr mürbe ist. Die Zubereitung ist wirklich einfach und zählt in der osmanischen Küche, die sowohl bei den Desserts als auch bei den anderen Gerichten meist sehr ausführlich ist, als Anfängertauglich mit großem Wau-effekt. Traut Euch, besonders, wenn ihr Schritt für Schritt meiner Anleitung folgt, gelingt Euch das Rezept ganz einfach. Bitte aber nicht versuchen, die Plätzchen ohne den Zuckersirup zu essen, ihr würdet das Schönste verpassen. Lieber nur ein Şekerpare essen statt drei, dann ist der Ausgleich auch da. Ich schaff das übrigens nicht, ich muss immer mindestens zwei essen :-) Besonders lecker schmecken sie, wenn ihr sie mit Tee oder einem türkischen Mokka serviert.
Den Walnuss-Schoki-Brownie hab ich letzte Woche zum 16. Geburtstag des Sohnes von guten Freunden gebacken und er war das Highlight der Kaffeetafel. Seitdem piesacken mich die Freunde, wann ich denn endlich das Rezept dazu schreibe. Heute morgen haben wir den ersten Herbstnebel in Mannheim und somit genau die richtige Zeit, um mich vor meinen PC zu setzen und das "Geheimnis" zu lüften. Aber Achtung, wie Uwe geschrieben hat: Hier besteht Abhängigkeitspotential - Verzehr und Nachbacken also nur auf eigene Gefahr :-) Zutaten:
300 g Zartbitterschokolade, z.B. von Stoffel, md. 60 % Kakaoanteil 200g Butter 250g Walnusskerne 4 Eier 130g weisser Zucker 50g Dark Muscovado Rohrzucker z.B. von Billington`s 1 Päckchen Vanillinzucker, wenn Ihr findet Karamellvanillinzucker 90g Mehl 3 TL Backpulver 1 Prise Salz 3 EL Kakaopulver 1 EL Honig, ich liebe ja die Honige von Mieli Thun sehr, der hier schmeckt schon ein bisschen nach Karamell Equipment: Viereckige Backform Größe 20x20x5 Topf und Aufsatz zum Schokoladenschmelzen Handrührgerät Backpapier Backblech Zubereitung - siehe nächste Seite Guten Morgen liebe Kuchenliebhaber. 4:48 Uhr sag ich nur...., Heute nacht wurden die Uhren umgestellt und diese Uhrzeit leuchtete mir entgegen, als ich die Augen aufgemacht habe. Na ja, war ja "eigentlich" schon 5:48. Also raus aus dem Bett und überlegt, was ich mit der gewonnenen Stunde so anfangen könnte. Klar - Kuchen backen :-). Und mir ist heute nach Schokolade satt. Duftende warme Schokomuffins sind da genau das Richtige - und zwar mit Double Schoki...... Zutaten für 11 Stück: 75g Butter 75g Zartbitterschokolade 2 Eier 100g brauner Zucker 50g Dark Muscovado, siehe Bild 125g Mehl 1,5 EL Kakaopulver 2 TL Backpulver 1 Msp. Natron 1 Prise Salz 75g saure Sahne 75g Milch 60g Vollmilchschokolade Zubereitung: sBackofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 11 Mulden eines Muffinblechs mit Butter einfetten.
