Mein letzter Beitrag ist fast 2 Monate her und seitdem ist wieder mal sehr viel passiert. Schönes und weniger Schönes, aber heute möchte ich Euch von einem sehr emotional berührenden Erlebnis berichten. Ich arbeite ja wie bekannt für Salesforce und wir engagieren uns sehr stark in sozialen Projekten. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem empfehle ich unsere Salesforce.org Seite *klick. In diesem Jahr habe ich eine internationale Organisation gewählt und war mit einigen Kollegen für eine Woche in Vietnam, um die Organisation Kidspire *klick vor Ort bei Ihrer Arbeit in einem Waisenhaus in Rach Gia zu unterstützen. Kidspire hat sich zur Aufgabe gemacht, Waisenkinder über spezielle Ausbildungsprogramme, die sie zusätzlich zur normalen Schule in den Waisenhäusern anbieten, selbstbewusster zu machen und sie besser auf die spätere Arbeitswelt vorzubereiten. Dadurch wollen sie erreichen, dass das ein oder andere Kind der Armut und dem ewigen Kreislauf von schlechter Schulbildung, Armut, Kinder kriegen ohne sie zu versorgen können, so dass auch die nächste Generation wieder im Waisenhaus landet, zu durchbrechen. Kidspire engagiert sich sowohl in Vietnam als auch in Kenia. Jetzt aber ein bisschen etwas zu unseren Erlebnissen. Wir waren alle noch nie in Vietnam gewesen und sehr gespannt, wie das wohl werden würde. Jeder hatte sich seine Reiseapotheke zusammengestellt, vor allem super viel Mückenspray, denn auch wenn die Region kein wirkliches Malariagebiet ist, sollte man immer vorsichtig sein. Und auch das ein oder andere Magen Präparat hatte den Weg in unsere Koffer gefunden, da wir Europäer nur sehr schlecht mit dem Wasser in Vietnam umgehen können, sogar zum Zähneputzen empfiehlt es sich Wasser in Flaschen zu benutzen. Aber das Glück und wohl auch die Vorsicht waren uns allen hold, wir sind alle gesund und munter geblieben. Gelandet sind wir Sonntags nach 12-14 Stunden Flug in Ho Chi Minh City. Ganz schön hohe Luftfeuchtigkeit hat uns erwartet nach trockenem und warmen Herbstwetter in Deutschland. Nach kurzem Hotelstop ging es zum ersten Lunch, noch so eine Mischung aus europäischem und Vietnamesischen Essen, unsere lokalen Guides wollten uns eher langsam heranführen. :-). Solltet ihr mal nach Ho chi Minh kommen, kann ich das L`Usine *klick nur wärmstens empfehlen. Und, für mich natürlich super wichtig, es gab Kuchen - hier besonders lecker, die Zitronentarte mit Baiser. Yummi, seht selbst..... Leider war das so ziemlich das letzte Mal, dass ich in der Woche Kuchen/Nachtisch bekommen haben. Die Vietnamesische Küche kennt so was nicht und da gibt es wenn überhaupt Obst oder gesüsste Reisgerichte zum Nachtisch.... Wie ihr Euch vorstellen könnt, war das für mich ziemlich herausfordernd und ich hab ganz schön unter Zuckerentzug gelitten :-). Und hier ein Bild unserer "Truppe", sahen trotz Flug und Zeitverschiebung ganz fit aus, oder? Nach unserem Lunch sind wir dann ins Kidpire Büro gefahren, haben weitere lokale Kollegen der Organisation kennengelernt und viel über Kidspire und die geplante Woche gelernt. Abends waren wir dann im Nha Hang Ngon *klick, das schon mehr lokale Küche angeboten hat..., auch sehr zu empfehlen und cool eingerichtet. Wie gesagt, unsere Locals haben uns langsam herangeführt, denn in Rach Gia, das auch keine Touristenstadt ist, erwartete uns dann anderes...., aber dazu später mehr....Noch ein paar Drinks auf der Hotel Terrasse und am nächsten Morgen mussten wir mitten in der Nacht aufstehen, um nach Rach Gia zu fliegen. Am Flughafen gab es dann zum Early Bird Frühstück für wer wollte dann Suppe!!. Das muss man mögen, für mich ist das mal gar nix um die Uhrzeit, aber der ein oder andere Kollege fand das toll.... :-) :-) Und dann war es endlich soweit. Wir sind in das Waisenhaus gefahren. Hier der erste Eindruck.... Für europäische Verhältnisse etwas gewöhnungsbedürftig, für lokale Verhältnisse absolut ok, sauber, die Klassenzimmer, der Essensraum und die Zimmer, in denen die Kinder zu 8.-10. schlafen, einfach. Ingesamt leben 80 Kinder in dem Waisenhaus in der Nähe von Rach Gia im Alter von 6-16. Nicht alle haben keine Eltern mehr, viele wurden auch von den Müttern abgegeben, weil sie sich einfach nicht um die Kinder kümmern können. Der Raum, in dem Kidspire am Abend und an den Wochenenden die Zusatzkurse für die Kids anbietet, wurde auf dem Gelände gerade ganz neu ausgebaut und ist dank regelmässigen Spenden auch mit gutem technischen Equipment ausgestattet, denn wie überall ist es auch in Vietnam wichtig, dass Kinder an Computer herangeführt werden, denn sonst haben sie auf dem Arbeitsmarkt keine Chance. Vormittags haben wir mit den Lehrern von Kidspire gearbeitet, mit Ihnen diskutiert, wie wir sie mit unserer Software bei Ihrer Arbeit vor Ort und natürlich auch bei den operativen Themen und bei der Arbeit mit Förderern unterstützen können. Kidspire finanziert sich rein über Spendengelder. Wir haben besprochen, wie sie zukünftig