Es ist ja Ostern und an Ostern schenkt man kleine Leckereien. Normalerweise Menschen, aber auch Hundewelpen freuen sich über Geschenke - und was könnte ich schon einem kleinen Hund schenken - klaro - selbstgemachte Hundekuchen...., gesagt, getan, auf die Suche gemacht nach einem leckeren und gesunden Rezept und das dann ein bisschen á la Monali abgewandelt. Und herausgekommen sind leckere Kekse - die auch Menschen, zumindest mir, schmecken. Ja, fehlt natürlich das Salz, aber ich kann ja nix verschenken, was ich nicht selbst probiert habe.... :-). Sie sind wirklich super einfach zuzubereiten und so weiss man dann auch was drin ist - denn auch unsere lieben Vierbeiner sollen sich ja gesund ernähren. Und so sehen sie dann aus... Zutaten: 1 reife Banane 1 Karotte 1 EL Kokosöl 70g feine Leberwurst 170g Dinkelmehl Typ 630, geht aber auch ein helles Typ 1050 Was ihr braucht: Rührschüssel Gemüsereibe kleiner Topf Löffel und Gabel Backblech Nudelholz 3 Bögen Backpapier Ausstechform: Hundeknochen Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen Backzeit: ca. 18-20min Zubereitung: Die Banane mit einer Gabel fein zerdrücken. Die Karotte mit einem Gemüseschäler schälen und dann mit einer Gemüseraspel fein raspeln. Das Kokosöl im Topf verflüssigen, bzw. im Sommer ist das Öl eh flüssig. Karotte, feine Leberwurst und Kokosöl mit in die Rührschüssel geben und mit einem Löffel gut vermengen. Dann das Dinkelmehl dazu, unterrühren und Teig kurz mit den Händen kneten und zu einer Kugel formen. Zwischen zwei Bögen Backpapier legen und mit dem Nudelholz ca. 1-1,5cm dick ausrollen. Backpapier abziehen und mit dem Ausstecher Hundekeks ausstechen. Solltet ihr keine Knochenform haben, könnt ihr auch einfach einen runden Ausstecher nehmen, oder ein Herz für euren vierbeinigen Liebling oder auch einfach kleine Bällchen formen, wie ich es mit dem Restteig gemacht habe, der nicht mehr lohnte auszustechen. Das Backblech mit Backpapier auslegen, die Hundekuchen darauf legen - könnt ihr einigermassen eng legen, da ja kein Backpulver drin ist. Bei mir hat ein Backblech ausgereicht für die Teigmenge. Jetzt ab damit in den vorgeheizten Backofen auf der unteren Drittel Schiene und für ca. 18min backen. Gerne könnt ihr danach den Ofen runterstellen auf 50 Grad und die Hundekuchen weitere 15min trocknen lassen, denn sie sollen ja möglichst hart sein, dass der Liebling auch was zu kauen hat. Dann seid ihr auch schon fertig. Lasst sie schön abkühlen und verpackt sie dann in eine Dose - ich hab eine schöne Retro Deko Dose gekauft, denn es sollte ja ein Geschenk sein. Ihr könnt sie mehrere Wochen aufbewahren, aber ich bin sehr sicher, dass sie so lange nicht halten werden.... :-) Und hier seht ihr den lieben Balu, der kaum erwarten kann, dass er einen Keks bekommt und dann wie er ihn - so sieht es zumindest aus - genüsslich in seinem Körbchen verspeist. Sowohl Herrchen und Frauchen, als auch natürlich Balu haben sich sehr über das Geschenk gefreut - und ich mich gleich mit... Habt ein wunderschönes und süsses Osterwochenende - mit kleinen süssen Geschenken für Groß und Klein und auch für unsere vierbeinigen Freunde
- Eure Monali -
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Als ich Euch meine Chocolate Chip Cookies gepostet habe *klick, kam mir ja die Idee, dass die bestimmt super mit Smarties schmecken würden. Dann habe ich - ja schon wieder - auf Netflix Christina Tosi gesehen. Sie ist Inhaberin der Milk Bar in New York und zaubert ziemlich verrückte Cookies und Kuchenkreationen, die verspielt sind und an Kindheit und die Süssigkeiten von damals erinnern. Ihre Rezepte sind allerdings immer sehr ausgefeilt und sie tüftelt so lange, bis sie die perfekte Konsistenz erreicht. Und von ihr hab ich auch gelernt, wie ich meine Cookies noch besser machen kann. Sie waren schon gut, aber jetzt sind sie wirklich bombastisch.... und mit den Smarties sind sie auch wirklich schön anzuschauen. Daher hab ich mir gedacht, ich schreib Euch das Rezept hier nochmal auf, mit den Ticks und Tricks, die ich gelernt habe. Und immer dran denken- das ist keine Werbung, nur meine persönlichen Vorlieben und Empfehlungen. Zutaten: 150g zerlassene Butter 150g Muscovado Zucker (oder dunkler Rohrohrzucker) 90g weisser Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei Größe L 1 Eigelb Größe L 300g Mehl Typ 405 1/4 TL Salz 1/2 TL Backpulver 100g bunte Smarties Ihr braucht: 1 kleinen Topf 1 Rührschüssel Handrührgerät 1 Teigschaber mit Stiel Messer Löffel 2 Backbleche 2-3 Bögen Backpapier Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen Backzeit der Cookies ca. 15-18min, je nach Größe Zubereitung: Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und wieder leicht abkühlen. Den Zucker mit dem Ei und dem Eigelb vermengen, Vanillezucker dazu dann 2-3min schaumig rühren, dann die geschmolzene Butter dazu und weitere 5-6 min rühren. Also der erste Tip ist rühren, rühren, rühren für diesen ersten Schritt..... Dann das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben, nur bis die Zutaten gerade so verbunden sind. Hier liegt die Kunst darin, möglichst nur ganz kurz zu rühren, am besten mit einem Teigschaber mit Stiel. Die Smarties darüber und untermischen. Fertig ist Euer Cookie Teig. Jetzt legt ihr 2 Backbleche mit Backpapier aus, nehmt einen Eisportionierer zur Hand und nehmt grosszügige Teigportionen ab, die ihr dann auf das Backblech setzt. Pro Blech 6-7 Kugeln. Und hier kommt Tip 2: Die Bleche kommen jetzt für min. 30min in den Kühlschrank. Dann wird die Butter im Teig wieder fest und die Kekse laufen beim Backen zwar weiterhin auseinander, aber später, so dass die Konsistenz des Kekses ganz hervorragend wird. Auf dem Bild seht ihr die rohen Kekse... In der Zwischenzeit könnt ihr den Backofen vorheizen und wenn die Kühlzeit vorbei ist, dann backt ihr ein Blech nach dem anderen. Wenn die Kekse ganz leicht an den Rändern Farbe angenommen haben und in der Mitte noch hell sind, dann nehmt sie aus dem Ofen und lasst sie auf dem Backpapier auskühlen. Und jetzt entweder reinbeissen oder in einen luftdichten Behälter geben, an eine kühlen Ort stellen und dann könnt ihr sie 1-2 Wochen lang geniessen, falls ihr sie nicht vorher aufgefuttert habt. So, ich habe wieder etwas gelernt und Euch auch daran teilhaben lassen. Ein schönes Gefühl und da die Cookies so wunderbar sind, hab ich gleich die doppelte Menge gemacht und die andere Hälfte mit dunkler Schokolade und mit weisser Schokolade mit Kokos und Cornflakes (auch mal was ganz neues) gemacht...., seht selbst, viele Türmchen an lecker schmecker Keksen...... Die Kekse sind so hübsch bunt, dass sie sich auch perfekt als Ostergeschenk in einer schönen dekorativen Blechdose eignen. Vielleicht eine Idee abseits von Osterhasen, Osterlämmchen und Osterkränzen, obwohl