Die Zartbitterschokolade grob hacken und mit der Butter über dem heissen Wasserbad zerlassen. Eine gute Frage ist ja immer, was für Schokolade soll man verwenden - die klare Antwort - eine sehr gute. Beim Backen wie beim Kochen gilt immer, um so besser das Ausgangsprodukt, um so besser das Ergebnis. Ich wohne in Mannheim und da gibt es noch eine ganz alte Chocolaterie, bei der ich immer meine Schokotafeln zur Verarbeitung kaufe. Wichtig bei Zartbitter: md. 60 % Kakaoanteil, aber bitte nicht über 70 %, sonst wird das in den Muffins nix. Wasserbad ist auch immer so eine Kunst. Ich nehme immer einen kleineren Top, dort setze ich eine Schüssel drauf, die bündig mit dem Topf abschliesst, aber nicht besonders tief ist, so dass das Wasser nicht mit der Schüssel in Berührung kommt. Um zu verhindern, dass das Wasser aber überkocht, ein bisschen Küchenrolle zwischen Topf und Schüssel stecken, dann kann der Dampf entweichen. Ich fotografiere es mal und poste es in der Rubrik Backhelferlein, dann könnt ihr Euch das besser vorstellen. Wenn die Schokoladen/Buttermischung geschmolzen ist, in einer Rührschüssel Eier und Zucker mit dem Handrührgerät vermengen. Saure Sahne, Milch und die geschmolzene Schokolade dazu und vorsichtig verrühren. Dann Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz dazu und mit einem Kochlöffel kurz unterheben. Den Teig auf 11! Muffinförmchen verteilen (sonst werden die Muffins so klein), die Vollmilchschokolade klein hacken und auf dem Teig verteilen. Jetzt das Muffinblech in den vorgeheizten Ofen und ca. 20-25 min backen. Danach Ofen aus, noch bei halb geöffneter Ofentür 10 min ruhen lassen und dann raus mit den Muffins aus dem Blech. Einzeln rausheben mit einer Gabel oder das ganze Blech stürzen. Ich mag sie am liebsten, wenn sie noch warm sind. Vielleicht ein bisschen mit Puderzucker bestreuen und mit einer schönen Tasse Kaffee zusammen hab ich doch jetzt glatt vergessen, dass ich heute sooooooo früh aufgestanden bin :-) Rezept ist megaeinfach: 500 g möglichst kleine Erdbeeren 2 EL Aceto Balsamico 2 EL Zucker (weiss oder gerne auch braun) 1/2 Bund frische Minze Zubereitung: Erdbeeren waschen und vom Strunk befreien Ich schneide auch immer den inneren weissen Stil raus, der ist hart und schmeckt nicht so doll - deshalb haben meine Erdbeeren dann immer ein Loch :-)). Zucker über die Erdbeeren geben. 2 EL Balsamico darüber träufeln. Bitte nehmt hier einen Guten und einen der ein paar Jahre gelagert hat. Das Geschmackserlebnis dankt es Euch. Aceto Balsamico ist ja eh eine Kunst für sich, zum Nachlesen bietet sich hier wie immer Wiki an. Aber Achtung: keine Aceto Balsamico Creme oder einen Aceto Balsamico mit 12+ Jahre Lagerzeit, die sind zu süss und geben nicht die feinherbe Verbindung von Frucht, Zucker und Aceto. Jetzt noch Minze hacken (die Blätter von 3-4 Minzstilen) und über die Erdbeeren streuen. Alles vorsichtig einmal durchrühren und dann für md. 1 Stunde marinieren lassen. Wenn mehr Gäste kommen, einfach Mengenangaben verdoppeln oder verdreifachen. Lasst es Euch schmecken. Die einfachsten Dinge sind doch oft die leckersten. Am vergangenen Wochenende war ich auf eine Geburtstagsparty eingeladen und wollte neben meinem Rhabarberkuchen noch ein Dessert mitbringen. Da hab ich mich an meine "Pimp my Erdbeere" erinnert :-)