andere Gruppen von Helfern wie wir es sind, optimal einsetzen können und welche Ideen wir auch haben für die Förderung der Kids. Am Nachmittag haben wir dann am Unterricht mit teilgenommen und gestaltet. Für die jüngeren Kids werden Spiele angeboten, die strategisches Denken und Diskussion fördern soll, für die grösseren gibt es Computerprojekte, Anleitung in Bewerbungsschreiben usw. Wir waren super angetan, wie smart diese Kids sind. Was Fantasie, Kreativität und Können angeht, sind sie genauso weit wie unsere europäischen Kids. Vieles Dank Kidspire, denn das Schulsystem in Vietnam ist auf Frontalunterricht und Auswendiglernen ausgelegt, nicht auf eigenständiges Denken, Hinterfragen und Diskutieren. Hier ein paar Impressionen unserer Arbeit mit den Kids. Aber ich hatte Euch ja auch noch ein bisschen mehr zum Thema Essen versprochen, denn das eigentliche Oberthema meines Blogs sind ja Kuchen - na ja, wie gesagt, davon gab es ja so gut wie keine, deshalb noch ein bisschen zu Vietnamesischem Essen..... Wir haben mittags immer mit den Kindern im Waisenhaus gegessen. Immer frisch gekocht, geschmacklich sehr gut, viel Gemüse und Reis natürlich, aber auch Fisch und Fleisch. An dem einen Tag gab es Oktopus - besser als in jedem Restaurant, in dem wir gegessen haben. Bei uns ist das ja eine Delikatesse und super teuer..., in Vietnam nicht. Die Küche schafft es 3 Mahlzeiten für die Kids für weniger als einen Euro pro Tag pro Kind auf die Beine zu stellen. Stellt Euch das mal vor! Aber es gibt natürlich auch Überraschungen für uns.... Die Vietnamesen verwenden so gut wie alles vom Tier beim Kochen - also auch die Hühnerfüsse - siehe Bild :-) und auch alles an Innereien und viel Fleisch, bei dem es mehr Knochen als Fleisch zu geben scheint - und das alles mit Stäbchen - das muss man auch können. Abends haben uns unsere Begleiter mit in lokale Restaurants genommen. Auch sehr anders als bei uns. Riesige Restaurants - Ambiente weit gefehlt - Stahltische zum Abwischen, teils Plastikgläser, Bier gibt es, aber Wein, weit gefehlt - mein zweites Manko in dieser Woche :-), aber andere Länder andere Sitten und schliesslich war ich ja nicht auf Urlaub da..... Aber alles Essen sehr sehr lecker, man muss sich einfach drauf einlassen und probieren und vertrauen, dass unsere Guides uns nix vorsetzen, was zu exotisch ist oder dann zumindest drauf hinweisen...., Schnecken, Schildkröte, Seeigel und einiges andere Meeresgetier sind nicht jedermanns Sache und Hund und Katze wurden uns gottseidank gar nicht angeboten.... obwohl man auch die (leider) in einigen Teilen von Vietnam isst.... Die Tage im Waisenhaus haben sich was die Emotionalität angeht immer weiter gesteigert. Am ersten Tag waren sowohl die Kids, die wir nachmittags in den Kursen hatten als auch alle anderen, die wir auf dem Gelände gesehen haben, sehr zurückhaltend, haben uns nur angeschaut und scheu gelächelt. Am zweiten Tag haben sie schon "High Five" mit uns gemacht, uns gegrüsst und angelächelt und ab dem dritten Tag konnten wir uns fast nicht mehr vor Umarmungen, kleinen Geschenken, Aufforderungen zum Spielen usw. retten. Jeder wollte Bilder mit uns machen, mit uns "reden". Leider lernen die Kids zwar Englisch, die grösseren verstehen auch ein bisschen was, aber sprechen können nur ganz wenige von den Älteren. Aber wozu gibt es die nonverbale Sprache, Lächeln, Handzeichen - das Herz war da sehr beliebt - und einfach zeigen, dass man sich gegenseitig mag, reicht so oft aus..... Am letzten Abend haben wir dann eine Party veranstaltet. Wir haben jedes Kind mit einem Kidspire T-Shirt ausgestattet, ihr hättet das Leuchten in den Kinderaugen sehen sollen, es gab ein Festmahl für Kinder - Kentucky Fried Chicken und Burger.... :-), Spiele und Musik.... Aber bei allem vergessen die Kids nicht sich zu benehmen und auch zu teilen, untereinander, aber auch mit uns...., Und zum Abschied hatten wir dann ganz viele Kinder im Arm, die zum Teil geweint haben, gefragt haben, wann wir wiederkommen und dass wir sie bitte nicht vergessen sollen. Das geht schon ganz schön ans Herz.... Summa summarum war diese Woche ein tolles Erlebnis. Es hat uns sowohl als Salesforce Team näher zusammengebracht, wir haben der Organisation Kidspire geholfen und auch einen Eindruck bei den Kindern hinterlassen in der Hoffnung, dass sie für sich Beispiele gesehen haben, dass man niemals aufgeben soll und vieles erreichen kann. Für mich war am intensivsten zu sehen, dass die Kinder in ihrem Rahmen alles haben, was sie zum Leben brauchen, ein Dach über dem Kopf, genug zu Essen, saubere Kleidung und Schulbildung. Aber was sie nicht genug bekommen ist Zuwendung und Liebe, und dabei ist die gerade so wichtig im Leben, denn Liebe lässt Kinder vertrauen, wärmt und tröstet und macht sie als Erwachsene oft zu emotional intelligenteren und stabileren Menschen. Ich hoffe, dass wir Ihnen ein bisschen Zuwendung und Liebe geben konnten und somit etwas bewegt haben.....
