Ich bin gestern von einer sehr sehr inspirierenden Urlaubswoche zurückgekehrt und hatte heute ganz viel Lust zu backen. Etwas mit viel Schokolade, dunkel und sinnlich veredelt mit Kirschen. Das ist dabei rausgekommen.... :-) Zutaten: Teig: 250g Butter 150g Rohrohrzucker 30g Kakaopulver (am besten das von Valrhona) 1 Vanillezucker 2 Eier Größe M 1 EL Kirschwasser 1 Prise Salz 400g Weizenmehl Typ 405 100g Kokosmehl 1 Backpulver Füllung: 1 grosses Glas Sauerkirschen (entsteint) (Abtropfgewicht ca. 360 g) 1 Messerspitze Vanillepaste 2EL Kirschwasser 120g dunkle Schokolade (md. 70% Kakaoanteil) ¼ l Kirschsaft 20 g Mondamin Speisestärke Springform mit 26cm Durchmesser etwas Butter und Kakaopulver für die Form 1EL Puderzucker zum Bestäuben Zubereitung: Für den Teig die zimmerwarme Butter mit dem Vanillezucker und dem Zucker kurz mit dem Handrührgerät vermischen. Dann die Eier, die Messerspitze Vanillepaste und das Kirschwasser dazu und nochmal kurz durchmengen. Eine Prise Salz drüberstreuen. Das Kokosmehl unterheben und dann das Weizenmehl und das Kakaopulver mit dem Backpulver vermengen, über den Teig sieben und mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Springform mit Butter ausstreichen und mit Kakaopulver bestäuben. Für die Kirschfüllung die Kirschen über einem Sieb abtropfen lassen und den Saft in einem Gefäss darunter auffangen. 250ml des Saftes dann in einem Topf erhitzen und das Kirschwasser dazugeben. Die Speisestärke (entweder die von Mondamin oder ihr könnt auch Maisstärke verwenden) in einer Tasse mit 2-3EL des Kirschsaftes verrühren, bis keine Klumpen mehr da sind. Dann die Mischung in den restlichen warmen Kirschsaft einfliessen lassen und aufkochen. Dabei immer Rühren, bis der Saft bindet. Vom Herd nehmen, die Kirschen dazu und umrühren. Dann noch die Zartbitterschokolade klein schneiden und wenn die Kirschen etwas abgekühlt sind, kurz untermengen. Jetzt die Hälfte des Krümelteiges in der Springform verteilen und ganz leicht andrücken. Die Kirschen mit einem Esslöffel darauf verteilen. Bitte ca. 1cm Rand lassen. Dann die zweite Hälfte des Teiges erst in den Rand reinkrümeln und dann auf den Kirschen verteilen. Schon seit ihr fertig. Jetzt ab mit dem Kuchen in den vorgeheizten Ofen und auf der Schiene im unteren Drittel 50min backen. Ofen ausschalten, bei halbgeöffneter Backofentür ca. 10min ruhen lassen, den Kuchen aus dem Ofen nehmen, in der Form auskühlen lassen und aus der Form nehmen. Wenn ihr mögt könnt ihr den Kuchen noch mit ein bisschen Puderzucker bestreuen. Am besten schmeckt er, wenn er einen Tag durchgezogen ist, dann sind die Streusel nicht mehr so hart. Aber wie ihr seht, habe ich kleine Naschkatze es nicht abwarten können, und schon mal das erste Stück probiert. Welch Genuss, aussen krümelig schokoladig und innen ganz weich und schmelzend. Hm, da hat er mich wieder, der Kuchenhimmel...... Habt einen schönen und vielleicht auch närrischen Sonntag :-)
- Eure Monali -
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Puh, gefühlt hab ich neben ein bisschen Sport fast das ganze Wochenende durchgearbeitet, aber so ist das halt kurz vor Geschäftsjahresende. Ok, den Kuchen hab ich auch noch gebacken, aber da es wieder ein Quark-Öl Teig ist, dieses Mal mit einer Apfelfüllung, ging der ganz schnell. Und jetzt sitze ich um halb zehn hier und die Kombi von Schreiben und einem Glas Gin Tonic entspannt mich gerade sehr. :-) Und lieber @Hub Frankfurt (:-), morgen früh gibt es dann lecker Apfelkuchen..... Zutaten: Quark-Öl Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 5 EL Milch 300g Mehl Typ 405 1 Päckchen Backpulver Füllung: 4 saftige und süsse Äpfel 1/2TL Zimt 2EL Zucker 50g gehackte Mandeln Guss: 150g Puderzucker Saft von etwas mehr als einer halben Zitrone Springform mit 26cm Durchmesser Nudelholz Kuchenpinsel etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Form Zubereitung: Für den Quark-Öl Teig Quark, Milch, Öl, Zucker und Vanillezucker zu einer cremigen Masse vermengen. Ihr braucht für diesen Teig kein Handrührgerät, ein Kochlöffel ist völlig ausreichend, um die Zutaten zu vermischen. Dann das Mehl mit dem Backpulver dazu, mit dem Kochlöffel einarbeiten und dann mit der Hand kurz kneten und eine Kugel formen. Die Form mit der Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann die Hälfte des Teiges auf den Formboden geben und mit der Hand auseinanderdrücken und einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen. Den Teig mehrfach mit einer Kuchengabel einstechen. Die Äpfel schälen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Die Hälfte auf dem Teig verteilen. Dann die gehackten Mandeln in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und über die Apfelsspalten geben. Zucker und Zimt verrühren und die Hälfte auf die Äpfel geben. Dann die zweite Hälfte der Apfelspalten draufgeben und den restlichen Zucker/Zimt darüberstreuen. Die zweite Teighälfte am besten zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen und dann als Deckel auf den Kuchen geben. Den Ofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze stellen und den Kuchen auf der unteren Schiene für ca. 45min backen, bis er leicht goldbraun ist. Dann Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Backofentür für 10 min ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und in der Form auskühlen lasst. Aus der Form nehmen, den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Bitte Zitronensaft nach und nach rein, dass der Zuckerguss nicht zu flüssig wird und dann mit einem Kuchenpinsel auf dem Kuchen verstreichen. Wem das mit dem Zuckerguss zu süss ist, der kann auch einfach nur ein bisschen Puderzucker darüber sieben. Cheers meine Lieben...