Juhu, die ersten leckeren Erdbeeren sind da! Zeit also für meinen Butterboden mit Erdbeeren. Erst der selbstgemachte Boden macht für mich den Kuchen zu einem wahren Genuss. Heute hab ich noch Erdbeeren und Blaubeeren gemischt, nur Erdbeeren ganz dick belegt, hebe ich mir noch zwei/drei Wochen auf, bis ich die Erdbeeren direkt beim Bauern eimerweise pflücken kann. Seit Sonntag ist das Wetter schlecht, Schnee, Regen und Wind wechseln sich ab und da ist mir nach etwas Heimeligem, was die Sonne von innen scheinen lässt. Zeit also für meinen Schokikuchen! Rezept
Mein Powerdessert sieht nicht nur schön aus und ist schnell gemacht - es ist auch super gesund. Übrigens ist der Granatapfel ein Symbol für Fruchtbarkeit, ewige Jugend, Schönheit und Liebe und ist die Frucht der Aphrodite. Na wenn das nicht ganz viele Gründe zum Nachmachen sind :-) Zutaten:
Jogurt mit 10 % Fett, am besten griechischen oder türkischen Jogurt verwenden, hat eine schön feste Konsistenz und eine leicht säuerliche Note Granatapfelkerne Honig - ich finde momentan den oben abgebildeten Eukalyptus Honig ganz toll, ist mild und hat leichte Noten nach Toffee und Karamell. Zubereitung: Tja, da muss ich eigenlich nix dazu sagen..., Jogurt umrühren, dass er cremig ist, in Dessertförmchen füllen, Granatäpfelkerne oben drauf und Honig drüberlaufen lassen. Ich mag besonders gerne das Spiel aus Säure, Frucht und Süße. Fertig! Zeit zum Geniessen und Wohlfühlen. Gestern war ich zum Whiskey Tasting eingeladen und auf der Suche nach einem kleinen Gastgeschenk. Was könnte da besser passen als etwas Süsses mit Whiskey. Also hab ich mal wieder mein Rezept für Whiskey Fudge ausgekramt. Wenn Ihr das googelt, dann bekommt Ihr die diversesten Vorschläge. Zu kaufen gibt es von den verschiedenen Whiskeydestillerien vor allem so eine Art Karamellbonbons. Mein Fudge ist eher eine Karamellsosse, die man zu Eis oder Früchten reichen kann, aufs Brot schmieren oder einfach mit dem Löffel geniessen kann. Zutaten:
900g Zucker 2 Eßlöffel Karamellsirup 110g Butter 2 Tassen Milch 6 Eßlöffel Whiskey Zubereitung: Den Zucker bei geringer Hitze zum Schmelzen bringen. Als Tip: Ich nehme immer 700g weissen Zucker und 200g braunen Zucker. Ein super Produkt ist hier der Dark Muscovado von Billington`s. Damit bekommt der Fudge einen noch intensiveren Geschmack. Dann Karamellsirup, Butter und Milch einrühren. Wichtig ist jetzt, dass der Zucker komplett geschmolzen ist, bevor ihr weitermacht. Wenn beim Umrühren der Zucker nicht mehr knirscht, den Whiskey dazugeben und alles kurz aufkochen lassen. Achtung, Zucker wird sehr heiss und schlägt Blasen. Also unbedingt dabei stehen bleiben und kräftig rühren. Wenn die Masse anfängt zu sprudeln, Topf vom Herd nehmen und weiterrühren, bis ihr eine glänzende Masse habt. Den Karamell dann abkühlen lassen und in Gläser abfüllen oder direkt zum Dessert reichen. Im Kühlschrank hält der Whiskey Fudge ca. 4 Wochen. Falls noch schnell jemand zum Sonntagskaffee vorbeikommt...