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Was glaubt ihr wohl, was ich mache, wenn ich nur 3 Stunden habe um eine neue Stadt zu erkunden? Richtig geraten, ich suche mir meinen Weg von einer zur anderen Location mit möglichst süssen Versuchungen und sammle dabei Eindrücke. Ein früher Morgen in Madrid hat mich zuerst zu einer der ältesten Bäckereien der Stadt geführt - La Mallorquina *klick direkt an der Puerta del Sol, welch Zufall, einer der am bekanntesten Plätze in Madrid, an dem alle Hauptverkehrsstrassen der Stadt zusammenfliessen und immer etwas los ist - sogar zu so früher Stunde, an der ich vorbeikam. :-). Konditorkunst seit 1892 - höchstens einmal renoviert seitdem, geschätzt in den späten 50ern und erinnerte mich sehr an die Patisseria Ca Na Cati auf Mallorca *klick. Auch hier steht man am besten am Tresen, bestellt einen leckeren Cortado und lässt sich eins der (extrem) süssen Teilchen schmecken. Auch in Madrid, wie in vielen Teilen von Spanien, liebt man Blätterteig - Sünde pur, da ist es ratsam, die Kalorien irgendwie, irgendwo wieder abzutrainnieren....:-) Von dort ging es über den Plaza Mayor - sehr schöner Treffpunkt mit ganz vielen Restaurants und Bars für den Abend zum Mercado de San Miguel *klick, die einzige noch heute bestehende Markthalle aus einer Eisenkonstruktion mit 33 Ständen, an denen ihr die ganze Bandbreite der Madrider Esskultur erkunden könnt - ein Paradies für jeden Geniesser.... Von dort ist es fast nur noch einen Katzensprung bis zur berühmten Almudena Kathedrale und dem Palacio Real, zwei weitere Must See Touristenhighlights in Madrid. Von dort aus ging es für mich schon wieder über den Teatro Real zurück in den kleineren und wie ich finde auch viel schnuckeligeren Stadtteil Chueca, liegt zwischen Malazana, dem Boheme Viertel von Madrid und Salamanca, dem edleren Madrid. Dort gab es noch einen Cortado und leckeren O-Saft, bevor meine 3 Stunden frühmorgens in Madrid schon wieder rum waren. Leider konnte ich das super leckere Brot im Panod. *klick nicht probieren, aber es roch einfach köstlich..... Ich werde auf jeden Fall mit ein bisschen mehr Zeit nochmal nach Madrid kommen, die erste Stippvisite macht Lust auf mehr....
Seit dem Pfalzwochenende mit den lecker Nussecken *klick ist schon wieder so viel passiert. Die Vorweihnachtszeit ist immer vollgepackt mit Job, Reisen, Plätzchen Backen, Weihnachtsmärkten, Freunde besuchen, aber dieses Jahr ist es irgendwie speziell. Aber das soll hier keine Weihnachtsgeschichte werden, dafür ist noch zu früh, sondern eine kleine Summary meiner Plätzchenrezepte. Ich habe bisher keine neuen Rezepte ausprobiert, sondern einige meiner Klassiker für einen guten Zweck gebacken. Am 01. Dezember war ja Welt-Aids Tag und wir als Salesforce unterstützen u.a. die Organisation (RED) *klick. Um Gutes (Spenden) mit Schönem (Backen) und Leckerem (Plätzchen essen) zu verbinden, habe ich mit zwei Kollegen zusammen Plätzchen gebacken und im Frankfurter Office verkauft - fast 300 Euro haben wir eingenommen und spenden können. Das nenne ich WIN-WIN-WIN Story......, :-) Mein Beitrag an der Backaktion: Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, spät abends mit dem iPhone gemacht - bei künstlichem Licht....., wie wir alle wissen, das geht eigentlich gar nicht - wie man hier ja auch sieht :-) *Und jetzt zu den Rezepten: 1. Kokosmakronen *klick Jahrelang verschiedene Rezepte ausprobiert, bis ich endlich das Optimum erreicht habe - WEICHE Kokosmakronen und nicht nur am ersten Tag...... Erinnert Euch Kokos neben Weihnachten auch ein bisschen an Exotik, Fremde Länder, Wärme, Meer :-)? Dann ganz schnell backen... *klick 2. Zimtwaffeln *klick Bitte immer getrennt aufbewahren - wenn ihr sie mit anderen Plätzchen zusammenbringt, dann nehmen sie die Feuchtigkeit auf - und werden weich - und genau das - anders als bei den Makronen, will man ja gar nicht haben..... Und ja - ich hab das extra nochmal gecheckt, da kommt wirklich so wenig Butter rein - gell Harry? :-) *klick 3. Haselnussmakronen *klick Sehr ähnliches Rezept wie die Kokosmakronen. Und ich glaub ich hab bei der Backaktion in diesem Jahr den Zucker vergessen.....😳😳. Also liebe Kollegen - das sollte keine besonders gesunde oder kalorienarme Variante werden...... sondern war wohl etwas wuselig im Kopf.......😂 *klick 4. Mini Nussecken *klick Was in gross geht, geht natürlich auch in klein...., einfach die Nussecken viel kleiner schneiden oder wie ich Rauten, das ist in der Größe etwas einfacher und den Boden statt der Ecken mit Schokolade bestreichen. Diese "Plätzchen" lassen sich aber nicht ganz so lange wie die anderen aufbewahren, so nach 7-10 Tagen wird der Boden ein bisschen trocken, heisst schnell essen - ansonsten natürlich wunderbar lecker... *klick 5. Zitronensterne mit Pistazien Ha, habe gerade festgestellt, dass es dazu noch gar keinen Post gibt....., da ich hier aber gerade im Zug sitze und mein Rezeptbüchlein nicht dabei habe, werde ich das - hoffentlich - noch vor Weihnachten nachreichen....., die sind nämlich super super lecker und auch ganz einfach... So hoffe, habe Euch einige Ideen gegeben, wie ihr den Weihnachtsplätzchenteller noch etwas bunter machen könnt. Weitere meiner Rezepte findet ihr natürlich auch einfach durch die Eingabe von Namen oder Zutat über meine Suchfunktion.... Schliessen möchte ich für heute mit einem wunderschönen Bild von gestern: - Schwetzinger Weihnachtsmarkt - alle Jahre wieder - und einfach immer wieder schön, besonders der Schlossvorplatz mit der tollen Beleuchtung...., also hin mit Euch...., und wer Crepes mag, bitte auf jeden Fall bei Katharina Schreiner Crêperie & Catering vorbeischauen....., hier der Facebooklink...