Mein letzter Beitrag ist fast 2 Monate her und seitdem ist wieder mal sehr viel passiert. Schönes und weniger Schönes, aber heute möchte ich Euch von einem sehr emotional berührenden Erlebnis berichten. Ich arbeite ja wie bekannt für Salesforce und wir engagieren uns sehr stark in sozialen Projekten. Wer mehr darüber erfahren möchte, dem empfehle ich unsere Salesforce.org Seite *klick. In diesem Jahr habe ich eine internationale Organisation gewählt und war mit einigen Kollegen für eine Woche in Vietnam, um die Organisation Kidspire *klick vor Ort bei Ihrer Arbeit in einem Waisenhaus in Rach Gia zu unterstützen. Kidspire hat sich zur Aufgabe gemacht, Waisenkinder über spezielle Ausbildungsprogramme, die sie zusätzlich zur normalen Schule in den Waisenhäusern anbieten, selbstbewusster zu machen und sie besser auf die spätere Arbeitswelt vorzubereiten. Dadurch wollen sie erreichen, dass das ein oder andere Kind der Armut und dem ewigen Kreislauf von schlechter Schulbildung, Armut, Kinder kriegen ohne sie zu versorgen können, so dass auch die nächste Generation wieder im Waisenhaus landet, zu durchbrechen. Kidspire engagiert sich sowohl in Vietnam als auch in Kenia. Jetzt aber ein bisschen etwas zu unseren Erlebnissen. Wir waren alle noch nie in Vietnam gewesen und sehr gespannt, wie das wohl werden würde. Jeder hatte sich seine Reiseapotheke zusammengestellt, vor allem super viel Mückenspray, denn auch wenn die Region kein wirkliches Malariagebiet ist, sollte man immer vorsichtig sein. Und auch das ein oder andere Magen Präparat hatte den Weg in unsere Koffer gefunden, da wir Europäer nur sehr schlecht mit dem Wasser in Vietnam umgehen können, sogar zum Zähneputzen empfiehlt es sich Wasser in Flaschen zu benutzen. Aber das Glück und wohl auch die Vorsicht waren uns allen hold, wir sind alle gesund und munter geblieben. Gelandet sind wir Sonntags nach 12-14 Stunden Flug in Ho Chi Minh City. Ganz schön hohe Luftfeuchtigkeit hat uns erwartet nach trockenem und warmen Herbstwetter in Deutschland. Nach kurzem Hotelstop ging es zum ersten Lunch, noch so eine Mischung aus europäischem und Vietnamesischen Essen, unsere lokalen Guides wollten uns eher langsam heranführen. :-). Solltet ihr mal nach Ho chi Minh kommen, kann ich das L`Usine *klick nur wärmstens empfehlen. Und, für mich natürlich super wichtig, es gab Kuchen - hier besonders lecker, die Zitronentarte mit Baiser. Yummi, seht selbst..... Leider war das so ziemlich das letzte Mal, dass ich in der Woche Kuchen/Nachtisch bekommen haben. Die Vietnamesische Küche kennt so was nicht und da gibt es wenn überhaupt Obst oder gesüsste Reisgerichte zum Nachtisch.... Wie ihr Euch vorstellen könnt, war das für mich ziemlich herausfordernd und ich hab ganz schön unter Zuckerentzug gelitten :-). Und hier ein Bild unserer "Truppe", sahen trotz Flug und Zeitverschiebung ganz fit aus, oder? Nach unserem Lunch sind wir dann ins Kidpire Büro gefahren, haben weitere lokale Kollegen der Organisation kennengelernt und viel über Kidspire und die geplante Woche gelernt. Abends waren wir dann im Nha Hang Ngon *klick, das schon mehr lokale Küche angeboten hat..., auch sehr zu empfehlen und cool eingerichtet. Wie gesagt, unsere Locals haben uns langsam herangeführt, denn in Rach Gia, das auch keine Touristenstadt ist, erwartete uns dann anderes...., aber dazu später mehr....Noch ein paar Drinks auf der Hotel Terrasse und am nächsten Morgen mussten wir mitten in der Nacht aufstehen, um nach Rach Gia zu fliegen. Am Flughafen gab es dann zum Early Bird Frühstück für wer wollte dann Suppe!!. Das muss man mögen, für mich ist das mal gar nix um die Uhrzeit, aber der ein oder andere Kollege fand das toll.... :-) :-) Und dann war es endlich soweit. Wir sind in das Waisenhaus gefahren. Hier der erste Eindruck.... Für europäische Verhältnisse etwas gewöhnungsbedürftig, für lokale Verhältnisse absolut ok, sauber, die Klassenzimmer, der Essensraum und die Zimmer, in denen die Kinder zu 8.-10. schlafen, einfach. Ingesamt leben 80 Kinder in dem Waisenhaus in der Nähe von Rach Gia im Alter von 6-16. Nicht alle haben keine Eltern mehr, viele wurden auch von den Müttern abgegeben, weil sie sich einfach nicht um die Kinder kümmern können. Der Raum, in dem Kidspire am Abend und an den Wochenenden die Zusatzkurse für die Kids anbietet, wurde auf dem Gelände gerade ganz neu ausgebaut und ist dank regelmässigen Spenden auch mit gutem technischen Equipment ausgestattet, denn wie überall ist es auch in Vietnam wichtig, dass Kinder an Computer herangeführt werden, denn sonst haben sie auf dem Arbeitsmarkt keine Chance. Vormittags haben wir mit den Lehrern von Kidspire gearbeitet, mit Ihnen diskutiert, wie wir sie mit unserer Software bei Ihrer Arbeit vor Ort und natürlich auch bei den operativen Themen und bei