- Eure Monali - Was für ein wunderbar sonniges Winterwochenende. Perfekt, um Zeit draussen zu verbringen und den D3 Speicher aufzufüllen. Und bei klarem Himmel ist jetzt auch der heutige Vollmond hervorragend zu sehen und leuchtet mir gerade durchs Wohnzimmerfenster, während ich Euch das Rezept von meinem Quark-Nusskuchen schreibe. Wie ihr wisst, mag ich den Quark-Öl Teig so gerne, weil er schnell geht, lecker ist und ich in den verschiedensten Varianten einen Kuchen zaubern kann. Heute habe ich mich für eine saftige Nussfüllung entschieden und habe ihn in einer Kastenform gebacken. Zutaten: Quark-Öl Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 5 EL Milch 200g Mehl Typ 405 100g Dinkelmehl (oder ihr lasst das Dinkelmehl weg und nehmt 300g Mehl Typ 405) 1 Päckchen Backpulver Nussfüllung: 150g gemahlene Haselnüsse 50g gemahlene blanchierte Mandeln 100g Zucker 2 EL Honig 30g Semmelbrösel 50g gehackte Mandeln 1 TL gemahlener Zimt 2 Eier Größe M 4 EL Rum (40%) Guss: 2 EL Aprikosenmarmelade Kastenform: 25cm breit, 12cm lang und 7,5cm hoch etwas Butter und Semmelbrösel für die Kastenform Zubereitung Quark-Öl Teig: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und einen Ball formen. Zubereitung Nussfüllung Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, am besten mit einem Kochlöffel, bis ihr eine glatte, streichfähige Konsistenz erreicht habt. Je nach dem, ob zu fest oder zu flüssig, das könnt ihr über die Menge des Rums sehr gut variieren. Jetzt den Backofen bitte auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Quark-Öl Teig mit einem Nudelholz auf ca. 25cm breit x 30cm lang zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen. Die Nussfüllung mit einem Löffel auf dem Teig verteilen, ca. 1cm Rand überall lassen. Dann den Teig dicht einrollen. Das geht sehr gut, da ihr ja die Lage Backpapier drunter habt. Dann die Rolle der Länge nach aufschneiden und beide Teile nebeneinander in die Kastenform legen. Wichtig, die Kastenform müsst ihr natürlich wie immer mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Durch das Aufschneiden und das nebeneinander legen bekommt ihr das schöne Muster der Nussfüllung im Kuchen. Den Kuchen dann ab in den vorgeheizten Backofen und für 45min backen. Er geht sehr schön hoch. Dann den Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Backofentur 10 min ruhen lassen, dann rausnehmen, aus der Kastenform stürzen und wieder aufrecht hinstellen. Den noch warmen Kuchen mit der Aprikosenmarmelade bestreichen (mit einem Küchenpinsel) und dann ganz auskühlen lassen. Schon habt ihr einen super leckeren Kuchen. Geniesst die Vollmondnacht
- Eure Monali - Uiiii - wir sind ja schon wieder mitten im Neuen Jahr angekommen.... 365 weisse Seiten, die mit neuen Erlebnissen und Erfahrungen gefüllt werden wollen... und natürlich mit neuen Kuchen und Genüssen. Heute habe ich mich für "Nuss trifft Apfel" entschieden, winterlich fruchtig und ein klein wenig spicy, seht selbst...... Zutaten für eine Springform mit 26cm Durchmesser: Teig: 250g zimmerwarme Butter 200g Zucker 5 Eier Größe M 100g Mehl Typ 405 100g Dinkelmehl Typ 1050 1 TL Zimt 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Eierlikör (160ml) 150g gemahlene Mandeln 100g gemahlene und blanchierte Mandeln Füllung: 600g kalt geriebenes Apfelmus z.B. von Odenwald *klick 2cm frische Ingwerwurzel, fein gerieben (z.B. mit einer Muskatreibe) etwas Butter und Semmelbrösel für die Springform 1-2 EL Puderzucker zum Betäuben - verzieren nach Belieben Zubereitung: Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann nach und nach die Eier dazu und für 5min cremig rühren. Dann das Mehl mit dem Zimt und dem Backpulver in den Teig sieben. Die Tasse Eierlikör unterrühren und am Ende die Mandeln dazu und kurz vermischen. Schon ist Euer Teig fertig. Den Ingwer fein reiben und mit dem Apfelmus vermischen. Wenn ihr genug Zeit habt, könnt ihr das Apfelmus natürlich auch selbst machen. Die Springform mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Dann knapp die Hälfte des Teiges in die Form geben. Mit einem Teelöffel am Rand ca. 1 cm. breit etwas mehr Teig hingeben, sozusagen als "Barriere" für das Apfelmus, das es nicht den Rand durchweicht. Dann mit einem Esslöffel das Mus auf den Teig geben und mit dem restlichen Teig abdecken. Jetzt den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze anschalten, die Springform auf die unter Drittel Schiene geben und für 50m backen. Die letzen 10min am besten mit einem Bogen Backpapier abdecken, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Wenn die Zeit um, dann den Ofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür für ca. 10min ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und in der Form auskühlen lasst. Dann aus der Form nehmen, ist ja bei Springformen sehr einfach, und mit Puderzucker bestreuen. Ich habe zur Verzierung Stern, Mond und Herz Ausstechförmchen auf den Kuchen gesetzt, bevor ich ihn mit Puderzucker bestreut habt, das sieht dann ganz süss aus... In der Mitte seht ihr die fruchtige Apfelmus Schicht. Ihr werdet die Kombination von Nuss und Apfel sicher mögen und es ist ist guter Start in den Tag -vor allem an einem verregneten Wintertag. Füllt die heutige Seite Eures Lebensbuchs weise und süss.
- Eure Monali - Na, wer hat einen Zuckerschock von den ganzen Kuchen und Plätzchen über die Feiertage? :-) Dann habe ich heute genau das richtige Rezept für Euch... Schoko-Bananen Muffins - und der besondere Clou: da ist kein Zucker drin! Das Rezept hab ich wieder von Achim bekommen, wie auch schon das der veganen Kürbistarte *klick. Und Achim hat es wiederum von seiner Ernährungsberaterin. Ja, ja, wer ab einem gewissen Alter "in Shape" bleiben will, der muss neben viel Sport auch ein bisschen auf die Ernährung achten. Und so kurz vor der nächsten Schlemmer- und Feier Attacke zu Silvester ist das doch genau richtig.... Also los zum Rezept, und danach noch ne Runde ins Gym :-) Zutaten für 10-12 Muffins 4 EL Kokosöl (noch fest) 3 Bananen 1 TL Zimt 4 EL hochwertiges Kakaopulver, z.B. von Valhrona 4 Eier Größe M 4 EL Kokosmehl 1,5 TL Backpulver 1,5 EL Apfelessig 75g Zartbitter Schokotröpfchen oder Zartbitterschokolade (wenn ich von EL spreche, meine ich immer gehäufte EL, heisst großzügig.., sonst habt ihr zu wenig Teig am Ende) u.U. Puderzucker zum Bestäuben 1 Muffinblech (12er) 12 Papiermuffin Förmchen Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Kokosöl in einem kleinen Topf verflüssigen. Das flüssige Kokosöl dann in einem Rührbecher mit den Bananen mit dem Zauberstab pürieren. Kakaopulver und Zimt dazu. In einer anderen Rührschüssel die Eier mit einem Handrührgerät aufschlagen (1-2min reichen). Dann die Öl/Bananenmasse unterrühren, das Kokosmehl, das Backpulver und den Apfelessig dazu und kurz miteinander verrühren. Zum Schluss noch die Schokotröpfchen unterheben. Und schon ist Euer Muffinteig fertig. Die Papierförmchen in die Muffinblechvertiefungen legen und den Teig auf 10 (dann werden sie ein bisschen größer) oder 12 Förmchen verteilen und für 25 min ab in den Backofen. Nach der Backzeit Ofen ausmachen und bei halbgeöffneter Ofentür für 10min ruhen lassen. Danach rausnehmen und auskühlen lassen, bevor ihr die Muffins aus dem Blech holt. Zur Verzierung dann gerne noch ein bisschen mit Puderzucker bestreuen. Ok, ok, da haben wir dann doch ein bisschen Zucker... könnt ihr aber auch weglassen :-) Hm, die Muffins duften so fein nach Kakao und Bananen und schmecken auch genau so, wie sie riechen. Ich mag sie ja gerne noch lauwarm, aber das tolle an diesem Rezept ist, dass die Muffins fluffig und saftig bleiben auch noch an Tag 2 und 3. Denn bei all meinen anderen Muffin Rezepten hatte ich immer das Thema, dass die zwar frisch gebacken super schmecken, aber danach irgendwie fest werden. Das passiert mir mit diesem Rezept garantiert nicht mehr....Und einfach wunderbar ist, dass niemand merkt, dass in den Muffins kein Zucker drin ist und man ihn daher auch gar nicht vermisst. Probiert es aus, wenn ihr grundsätzlich Bananen mögt, dann mögt ihr auch dieses Rezept. Wer nicht genug von Bananen bekommt und ein richtig gehaltvolles und auch süsseres Rezept bevorzugt, dem empfehle ich mein Banana Bread *klick Habt ein schönes Wochenende und kommt gut ins Neue Jahr
- Eure Monali- Letzte Woche habe ich Euch die vegane Variante der Kürbistarte gepostet, ihr erinnert Euch ? *klick. Hier kommt jetzt eine Variante mit Eiern und Butter. Versucht beide, jede hat ihre Fans gefunden, ich bin gespannt, welche ihr wählt. Natürlich ist diese hier einkaufstechnisch weniger aufwändig, aber es ist doch auch schön, mal über den Tellerrand rauszuschauen und offen zu sein für neue Erlebnisse - Kuchengenüsse - im Leben :-) Zutaten Mürbeteig: 100g Butter (Zimmertemperatur) 100g Dinkelmehl 100g Mehl Typ 405 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 2 EL Zucker 1/2 Glas Wasser (klein) Kürbisfüllung: 350g gekochter und pürierter Hokaidokürbis (plus 1EL Zucker und 1 EL Zitronensaft fürs Kochwasser) 125ml Sahne 2 Eier Größe M Abrieb einer Bioorange 2 EL Orangensaft 1 EL Zitronensaft 1/4 TL Meersalz - grobkörnig 1-2 Prisen Muskatnuss 100g brauner Zucker 1 Tarteform 24cm Durchmesser - toll ist eine mit herausnehmbarem Boden Zubereitung: Mürbeteig: Die zimmerwarme Butter mit dem Mehl kurz verkneten, so dass Krümel entstehen, Salz, Vanillezucker und Zucker dazu und vermischen. Dann das Wasser vorsichtig auf dem Teig verkneten, lieber nach und nach, nicht dass der Teig zu nass wird und verkneten, bis ihr eine homogene Kugel daraus formen könnt. Diese in Frischhaltefolie einpacken und für 30min in den Kühlschrank. Kürbisfüllung: Den Kürbis waschen, entkernen, in Stücke schneiden. Wasser mit dem Zitronensaft und dem Zucker in einem grossen Topf zum Kochen bringen, Kürbisstrücke dazugeben und in ca. 15 min weich kochen. Dann Abgiessen, den Kürbis etwas abkühlen lassen. Dann die Sahne dazu und mit einem Pürierstab (z.B. Zauberstab) fein durchpürieren. Alle restlichen Zutaten dazu und gut durchpürieren. Fertig ist Eure Kürbisfüllung. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den gekühlten Mürbeteig in eine gefettete und mit Semmelbrösel ausgestreute Springform geben, mit der Hand gleichmässig verteilen und den Rand hochziehen. Den Boden mit einer kleinen Gabel mehrfach einstechen. Jetzt eine Lage Backpapier über den Mürbeteigboden geben, die Blindbackkugeln darauf verteilen und dann den Mürbeteig für 15 min in den Backofen, mittlere Schiene, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit den Kugeln entfernen und die Kürbisfüllung auf dem vorgebackenen Mürbeteigboden verteilen. Dann wieder ab damit in den Backofen und für 35-40 weitere min backen, bis die Füllung fest wird. Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Ofentür für 10 min ruhen lassen, dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen, komplett auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Jetzt habt ihr noch kurz vor Weihnachten zwei verschiedene Versionen einer Kürbistarte. Bin sehr gespannt, welche Euch besser schmeckt. Sorry für das unscharfe Bild, aber ihr wisst ja, dass es im Winter, wenn es ekelig und grau ist, Fotografieren bei Tageslicht immer ultraschwierig ist..... Ich wünsche Euch schon mal schöne und fröhliche Weihnachtsfeiertage mit viel leckerem Essen, gutem Wein - natürlich einer Menge Plätzchen und Kuchen für die Süssmäulchen unter Euch - und auch ein bisschen Zeit zur inneren Einkehr.