*klick Ich finde die Geschichte so lustig, dass ich sie mit Euch teilen muss. Ich mach zwar ein bisschen Sport - irgendwie muss der viele Kuchen, den ich esse, ja verarbeitet werden, aber ich bin nie nie nie in meinem Leben gejoggt. Für meine Firma hab ich dann den diesjährigen J.P.Morgan Lauf in Frankfurt organisiert und da wurden die Stimmen laut und immer lauter, dass ich da dann aber bitte schön auch selbst mitlaufen muss. Ihr wisst, wie das ist, man kann einmal nein sagen, zweimal nein sagen, aber als dann ein Kollege mir sogar einen persönlichen Trainingsplan zusammengestellt hat, da musste ich es zumindest probieren.... Ich hatte 7 Wochen Zeit und war zwischendurch noch zwei Wochen im Urlaub.... Der Plan begann auch ganz komfortabel mit 2min Laufen und 1min Gehen - insgesamt 30min. Und ehrlich gesagt, ich hab fast sehnsüchtig immer gewartet, bis die 2min um waren :-)) Ich hoffe, dass der Kollege nix dagegen hat, dass ich den Plan hier mit Euch teile - denn er hat wirklich geklappt - und wenn das bei mir geholfen hat - dann hilft das bei jedem.... Hab mich fleissig an den Plan gehalten und sogar während des Urlaubs zwei bis dreimal ins Studio gegangen bzw. ein bisschen barfuss am Strand entlang gejoggt..., war ganz schön stolz auf mich als ich dann das erst mal 20min am Stück gelaufen bin ohne Pause zwischendrin.... Aber dann kam der Rückschlag.... bisher war ich eigentlich immer im Studio auf dem Laufband gelaufen, um auch Geschwindigkeit und Minuten gut kontrollieren zu können. Dann kam der erste draussen Lauf und der dann auch gleich mit dem Kollegen, der mir auch den Plan erstellt hatte.. Peinlich peinlich sag ich Euch...., ich mit hochrotem Kopf und völlig ausser Atem...., er ganz locker flockig neben mir hergetrabt und mir Geschichten erzählt..... Aber na ja, wer den Schaden hat, muss für den Spot nicht sorgen ,,,, :-)) Ne, fair bleiben, er war super nett, hat motivierende Worte gefunden und mich auch nicht ausgelacht..... Noch schlimmer wurde es dann, als ich dann letzte Woche das erste Mal alleine draussen war - keinen Rhythmus gefunden, dauernd gehen müssen und ewig gebraucht. Hab mir dafür dann auch eine App runtergeladen und mit der laufe ich jetzt auch, lässt sich alles gut aufzeichnen und ich erkenne auch meinen Fortschritt... ist Runtastic, gibt es aber ganz viele verschiedene. Aber egal wie, der Ehrgeiz hatte mich schon gepackt, dass ich es schaffen werde, die 5,6km zu Laufen und wenn schon nicht schnell und schön, so aber dennoch ans Ziel zu kommen. Hier die Beweisbilder meiner letzten drei Läufe, dass ihr auch glaubt, dass ich wirklich wirklich es in 7 Wochen geschafft habe, die Distanz zu laufen und auch immer ein bisschen besser werde. Also noch hat der Run ja nicht stattgefunden, ist erst am Dienstag, aber ich musste Euch einfach davon berichten, denn wer mich kennt, weiss, dass Laufen echt nicht mein Ding ist und ich echt stolz auf mich bin, dass ich es in den sieben Wochen geschafft habe, mich auf die 5,6 Kilometer zu bringen. Aber wie so oft im Leben, wenn man dann will und auch noch ne gute Anleitung hat, dann kriegt man alles hin..... Und man sage und staune, inzwischen macht es mir sogar ein bisschen Spass. Gerade jetzt im Sommer ist es schön, früh rauszugehen und so in der Natur rumzulaufen. Mit guter Musik im Ohr und Sonne im Rücken könnt ich mich da fast dran gewöhnen. Bin gespannt, ob ich nach dem Lauf da auch dranbleibe und weiterhin Joggen gehe, oder nicht. Ich werde berichten :-)
Ich bin sicher, dass viele von Euch am Dienstag auch in Frankfurt sein werden - ist ja ein Firmenlauf und es werden 70.000 Teilnehmer erwartet... Falls ihr also jemanden oder eine Gruppe von Leuten mit einem weissen Shirt mit Salesforceaufdruck seht - dann jubelt uns zu - und falls ich einen roten Kopf haben sollte bzw. grad am Gehen statt am Laufen bin - denkt dran - ich mach das erst seit 7 Wochen - habt also Gnade mit mir :-))) Wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag, drückt mir die Daumen und bis bald.... Mein Mann ist Taschendesigner *klick und hat am Wochenende das erste Mal seine Kollektion in Mannheim vorgestellt. Schon die Vorbereitungen waren ein ganz tolles Teamwork. Als erstes ging es natürlich darum eine geeignete Location zu finden. Unsere Freundin Monica hat dann ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, in der sie regelmässig Kunstausstellungen macht. Hier findet ihr ihre Internetseite: *klick. Freitags war dann die Vernissage ihrer Jahresschau - In´s Licht rücken - *klick und Sonntags kam Ali dann mit der Kollektions Präsentation dazu. Ich hab mich natürlich angeboten Kuchen zu backen und die Besucher mit Selbstgemachtem zu verwöhnen, denn was bietet sich Sonntags morgens um 11 Uhr besser an als ein kleiner Sekt zum Empfang - natürlich wie immer vom Weingut Mussler *klick und dann Kaffee und Kuchen. Sekt und Kuchen waren also auch gesichert, da stellte sich noch die Frage nach Kaffee... Denn wer hat schon eine Kaffeemaschine zuhause, die in einer überschaubaren Zeit eine gewisse Anzahl von Espresso, Cappuccino usw... produziert - wir zumindest nicht. Ein Anruf bei unserem lieben Schreiner/Küchenbauer Jens Kahl aus Ludwigshafen *klick hat auch diese logistische Herausforderung gelöst und wir hatten unsere Leihkaffeemaschine. Lieben Dank nochmal Jens. Somit stellte sich nur noch die Frage, welche Kuchen ich denn backen sollte und wann die alle vorbereiten. Ich hab mich dann zuerst für zwei Linzertorten entschieden, die muss man eh md. 1 Woche vorher backen, dass sie durchziehen können. Zwei, weil es ja auch dabei so unterschiedliche Geschmäcker gibt - ich bin ein Fan von gefüllt mit möglichst dunklem Pflaumenmus und so gibt es die auch immer bei uns zuhause. Einige Freunde von uns schwören aber auf Himbeermarmelade - also hab ich auch eine mit Himbeermarmelade gebacken. Sabine - ich muss leider sagen, mein Favorit ist immer noch die Pflaumenfüllung - aber damit bin ich halt aufgewachsen... Für alle, die gerne die Linzertorte nachbacken möchten, hier ein Bild und der Link zum Rezept. War sogar mein erstes Rezept überhaupt, das ich geschrieben habe....*klick Daneben habe ich mich noch entschieden für - meinen Käsekuchen von Mama *klick - meinen Mohn-Apfelkuchen, den ich letzte Woche geposted hatte *klick - den Schokoladen-Kürbiskuchen, den ich wieder mit Valhrona Cacao gemacht habe *klick Es ist echt Wahnsinn, Monica und Thomas hatten die erste Version des Kuchen - mit handelsüblichem Cacao probiert und fanden ihn damals schon sehr lecker. Dieses Mal mit dem Valrhona Cacao musste ich aufpassen, dass vor allem Thomas den Kuchen nicht ganz alleine aufgegessen hat :-) Hier ein Bild der beiden beim Schlemmen.... Natürlich war ich mit meinem Kuchen nur Nebendarsteller. Der ganz klare Hauptdarsteller war Ali mit Phablobags und natürlich die ganzen Gäste, die mit uns gemeinsam gefeiert haben. Seht selbst, war eine schöne Stimmung und Ali hat viel erzählt über die Idee, die Designs, die ausschliessliche Handfertigung der Taschen und seine Passion. Hier ein paar Impressionen: Der Typ mit dem Bart, dem Dutt und der Jeansjacke - das ist Ali und auf dem Bild daneben, mit der grünen Tasche und der bunten Bluse - das bin ich. Ihr seht ja einige Taschen auf den Bildern, aber eine ganz besondere Kollektionslinie möchte ich Euch nicht vorenthalten - mehrere Farben in einer Tasche vereint - also ich bin ganz verliebt.... Wie ihr seht, es war ein rundum gelungenes Fest mit glücklichen Gästen und tollen Taschen.