es die natürlich trotzdem gibt :-) Habt ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali - Die Weihnachtsplätzchenzeit ist vorbei - aber Kekse sind natürlich das ganze Jahr en vogue. Und besonders solch leckere mit ganz viel dunklen Schokoladenstückchen und ein bisschen Marzipan. Meint ihr nicht auch? Das Rezept habe ich vor kurzem gefunden und bin wirklich super happy mit dem Geschmack und der Konsistenz der Kekse. Probiert es aus. Natürlich könnt ihr auch statt dunkler Schokolade Vollmilchschokolade oder sogar weisse Schokolade nehmen und auch ein paar geröstete Walnüsse passen bestimmt super dazu. Eurem Einfallsreichtum sind da keine Grenzen gesetzt - und fragt mich nicht warum - eben musste ich an Smarties denken - damit schmecken die Cookies bestimmt auch klasse - probiere ich aus, wenn ich auf den nächsten Kindergeburtstag eingeladen bin - oder auch nur für mich...., denn so ein bisschen Kind sein - das werde ich mir immer beibehalten. Zutaten: 150g zerlassene Butter 150g Muscovado Zucker (oder dunkler Rohrohrzucker) 90g weisser Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei Größe L 1 Eigelb Größe L 300g Mehl Typ 405 1 Prise Salz 1/2 TL Backpulver 150g Dunkle Schokolade 70% Kakao Anteil 50g Marzipan Ihr braucht: 1 kleinen Topf 1 Rührschüssel Handrührgerät Messer Löffel 2 Backbleche 2-3 Bögen Backpapier Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen Backzeit der Cookies ca. 15min, je nach Größe Zubereitung: Wieder ein wunderbar einfaches Rezept. Den Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Schokolade grob hacken, um so grösser die Stückchen sind, umso weniger schmelzen sie beim Backen. Das Marzipan klein schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und wieder leicht abkühlen. Den Zucker mit dem Ei und dem Eigelb vermengen, Vanillezucker dazu und die geschmolzene Butter. Alles mit dem Handrührgerät schaumig aufschlagen. Dann das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver unterheben, nur bis die Zutaten gerade so verbunden sind. Zum Schluss noch Schokolade und Marzipan mit einem Löffel unterheben. Stellt den Teig für ca. 5min zur Seite, dann klebt er nicht so. Formt grosszügig grosse Kugeln und setzt sie aufs Blech. Schön Abstand lassen, da sie natürlich ein bisschen verlaufen. Ich habe die Kekse in unterschiedlichen Größen gebacken, muss aber sagen, dass mir die grossen am besten geschmeckt haben, da sie innen auch ein paar Tage später noch ein bisschen "chewy" sind. Das heisst zäh auf Deutsch - aber wer will schon von zähen Keksen sprechen, und das trifft auch die Konsistenz wirklich nicht... Je nach Ofen sind die Kekse nach ca. 15 min fertig. Hebt einen vorsichtig an, wenn er unten leicht gebräunt ist, dann könnt ihr sie rausnehmen. Da nur 6-8 Kekse auf ein Blech passen, müsst ihr 2-3 Bleche hintereinander backen. Aber wie immer - Ober-Unterhitze ist für die meisten Kuchen und Kekse besser als Umluft, denn sie sollen innen fluffig bleiben und auch aussen nicht austrocknen. Ihr könnt die Kekse bis zu zwei Wochen in einer Blechdose lagern - klar, da könnt ihr auch die Weihnachtsdosen nehmen :-), - aber glaubt mir, die Cookies sind schneller weg als ihr gucken könnt. Habt einen schönen sonnigen und süssen Sonntag. Wetter ist ja momentan immer sehr unterschiedlich, zumindest bei uns in der Region ist es heute super schön sonnig und es liegt auch ein bisschen Schnee. Deshalb geht es jetzt gleich los zu einem ausgedehnten Spaziergang auf - ein bisschen Bewegung nach der ganzen Hektik und schlechtem Wetter der letzten Woche ist wirklich dringend nötig. Übrigens, wer Tips für mich hat - wie man Cookies so in Szene setzt, dass sie auch auf Bildern lecker aussehen und nicht nur toll schmecken - immer her damit.... wäre sehr dankbar. 🙏 - Eure Monali -
Adventszeit ist Plätzchenzeit und ich liebe diese Stunden in der Küche wirklich sehr. Der Raum ist warm, der Duft von Zucker und Schokolade zieht durch die ganze Wohnung und die Tannenzweige des Adventskranzes runden das heimelige Gefühl ab. Anfang der Adventszeit habe ich ja bei Romy mein traditionelles Spritzgebäck mit Eierlikör gemacht *klick. Dafür braucht ihr einen Fleischwolf. Da ich mir dachte, wahrscheinlich hat nicht jeder so einen zuhause, habe ich heute ein Rezept mit Marzipan ausprobiert. Das Gebäck wird mit einem Spritzbeutel aufs Blech gespritzt, das kann man also auch alleine machen, wenn gerade keine fleissigen Helferlein in der Nähe sind. Ich habe mir vor kurzem einen ganz tollen Spritzbeutel von Kitchtic *klick gekauft, die Qualität macht sich wirklich bezahlt. Zutaten für 3 Bleche: 200g Butter 100g Zucker 200g Marzipan 1 Ei Größe M 1TL Amaretto Likör 100g Speisestärke 200g Mehl Typ 405 1 gestrichener TL Backpulver Für den Guss 150g Zartbitter Kuvertüre Was ihr braucht: 1 Rührschüssel 1 Handrührgerät 1 Haushaltswaage 1 Messer 1 Teelöffel 1 Esslöffel 3 Bögen Backpapier 1 Spritzbeutel mit mittlerer Sterntüte 1 Topf 1 Backpinsel Backofen auf 170 Grad Umluft vorheizen Zubereitung Butter und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Das Marzipan zerkleinern und dazu geben. Gut verrühren, dass sich das Marzipan mit der Butter/Zuckermischung verbindet. Danach das Ei ebenfalls unterrühren. Mehl, Speisestärke, Amaretto und Backpulver dazu geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig ist relativ fest, aber klebrig. Zwei bis drei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in den Spritzbeutel füllen, oben zuhalten und mit mittlerer Sterntülle auf die Bleche spritzen. Dafür braucht ihr schon ein bisschen Kraft. Bitte lasst ausreichend Platz zwischen den Plätzchen, da sie auseinander laufen beim Backen. Der Teig reicht je nach Größe für ca. 40 Plätzchen. Im vorgeheizten Backofen bei 170°C Umluft ca. 10-12 Minuten backen. Die Plätzchen sollen nur leicht Farbe bekommen. Sie sind direkt nach dem Backen noch weich, werden nach dem Auskühlen fest bzw. schön mürbe. Also wichtig, sie auf dem Backpapier auskühlen zu lassen. Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen und mit einem Backpinsel die Unterseite der Plätzchen bestreichen und die Schokolade trocknen lassen. Und wie immer kommt dann erst mal der Abschied von den leckeren Plätzchen. Wenn die Kuvertüre fest geworden ist, packt die Plätzchen in eine Dose - ich mag immer die Blechdosen zur Weihnachtszeit am liebsten. Zwischen den einzelnen Plätzchenlagen bitte immer ein Stück Backpapier legen, dass sie Plätzchen nicht aneinander kleben. Und dann die Dose an einem kühlen Ort verstauen und erst wieder eine Woche später rausholen. Dann könnt ihr die ersten Plätzchen geniessen, dann sind sie wunderbar mürbe und das Marzipan zusammen mit der dunklen Schokolade schmeckt nach mehr.... :-) Ich wünsche Euch einen süssen und stimmungsvollen vierten Advent.