- Eure Monali - Man lernt jeden Tag etwas Neues über seine Mitmenschen. Besonders freut es mich, wenn ich wieder mal einen Mann entdecke, der gerne Kuchen backt - so geschehen bei meinem Kollegen Achim, der mich auch gleich mit einem sehr leckeren veganen Kürbistarte Rezept versorgt hat. Zuerst dachte ich - vegan - puh - muss aber sagen, dass die Tarte wirklich hervorragend schmeckt, besonders der Mürbeteigboden hat es mir angetan. Da ich aber gerne einen Vergleich haben wollte, habe ich auch nach einem "normalen" Rezept gestöbert und das dann auch gleich noch gebacken. Ich habe Freunde und Kollegen "voten" lassen und das Ergebnis ist mit 40% für die vegane und 60% für die normale Tarte ausgegangen. Also ziemlich gut, beachtet man, dass wir meistens das im ersten Moment lieber mögen, was wir (geschmacklich) kennen. Erst mit der Zeit entwicklen unsere Geschmacksnerven den Genuss am bisher unbekannten. Ich nenne so etwas gerne - man muss sich an etwas "ranessen".... Heute poste ich erst mal das Rezept der veganen Variante und beim nächsten Mal dann das andere. Ihr könnt Euch ja auch an beiden versuchen und dann entscheiden, welche Euch besser schmeckt.. Links seht ihr die vegane Tarte, rechts die normale.... Zutaten: Kürbisfüllung 400g Hokkaido Kürbis 30g Maisstärke 5EL Wasser 200ml (1/2 Dose) Kokosmilch 100ml Ahornsirup, Grad A Abrieb von 2 Bio-Zitronen 4 EL frischer Zitronensaft 1 TL gemahlene frische Ingwerwurzel 1 TL Zimt 1/3 TL Salz Um den Kürbis zu kochen noch 1 EL Zitronensaft und 1EL braunen Zucker einplanen. Mürbeteig (5min Zubereitung / 30min Wartezeit) 100g Kokosöl, gekühl 200g Dinkelmehl, Type 1050 1/2TL Salz 1,5 EL Honig 1 EL Apfelmus (ungesüsst) 1 Tarteform 26cm Durchmesser, am besten mit herausnehmbarem Boden. Blindbackkugeln Backpapier Zubereitung: Mürbeteig Alle Zutaten mit mit einem Handrührgerät verrühren, bis ein zäher Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und für 30min in den Kühlschrank legen. Den gekühlten Mürbeteig dann in eine gefettete und mit Dinkelmehl oder Semmelbrösel ausgestreute Springform geben, mit der Hand gleichmässig verteilen und den Rand hochziehen. Den Boden mit einer kleinen Gabel mehrfach einstechen. Kürbisfüllung Den Hokkaidokürbis waschen, in Stücke schneiden und im Topf mit Wasser, etwas Zitronensaft und einem EL braunem Zucker ca.15 min weich kochen. Über einem Sieb abgießen und abkühlen lassen. Inzwischen den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Maisstärke mit 5 EL Wasser in Tasse glatt rühren. Dann den Kürbis, die Maisstärke und alle weiteren Zutaten mit einem Pürierstab fein pürieren. Fertig ist die Füllung. Jetzt eine Lage Backpapier über den Mürbeteigboden geben, die Blindbackkugeln darauf verteilen und dann den Mürbeteig für 15 min in den Backofen, mittlere Schiene, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit den Kugeln entfernen und die Kürbisfüllung auf dem vorgebackenen Mürbeteigboden verteilen. Dann wieder ab damit in den Backofen und für 25 weitere min backen, bis die Füllung fest wird. Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Ofentür für 10 min ruhen lassen, dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen, komplett auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen. TIPP: Die Oberfläche des Kuchens kurz vor dem Servieren mit Ahornsirup einpinseln. Dann leuchtet das Orange besonders schön. Und so sieht die Tarte dann von innen aus... Ich bin sehr happy mit meinem ersten veganen Kuchen und bin sicher, dass er Euch auch gut schmecken wird. Noch gibt es Kürbis, also macht Euch vor oder zu Weihnachten gleich mal ans ausprobieren und so neben Stollen *klick oder Linzertorte *klick, die natürlich auf jede Weihnachtskaffeetafel gehören, ist der Pumpkin Pie eine tolle Ergänzung. Lasst Euch nicht stressen vom Vorweihnachtstrubel im Job und zuhause und geniesst zwischendurch immer mal ein kleines Stückchen Kuchen.