Wenn ihr regelmässig über Neuigkeiten von Phablobags informiert sein möchtet, dann liked am besten seine Facebookseite, *klick, da gibt es immer die neuesten Infos. Bald wird es Phablobags auch in Deutschland zu kaufen geben. Ein Bild muss ich Euch aber noch zeigen.... Die Bluse hatte ich mir für die Eröffnung gekauft und dabei meine grüne Tasche im Kopf gehabt - natürlich ein Design von Ali - und in der aktuellen Kollektion ist jetzt eine lila Clutch - welch ein Zufall, die passt auch perfekt zur Bluse..... Habt einen wunderschönen Wochenanfang - ich hab gerade ein paar Tage Urlaub - und werde den wohl auch nutzen um zu überlegen - welche Weihnachtsplätzchen ich denn dieses Jahr backen werde.... Unsere lieben Freunde Vio und Thomas haben vor drei Jahren geheiratet und wir hatten Ihnen eine Weinwanderung zur Hochzeit geschenkt... Wie das Leben so manchmal spielt - es war Eile mit Weile angesagt, und wir haben die Weinwanderung erst am letzten Wochenende gemacht. Dafür war sie aber um so schöner und ich möchte Euch heute davon berichten, vielleicht bekommt ihr Lust, unsere schöne Pfalz auch bald mal zu besuchen - mit oder ohne Weinwanderung... Der erste Tip gleich vorweg - solltet ihr Euch für die Weinwanderung in Freinsheim entscheiden - bitte schon 2-3 Monate!!!!, ja ihr habt richtig gelesen - Monate - vorher ein Zimmer reservieren. Ich hätte ja selbst nie gedacht, dass die Weinwanderung so begehrt ist, dass ich 3 Wochen vorher nur noch mit sehr viel Mühe ein Zimmer in der näheren Umgebung bekomme. Freinsheim selbst wäre ja perfekt gewesen, nicht mehr Autofahren nach der Wanderung, aber daran war gar nicht zu denken. Gerne gebucht hätte ich das Rothfuss Hotel in Weisenheim am Berg *klick, der klare Stil, die herzliche Atmosphäre und die Verwendung von Bio Produkten überzeugt mich sehr. Und leckere Tapas zum Wein gibt es auch. Aber leider leider war auch dieser kleine Geheimtip natürlich schon ausgebucht.Gelandet sind wir dann im traditionsreichen Hotel Annaberg *klick Auch sehr schön, leckeres Essen und eine schöne Nachmittags Terrasse mit Blick nach Bad Dürkheim und die obligatorischen Weinberge. Zur Weinwanderung selbst. Sie findet zweimal im Jahr statt, einmal im Winter - als Rotweinwanderung und einmal im September, da gibt es natürlich mehr Weissweine - dafür ist die Pfalz aber eh sehr bekannt. Wenn ihr Euch mal die Route und Details der diesjährigen Wanderung anschauen möchte, der kann hier ein bisschen schmökern.
Wir haben uns für den Freitag abend entschieden, da beginnt die Wanderung um 18 Uhr und so um 21 Uhr gibt es dann noch ein schönes Feuerwerk. Ihr könnt aber natürlich auch Samstags oder Sonntags tagsüber hingehen. Apropos Wandern - das ist ein sehr gemütliches Spazieren durch die Weinberge - auf befestigten Wegen mit der Möglichkeit der Einkehr so gefühlt alle 200m. Der Schwerpunkt liegt also ganz klar auf Essen und Trinken und weniger auf Wandern....😂 Hier mal ein paar Bilder zur Einstimmung..... Die Pfalz hat aber noch viel viel mehr zu bieten. Also haben wir unsere Freunde am Samstag morgen zum Frühstücken ins Cafe Solo nach Weisenheim am Berg *klick mitgenommen. Wunderschönes mediterranes Ambiente, schöne Kleinigkeiten zum Kaufen und einfach toll, um die Seele baumeln zu lassen. Achtung - ihr müsst Zeit mitbringen, denn der Service ist manchmal etwas konfus - aber wir hatten ja auch Zeit. Die Pfalz ohne Weinprobe geht natürlich nicht..., daher sind wir nach dem Frühstück zu Holz-Weisbrodt *klick. Sehen und gesehen werden ist da oberste Devise 😂 und man kann wunderschön in der Sonne draussen sitzen. Ein Weingut ist kein Weingut - also ging es danach noch zu Markus Schneider nach Ellerstadt *klick. Schneider ist wohl einer der meist bekannten Weingüter in der Pfalz und neben Weissweinen gibt es auch den ein oder anderen leckeren Rotweinen im Sortiment. Das Weingut selbst ist sehr stylisch, die Leute sind super freundlich und laden herzlich dazu ein, die verschiedenen Weine zu verkosten. Ob ihr danach etwas kauft oder nicht, ist ganz Euch überlassen. Wir sind natürlich nicht ohne das ein oder andere Beutestück nach Hause gefahren....😊 Und weil wir nach des ganzen Wein noch etwas gesundes machen wollten, haben wir uns noch den Gradierbau in Bad Dürkheim angeschaut *klick Wenn man auf dem Gradierbau entlangläuft, dann atmet man wunderbar frische und durch den hohen Salzgehalt auch sehr gesunde Luft. Und bei dem traumhaften Wetter von Samstag ein wunderschönes Erlebnis. So, mit diesen Bildern enden unsere 24 Stunden in der Pfalz auch schon wieder. Unsere Freunde sind aber so begeistert, dass sie sich den nächsten Besuch schon fest in ihrem Kalender eingeplant haben und wir haben noch so viele tolle Weingüter, Restaurants oder schöne Orte, die wir ihnen und euch unbedingt noch zeigen wollen. Dieser Besuch war den eher bekannten Highlights vorenthalten, beim nächsten Mal haben wir entschieden, ein paar mehr oder minder Geheimtips in unsere Planung mit aufzunehmen. Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat euch gut gefallen und ihr plant die Pfalz spätestens im nächsten Frühjahr auch in eure Kalender ein.