... seid Ihr mit diesem Kuchen richtig beraten. Wenig Zutaten, schnell gemacht und die Mischung aus krossen Streuseln und Frucht mag jeder. Zutaten: Teig: 250 g Butter 200 g Zucker 1 Vanillinzucker 1 Ei 1 Prise Salz 500 Gramm Mehl 1 Backpulver Füllung: 1 grosses Glas Sauerkirschen (entsteint) (Abtropfgewicht ca. 360 g) 1 Vanillinzucker ¼ l Kirschsaft 30 g Mondamin Zubereitung: Butter, Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann das Ei und die Prise Salz darunterrühren. Jetzt ist Handarbeit angesagt. Das Mehl und das Backpulver dazukneten und so lange vermischen, bis schöne große Streusel entstehen. Das macht echt einen Unterschied! Früher hab ich auch das Mehl mit dem Handrührgerät untergemischt, aber da ist der Kuchen nie so richtig aufgegangen, jetzt klappt es :-) Die Kirschen in einem Seier abtropfen lassen, den Saft auffangen. 250 ml Saft bis auf 3-4 Eßlöffel aufkochen und den restlichen Saft mit dem Mondamin und dem Vanillinzucker verrühren. Wenn der Saft kocht, die Mondaminmischung einrühren bis der Saft geliert. Dann die Kirschen unterheben. Eine 26cm Durchmesser Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Hälfte der Streusel auf dem Boden verteilen und ganz leicht andrücken. Dann die Kirschmasse auf den Streuseln verteilen. Bitte aber ca. 1cm Rand lassen, so dass sich beim Backen die Kirschen nicht nach aussen drücken. Das sieht nicht so schön aus und schmeckt auch ein bisschen bitter. Dann die restlichen Streusel auf dem Kuchen verteilen. Für ca. 45-50min in den Ofen bei ca. 160 Grad. Kuchen in der Form auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Wer die Streusel ganz kross mag, darf den Kuchen noch am selben Tag anschneiden, wer sie ein bisschen weicher mag, wartet einen Tag. Und wenn Ihr Euch bei dem kalten Wetter noch eine Extraportion Glücksgefühl gönnen möchte, serviert den Streuselkuchen mit einem Klecks Schlagsahne :-) Ich wünsche Euch einen schönen Sonntagsmittag Kaffeeklatsch! Das ist eine Frage an Euch.....
Wie ich auf meiner Facebookseite https://www.facebook.com/Monaliblog gepostet habe, hat sich mein altes Handrührgerät gestern von mir verabschiedet. Glücklicherweise hatte ich Butter, Zucker und Eier schon verrührt, dass ich die restlichen Zutaten mit dem Kochlöffel unterrühren und meinen Eierlikörkuchen fertig machen konnte. Also Glück im Unglück ;-). Hab ihn noch nicht angeschnitten, werde aber nächste Woche darüber berichten, ob er gut geworden ist. Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: Ich hab bisher immer nur mit einem Handrührgerät gearbeitet. Ich sehe immer wieder echt coole Küchenmaschinen, und bin jetzt am überlegen, ob ich bei meiner althergebrachten Methode bleibe und mir einfach ein neues Handrührgerät kaufe, oder ob ich auf eine Küchenmaschine umsteigen soll. Ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Meinung und Erfahrungen. Entweder hier als Kommentar, oder auf Facebook. Danke schon mal und ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag mit leckeren Kuchen :-) Ein Traum fängt an in Erfüllung zu gehen. Ist es Zufall, dass mein erster Blog am 04.01. entsteht? Nicht ganz. Schon im letzten Jahr reifte in mir der Wunsch, andere an einem kleinen, aber wichtigen Teil meines Lebens teilhaben zu lassen - KUCHEN. Und heute hab ich die organisatorischen Hürden genommen und kann anfangen.
Ich liebe es Kuchen zu essen und auch selbst zu backen. In meiner Familie gab es schon immer - so lange ich denken kann - Kuchen zum Frühstück. Diese Tradition hab ich übernommen, als ich ausgezogen bin und habe glücklicherweise auch einen "süßen" Mann gefunden, der sich über meine Kuchen freut. Jetzt bin ich gerade dabei, mich mit Weebly vertraut zu machen und zu lernen, wie ich den Blog erstelle, was ich eingeben kann und muss und meine ersten Babyschritte zu machen. Also schreib ich jetzt erst mal nicht so viel, sondern speichere erst mal bzw. poste. |