Eure -Monali- Dieses Jahr habe ich keine Weihnachtsplätzchen gebacken, ich hatte weder Zeit noch Lust, aber dafür gibt es einen sehr sehr leckeren Christstollen. Der ruhte jetzt zwei Wochen lang im Kühlschrank, seit Regina und ich ihn gebacken haben und heute habe ich ihn angeschnitten. Wow kann ich nur sagen - das erste Mal überhaupt einen gebacken und das Ergebnis ist wirklich gut. Wenn ihr noch einen backen wollt - es sind noch zwei Wochen bis Weihnachten, also mehr als genug Zeit, dass er gut durchziehen kann, bevor ihr ihn dann über die Feiertage esst. Zutaten für zwei grosse Stollen Früchtemischung: 100g gehackte Mandeln 250g Sultaninen 50g Zitronat (Succade) am Stück 100g Orangeat am Stück) 120ml Rum Mark einer Vanilleschote abgeriebene Schale einer kleinen Biozitrone und einer 1/2 Bioorange Hefeteig: 520g Mehl Typ 405 300g Mehl Typ 550 2 Eier Größe M 2 Eigelb 400g weiche Butter 150g Milch 90g Hefe 80g Akazienhonig 1 gehäufter TL Salz Füllung: 200g Marzipanrohmasse 30g Puderzucker zum Bestreichen: 250g Butter 300g Vanillezucker (am besten selbst machen) Zubereitung: Früchte: Am besten am Abend vorher die Früchte einlegen (oder für md. 2 Stunden ziehen lassen). Die gehakten Mandeln in einer unbeschichteten Pfanne goldgelb anrösten Das Zitronat/Orangeat am Stück (kandierte halbe Zitronen/Orangen) bekommt ihr sehr gut in Reformhäusern. Es ist ein riesiger Geschmacksunterschied zu den im Supermarkt zu kaufenden gewürfelten künstlichen Dinger. Bitte Zitronat/Orangeat ganz fein hacken. Das Mark der Vanilleschote auskratzen, die Zitrone/Orangenschale fein abreiben. Dann alles mit dem Rum in eine Schüssel geben, abdecken und sehr gut durchziehen lassen. Hefeteig: Ja ich weiss, Hefeteig braucht Zeit, aber er schmeckt halt super lecker, und wenn man sich an die Zubereitungsangaben und "Gehzeiten" hält, dann kann auch gar nix schiefgehen... Wichtig ist, dass alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Die Milch lauwarm erwärmen. Die Hefe mit den Fingern zerbröckeln und in der Milch unter Rühren auflösen. Die Milch, den Honig und 200g des Typ 405 Mehls zu einem zähen Teig vermischen. Wichtig ist, dass ihr eine sehr große Schüssel verwendet, am besten eine aus Steingut. Den Vorteig mit einem Küchenhandtuch zudecken und an einem warmen Ort (am besten neben der Heizung) 15 min gehen lassen. Dann das restliche Mehl, die Eier, die Eigelbe und 100g der Butter zum Vorteig geben und mit dem Knethaken des Handrührgerätes oder mit der Küchenmaschine 12 min kneten, bis er glänzt und nicht mehr am Schüsselrand klebt. Dabei die restliche Butter nach und nach unter den Teig kneten. Dann den Teig ganz leicht mit (zusätzlichem) Mehl bestäuben, wieder mit dem Küchenhandtuch abdecken und wieder neben der Heizung 1 Stunde gehen lassen. Das Volumen verdoppelt sich dabei. Die Früchte/Mandelmischung vom Vortag über einem Sieb abgiessen, aber wahrscheinlich ist eh der ganze Rum aufgesogen worden. Die Früchte und das Salz dann kurz unter den Hefeteig kneten. Den Ofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Marzipan mit dem Puderzucker verkneten und zwei dünne Rollen daraus formen (so lang wie ein Backblech. Das Backblech mit Backpapier auslegen. Den Hefeteig in zwei Portionen teilen, ein bisschen flachdrücken, eine Marzipanrolle in die Mitte legen, den Teig einschlagen und mit der Nahtseite nach oben auf das Backblech legen. Mit dem zweiten Stollen genauso verfahren. Nebeneinander durch ein Backpapier getrennt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nochmal mit dem Küchentuch abdecken und 15min ziehen lassen. Die Stollen werden dann nochmal größer. Leider werden die Stollen beim Backen breiter und verlieren damit ein klein wenig ihre Form. Ich habe mir überlegt, dass ich beim nächsten Mal seitlich am Backblech etwas hinlege, dass sie nicht so viel "Platz" haben. Da das aber natürlich feuerfest und hitzebeständig sein muss, hab ich noch keine konkrete Idee, was ich dazu nutzen könnte, vielleicht fällt Euch da etwas dazu ein. Die Stollen auf die mittlere Schiene in den Ofen geben und für 50 min backen. Dann wie immer bei halbgeöffneter Ofentür ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Butter in einem Topf schmelzen lassen. Die Stollen aus dem Ofen nehmen und rundum mit Butter bestreichen und großzügig mit Vanillezucker (ich nehme 3/4 Puderzucker, 1/4 normalen Zucker und das Mark von einer Vanilleschote, am besten auch am Vortag zubereiten, dann geht das Vanillearoma schön in den Zucker über) bestreuen. Dann die Stollen vollständig abkühlen lassen, bevor ihr sie großzügig in Alufolie einwickelt und dann für md. eine Woche im Kühlschrank verschwinden lasst. dass sie so richtig gut durchziehen können und der Geschmack sich verbreitet. Jedes Mal, wenn ich die Kühlschranktür aufmache, kommt mir der schöne Geruch nach Hefe, Rum und Zitrone entgegen. Da läuft mir immer das Wasser im Mund zusammen. Jeden Tag ein Stückchen und natürlich wollen Freunde auch noch etwas abhaben. Aber Teilen ist ja eh die größte Freude... Habt einen schönen zweiten Advent
- Eure Monali - Hmmmmm....., habe gerade ein Stück dieses mega leckeren Kuchens gegessen.... samtig, saftig, Schokisünde pur...., what a treat... ;-)) Danke an meinen Backfreund Andy, der mich und damit Euch hier an einem seiner Familienrezepte teilhaben lässt. Andy, ich hab die Zutaten etwas erhöht und ergänzt noch um ein paar Kleinigkeiten... ich hoffe, das ist ok für Dich bzw. "Tante Hilde" :-) Regina war am WE seit langem mal wieder in Ma und neben Schokikuchen und Kürbissuppe haben wir uns das erste Mal ever an einen Christstollen herangewagt - der muss jetzt aber mindestens 1-2 Wochen durchziehen, bevor ich Euch sagen kann, ob er was geworden ist. Wenn ja, dann werde ich Euch natürlich auch dieses Rezept posten... Zutaten für eine 26er Springform oder Kranzform: 250g Zucker 160g Butter 4 Eier 320g Karotten fein geraspelt 320g gemahlene und blanchierte Mandeln 2 gehäufte Esslöffel Kakao - bitte nehmt den von Valhrona *klick 1 gestrichener TL Zimt Abrieb von 1/2 unbehandelter Orange 150g Mehl 1 Prise Salz 1 Backpulver 75g Zartbitter Schokotröpfchen *klick etwas Butter und Semmelbrösel für die Backform Guss: 1x Fix Zartbitter Kuvertüre *klick Zubereitung: Eier trennen. Eiweiss mit einem EL Zucker steif schlagen. Die Eigelb zur Seite stellen. Zimmerwarme Butter mit dem restlichen Zucker schaumig rühren. Dann Eigelb unterrühren. Die Karotten mit einem Sparschäler schälen und mit einer Karottenreibe fein reiben. Die Orangenschale fein abreiben. Beides zur Teigmasse geben und verrühren. Die Mandeln in den Teig geben und unterheben. Dann das Mehl mit dem Salz, Backpulver, Zimt und Kakao vermischen und über den Teig sieben und kurz verrühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. Ganz am Ende die Schokotröpfchen unterheben. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform leicht mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestäuben. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Backschiene für 55-60 backen. Am besten die Stäbchenprobe machen. Wenn der Kuchen fertig ist, für 10min bei halbgeöffneter Ofentür ruhen lassen, dann aus dem Ofen nehmen und stürzen (Kranzform) bzw. in der Springform auskühlen lassen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, die Kuvertüre erhitzen und über den Kuchen verteilen. Andy hatte gesagt, das ist ein Kuchen für Rüblikuchenanfänger, weil man die Karotten gar nicht schmeckt und er hat sehr recht. Der Schokokuchen ist wirklich super saftig, samtig und Schokoladensünde (verstärkt noch durch die Schokotröpfchen) pur. Also genau richtig, yummi.... Danke Andy nochmals für das Rezept, wird auf jeden Fall in mein Repertoire übernommen und findet bestimmt viele weitere Fans. Grüsse aus dem Zug in Richtung München. Bin sehr gespannt, da soll es heute schneien.... Eure Monali