Habt einen schönen sonnigen Spätsommertag. Eure Monali Goede morgen mijn Vrienden, this is Dutch and means Good morning my dears.... or "Guten Morgen meine Lieben" in German. As I want to talk about my experiences in Amsterdam and the people I met there, I write in English today, as I don´t speak Dutch and they don´t speak German...... You know, that I love baking and always looking for some highlights. I have seen quite often cakes in very cute forms and was wondering, where people buy these baking pans. So I searched the internet and found the american company named Nordic Ware *klick Nordic Ware is family owned since 1946 and produces most of it´s products still in America. They are based in Minneapolis, Minnesota. Surf a bit around on their website, they produce so great stuff. For me for sure, their Oven products *klick are most interesting. Great then, I found the products and I would have loved to buy some, but could not find any place in Germany😢. But as I had planned to go to Amsterdam for a business trip plus a free Saturday I thought why not searching for a shop in Amsterdam. And guess what, I found one - DUIKELMAN *klick. Internet site is in Dutch, but as pictures are understandable in every language 😂, I saw that they are selling plenty of Nordic Ware stuff. So it was clear for me, that I would have to spare some time on Saturday to go there. The shop is not in the city center, but from the Rijksmuseum *klick it is only a 10min walk. The district name is De Pijp. My Amsterdam experience was great and full of coincidences. On Thursday one of my colleagues invited us to her home and we did a litte lake tour by motorboat. See some impressions below. Fun thing and first coincidence was, that her nanny is German, lives close to my hometown and guess what - loves cakes and baking - so a new follower for my blog 😊. Mabel, I am looking forward to see your first comments.... When I posted this picture on my internet site, close friends wrote to me - we are heading Amsterdam tomorrow - do we want to meet? So this was the second coincidence. I asked my colleague about some tips for Dinner, breakfast and some must does. They were all so great - thanks Anouska!. As I also want you to have a great experience, here are the tips: 1. Dinner: Seafood bar, Spui 15 *klick. When you are a seafood lover - this is the place to go and try the Combination fruits de mer & mixed grill for two - you will love it! 2. Breakfast or Lunch: Cafe de Jaren, *klick, I personally recommend to try the Apple Tart or the Lemon Meringue. When you prefer something more healthy 😂, then go for the homemade Granola with Gingertea. 3. Yellow Bike tour,Nieuwezijds Kolk 29 (near by the Central Station) *klick. I took the 2 hours tour, starts at 10:30 every day. It is a super great experience, you will see a lot from the city, they explain some of the history and it is so nice to cycle around. See picture with the map. After my bicycle tour I walked around a bit and visited the Nieuwmarkt nearby the Weigh House *klick. On Saturdays there is Farmer Market where you can buy fresh Bio products. I bought there some cheese and bread from vanmenno *klick. Unfortunately I did not ask for the name of the cheese producer. When you have the stand of vanmenno in your back, go straight and then you see the stand on your right side. They are in the second row, when they always are on the same place. Try the young - very creamy - and the middle age Gouda - a dream... I know, I know, I only write about eating and drinking, but good food is my addiction... 😋 After that it was time to walk to the Rijksmuseum, about half an hour, when you don´t look around all the time and take pictures at every corner like I did.....😂 Then I spend some time there in the Garden to rest and then was walking to the DUIKELMAN shop. Funny enough, in this area are lots and lots of little cafés and bakery shops, so worth spending some time in this area, even if it´s a bit far away from the mainstream area. As a third reason, you find in the De Pijp the famous Albert Cuypmarket, *klick. When you go there, you must try the Stroopwafels *klick After all, I arrived at the DUIKELMAN shop and the third and very best coincidence happened. In front of the shop a young lady was showbaking. I said hello, but the one and only thing I was interested that moment were my Nordic Ware pans. When i opened the door to the shop I got flashed. It is a quite big one and you feel like in heaven- when you love cooking and baking at least. You can find whatever your heard wishes. Just swing by at your next Amsterdam visit and you will understand what I mean. So it was hard to decide which Nordic Ware pans I should buy, as I came to Amsterdam with the plane and could not carry too much in my hand luggage. But anyway- this is for sure an good reason for coming back. I finally decided for the famous Heritage Bundt Pan and the Quartet Bundt Pan from the 70th year celebration edition. See yourself... I can´t wait to try the pans out and to bake some great new cakes. All my dear friends, you can look forward to get invited to Sunday afternoon visits :-) After this satisfying shopping I went out of the shop and started to chat with the young lady in front of the shop. Her name is Saakje and I was for sure curious to learn more about here. She started together with some friends after study with the little "bakbar", then