- Eure Monali - Letzte Woche war ich wieder Plätzchen backen bei Romy. Ihr Mann David wollte so gerne in seine Kindheit zurückversetzt werden und hat sich Spritzgebäck nach dem Rezept seiner Oma gewünscht. Mein Rezept ist schon sehr lange in unserer Familie und ja, damit habe ich seinen Geschmack voll getroffen. Das freut ich sehr, und natürlich gehört in unser Spritzgebäck Eierlikör - wenn schon retro dann richtig :-). Und noch etwas braucht man für tolles Spritzgebäck - einen Fleischwolf. Fleischwolf klingt schon ganz schön brachial - und ja, eigentlich ist er auch dazu da Fleisch zu zerkleinern, aber zur Weihnachtszeit wird er mit dem richtigen Aufsatz zum Helferlein beim Plätzchen backen. Ich habe mal gegoogelt, die Firma Jupiter *klick gibt es noch immer und sie feiert nächstes Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. So schön, wenn gute Dinge überdauern. Und ich bin sehr happy, dass ich ich den meiner Mama habe. Zutaten für 4 Bleche Spritzgebäck: Teig: 250g Butter 200g Puderzucker Mark einer Vanilleschote 1 Päckchen Vanillezucker 125g Speisestärke 375g Mehl Typ 405 200g gemahlene und blanchierte Mandeln 200ml Eierlikör Für den Guss: 50ml Eierlikör Saft einer Biozitrone 250g Puderzucker wer lieber Schoko mag, schmilzt 250g Zartbitterkuvertüre über dem Wasserbad: Was ihr braucht: 1 Rührschüssel 1 Handrührgerät 1 Messer Haushaltswaage 1 Messbecher 1 Schüssel 4 Bogen Backpapier 1 Backpinsel 1 Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz 2 Personen - ja, zum Spritzgebäck machen sollte man auf jeden Fall zu zweit sein, warum, erkläre ich Euch später. Den Ofen bitte auf 180 Grad Umluft vorheizen und die Plätzchen dann ca. 10min hell backen. Zubereitung: Die Vanilleschote auf einer Seite einritzen, auseinanderklappen und das Vanillemark mit dem Rücken eines Messers rauskratzen. Butter, Puderzucker, Vanillezucker und Vanillemark in einer grossen Rührschüssel mit dem Handrührgerät verrühren. Speisestärke, Mehl und gemahlene Mandeln dazu und vermischen. Dann den Eierlikör, das Geheimnis dieses Rezeptes, dazugeben und alles verrühren. Am besten nehmt ihr jetzt die Hände, dann habt ihr ein besseres Gespür für den Teig. Wenn sich die Zutaten gut verbinden, dann formt eine Teigkugel, packt sie in Frischhaltefolie und legt sie für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank. Heizt den Backofen auf 180 Grad Umluft vor. Umluft ist fürs Plätchenbacken besser, denn dann könnt ihr zwei Bleche gleichzeitig in den Ofen schieben. Meiner hat leider nur eine Ober-/Unterhitzefunktion, daran seht ihr, wie alt der schon ist, aber er backt immer noch gut und daher möchte ich ihn behalten. Befestigt den Fleischwolf an der Arbeitsplatte und wichtig ist wie gesagt, der Spritzgebäckaufsatz - seht ihr oben im Bild, diese Schiene. Legt die Backbleche mit Backpapier aus und dann geht es los. Schneidet ein Stück vom Teig ab, drückt es in die Fleischwolf Öffnung und dann dreht an der Kurbel. Immer Druck auf den Teig ausüben, dass der Teig gleichmässig aus dem Aufsatz kommt. Je nach dem, wie lang ihr das Spritzgebäck haben wollt, schiedet alle 4cm circa das Gebäck ab, die Hand drunter halten und setzt das Gebäck auf das Backpapier. Ob ihr daraus Kreise, oder Fragezeichen formt oder einfach gerade lasst, was auch immer Euch gefällt ist fein. Jetzt wisst ihr auch, warum man zu zweit sein sollte - Teig drücken, kurbeln, und Gebäck auffangen und abschneiden, das geht mit zwei Händen nicht...., wir sind ja keine Kraken.... :-) Und zu zweit backen macht eh viel mehr Spass als alleine.... Wenn ihr zwei Bleche fertig habt, ab damit in den vorgeheizten Ofen. Ca. 10m backen, sollen nur ganz wenig Farbe annehmen. Dann raus aus dem Ofen und die restlichen Plätzchen genauso backen. Bitte dann auf dem Backpapier auskühlen lassen und in der Zwischenheit den Guss vorbereiten. Für den Eierlikörguss in einer kleinen Schüssel den Puderzucker mit dem Zitronensaft und Eierlikör vermischen. Bitte achtet drauf, dass der Zuckerguss dickflüssig ist, lieber weniger Flüssigkeit nehmen als angegeben und wenn er noch zu fest ist, etwas dazugeben. Für den Schokoguss die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen lassen. Ich persönlich mag den Zuckerguss lieber als die Schokolade, aber da gibt es bestimmt unterschiedliche Meinungen, daher am besten sowohl das eine als auch das andere machen. Das Spritzgebäck auf den beiden Enden mit Guss bestreichen, wieder zurück aufs Backpapier legen und trocknen lassen. Wenn der Guss trocken ist, könnt ihr das Spritzgebäck in eine Weihnachtsdose füllen, ich mag die Blechdosen am liebsten, achtet drauf, dass der Deckel gut schliesst. Zwischen die Lagen Plätzchen immer ein Stück Backpapier legen, dass sie nicht zusammenkleben.... Und jetzt kommt die größte Herausforderung...... Deckel der Dose schliessen und die Dose an einem kühlen Ort für mindestens eine Woche, besser länger, stehen lassen - bzw. in manchen Familien muss sie sogar versteckt werden..... :-), Und dann - hmmmmmm, lecker....., Habt einen süssen 1. Advent.. vielleicht schon mit den ersten Plätzchen....