Ich bin gerade tiefenentspannt und lasse ein sehr cooles Wochenende mit einem Glas Wein ausklingen. Obwohl die Vorweihnachtszeit fast angefangen hat, schreibe ich Euch heute das Rezept meiner Schwarzwälder Kirsch Torte, die ich schon im Sommer für Romy´s Dad Tom gebacken habe. Aber ich habe mir gedacht, bei so viel Sonnenschein draussen kann man auch nochmal einen Sommerkuchen posten. Leider gibt es jetzt natürlich keine frischen Kirschen mehr, aber der Kuchen schmeckt auch im Winter ohne die Kirschdeko sehr lecker. Zutaten: Buskuitboden: 200g feiner weisser Zucker 6 Eier Größe M 200g Mehl 2 gestrichene TL Backpulver 2 EL Wasser 1 TL Zimt (im Winter würde ich den Zimt zufügen, im Sommer eher nicht) 1,5 EL Kakao (ich verwende immer noch am liebsten Poudre de Cacao von Valrhona *klick etwas Weisswein zum Tränken des Bodens Kirschfüllung: 2 große Gläser Sauerkirschen 1/4 l Kirschsaft 2 EL Kirschwasser 40g Mondamin 100g Zucker Sahne: 600ml Sahne entsprechende Sahnesteif 2 Vanillezucker 1 Päckchen Zartbitter Schokostreusel 12 frische Sauerkirschen (im Winter einfach weglassen) Springform mit 26cm Durchmesser Backpapier zum Auslegen der Form Zubereitung: Biskuit Zucker und Eier schaumig rühren. Pro Ei 1-2min. Dann das Wasser unterrühren. Das Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao vermischen und über die Eimischung sieben und mit dem Handrührgerät vorsichtig unterrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Eine 26cm Springform mit Butter ausfetten und dann mit Butterpapier auslegen. Jeweils den Boden und die Höhe zurechtschneiden und dann in die Springform einlegen. Dadurch, dass ihr die Springform vorher dünn mit Butter ausgestrichen habt, haftet das Butterbrotpapier gut. Den Teig in die Form füllen und für ca. 25-30min backen. Wenn der Buscuit fertig ist, bei halbgeöffneter Backofentür 10min ruhen lassen, dann aus dem Ofen nehmen, den Springrand entfernen, das Butterbrotpapier vorsichtig abziehen. Dann den Kuchen kurz stürzen, den Boden und das das Backpapier abnehmen und den Kuchen wieder rumdrehen und ganz auskühlen lassen. Kirschfüllung: Die Kirschen über einem Sieb abtropfen lassen, den Saft auffangen und 1/4 l davon weiterverwenden. In einem kleinen Topf erhitzen. In das Mondamin vorsichtig 1-2 EL Saft einrühren und so lange mit weiterem Saft vermengen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden. Den Zucker und das Kirschwasser in den heissen Saft einrühren, dann die Mondaminmischung mit einem Kochlöffel unterrühren und so lange weiterrühren, bis der Saft geliert. Dann vom Herd nehmen und die abgetropften Kirschen unterheben. Die Masse abkühlen lassen. Den abgekühlten Kuchen zweimal durchschneiden und mit etwas Weisswein tränken (am besten mit einem Kuchenpinsel in den Weisswein stippen und dann auf den Kuchen verteilen. Die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Zucker zusammen nach Anleitung steif schlagen. Die Hälfte der Kirschmasse auf dem untersten Boden verteilen. Am Rand ca. 1,5 cm Platz lassen, dass Euch die Kirschen nicht rausquillen. Dann vorsichtig ca. 20% der Sahne auf den Kirschen verteilen, den zweiten Boden vorsichtig draufsetzen und die Prozedur wiederholen. Auf den dritten Boden und die Ränder die restliche Sahne verteilen und ein bisschen glattstreichen. Entweder mit frischen Kirschen, wie auf den Bildern verzieren oder nur Zartbitterstreusel verwenden (im Winter, wenn es keine frischen Kirschen gibt. Dann die Torte für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen und fertig ist Eure Schwarzwälder Kirsch Torte. Gar nicht so schwer und vor allem trotz der vielen Sahne durch die Kirschen nicht schwer, sondern eher frisch und saftig. Auf den Bildern sieht die Torte ein bisschen krumm und schief aus, in "echt" war sie aber sehr schön anzusehen und vor allem echt lecker. So, jetzt bin ich aber wirklich müde und werde ins Bett gehen. Gute Nacht
-Eure Monali- Endlich...... hab ich mal wieder einen Kuchen am letzten Wochenende gebacken....., und nicht nur einen, sondern gleich vier... ok..... kleine... hätte auch einen grossen backen können....., aber Vielfalt macht doch das Leben aus... Jetzt sitze ich grade in der Lounge am Flughafen auf dem Weg ins verlängerte Wochenende und habe kurz Zeit, auch das Rezept zu posten. Süss, oder? Und lecker waren sie auch... Zutaten: 250g Butter (Zimmertemperatur) 250g Zucker 6 Eier Größe M 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 200g Quark (40%) 500g Mehl 1 Backpulver Abrieb einer halben (unbehandelten) Biozitrone 1 grosse Dose Mandarinen (oder zwei kleine) 1 Esslöffel Puderzucker zu Verzieren Zubereitung: Ist super einfach, aber etwas exquisit durch den Quark und natürlich die Mandarinen. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Eier nach und nach dazu, pro Ei jeweils 1 min Rühren. Vanillezucker und Prise Salz dazugeben. Dann den Quark und den Zitronenabrieb unterrühren und das Mehl mit dem Backpulver vermischt über den Teig sieben und in 3 Chargen in den Teig einrühren. Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen und dann vorsichtig mit einem Kochlöffel unter den Teig heben. Schon seit ihr fertig. Jetzt entweder eine große Gugelhupfform oder wie ich hier z.B. eine Quartet Bundt Form von NordicWare zum Einsatz bringen. Mehr davon auch bei meinem "Sonntagskuchen mit Kürbis Rezept" *klick. Die Form mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann den Teig in die Form(en) füllen und für entweder 40min (kleine Formen) oder für 1 Stunde bei 160 Grad Unter-/Oberhitze in den Backofen. Wenn der Kuchen schön goldgelb ist und auch den Stäbchentest besteht, dann ist er fertig und ihr könnt den Ofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Ofentür 10min ruhen lassen, bevor ihr ihn stürzt. Dann wartet ihr mehr oder minder geduldig, bis er etwas abgekühlt ist, um ihn dann am besten direkt anzuschneiden und zu geniessen. Vielleicht noch ein bisschen mit Puderzucker bestäuben, das lässt ihn schöner aussehen und auch natürlich ein bisschen süsser schmecken.... Zur Bearbeitung hier klicken Belohnung für mich war, neben dem tollen Geschmack, auch die Kommentare meines lieben Freundes Andy (der aus Mannheim): - Dein Cake ist erste Sahne.... und dann später noch (dann schon aus Bonn).. sehr leckeres Betthuperl, jetzt ist die Welt noch besser..... Was ist ein schöneres Kompliment für meinen Kuchen, als dass ich damit Genuss, Freude und ein bisschen Sonnenschein in das Leben zaubere.... Happy Weekend
- Eure Monali- Puh, der Sommer macht heute gerade Pause, ist fast Novemberwetter draussen und ich musste auch noch Ablage machen...., wie gut, dass dieser leckere Zwetschgenkuchen und ein paar andere Dinge ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert haben.... ;-) Ich hätte ihn auch Zwetschgenkuchen vom Blech nennen können, aber ich hab kein ganzes Blech gemacht - hatte nicht genug Zwetschgen, sondern ihn nur in einer quadratischen Backform 24x24cm gebacken. Im Rezept sind aber die Angaben für ein ganzes Backblech, wenn ihr es so wie ich halten wollt, dann einfach sowohl vom Teig als auch von den Zwetschgen einfach die Mengen halbieren. Und so sieht das saftige Teilchen dann bei mir aus.... Zutaten für ein Backblech: Quark-Ölteig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 7 EL Milch 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 kg Zwetschgen 2-3EL Zucker zum Bestreuen etwas Butter und Semmelbrösel zum Bestreuen des Blechs Zubereitung: Ihr braucht kein Rührgerät, sondern nur einen Koch(löffel) für diesen Teig. Den Quark mit dem Zucker, Vanillezucker, Öl und Milch zu einer glatten Menge verrühren. Dann das Mehl, die Prise Salz und das Backpulver dazu und untermengen. Am Ende mit den Händen arbeiten und den Teig zu einem Ball verarbeiten. Sollte nicht, oder nur wenig an den Händen kleben bleiben. Schon seit ihr fertig. Die Zwetschgen waschen, zur Hälfte aufschneiden, den Kern entfernen und dann die Spitzen nochmal jeweils zweimal einschneiden. Das Blech mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Teigkugel ein bisschen flachdrücken und auseinanderziehen, auf das Blech geben und mit den Handballen gleichmässig von innen nach aussen verarbeiten um an Rand ein bisschen hochziehen. Den Teig mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann die Zwetschgen möglichst eng auf den Belag setzen und mit dem Zucker bestreuen. Auf der unteren Schiene in den Ofen und bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für 50-55 min backen, bis der Teig goldbraun ist und die Zwetschgen saftig. Dann wie immer bei meinen Kuchen, dass ihnen nicht zu plötzlich kalt wird :-), die Backofentür halb öffnen und für 10min ruhen lassen, dann das Blech rausnehmen und den Kuchen ein bisschen abkühlen lassen. Ich finde ja, so ein Zwetschgenkuchen schmeckt am besten wenn er noch lauwarm ist und ich geb dann immer nochmal ein kleines Esslöffelchen Zucker oben drauf, denn den mag ich besonders gern besonders süss. Oder ihr bevorzugt ihn mit Sahne oder einfach nur so....., Egal wie, mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an das erste Stück denke, noch warm, der Teig kross und die Zwetschen so saftig und weich, dass sie auf der Zunge zergehen.... Schluss jetzt mit der Schwärmerei, jetzt ist ein bisschen Sport angesagt - so als Ausgleich für den Kuchen :-)