opened a shop, offering catering - sweets and cakes only - and now she just wrote her first baking book. Yesterday she was in Amsterdam at the DUIKELMAN shop to promote her book. What a lovely career. She and her friends are based in Arnhem in the Netherlands. Here the Internet site of their shop: www.bakbarwinkel.nl *klick More about her and the team you see at: www.bakbar.nl. *klick I took these two pictures of her in front of the shop yesterday and she allowed me to use this pictures on my blog. You can see in her face, how much fun she has in her job and she is hoping, that the book inspires a lot of people to bake more. Unfortunately all we non dutch speaking people have to wait a bit, as the book is only published in Dutch. But I am sure that over time it will get translated into English as well. By the way - the cookies tasted fabulous - Saakje, unfortunately I forgot the name of the cookies.... So I really hope, that you enjoyed reading my little story about Amsterdam, my tips where to eat and to go to and also the great coincidences which happened to me the last three days. When you like my blog and my recipes, I am always thankful to share it with your friends, that more and more people enjoy baking after my recipes. I finish for today with some additional pictures of Amsterdam. It is really a great city to experience with very friendly people, great food and a great spirit of life. Have a great and sweet Sunday - Yours Mona(li)
Ich sitze gerade im Zug auf der Rückreise von München und habe somit Zeit und Muße Euch von meinem Sonntag nachmittag bei Andreas zu erzählen. Ihr wisst ja, dass ich immer auf der Suche bin nach Mama/Oma/Tanten usw. Rezepten mit Gelinggarantie und mein Kollege Andreas hat ein paar super tolle alte Bayrische Rezepte. Wir hatten schon ganz lange vor einmal zusammen zu Backen und am Sonntag hat sich endlich die Gelegenheit ergeben. Im Nachhinein muss ich Schmunzeln, was ich inzwischen so alles auf mich nehme, um an tolle Rezepte ranzukommen 😂 Hat alles ganz harmlos angefangen...., ich fahr morgens früh von Zuhause nach München. Treffe mich mit meiner Freundin Regina, die mir ja im Winter beigebracht hat, Hefekuchen zu backen, Klick* und auch schon als meine Gastbloggerin tätig war, Klick* zum ganz gemütlichen Brunch und zum Spaziergang durch den Englischen Garten. Und was mache ich dann? Fahre wieder zurück zum Bahnhof, setze mich in einen Regionalzug und fahre nochmal eine halbe Stunde..., nach Pfaffenhofen an der Ilm.... War da schon mal einer von Euch? 😳 Also ich ja noch nie..., nicht, dass das da nicht hübsch und ländlich wäre, aber halt doch ein ganz schönes Stück draussen, für mich so als Stadtpflanze.... Andreas holt mich dann aber brav vom Bahnhof ab, dass ich hier nicht des Weges abkomme und bald schon sind wir da. Ich natürlich mit meiner Kamera und einem kleinen Gastgeschenk ...., genau, einem Weissburgundersekt vom Weingut Mussler... der Pfälzer Wein muss ja auch Einzug halten in Bayern... Nach dem ersten Warmupdrink ist dann auch schon das erste Rezept dran - Ofenschlupfer..Haben die meisten von Euch wahrscheinlich noch nie gehört.., ist aber ganz ganz einfach, verwertet Reste vom Vortag und schmeckt natürlich göttlich... Das Rezept und die Bilder dazu kommen dann am Wochenende. Hier aber mal eins und das aus einer ganz anderen Perspektive als sonst so..., Ich beim Fotografieren.... Ich backe - meistens - und fotografiere - immer - alleine und kann daher auch nie Bilder "in Motion" oder auch Bilder mit Händen oder so machen...., na gut, die Profis unter Euch sagen jetzt wahrscheinlich, doch geht schon mit Selbstauslöser usw..., aber das ist mir dann doch zu hoch... Da war die Session am Sonntag schon cool und jetzt seh ich auch mal, wie ich denn so beim Fotografieren aussehe und vor allem, welche Verrenkungen ich da zum Teil mache..., also super lustig. Daher gleich noch ein zweites: Und genau, da ist dann auch der Ofenschlupfer mit drauf..., muss Euch ja schon ein bisschen Appetit auf das Rezept machen. Nachdem der Ofenschlupfer also aus dem Ofen und im Kasten und der zweite Drink auf der Terrasse im Sonnenschein verdunstet war 😉 haben wir uns dann an die zweite Aufgabe des Nachmittags gemacht.... Apfelstrudel nach Andreas Oma..... Tips und Tricks dazu und dass es eine Kleinigkeit gibt, bei der sich Andreas und übrigens auch seine ganze Familie..., durfte an dem Tag dann auch gleich noch Sohn und Schwester kennenlernen...-, und ich nicht ganz einig waren, auch dazu wird es einen eigenen Beitrag geben. Es sei nur soviel gesagt, ich hab super viel gelernt, noch viel mehr gegessen und auch herzlichst gelacht. Hier auch noch ein weiteres Bild für Euch zum Lachen..., Mona auf der Leiter, direkt unter der Decke klebend, um den tollsten Winkel für den noch tolleren Apfelstrudel zu bekommen und dabei nicht die Balance zu verlieren.... Zeichnet sich dann vielleicht doch noch aus, dass ich in meiner frühesten Kindheit mal ein paar Jahre Ballett Unterricht hatte.... (wer`s glaubt wird selig...😂 ) Nach den vielen Süssspeisen brauchten wir dann noch was Herzhaftes und somit wurde ich dann auch noch zum Grillen eingeladen - Gastfreundlich san se die Pfaffenhofener..... - bevor ich mich wieder auf die Heimreise - na ja, nur nach München erst mal ins Hotel, gemacht habe und dort meine Bettdecke über meinen an dem Abend beträchtlich runden und gut gefüllten Bauch gezogen habe.