- Eure Monali - Heute ist schon Ostermontag, die Zeit verfliegt. Auch wenn Ostern in diesem Jahr ein bisschen anders aussieht, ein selbst gebackenes Lämmchen gehört immer in meine Osternester. Ich habe mein Rezept ein bisschen verfeinert und bin sogar noch begeisterter als vom Original, das ich vor 5 Jahren gepostet habe *klick. Ich sag es ja, die Zeit verfliegt... :-) Zutaten: 125g Butter 100g Rohrohrzucker 2 Eier Grösse M feiner Abrieb einer halben Biozitrone 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillezucker 125g Mehl 50g gemahlene und blanchierte Mandeln 2 gestrichene Teelöffel Backpulver 2EL Puderzucker zum Verzieren etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Lämmchen Form Größe 18cm breit und 15 cm hoch vorgeheizter Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze Backzeit: 50min Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die Eier dazugeben und für 2min weiter rühren. Dann den Abrieb der Zitrone, das Mehl, die Prise Salz, die gemahlenen Mandeln und das Backpulver dazu und verrühren. Und schon ist der Teig fertig. Die Lämmchenform dick mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen und zusammensetzen. Meine Form ist sozusagen ein Erbstück meiner Mama und bestimmt schon 60 Jahre alt. Das ist für mich immer eine tolle Erinnerung zu Ostern. Den Teig mit einem Teelöffel einfüllen. Bitte drauf achten, dass ihr genug Teig in den Kopf des Lämmchens gebt. Dann ein Backblech in die untere Schiene geben und das Lämmchen darauf stellen. Für 40min backen. Am besten kurz die Stäbchenprobe machen. Dazu eine Stricknadel nehmen, in den Teig stechen und wenn nichts mehr an der Nadel kleben bleibt, ist das Osterlämmchen durch. Den Backofen ausmachen und das Lämmchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann rausnehmen, zur Seite legen und in der Form auskühlen lassen. Danach vorsichtig erst die eine Formseite abheben, auf die andere Seite drehen und die zweite Seite abheben. Gleichmässig Puderzucker drüber sieben und aufrecht hinstellen. Und so süss sieht das Lämmchen dann gemeinsam mit weiteren Osternaschereien aus.... Drei Lämmchen hab ich in diesem Jahr gebacken und sogar eins zusammen mit einem Geburtstagskuchen per DHL Express verschickt. Hat wunderbar geklappt, ist wohlbehalten angekommen und das glückliche Lächeln, das ich damit gezaubert habe, hat sich auch virtuell sehr schön übertragen. Alte Traditionen in neuer Interpretation :-) Ich wünsche Euch einen süssen und sonnigen Ostermontag und eine schöne
reale und/oder virtuelle Kaffee-Kuchen-Runde #stayhealthyandhappy - Eure Monali - München zur Vorweihnachtszeit...., und es hat letztes Wochenende sogar geschneit....., na wenn das nix ist.... Angefangen haben wir mit einem Brunch - natürlich durften auch schon da die Plätzchen nicht fehlen.... Das Bild von Sylt ist übrigens von Brigitte Yoshiko Pruchnow *klick , sehr schön, oder? Scheint einer der vielen stürmischen Tage zu sein...., ich bin ja wie bekannt eher der Sommer/Wärme/Meer Mensch, aber die Hartgesottenen mögen Sylt zu jeder Jahreszeit, selbst im Winter... Da bräuchte es für mich dann das kuschelige Reetgedeckte Friesenhaus mit einem flackernden Kaminfeuer, was Warmes zum Trinken und Blick auf die Dünen, während der Wind ums Haus heult.... Ich merk gerade, mit genug Fantasie kann ich mich sogar dafür erwärmen.... Auf dem nächsten Bild sind Regina, mit der ich ja sehr oft zusammen backe und ich zu sehen..... wenn das kein happy Winterfeeling ist :-) Nach Sekt zuhause und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt hat das dann mit den Lebkuchen hervorragend geklappt :-) Das Rezept ist wieder mal von Regina´s Mama, also schon ganz oft erprobt, wobei wir es zum ersten Mal ausprobiert haben. Das Ergebnis ist gut...., aber ehrlich gesagt noch nicht ganz so gut wie die Originale...., aber an 30 Jahre Übung müssen wir uns noch ranbacken... Unten das Originalrezept - erinnert Ihr Euch noch, mit Kinderhand geschrieben, da man die altdeutsche Schrift der Mutter nicht lesen konnte? Ich schreib die Zutaten und Zubereitung aber nochmal, einfacher zu lesen und zu folgen und wir haben ein paar Kleinigkeiten abgeändert. Zutaten: 375g feiner brauner Rohrzucker 125g flüssiger Honig 125g Butter 3 Eier Größe M 1/4l Kaffee (sehr stark) 250g gemahlene Haselnüsse 125g sehr fein geschnittenes Zitronat (oder auch Hälfte/Hälfte Zitronat und Orangat) 2 TL Zimt 2 TL Lebkuchengewürz Messerspitze Nelken etwas Muskat 3 EL Rum Abrieb von 1/2 Biozitrone 2 EL Sonnenblumenöl 3g Hirschhornsalz 375g Mehl Backobladen (ca. 30 Stück mit 5cm Durchmesser) 200g Zartbitterschokolade (70% Kakao) oder Zartbitterkuvertüre zum Bestreichen Zubereitung: Die Butter mit dem Rohrzucker und dem Honig in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen. Den Kaffee kochen und zur Seite stellen. In einer Schüssel die Eier schaumig rühren (pro Ei 1 min), dann Butter/Zucker Masse einfliessen lassen und verrühren. Dann den Kaffee dazu. Jetzt die Haselnüsse, entweder schon gemahlen gekauft oder wie Regina hier selbst frisch mahlen. Das Zitronat ganz fein hacken und die Zitrone abreiben. Und Regina - eine halbe Schale reicht wirklich aus..... wir backen hier ja Lebkuchen und keine Zitronenkekse :-))))) Jetzt Haselnüsse, Zitronat und die Gewürze und den Rum in die Eimasse geben und verrühren. Das Salatöl dazu und am Ende das Mehl mit dem Hirschhornsalz sieben und unter die Masse heben. Jetzt seit ihr mit dem Teig fertig. Reginas Mama lässt den Teig dann über Nacht abgedeckt bei Zimmertemperatur stehen, dass die Gewürze Zeit haben sich zu entfalten und die Masse gut bindet. Da wir aber nicht so viel Zeit hatten, haben wir den Teig nur ca. 1 Stunde an einen kühlen Ort gestellt. Besser ist aber wohl die über Nacht Variante. Nach Wartezeit dann ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Obladen mit einem guten Abstand drauf verteilen. Jetzt den Teig entweder mit 2 Löffeln - macht Regina so - oder wie ich mit der Hand drauf verteilen, so ca. ein Walnussgrosser Klecks, die fliessen beim Backen etwas auseinander. Dann für 15min in den Ofen. In der Zwischenzeit die Schokolade über einem Wasserbad schmelzen lassen. Wenn die Lebkuchen fertig sind, raus aus dem Ofen und direkt grosszügig mit Schokolade bestreichen. Wie ihr seht, sind die Lebkuchen ganz schön auseinandergegangen. Im Originalrezept waren 5g Hirschhornsalz angegeben, so viel haben wir auch genommen, hier im Rezept haben wir auf 3g reduziert, glaub dadurch zerlaufen sie nicht so sehr...., aber egal wie, die schmecken traumhaft. Und das beste daran ist, sie bleiben wunderbar weich. In eine luftdichte Dose packen, wenn sie komplett abgekühlt und die Schokolade getrocknet ist, dann könnt ihr wochenlang leckere und garantiert weiche selbstgemachte Lebkuchen geniessen. Um es schon mal zu verraten, diese Woche hab ich einen traumhaften Schokoladenkuchen gebacken, wirklich sündig......, den poste ich noch vor Weihnachten - zusammen mit einem schönen kleinen Zahlenspiel, das mir in dieser Woche aufgefallen ist - und jedes Ergebnis ergibt 204....., Es gibt keine Zufälle im Leben. Maktub........