Habt einen schönen Restsonntag und bis bald........ Wie die Zeit verfliegt, die letzten 3 Wochenenden war ich gar nicht zuhause und dieses ist auch schon wieder so viel los, dass ich fast wieder nicht zum Backen gekommen wäre. Doch Gottseidank hab ich mich an das Rezept einer französischen Apfeltarte erinnert, das super schnell von der Hand geht und trotzdem lecker schmeckt... Wie immer bei meinen Rezepten ist sie nicht so süss, dass sie auch den eigentlich nicht so Süssen schmeckt - da hab ich noch jeden "bekehrt" und auch ein bisschen abhängig gemacht ;-)) Jetzt aber schnell zum Rezept, denn ich muss gleich wieder los.... Französische Tarte heisst sie vor allem, weil der Teig ohne Ei gemacht wird, heisst es ist kein Mürbeteig, sondern ein "Pâte brisée", übersetzt Bruchteig, der sehr schön knusprig wird und mit Wasser statt mit Ei gebunden wird. Zutaten Teig: 100g Butter (Zimmertemperatur) 200g Mehl 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 2 EL Zucker 1/2 Glas Wasser (klein) Belag: 3 grosse Äpfel - mit schöner Süsse 1EL Zucker Saft einer halben Zitrone zum Schluss 200g Aprikosenkonfiture etwas Wasser Eine Tarteform (am besten mit heraushebbarem Boden) 24cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel Zubereitung: Die zimmerwarme Butter mit dem Mehl kurz verkneten, so dass Krümel entstehen, Salz, Vanillezucker und Zucker dazu und vermischen. Dann das Wasser vorsichtig auf dem Teig verkneten, lieber nach und nach, nicht dass der Teig zu nass wird und verkneten, bis ihr eine homogene Kugel daraus formen könnt. Diese in Frischhaltefolie einpacken und für 30min in den Kühlschrank. Die Form mit Butter ausstreichen und mit mit Semmelbrösel bestreuen. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Jetzt die Äpfel mit einem Sparschäler schälen, vierteln, entkernen und mit dem Zitronensaft beträufeln, dass sie nicht braun werden. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in der Tarteform verteilen und den Rand hochziehen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen und dann die Äpfel in feine Spalten schneiden und (möglichst :-)) dekorativ anordnen. Die Äpfel mit dem Esslöffel Zucker bestreuen und dann die Tarte für ca. 45min auf der mittleren Schiene backen. So 10 min vor Ende der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, grosszügig mit dem Aprikosengelee bestreichen (Backpinsel), für die restliche Zeit, bis der Boden goldbraun ist, zurück in den Ofen und wenn die Zeit um ist, Ofen ausschalten und die Tarte bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen, bevor ihr sie rausnehmt und abkühlen lasst, bevor ihr sie aus der Form hebt. Ihr könnt sie mit Vanilleeis oder Sahne als Dessert servieren (dann am besten noch lauwarm) oder ganz normal zum Frühstück oder Nachmittagskaffee..., wie auch immer ihr wollt. Yummie, habe gerade die Tarte probiert - soooo lecker...., die Kombination der Äpfel mit dem Aprikosengelee und dem knusprigen Tarteboden ist einfach wunderbar - und schmeckt nach mehr...., schade für alle, die jetzt nicht auch probieren können, aber vielleicht überträgt sich der Geschmack und Genuss ja auch im Cyberspace....:-)
Was für ein Traumsommer in Deutschland....., seit mehr als zwei Wochen fast durchgehend über 30 Grad - das ist genau mein Wetter..... und es bleibt so warm und sonnig....., schöner könnte es für mich fast nicht sein, jeden Tag und jeden Abend draussen sein, chillen mit einem kühlen Glas Weisswein... Da darf natürlich auch ein Sommerkuchen nicht fehlen, denn ohne etwas Süsses im Leben geht es für mich nicht. Ich habe heute morgen ganz früh einen Aprikosenkuchen gebacken, das kleine/grosse Extra ist weisse Schokolade mit Zitronen- und Limettengranulat. Zutaten: 180g Butter 150g weisse Schokolade mit Zitronen/Limettengranulat 5 Eier 200g Zucker 360g Mehl 2 gestrichene TL Backpulver 1 Prise Salz 500g frische Aprikosen 1 EL Puderzucker Für den Guss: ca. 6 EL Puderzucker ca. 1-1,5 EL frischer Zitronensaft oder nur Puderzucker zum Bestäuben Form: Springform quadratisch, 24x24 cm, Zubereitung: Die Butter und die weisse Schokolade in Stücke schneiden und über dem Wasserbad unter Rühren schmelzen lassen, wie? Schaut hier *klick Wenn alles schön flüssig ist, die Schüssel vom Topf nehmen und zum leichten Abkühlen zur Seite stellen. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. In einer Rührschüssel die Eier mit dem Zucker schaumig rühren (pro Ei eine Minute) und dann die Butter/Schokoladenmasse unter Rühren hineinfliessen lassen. Jetzt die Aprikosen waschen, entsteinen und in Würfel schneiden. Die Form mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz auf den Teig sieben und kurz unterrühren. Die Hälfte des Teiges dann in die Form füllen und glatt streichen. Die Aprikosenstücke auf dem Teig verteilen und mit dem Puderzucker bestreuen. Dann den restlichen Teig auf den Aprikosen verteilen. Indem ihr die Aprikosen in die Mitte gebt verhindert ihr, dass der Kuchen durchweicht. Jetzt auf der Schiene unteres Drittel für 50min backen. Nach ca. 35-40min den Kuchen mit Backpapier abdecken, dass er oben nicht so braun wird. Da jeder Ofen anders backt, am besten die Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, dann ist er gut. Ofen ausmachen, 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, dann in Vierecke schneiden und erst danach mit dem Zuckerguss (Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und mit einem Backpinsel auftragen) oder wer es noch weniger süss mag (der Kuchen ist eh nicht süss), der bestäubt den Kuchen nur ein bisschen mit Puderzucker (ich habe wie ihr seht beides gemacht). Und schon habt ihr einen wunderbar leichten Kuchen, der auch bei heissen Temperaturen einfach nur wunderbar, leicht und erfrischend schmeckt.... Heute wäre mein Papa 89 geworden und ich bin sicher, dass wir heute abend gegrillt hätten, im Garten gesessen hätten, viel gelacht hätten, er ein bisschen über die Hitze gejammert hätte - für ihn waren eher 25 Grad Wohlfühltemperatur, nicht wie bei mir so 30-35 Grad :-), und wir dann danach auch einen leckeren Kuchen gegessen hätten. Die Erinnerung zaubert ein Lächeln auf meine Lippen. Einen süssen, warmen und chilligen Sonntagabend......
Eure Monali Die Hochzeitstorte von Romy und David hat mich zu diesem Beerenkuchen inspiriert. Apropos Hochzeit, sie war einfach wunderschön. Ein traumhaftes Hochzeitspaar, ein phantastischer Flow während der Feiern - ein Tag Standesamt, ein Tag Kirche, gemeinsam mit von innen und aussen schönen Menschen. Zutaten Kuchen: 4 Eier 200g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker Abrieb einer halben Biozitrone 200g Keimöl (Mazola) 200g Eierlikör 300g Mehl 1 Päckchen Backpulver Zutaten Creme: 250g Sahnequark (40%) 250g Mascarpone 150g Jogurt (3,5%) 150g Puderzucker Saft einer halben Biozitrone 250ml Sahne 5 Blatt Gelatine Beeren: 200g Himbeeren 200g Brombeeren 400g Heidelbeeren Springform mit 26cm Durchmesser Tortenring Zubereitung Kuchen: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier mit dem Zucker cremig rühren. Faustformel: Je Ei eine Minute rühren. Dann Vanillinzucker und Abrieb der Zitrone dazu. Jetzt Öl und Eierlikör miteinander mischen und langsam unter Rühren in den Teig fliessen lassen. Mehl und Backpulver in 3 Portionen auf den Teig sieben und vorsichtig unterheben, dass möglichst viel Luft im Teig bleibt. Die Springform gut mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Schiene für 40m in den Ofen. Nach 30min mit einem Backpapier abdecken, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Wenn der Kuchen gar ist, für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen. Den Kuchen dann in der Mitte durchschneiden, beide Seiten mit etwas Weisswein tränken Zubereitung Creme: Die Sahne in einer getrennten Schüssel aufschlagen. Den Quark mit der Mascarpone mit dem Handrührgerät verrühren, dann Jogurt und Zitronensaft dazu und nochmal verrühren. Den Puderzucker über die Creme sieben und verrühren, am Schluss die aufgeschlagene Sahne dazugeben und kurz unterrühren. Jetzt die Gelatine für 5 min in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken, unter Rühren in einem Topf schmelzen lassen und dann vorsichtig einen Löffel der Creme dazu, gut verrühren, dass keine Klümpchen entstehen und nochmal einen Esslöffel Creme dazu, verrühren und dann die Gelantine/Crememischung unter Rühren in die restliche Creme fliessen lassen und gut verrühren. Die Beeren waschen und auf einem Handtuch zum trocknen ausbreiten. Den Tortenring fest um den unteren Boden legen und die Hälfte der Creme und 1/3 der Beeren auf dem Boden verteilen. Dann den zweiten Kuchenteil auf die Beeren legen und die restliche Creme auf dem Kuchen verteilen und abschliessen mit der dicken Schicht Beeren. Meine Torte ist so hoch geworden, dass ich zwei Tortenringe übereinander stapeln musste. Jetzt die Torte für 3 Stunden in den Kühlschrank und dann könnt ihr den Beerentraum anschneiden. Bei dem Wetter genau das Richtige um sich mit Freunden zu treffen, von der Hochzeit zu erzählen und die Bilder zu zeigen...... Das Hochzeitspaar ist jetzt erst mal in Richtung Flitterwochen aufgebrochen und wir haben alle gestern gleich mal weiter gemacht mit Weinchen trinken, denn einfach weitermachen hilft bekanntlich am besten und man soll ja auch die Feste feiern wie sie fallen, besonders bei diesem Sommer-/Sonnenwetter.