Nach so viel lustigen jetzt aber noch ein paar ganz ernste Worte..... Andreas, vielen vielen Dank für die tollen Rezepte, Deine super geduldigen Erklärungen, dass Du Haus und Hof für den Nachmittag zur Verfügung gestellt hast und Deine Küche immer selbst wieder aufgeräumt hast, Deine Gastfreundschaft, die lustigen Bilder, die Du von mir gemacht hast, und die Aussicht mal wieder kommen zu dürfen, um noch mehr leckere Rezepte abstauben zu dürfen.. 😘 Wünsche Euch allen einen wunderschön warmen und sonnigen Abend und ich hoffe, dass meine kleine Geschichte Euch ein bisschen zum Schmunzeln gebracht hat.... Eigentlich poste ich ja nur Kuchenrezepte, aber von meiner heutigen Salatkreation bin ich so begeistert, dass ich entschieden hab, mal "fremdzugehen" und heute ein Salatrezept zu schreiben. Etwas Süsses ist aber doch dabei, und zwar ein Aprikosenessig.... 😂 Schaut mal, läuft Euch da nicht auch das Wasser im Mund zusammen??? Zutaten für 2 Portionen als Hauptspeise oder 4 Portionen als Starter. Eine kleine Dose Kichererbsen eine kleine Salatgurke 1,5 grüne Spitzpaprika 1 Eiertomate 2 handvoll gemischter Salat 1 handvoll junger Babyspinat 1 kleine Handvoll Wildkräutersalat 1 kleine Zwiebel (weiss) 100g Schafskäse für die Salatsosse: 2-3 EL weißer Balsamicoessig 1-2 TL Aprikosenmarmelade 3-4 EL gutes Olivenöl etwas Wasser Salz Pfeffer 1 TL frische Minze Ich will Euch jetzt nicht langweilen mit wie ihr den Salat waschen oder putzen oder in welche Größe ihr die Gurken schneiden sollt, das ist Geschmackssache und wenn ihr es mir nachmachen möchtet, dann seht ihr ja das Bild.
Es gibt aber ein paar kleine Tips, die ich Euch mit auf den Weg geben möchte und die das Geschmackserlebnis auf jeden Fall steigern. 1. Kichererbsen: Am allerleckersten schmeckt es und ist auch am nährstoffreichsten, wenn ihr keine Kichererbsen aus der Dose nehmt, sondern getrocknete kauft und über Nacht vor dem Kochen einweicht. Wie man das am besten macht, ist hier ganz toll beschrieben: http://de.wikihow.com/Getrocknete-Kichererbsen-zubereiten. Aber egal, ob ihr Dosenkichererbsen nehmt oder getrocknete, super wichtig, und fast nirgends beschrieben ist, dass ihr die Kichererbsen von der äußeren Haut befreit, bevor ihr sie esst oder weiterverarbeitet. Das ist zwar je nach Menge eine ganz schön zeitaufwenige Arbeit, aber ihr werdet schmecken, dass sich der Aufwand wirklich lohnt. 2. Salatsosse: Es gibt ja auch Essige mit "Geschmack" zu kaufen, von günstig bis sehr hochwertig, aber ich hab vor ein paar Wochen die Variante mit der Marmelade entdeckt und das find ich ganz toll, denn dadurch kann ich selbst über die Fruchtigkeit/Süße entscheiden und weiss auch ganz genau, was da so drin ist, denn die Marmelade ist natürlich auch selbst gemacht. Den besonderen Kick bekommt die Soße noch durch die frische Minze, die schmeiss ich momentan eh überall rein..., siehe meine Bowle, in Salate oder auch in Tomatensossen... Salat anrichten: Den grünen Salat auf einem Teller anrichten, dann die Kichererbsen mit den Zwiebeln, Tomaten, Gurken und Spitzpaprika darauf verteilen und dann die vorher angerührte Soße darüber verteilen. Dann noch den Schafskäse drüberbröckeln, für 5 min durchziehen lassen und schon kann das Schlemmen losgehen. Übrigens, wenn ihr etwas gesalzene französische Butter auf das frisch getoastete Baguettebrot streicht, dann fühlt ihr Euch gleich wie im Himmel ☺️ Ganz viel Spaß beim Schlemmen... Hi, jetzt mach ich die komische Low Carb Diät seit 2 Wochen. Woche 1 war ganz ok, hat ein Kilo von meiner Waage runtergenommen. Woche 2 war ganz schön schwierig, da ich von Sonntag Abend bis Freitag auf einer Veranstaltung war. ich bin aber super stolz auf mich, dass ich auch in dieser Woche echt drauf geachtet hab, was ich da so esse. Und Not macht erfinderisch, das sag ich Euch. Meine Krönung war glaub ich ein Hot Dog ohne Brötchen. Auf Deutsch heisst das, ein heisses Würstchen mit ein paar Gurkenscheiben :-). Wenn mich nachts dann nach zwei Glas Wein der Heisshunger gepackt hat, hab ich ein paar gesalzene Mandeln gegessen. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass es "auf die Hand" fast nur Sachen mit Kohlenhydraten gibt? Belegte Brötchen en masse, Nudeln, Pizza, Pommes, Burger u.v.m.
Und wenn man wirklich mal einen Salat entdeckt, dann sieht der so steril aus, dass ich den auch nicht essen mag. Na ja, die Woche ist rum und ich hab weitere 500g runter. Gar nicht schlecht, wenn man die Kalorien bedenkt, die der Wein so mit sich bringt. Seit gestern hab ich meinen Low Carb Ansatz aber ein bisschen gelockert. So ganz ohne Brot ist das Leben nicht schön und da das Wetter - trotz Frühlingsanfang - auch nix hergibt, hab ich mir Vollkornbrot gekauft. Das hat nur 32g Kohlenhydrate und schmeckt himmlisch..... Also gestern und heute mittags eine Scheibe mit Wurst und Käse - da lacht die Sonne doch schon wieder ein bisschen. Aber glücklich bin ich trotzdem noch nicht. Da fehlt eindeutig der Kuchen und die Süsse. Heute nachmittag hab ich es dann nicht mehr ausgehalten. Ich hab mir mein Himbeer-Joghurt-Muffin Rezept geschnappt und ein bisschen in Richtung Low Carb experimentiert. Mandeln haben weitaus weniger Kohlenhydrate als Mehl, also hab ich eine gute Portion davon ersetzt. Den Zucker hab ich reduziert und durch feinen braunen Biozucker ersetzt. Ausserdem macht mich Backen an und für sich schon glücklich, die Beschäftigung, die feinen Gerüche und dann das hoffentlich leckere Ergebnis. Die Muffins sehen sehr schön aus, müssen jetzt noch ein bisschen auskühlen und wenn sie so lecker sind, wie sie riechen, dann schreib ich Euch nachher auch noch das Rezept auf. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag Abend. |
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October 2018
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