Nussecken ... voll Retro sage ich da nur..... aber auch passend zum Wochenende... Zwei Tage Freinsheim, zum ersten Mal als Weinbauort 773! nach Christus erwähnt.. und echt ein Kleinod in der Pfalz..., seht selbst.... Besonders gut gefallen hat mir das "Cafe Le Grand Malheur" an der Stadtmauer... ;-) Dass Eure Nussecken zu keinem Malheur werden, hier wie immer die ausführliche Beschreibung.... Zutaten Mürbeteig: 130g weiche Butter 1 Päckchen Vanillezucker 130g Zucker 2 Eier Größe M 300g Mehl 1 gestrichener TL Backpulver 1 Prise Salz Abrieb 1/3 unbehandelter Zitrone Zum Bestreichen: 5 EL Aprikosenmarmelade, hier mein Rezept *klick Zutaten Nussmasse: 200g Butter 5 EL Rum 200g Rohrzucker 1 TL Vanillepaste 150g gemahlene Haselnüsse 50g gehackte Haselnüsse 50g gehackte Walnüsse 50g gehackte Mandeln 50g gehobelte Mandeln 50g gestiftete Mandeln Für die Glasur: 200g Zartbitterschokolade- md. 63% Kakao Und so sehen die Schätzchen dann aus, natürlich angerichtet auf dem Retro goldenen Teller mit spätem Herbstlaub :-) Zubereitung Mürbeteig: Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät vermischen, dann die Eier dazu und pro Ei 1 min. rühren. Dann Salz, Mehl und Backpulver unterheben und vermischen. Der Teig ist recht weich, daher am besten nicht mit den Händen arbeiten. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig mit einem Löffel oder einem Teigschaber gleichmässig verstreichen. Mit der Gabel mehrfach einstechen. Dann die Aprikosenmarmelade vorsichtig auf dem Teig verstreichen. Zur Seite stellen. Jetzt geht es an die Nussmasse... In einem Topf die Butter zum Schmelzen bringen, Rum, Zucker, Vanillepaste dazu und erwärmen - nicht kochen..., dann die Nüsse dazu und mit einem Löffel vermengen. Durch den Rohrzucker bekommt die Nussmasse einen schönen leichten Karamelgeschmack. In der Zwischenzeit den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Jetzt die Nussmasse löffelweise auf dem Teig/Aprikosenmarmelade verteilen und vorsichtig glattstreichen. Dann das Backblech auf der mittleren Schiene in den Backofen und für 35min backen. Dann Backofen ausmachen, für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann zum Auskühlen aus dem Ofen nehmen. Die Nussmasse muss richtig aushärten, bevor ihr weitermachen könnt. Also am besten abends backen und dann erst am nächsten Morgen/Tag weiterbearbeiten. Wenn ihr das Backblech aus dem Ofen nehmt, sieht das Riesennusseckenrechteck so aus... :-) Und nicht wundern, das ist kein Osterhase, sondern ein Feldhase...., ein Herbst-Winterbote, auf dem abgeernteten Feld mit blätterlosen Bäumen und Büschen unterwegs... Und jetzt könnt ihr euch daran machen, Quadrate zu schneiden und diese dann nochmals durchschneiden, so dass ihr "Ecken" bekommt Dann die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und mit einem Kuchenpinsel entweder rundrum oder wie hier auf dem Bild nur die Ecken mit Schokolade bestreichen. Hatte wieder mal Backbesuch und daher auch ein (Hand-)model, so dass ich auch "Entstehungsbilder" machen konnte... Die fertig mit Schokolade bestrichenen Nussecken dann zum Trocknen auf ein Kuchen - oder wie hier Pralinengitter legen. Ich weiss, ich weiss, man kann es kaum abwarten, bis die Schokolade endlich fest ist und man in die erste Nussecke beissen kann - oder einfach direkt essen-so ein bisschen mit Schokolade verschmierte Finger sind doch gar nicht schlimm :-) Und hier noch ein paar Tips/Links für ein Wochenende in Freinsheim, gibt noch viel mehr, aber das haben wir ausprobiert und für gut befunden :-)
Hotel: 1514 Boutique Hotel Freinsheim *Klick Frühstücken: Zucker und Salz *Klick Weinbar mal anders: 0815extremgut-Lounge *Klick Dinner: wir waren Gänseessen im Zum Weingockel *Klick, zum Empfehlen aber natürlich auch sind der Freinsheimer Hof oder der Von Busch Hof... Und nach dem vielen Essen dann am Besten noch eine Wanderungen in den Weinbergen rund um Freinsheim..... So, ich schliesse für heute - hab ja eh am Sonntag nicht geschafft zu posten..., noch ein Bild von den Hauptdarstellern So, Sonntag abend, erlebnisreiches Wochenende liegt hinter mir. Und schaut mal, ist das nicht schön? Leuchtende Herbstfarben in der Pfalz. War so mein Ausgleichsprogramm zu zwei Nächten feiern beim Nachtwandel im Jungbusch.... :-) Wer auch dazu gerne mehr erfährt, oder sich Bilder anschauen will: *klick Aber jetzt zum Rezept der Amaretti Morbidi. Morbidi heisst übrigens weich auf Deutsch - hat also nix mit Morbid oder so was zu tun - also immer vorsichtig sein bei direkten Übersetzungsversuchen :-) Zutaten: 275g gehäutete und gemahlene Mandeln 140g Zucker 1/2 TL Meersalz 2 Eiweiss Eier Größe M 1,5 EL Amaretto 1 TL Speisestärke 80g Puderzucker zum Wälzen Zubereitung: Die Eiweiss steif schlagen. In einer separaten Schüssel den Zucker mit dem Mehrsalz und dem Amaretto verrühren, dann die gemahlenen Mandeln und die Speisestärke dazu. Am Schluss den Eischnee unterheben und schon seid ihr fertig mit dem Teig. Aus dem Teig dann ungefähr haselnussgrosse Kugeln formen, grosszügig in dem Puderzucker wälzen und dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ein klein wenig platt drücken. In den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen geben, auf die mittlere Schiene und für ca. 15-18 min backen... Dann rausnehmen, sie sind dann noch sehr weich, aber es ist wichtig, dass sie kaum bräunen, denn dann schmecken sie nicht so gut und werden vor allem auch trocken. Und sehen sie nicht einfach schön aus? Und sind auch sehr lecker..., Also Rezept mal ausprobieren.... So, ausklingen lassen habe ich das Wochenende mit etwas Kultur. Kennt Ihr Festland *klick? Hab sie heute das erste Mal gehört, ein überraschend schönes Kennenlernen. Kunstprojekte *klick stellt gerade den Künstler Fabian Weinecke aus, und die Liedtexte von Festland sind überwiegend von ihm. Somit hatte mein Wochenende von allem etwas zu bieten und die neue Woche kann kommen.
Liebt ihr es auch so sehr über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und plötzlich liegt der Geruch von Zimt in der Luft? Ich wäre nicht ich, wenn ich mir diese Sinneseindrücke nicht nach Hause holen würde, heisst Zimtwaffeln selbst backen. Vor ein paar Jahren schon hab ich mir ein Zimtwaffeleisen gekauft. Sind ja nicht so gross und halten ewig. Wenn ihr mal schauen wollt, hier findet ihr verschiedene Modelle *klick. Dieses Jahr habe ich besonders viele gebacken, da ich zur PopUp Store Eröffnung von Phablo Bags am Samstag, den 17. Dezember versprochen habe, Plätzchen anzubieten. Hier geht es übrigens zu Infos und zur Anmeldung der Veranstaltung *klick. Wenn ihr an einem der Tage (17.-24. Dez.) in Mannheim sein solltet, seid ihr natürlich herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Besonders gut, um sich selbst mit einer wunderschönen, handgefertigten Begleiterin zu Weihnachten oder Silvester zu beschenken. 😇 Und wie gesagt, Samstag, den 17.Dez. könnt ihr dann neben meinen Zimtwaffeln auch noch andere Weihnachtsplätzchen probieren. Jetzt aber zum Rezept für die Zimtwaffeln: 140g zimmerwarme Butter 250g Zucker 4 Eier Größe M 2 gehäufte TL Zimt 1 Messerspitze Kardamon Schale 1/2 Zitrone 480g Mehl Zubereitung: Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann nach und nach die Eier dazu und weiter rühren, bis alles schön cremig ist. Dann Zimt, Kardamon, Zitronenschale und Mehl dazu und alles gut mit den Händen verkneten und eine Kugel formen. Diese in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank. Dann das Zimtwaffeleisen anmachen und erhitzen lassen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und jeweils 8 ungefähr Haselnussgrosse Bällchen formen. Diese auf die einzelnen Waffelvertiefungen legen, den Waffelautomat schliessen und gut festdrücken und backen lassen, bis die Kontrollleuchte erlischt. Dann die Waffel vorsichtig rausholen - am besten mit einem langen Messer drunterfahren. Sofort die überstehenden Ränder abschneiden und auch die einzelnen Waffeln (mit dem Messer schneiden) voneinander trennen. Dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Da sich das immer ein bisschen schwer beschreiben lässt, hier ein paar Bilder dazu. Diese Vorgänge wiederholt ihr so lange, bis ihr den gesamten Teig aufgebraucht habt und so um die 80 Zimtwaffeln produziert habt. Wenn alle Waffeln abgekühlt sind, stapelt sie in einer Blechdose, verschliesst sie gut und lagert sie an einem kühlen Ort. Bitte ein paar Tage durchziehen lassen, bevor ihr sie esst, dass sich die Gewürze gut entfalten können. Sehen sie nicht einfach wunderschön aus und vermitteln ein perfektes Vorweihnachtliches Wohlfühlgefühl? Jetzt wünsche ich Euch einen süssen dritten Advent.