Heute habe ich eine coole Geschichte für Euch. Im April bekam ich eine Mail von Soehnle *klick und mein Blog wurde gelobt. Ich wurde gefragt, ob ich Interesse hätte, eine neue Küchenwaage zu testen. Fand ich ganz toll, dass mein Blog überhaupt gefunden wurde, da ich den ja nur als kleines Hobby betreibe und auch keine so grosse Reichweite habe. Bisher habe ich noch nie ein Produkt ausprobiert und darüber auch geschrieben, aber ich dachte mir, warum denn nicht, immer mal was Neues probieren, und habe zugesagt. Am Freitag habe ich jetzt ein Paket bekommen mit einem schönen persönlichen Brief. Drin war die Page Aqua Proof Küchenwaage *klick. Die habe ich natürlich voll Freude gleich ausgepackt und heute ausprobiert. Hier mal ein paar Bilder der Waage. Und jetzt zu den Zutaten meiner Mohntorte: Boden: 100 g weiche Butter 30 g Puderzucker 4 grosse Eier 90 g Zucker 1 Prise Salz 250 g gemahlener Mohn (oder 1 Packung Mohnback) 70 g Mehl 1 gestrichener TL Backpulver Cremefüllung: 400 g Quark, 40% 100g Jogurt 3,5% 250 ml Sahne 120 g Puderzucker Saft 1/2 Biozitrone 5 Blatt Gelatine Beerenfruchtspiegel 350 g Brombeeren und Heidelbeeren 1 TL Puderzucker 3 Blatt Gelatine 150g Brombeeren und Heidelbeeren zur Verzierung Springform mit 26cm Durchmesser Tortenring Sieht doch schon mal wunderbar aus, oder :-) Zubereitung: Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier trennen und die Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen und zur Seite stellen. In einer Rührschüssel die Butter mit dem Puderzucker und dem Zucker verrühren, die Eigelb dazu und schaumig rühren. Den Mohn (entweder fein gemahlen frisch oder das Backfertige Mohnback und das Mehl mit dem Backpulver dazu und verrühren. Am Ende den steifgeschlagenen Eischnee vorsichtig unterrühren. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Schiene in den Backofen schieben. Für 40-45min backen, bis er leicht goldbraun ist. Für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann aus dem Ofen nehmen und komplett in der Form auskühlen lassen. Dann erst aus der Form lösen. Mit der Waage bin ich super happy, denn da ich meine Schüssel einfach drauf stellen kann, auf 0 stelle, dann die Zutat abwiege, wieder auf 0 stelle und die nächste Zutat einfach in der Rührschüssel wieder dazufügen und neu wiegen kann, spare ich damit echt Zeit und auch noch Geschirr. Und da ich in der Küche eine kleine Chaotin bin, ist es gut, wenn ich nicht so viel Geschirr verwenden muss :-) Zubereitung Creme: Sahne steif schlagen. Quark und Jogurt mit dem Puderzucker und den Zitronensaft verrühren. Geschlagene Sahne unter die Quarkmasse heben. Gelatine ca. 5 Minuten in kaltes Wasser einweichen. Gelatineblätter ausdrücken und in einem Topf bei kleiner Hitze unter Rühren auflösen. 2 EL der Creme unter die aufgelöste Gelatine rühren und die Gelatine-Mischung anschliessend zügig unter die Creme heben. Den Kuchenring um den Boden legen und die Creme auf den ausgekühlten Kuchen geben und verstreichen. Die Torte anschliessend in den Kühlschrank stellen. Zubereitung Fruchtspiegel: Gelatine ca. 5 Minuten in kaltes Wasser einweichen. Gelatineblätter ausdrücken und in einem Topf bei kleiner Hitze unter Rühren auflösen. Brombeeren/Blaubeeren mit dem Puderzucker pürieren, durch ein Sieb passieren, damit ihr keine Kerne habt und dann vorsichtig mit der Gelatine vermengen. Die Fruchtmasse auf der Creme verteilen. Die Mohntorte zum Festwerden für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Sieht die Mohntorte nicht einfach zum Reinbeissen aus? Und sie schmeckt einfach himmlisch, ich bin selbst super begeistert von dem Ergebnis, der Boden mit dem Mohn, saftig und mit dem typischen samtigen Mohngeschmack, die fluffige und cremige Füllung und dann als Kontrapunkt der säuerliche Fruchtspiegel getoppt mit den frischen Früchten. Einfach ein Traum, der auf der Zunge zergeht und alle Sinne anspricht.
Und die Page Aqua Proof Waage hat zu Recht ihren Namen, denn man kann sie unter fliessend Wasser abspülen oder, wenn mal wieder das Küchen Chaos zugeschlagen hat :-), sogar in die Spülmaschine stecken. Lieben Dank, dass ich eure Waage ausprobieren durfte. Ich vergebe aus ganzem Herzen 5 Sterne und freue mich auf viele weitere leckere Monali Kuchen, abgewogen auf meiner neuen Küchenwaage von Soehnle *klick Interessante Woche diese Woche... sehr coole Geschäftsführermeetings, Mega Salesforce Auftritt auf der Cebit, Feiern in der Sansibar bis in die frühen Morgenstunden, nicht jedes Thai Essen ist ein gutes Essen - aua - 3 Tage krank, heute aufpäppeln beim Geburtstagsbrunch und heute abend das erste Deutschlandspiel..., ich glaub in dieser Woche war von allem etwas dabei :-) Da trifft es sich ja gut, dass ich letzte Woche zwei Kuchen gebacken hatte *klick, von denen ich Euch heute den zweiten vorstelle - die leckeren Blaubeertörtchen - denn Backen ging dann diese Woche eher nicht... Zutaten: 125g Butter 110g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 2 Eier Größe M 1EL Zitronensaft Abrieb 1/3 unbehandelten Zitrone 175g Jogurt 3,5%Fett 250g Mehl 1/2 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 200g frische Blaubeeren 4 runde Formen a 8-10cm Durchmesser Zubereitung:
Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Formen mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter mit Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann die Eier dazu und weiter rühren. Dann Zitronensaft/Abrieb der Zitrone, Prise Salz und den Jogurt dazu und gut vermengen. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver zusammen darübersieben und gut vermengen. Die Blaubeeren waschen und gut abtopfen lassen. 2/3 der Blaubeeren ganz vorsichtig unter den Teig heben, den Teig in die Förmchen füllen - dürfen höchstens 2/3 gefüllt sein, da der Teig beim Backen an Volumen gewinnt. Die restlichen Blaubeeren oben auf dem Teig verteilen. Ab in den Ofen mit den Törtchen und nach 25-30min Backzeit, wenn sie goldbraun sind, den Ofen ausmachen, den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen und komplett in der Form erkalten lassen. Dann falls nötig mit einem Messer von den Rändern lösen, stürzen und wieder aufrecht hinstellen. Wer mag noch ein bisschen Puderzucker drüber und fertig sind Eure Blaubeertörtchen. Diese Woche war wieder J.P.Morgan Chase Run in Frankfurt und wir waren diesmal 40 Läufer aus unserem Frankfurter Office, eine Verdopplung zu letztem Jahr. Das war wieder eine Menge Fun und danach gab es natürlich noch Burger und später noch ein paar Drinks. Meine Zeit konnte ich auch verbessern, also eine runde Sache.... Das Wochenende war dann eher chillig, die Sonne genossen und ein paar Planungen gemacht und natürlich hab ich auch gebacken..., sogar zwei Kuchen, aber heute schreibe ich Euch erst mal das Rezept des Aprikosen-Jogurt Kuchens..., und nächste Woche gibt es dann etwas mit Blaubeeren. Zutaten: 125g Butter 110g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 2 Eier Größe M 1EL Zitronensaft Abrieb 1/3 unbehandelten Zitrone 175g Jogurt 3,5%Fett 250g Mehl 1/2 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 500g frische Aprikosen 2-3EL Amaretto 2EL Rohrzucker Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Springform mit 26cm Durchmesser mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter mit Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann die Eier dazu und weiter rühren. Dann Zitronensaft/Abrieb der Zitrone, Prise Salz und den Jogurt dazu und gut vermengen. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver zusammen darübersieben und gut vermengen. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und die Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und auf dem Teig mit der Schnittfläche nach oben verteilen. In jede Vertiefung etwas Amaretto träufeln und die Aprikosen mit Rohrzucker bestreuen. Ab in den Ofen mit dem Kuchen und nach 40-45min Backzeit, wenn er also goldbraun ist, den Ofen ausmachen, den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen und komplett in der Form erkalten lassen. Dann aus der Springform lösen und dann sieht er so aus.... Das kleine besondere Etwas an diesem Kuchen ist die Fluffigkeit des Teiges durch den Jogurt verbunden mit der Kombination aus den säuerlichen, etwas fest bleibenden Aprikosen und leicht karamellisiert durch den Amaretto mit dem Rohrzucker. Ein natural fit also :-)
02.06.2018 - Junggesellinnenabschied meiner liebsten Freundin Romy - da musste es ein ganz besonderer Kuchen sein - meine erste Fondanttorte mit Sternenstaub und Einhornglitzer..... Ich weiss gar nicht, ob ich mehr über den Kuchen oder mehr über die Feier schreiben soll - 12 Ladies in Freinsheim, mit Picknick im Apothekergarten, Fotosession mit Patrick von Blickwinkel *klick, Planwagenfahrt durch die Wingerte und dann zum Abschluss noch Weiterfeiern auf dem Freinsheimer Altstadtfest...., 14 Stunden Fun, Emotion, Mädels, Essen, Wein und ein paar Kleinigkeiten die hier nicht verraten werden :-).... Aber jetzt erst mal zum Kuchen... Zutaten Kuchen (Sprudelkuchenrezept): 2 Tassen Zucker (Tasse mit ca. 125ml Füllinhalt) 4 Eier 1 Vanillinzucker Abrieb einer halben Biozitrone 3 Tassen Mehl 1 Backpulver 1 Tasse Mineralwasser 1 Tasse Öl (ich nehme immer ein Keimöl (Mazola) Zutaten Ganache: 200g Butter - nehmt sie so 15min vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank Abrieb einer halben Biozitrone 150g qualitative weisse Schokolade 170g Puderzucker 5-6 EL Waldfruchtgelee 1 Fondantdecke *klick Sternenstaub (Silberglimmer) *klick Einhornglitzer in Pink *klick Dekor Kreation Rosa Mix *klick Aus den Zutaten könnt ihr eine Torte mit Durchmesser 20cm und noch zusätzlich ein Minitörtchen mit 10cm Durchmesser backen. Auf dem Bild seht ihr das Minitörtchen, denn die eigentliche Torte konnte ich natürlich vor der Feier nicht anschneiden.. :-) Zubereitung: Für den Sprudelkuchen, der wie immer wunderbar saftig ist, die Eier mit dem Zucker schaumig rühren für ca. 7min. Dann den Vanillinzucker und den Zitronenabrieb dazu, das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und verrühren. Dann die Tasse Mineralwasser dazu und unterrühren und ganz zum Schluss die Tasse Öl einfliessen lassen. Und schon ist Euer Kuchenteig fertig. Die Formen (20cm Springform und 10cm Form) einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen und den Teig darauf verteilen. Achtung, sollte md. 1/4 Rand noch frei sein, da der Teig beim Backen an Volumen zunimmt und Euch sonst über den Formrand läuft. Die Formen in den Ofen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze und für 45 min backen. Sollten die Kuchen oben zu schnell dunkel werden, bitte nach 30min mit Backpapier abdecken. Wenn die Backzeit um ist, Ofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Ofentür 10min ruhen lassen, bis ihr sie zum kompletten Auskühlen aus dem Ofen nehmt. Jetzt für die Ganache die weisse Schokolade in Stücke brechen und über dem Wasserbad zum Schmelzen bringen, immer wieder rühren. Dann zur Seite stellen und wieder abkühlen lassen. Die Butter mit dem Handrührgerät auf hoher Stufe ca. 5 min aufschlagen, bis sie so richtig cremig weiss ist. Dann den Zitronenabrieb und die abgekühlte Schokolade unterarbeiten und den Puderzucker hineinsieben und alles gut verrühren. Jetzt die Ganache für ca. 20min in den Kühlschrank, dass sie ein bisschen fester wird, aber noch streichzart bleibt. Wenn die Kuchen ausgekühlt sind, zweimal durchschneiden, den unteren Teil mit Ganach bestreichen, dann den zweiten Teil aufsetzen und mit Gelee bestreichen. Achtung, die Ränder aussparen, dass nichts rausläuft. Dann den obersten Teil aufsetzen und den Kuchen oben und an den Seiten dünn mit Ganache bestreichen, das gleicht auch Unebenheiten aus. Dann die Fondantdecke auspacken und über den Kuchen stülpen. Am besten den Kuchen leicht erhöht auf ein Gefäss stellen, das aber nicht breiter ist als der Kuchen selbst, dann könnt ihr den unteren Rand der Fondantdecke hervorragend abschneiden. Für das zweite Küchlein die Reste des Fondants kurz durchkneten, ausrollen und dann Prozedur wiederholen. Ich habe mir das Megaschwierig vorgestellt, aber ist es gar nicht. Wenn ihr googelt oder auf Youtube geht, findet ihr auch ganz viele Tips, wie Euch die Fondantdecke hervorragend gelingt und (kaum) Falten schlägt..... Traut Euch einfach, Herausforderungen muss man annehmen, immer was Neues ausprobieren und meist kommt auch echt was schönes bei raus :-) Die fertigen Torten dann nach Belieben verzieren, wie gesagt und wie ihr seht, ich habe rosa und silber gewählt - aber da sind dem Dekozubehör heute fast keine Grenzen mehr gesetzt.... Und so hat sich die Einhorntorte dann in das Picknick eingefügt.... Und so wurde sie dann angeschnitten.... Und so sah dann unsere Mädelscrew aus.... Wir die "I Do Crew" und Romy "I Do" Und hier noch viele schöne Impressionen unseres Fotografen - Patrick, Du hast so wunderschöne Fotos gemacht - auch Dank Dir wird dieser Tag ewig in Erinnerung bleiben.... *klick Was für ein wunderschöner Tag - danke Romy, dass Du meine Freundin und kleine/grosse "Schwester" bist. Du bist in mein Leben gekommen und bereicherst es jeden Tag mit Emotion, Lachen, Energie, Liebe und Achtsamkeit. I Do Crew - I Do
Ich habe mir heute gedacht, es interessiert Euch vielleicht, was ich gerne frühstücke, wenn ich gerade keinen Kuchen gebacken habe. Was Süsses muss es natürlich trotzdem sein... :-). Die Zutaten sind ganz einfach - Jogurt-Dinkelcrunch-Blaubeeren-Honig... und raus kommt dabei das..... Zutaten für eine Wohlfühlportion: 150g Griechischer Jogurt (10 %) 30g Dinkelcrunch 50g frische Blaubeeren 1/3 Tonkabohne Honig nach Belieben Die Tonkabohne mit einer Muskatreibe reiben und unter den Jogurt mischen. Dann die Hälfte des Jogurts in ein Glas füllen, Hälfte des Dinkelcrunchy darüber geben, die Hälfte der Blaubeeren mit ein bisschen Honig beträufeln und alles nochmal wiederholen. Und schon ist mein Lieblingsfrühstück fertig und ich weiss, dass das nicht nur mir sehr gut schmeckt...
Übrigens ist die Tonkabohne *klick bei uns nicht sehr bekannt, sie schmeckt vanillig und duftet ein wenig wie eine frisch geschnittene Bergwiese im Sommer. Ihr werden übrigens sogar magische und heilende Kräfte nachgesagt - aber da muss man dran glauben und für alle anderen - schmeckt einfach toll und verleiht vielen Gerichten eine ganz spezielle Note, das kleine Besondere halt.... |