Eure Monali Dieses Wochenende habe ich meine ersten drei Sorten Weihnachtsplätzchen gebacken. Der Duft liegt noch jetzt verführerisch in der Luft. Ich hatte wieder mal meinen Leihhund Zampa zu Gast, so dass auch Spaziergänge an der frischen Luft - und es war so wunderschön sonnig - nicht zu kurz gekommen sind. Und..... ich war zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt bei uns in Mannheim - den an den Kapuzinerplanken. Immer wieder schön und der Glühwein schmeckt auch sehr lecker wie in jedem Jahr. Ich liebe solche Traditionen - hoffentlich kriege ich das Rezept noch fehlerfrei hin nach zwei Glühwein.... Das Rezept geht zurück auf einen Plätzchenbackkurs, den ich als Teenager zusammen mit meiner Mama gemacht habe. Besser gar nicht erst nachrechnen, wie viele Jahre das schon her ist.. Aber ist ja meistens so, die ganz alten Rezepte sind immer die besten. Jetzt zu den Zutaten für ca. 40 kleine Bällchen: 150g weiche Butter 2 EL Honig - je nach Geschmack, ich nehme immer meinen Lieblingshonig - Mieli Thun *klick 50g Puderzucker 270g Mehl 1/4 TL Salz 2TL Whisky oder für Kinder Orangensaft 80g gemahlene Haselnüsse ca. 5EL Puderzucker zum Wälzen Und so sehen die Bällchen dann am Ende aus..... Am besten bereitet ihr den Teig den Abend vorher vor, denn ihr müsst ihn ca. 3 Stunden kühlen. Rührt die Butter mit dem Honig schaumig, gebt dann Puderzucker, Mehl, Salz, Nüsse und Whisky dazu und rührt es unter. Am Ende dann zu mit der Hand kneten, bis ihr eine Kugel formen könnt. Das dauert ein bisschen, da der Teig recht trocken ist. Jetzt die Teigkugel in Frischhaltefolie einwickeln und ab damit in den Kühlschrank. Nach den 3 Stunden oder am nächsten Morgen dann aus dem Kühlschrank holen und den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Mit einem Teelöffel kleine Teigportionen aus der Kugel abstechen und mit der Hand Bällchen formen. Legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gebt sie in der mittleren Schiene für ca. 13 min in den Backofen. Danach rausnehmen und auf dem Backpapier auskühlen lassen. Jetzt den Puderzucker in eine Schüssel geben und die Bällchen darin wälzen. Jetzt die Bällchen in eine Blechdose geben und jede Lage mit Backpapier voneinander trennen. Bewahrt sie wie alle anderen Weihnachtsplätzchen auch an einem kühlen Ort auf und lasst sie am besten ca. eine Woche durchziehen, bevor ihr sie esst, dass sich die Zutaten geschmacklich gut entfalten können. Vielleicht wundert ihr Euch, dass meine Bilder heute anders als normalerweise aussehen... Ich habe mir als Vorweihnachtsgeschenk ein Makroobjektiv gekauft und bin dabei erste Experimente zu machen. In den nächsten Wochen schreib ich dann ausführlich, welches Objektiv ich gekauft habe, welche Erfahrungen ich bisher gemacht habe und wie es sich so entwickelt - meine Fotos mit Makro.... Ich wünsche Euch einen süssen Sonntag Abend.
Eure Monali Kennt ihr auch diese Frage... WAS SCHENKE ICH BLOSS???? ja, das ist machmal gar nicht so einfach zu beantworten. Meine Antwort - selbstgemachter Kuchen oder Kekse... Diese Chocolate Chip Cookies habt ich in verschiedenen Varianten in den letzten Wochen bei einem Polterabend verschenkt und zur Verabschiedung einer lieben Kollegin mitgebracht. Sind schnell gemacht, leicht zu transportieren und halten auch ein paar Tage. Mit Kuchen ist das ja gerade im Sommer so eine Sache. Eine lustige Verpackungsart hab ich auch gefunden. Butlers bietet momentan schöne Blechdosen mit Retromotiven von Kellogg`s an, *klick. Schön anzusehen, gehen viele Kekse rein und ist auch später gut als Aufbewahrungsbox geeignet...., ihr merkt, ich finde die gerade toll...😂. Ich hoffe mal sehr, dass es den Beschenkten ähnlich geht wie mir..., aber anyway.... es kommt ja schliesslich auf den Inhalt an. Deshalb jetzt mal zum eigentlich wichtigen Teil - dem Rezept: Zutaten:
120g Butter 90g feiner Rohrzucker 60g weisser Zucker 2 Päckchen Vanillinzucker oder 1TL Vanillepaste 1Ei Größe M 200g Mehl 2TL Speisestärke 1TL Natron (entspricht einem Päckchen) 1 Prise Salz 200g Schokolade - Weisse Crisp oder Vollmilch, oder dunkle Schokolade oder oder oder...... Zubereitung: Butter mit dem Zucker mit dem Handrührgerät verrühren, dann das Ei und das Vanillinzucker dazu. Danach das Mehl, die Speisestärke, das Natron und das Salz. Jetzt die Schokolade in Stücke hacken und mit dem Kochlöffel unterheben. Ich teile oft den Teig und gebe in die eine Hälfte weisse Crispschokolade und in die andere dunkle Schokolade, dann hab ich gleich zwei unterschiedliche Sorten Kekse. Aus der Teigmenge bekommt ihr ca. 40-50 Kekse, je nachdem, wie groß ihr sie wollt. Jetzt den Backofen vorheizen - 160 Grad Ober-/Unterhitze und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen (so Haselnuss bis Walnussgross) und auf das Blech legen. Ihr solltet nicht mehr als 15 kleine Kugeln auf ein Blech legen, da die Kugeln durch die Hitze verlaufen, also Kekse werden. Wenn ihr sie zu eng zusammenlegt, dann verbinden sich die einzelnen Kekse und sehen dann auch nicht mehr so hübsch aus. Jedes Blech für 7-8min backen, bis die Kekse leicht goldgelb sind. Ihr dürft sie nicht zu lange im Ofen lassen, sonst werden die Kekse zu dunkel und damit auch trocken. Wenn die Backzeit vorbei ist, Blech aus dem Ofen nehmen, das Backpapier vom Blech gleiten lassen und dann die Kekse auf dem Papier auskühlen lassen. Aus der Teigmenge bekommt ihr 4 Bleche Kekse. Wenn ihr einen Umluftherd habt, dann könnt ihr ja auch mehrere Bleche auf einmal in den Ofen schieben, wenn wie ich nur einen Ober-Unterhitze, dann immer nur ein Blech auf der mittleren Backschiene. Wenn die Kekse ausgekühlt sind, könnt ihr sie entweder nochmal in transparente Kekstüten *Klick packen, bietet sich an, wenn ihr mehrere Sorten gebacken habt, oder ihr könnt sie direkt in der Keksdose stapeln und auch gerne ein paar Tage aufbewahren. Aber lange halten die Cookies normalerweise eh nicht.... Habt einen wunderschönen Freitag und dann auch ein schönes Wochenende. Süsse Grüße Ein bis zwei-Personen Haushalte haben es schwer einen ganzen Kuchen in kurzer Zeit zu verdrücken. Deshalb mache ich immer öfter Plätzchen – eher Ganzjahresgebäck. Das hat den Vorteil, dass die Teilchen haltbar und nicht innerhalb von ein paar Tagen verzehrt werden müssen, so wie ein Kuchen. So bin ich auf Mandelhörnchen gekommen. Außerdem sind diese sehr einfach zu machen und halten lange in einer Dose. Hier die Zutaten:
400 g Marzipan Rohmasse 200 g Mandeln gemahlen 200 g Puderzucker Abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone 3 Eiklar (2 für die Teigmasse, 1 zum Bestreichen der Hörnchen) 100 g Mandeln gehobelt 150 g Zartbitter Kuvertüre außerdem gemahlene Mandeln für das Ausrollen der Hörnchen (auf keinen Fall Mehl – das schmeckt nicht) Zubereitung: 2 Eiweiß steif schlagen, dann Marzipan, gemahlene Mandeln, Puderzucker, Zitronenschale zu einem Teig verarbeiten. Daraus zwei Schlangen Teig rollen mit ca.3-4 cm Durchmesser. Dann jeweils eine ca. 2-3 cm dicke Scheibe Teig abschneiden und daraus ein Hörnchen formen. Sollte der Teig zu klebrig sein, einfach noch gemahlene Mandeln auf die Arbeitsplatte streuen oder unter den Teil mengen. Die Hörnchen etwas platt drücken, dann halten die gehobelten Mandeln besser darauf. Ein Eiweiß in eine flache Tasse geben und mit dem Pinsel die Hörnchen mit dem Eiweiß bestreichen. Die gehobelten Mandeln anschließend auf die Hörnchen kleben. Jetzt die Hörnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und bei 175 Grad Umluft ca. 15 min backen. Bitte schaut öfter in den Backofen. Die Hörnchen sollten nicht braun werden, sondern nur „trocknen“ das Innere der Hörnchen darf noch weich sein. Nach dem Backen die Hörnchen aus dem Backofen nehmen und auskühlen lassen. Wenn die Hörnchen erkaltet sind, die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit dem Pinsel jeweils die Enden der Hörnchen dick bestreichen. Zum Aufbewahren in eine luftdichte Box geben und an einem kühlen und dunklen Ort lagern. Sind hervorragend zum Nachmittagskaffee oder auch einfach zwischendurch zum Naschen. Zum Abschluss meiner diesjährigen Weihnachtsbäckerei heute noch das Vanillekipferlrezept. Tradition pur und immer wieder schön und lecker. Ich habe auch einen Trick für Euch, so dass ihr nicht jedes einzelne Kipferl per Hand formen müsst, sondern einfach Halbmonde ausstechen könnt. Seht selbst...... Zutaten für ca. 75 Plätzchen: 240g Margarine - ich nehme immer die gute Sanella - aus dem Kühlschrank 1 Ei 125g Zucker Mark von 1/2 Vanillestange 340g Mehl 100g blanchierte und gemahlene Mandeln (heisst, ohne Haut) Für die Verzierung: Mark einer Vanillestange 2 Päckchen Vanillinzucker ca. 2-3EL Zucker ca. 2-3EL Puderzucker Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Ausstechförmchen rund mit 4cm Durchmesser Nudelholz Frischhaltefolie Backblech Backpapier tiefer Teller Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Zucker und Margarine mit Handrührgerät kurz aufschlagen, Ei dazu und kurz weiterrühren. Dann geht es mit den Händen weiter. Vanillemark, Mehl und Mandeln dazu und zu einem homogenen Teig verkneten und zu einer Kugel formen. Bitte so kurz wie möglich kneten, sonst wird der Teig zu weich. Eigentlich könnt ihr den Teig direkt weiterverarbeiten. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen möchtet, dann stellt ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Teig halbieren und zwischen Frischhaltefolie ausrollen. Teig sollte 0,8cm Stärke haben, also recht dick. Und hier das Bild, wie das jetzt mit den Halbmonden geht: Guter Trick, oder? :-))
Sollte der Teig ein bisschen kleben, vor dem Ausrollen auf die untere Frischhaltefolie ganz dünn Puderzucker ausstreuen, dann geht das super. Plätzchen jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 9 min bei 160 Grad Ober-Unterhitze im vorgeheizten Backofen backen. Die Plätzchen sollten nur ganz wenig Farbe annehmen. Alle Zutaten für die Verzierung in einem tiefen Teller vermischen und die Kipferl, wenn sie warm aus dem Backofen kommen, direkt darin wälzen bis sie dünn von allen Seiten mit der Zuckermischung umhüllt sind. Dann komplett auskühlen lassen, bevor ihr sie in eine luftdichte Dose schichtet - auch hier gilt - zwischen die Lagen bitte immer Backpapier legen - und 2-3 Tage an einem kühlen dunklen Ort lagern, bevor ihr die ersten Kipferl nascht. So, das war es mit Weihnachtsplätzchen von Monali in diesem Jahr. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe einige Sonntag nachmittage in der Küche verbracht. Ich hoffe, ich konnte euch mit dem ein oder anderen Rezept erfreuen und dass es Einzug hält in eure jährliche Weihnachtsbäckerei. Ich komme gar nicht so schnell zum Schreiben wie die Zeit verfliegt vor Weihnachten. Aber dieses Rezept möchte ich noch unbedingt mit Euch teilen, denn das sind meine persönlichen Lieblingsplätzchen. Davon haben wir schon immer zuhause die zwei- oder dreifache Menge gemacht, weil jeder sie als erstes vom Plätzchenteller geräubert hat und dann ganz enttäuscht geguckt hat, wenn keine mehr da waren. Mit dem Namen bin ich mir nicht so sicher, bei uns hiessen die immer "Zusammengebabte", aber das ist ja kein so richtig schicker Name :-). Ansonsten kennt man sie unter "Spitzbuben" oder auch Hildabrötchen, so je nach Region. Welche Art Marmelade ihr nehmt, könnt ihr nach eurem persönlichen Geschmack variieren, ich nehme immer selbstgemachtes rotes Johannisbeergelee. Zutaten für ca. 35 fertige Plätzchen: 400g Butter 200g Zucker 2 Päckchen Vanillinzucker 2 Eier 600g Mehl Abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone Für die Füllung/Verzierung: 200g Johannisbeergelee 50-70g Puderzucker Equipment: große Schüssel, dass ihr mit beiden Händen reinfassen könnt Handrührgerät Ein runder Ausstecher mit Wellenmuster mit 4cm Durchmesser und ein runder Ausstechen mit Wellenmuster und Loch in der Mitte mit 4cm Durchmesser Nudelholz Frischhaltefolie Backpapier Backblech kleines Sieb, kleiner Löffel Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Butter, Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Ei dazu und kurz weiterrühren. Dann das Mehl und die Zitronenschale dazu und jetzt mit den Händen zu einer großen Teigkugel verarbeiten. Da muss man schon ein bisschen kneten :-). Dann die Teigkugel in 2 Hälften teilen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30min in den Kühlschrank. Nach der Wartezeit die erste Kugel aus dem Kühlschrank nehmen zwischen zwei Schichten Frischhaltefolie mit dem Nudelholz ausrollen. Ich mag die Plätzchen immer recht dick, daher hat bei mir der Teig ca. 0,5cm Stärke, aber das könnt Ihr machen wie ihr möchtet. Dann mit den Ausstechern die Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Vorgang so oft wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Bitte zählt die Plätzchen immer durch, sonst habt ihr am Ende entweder zu viele mit oder ohne Loch :-) Die Plätzchen dann für ca. 11 min in den vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze und backen bis sie nur ein ganz klein wenig Farbe angenommen haben. Dann raus und auf dem Backpapier ganz abkühlen lassen. Danach das Gelee gut verrühren und dünn auf den Plätzchen verteilen. In der Mitte mehr und am Rand nur ganz wenig. Dann die zweite Plätzchenhälfte mit dem Loch draufsetzen. Wenn ihr mit allem fertig seid, dann einfach noch mit Puderzucker verzieren und dann in eine luftdicht verschliessbare Dose füllen. Zwischen die Lagen immer Backpapier legen, dass sie nicht aneinanderkleben. Bitte für md. 3 Tage an einem kühlen und dunklen Ort lagern, bevor ihr sie esst, sie müssen ein klein bisschen durchziehen. Und hier das versprochene Kokosmakronenrezept... Ich habe jahrelang nach einem Rezept gesucht, bei dem die Makronen weich und saftig bleiben und hab die verschiedensten Tricks ausprobiert. Seit jetzt ca. 3 Jahren bin ich auf meine Ergebnisse sehr stolz - das Geheimnis ist Quark in Kombination mit Butter im Teig. Probiert das Rezept unbedingt aus, ihr werdet sehr happy sein..... Zutaten für ca. 50 Makronen:
200g Kokosraspeln 150g Zucker 65g Quark 40g Butter - Zimmertemperatur 3 Eiweiss Equipment: Handrührgerät 2 Schüsseln Backblech Backpapier luftdichte Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Kokosraspeln und Zucker in einer Schüssel mit den Händen kurz vermischen, dann die Butter und den Quark dazu und mit den Händen so lange verkneten, bis sie sich gut mit den Kokosraspeln vermischt haben. Dann in einer separaten Schüssel die Eiweisse steif schlagen und unter die Kokosraspelmasse heben. Schon seid ihr fertig. Jetzt ein Backblech mit Backpapier auslegen, von der Kokosmasse jeweils nussgroße Stücke nehmen und mit den Händen zu einem spitzen Hütchen formen und auf das Backblech setzen. Solange wiederholen, bis die Masse aufgebraucht ist. Dann das Blech/die Bleche bei 160 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen und für ca. 12 min backen, bis der Boden und die Spitzen leicht gebräunt sind. Direkt aus dem Ofen nehmen und auf dem Backpapier auskühlen lassen. In eine luftdichte Dose verpacken und an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren. Ganz wichtig ist immer, dass ihr pro Dose nur eine Plätzchensorte verpackt. Ansonsten nehmen die Plätzchen voneinander den Geschmack an und das wollt ihr ja nicht. Wünsche Euch einen schönen letzten Shoppingsamstag vor Weihnachten. Heute ist Nikolaus und zweiter Advent, wenn das also nicht Anlass für etwas ganz Besonderes ist. Eher ein Erwachsenen Nikolaus Geschenk, denn den guten Strohrum schmeckt man schon ganz schön. Mein Nachbar Werner war die erste Testperson und seinem verzückten Gesicht nach zu urteilen, sind die Rumkugeln so richtig lecker :-) Zutaten für ca. 70 Stück:
400g Honigkuchen (kann man auch selbst machen, ich kauf ihn allerdings) 100g gemahlene Mandeln 6 EL frisch gepresster Orangensaft 6 EL brauner Rum - ich nehme immer den guten 40%igen Strohrum 150g zimmerwarme Butter 200g Zartbitterschokolade 100g Weiße Schokolade Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Topf und Aufsatz zum Schokoladeschmelzen Kuchen- bzw. Trüffelgitter Backpapier Zubereitung: Vom Honigkuchen die dunklen Ränder abschneiden, dann 400g abwiegen und kleinschneiden. Die Mandeln dazu und dann den Rum und den Orangensaft darübergiessen. Jetzt mit dem Handrührgerät verrühren, bis ihr eine weiche Masse habt. Dann noch die Butter in Flöckchen dazu und nochmal rühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Aus der Masse kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für ca. 30 min in den Kühlschrank stellen, dass sie etwas fest werden. Jetzt jeweils die Zartbitterschokolade und die Weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und die Kugeln entweder in Zartbitter oder in weißer Schokolade kurz rollen, bis sie komplett von Schokolade bedeckt sind. Zum Abtropfen und Fest Werden auf ein möglichst feines Kuchengitter setzen - es gibt hier sogenannte Trüffelgitter zu kaufen. Wenn ihr öfter mal Pralinen macht, ein absolutes Must Have. Wenn ihr es eilig habt, dann am besten in den Kühlschrank. Danach entweder direkt in kleine Verschenktütchen geben oder in eine luftdichte Schachtel verpacken. Die einzelnen Lagen bitte mit Backpapier voneinander trennen. An einen recht kühlen und dunklen Ort stellen und innerhalb von 2 Wochen essen oder eben verschenken :-) Habt ihr auch noch Lust auf mehr Zimt? Dann möchte ich Euch meine Zimtschneckchen ans Herz legen. Tolle Frühadventsplätzchen, wenn man sich noch nicht über die Klassiker wie Kokosmakronen, Terrassen oder Buttergebäck hermachen möchte, aber schon ein bisschen Weihnachten schmecken will...... Zutaten für ca. 80 Stück:
Teig: 250g Butter - Zimmertemperatur 100g feiner Vollrohrzucker 2 Eier 500g Mehl 1 TL Backpulver 1 Prise Salz Füllung: 100g Butter - Zimmertemperatur 80g feiner Vollrohrzucker 4 TL Zimt 1/2 TL Kardamon gemahlen Verzierung: 1 Ei 70g Hagelzucker Equipment: Handrührgerät Rührschüssel Teigroller (meiner ist aus Holz) Großes Messer Frischhaltefolie Backblech Keksdose Zubereitung: Die Adventszeit naht - und damit die schöne Gelegenheit meine Freunde mit einer selbstgemachten Leckerei zu überraschen. Schmeckt himmlisch und trotzdem geht das Schoko-Zimtkonfekt schnell und einfach von der Hand. Zutaten für ca. 100 Stück:
100g Walnusskerne 1EL Honig 300g Zartbitterschokolade, 60 % Kakaoanteil 200g weisse Schokolade 150g Sahne 4TL Zimtpulver 50g Kakaopulver Equipment: Pfanne zum Rösten der Walnüsse grosses Messer Topf zum Schokoladenschmelzen Auflaufform 24x16 cm Frischhaltefolie 5-6 Verschenktütchen Zubereitung: |