der Arbeit mit Förderern unterstützen können. Kidspire finanziert sich rein über Spendengelder. Wir haben besprochen, wie sie zukünftig andere Gruppen von Helfern wie wir es sind, optimal einsetzen können und welche Ideen wir auch haben für die Förderung der Kids. Am Nachmittag haben wir dann am Unterricht mit teilgenommen und gestaltet. Für die jüngeren Kids werden Spiele angeboten, die strategisches Denken und Diskussion fördern soll, für die grösseren gibt es Computerprojekte, Anleitung in Bewerbungsschreiben usw. Wir waren super angetan, wie smart diese Kids sind. Was Fantasie, Kreativität und Können angeht, sind sie genauso weit wie unsere europäischen Kids. Vieles Dank Kidspire, denn das Schulsystem in Vietnam ist auf Frontalunterricht und Auswendiglernen ausgelegt, nicht auf eigenständiges Denken, Hinterfragen und Diskutieren. Hier ein paar Impressionen unserer Arbeit mit den Kids. Aber ich hatte Euch ja auch noch ein bisschen mehr zum Thema Essen versprochen, denn das eigentliche Oberthema meines Blogs sind ja Kuchen - na ja, wie gesagt, davon gab es ja so gut wie keine, deshalb noch ein bisschen zu Vietnamesischem Essen..... Wir haben mittags immer mit den Kindern im Waisenhaus gegessen. Immer frisch gekocht, geschmacklich sehr gut, viel Gemüse und Reis natürlich, aber auch Fisch und Fleisch. An dem einen Tag gab es Oktopus - besser als in jedem Restaurant, in dem wir gegessen haben. Bei uns ist das ja eine Delikatesse und super teuer..., in Vietnam nicht. Die Küche schafft es 3 Mahlzeiten für die Kids für weniger als einen Euro pro Tag pro Kind auf die Beine zu stellen. Stellt Euch das mal vor! Aber es gibt natürlich auch Überraschungen für uns.... Die Vietnamesen verwenden so gut wie alles vom Tier beim Kochen - also auch die Hühnerfüsse - siehe Bild :-) und auch alles an Innereien und viel Fleisch, bei dem es mehr Knochen als Fleisch zu geben scheint - und das alles mit Stäbchen - das muss man auch können. Abends haben uns unsere Begleiter mit in lokale Restaurants genommen. Auch sehr anders als bei uns. Riesige Restaurants - Ambiente weit gefehlt - Stahltische zum Abwischen, teils Plastikgläser, Bier gibt es, aber Wein, weit gefehlt - mein zweites Manko in dieser Woche :-), aber andere Länder andere Sitten und schliesslich war ich ja nicht auf Urlaub da..... Aber alles Essen sehr sehr lecker, man muss sich einfach drauf einlassen und probieren und vertrauen, dass unsere Guides uns nix vorsetzen, was zu exotisch ist oder dann zumindest drauf hinweisen...., Schnecken, Schildkröte, Seeigel und einiges andere Meeresgetier sind nicht jedermanns Sache und Hund und Katze wurden uns gottseidank gar nicht angeboten.... obwohl man auch die (leider) in einigen Teilen von Vietnam isst.... Die Tage im Waisenhaus haben sich was die Emotionalität angeht immer weiter gesteigert. Am ersten Tag waren sowohl die Kids, die wir nachmittags in den Kursen hatten als auch alle anderen, die wir auf dem Gelände gesehen haben, sehr zurückhaltend, haben uns nur angeschaut und scheu gelächelt. Am zweiten Tag haben sie schon "High Five" mit uns gemacht, uns gegrüsst und angelächelt und ab dem dritten Tag konnten wir uns fast nicht mehr vor Umarmungen, kleinen Geschenken, Aufforderungen zum Spielen usw. retten. Jeder wollte Bilder mit uns machen, mit uns "reden". Leider lernen die Kids zwar Englisch, die grösseren verstehen auch ein bisschen was, aber sprechen können nur ganz wenige von den Älteren. Aber wozu gibt es die nonverbale Sprache, Lächeln, Handzeichen - das Herz war da sehr beliebt - und einfach zeigen, dass man sich gegenseitig mag, reicht so oft aus..... Am letzten Abend haben wir dann eine Party veranstaltet. Wir haben jedes Kind mit einem Kidspire T-Shirt ausgestattet, ihr hättet das Leuchten in den Kinderaugen sehen sollen, es gab ein Festmahl für Kinder - Kentucky Fried Chicken und Burger.... :-), Spiele und Musik.... Aber bei allem vergessen die Kids nicht sich zu benehmen und auch zu teilen, untereinander, aber auch mit uns...., Und zum Abschied hatten wir dann ganz viele Kinder im Arm, die zum Teil geweint haben, gefragt haben, wann wir wiederkommen und dass wir sie bitte nicht vergessen sollen. Das geht schon ganz schön ans Herz.... Summa summarum war diese Woche ein tolles Erlebnis. Es hat uns sowohl als Salesforce Team näher zusammengebracht, wir haben der Organisation Kidspire geholfen und auch einen Eindruck bei den Kindern hinterlassen in der Hoffnung, dass sie für sich Beispiele gesehen haben, dass man niemals aufgeben soll und vieles erreichen kann. Für mich war am intensivsten zu sehen, dass die Kinder in ihrem Rahmen alles haben, was sie zum Leben brauchen, ein Dach über dem Kopf, genug zu Essen, saubere Kleidung und Schulbildung. Aber was sie nicht genug bekommen ist Zuwendung und Liebe, und dabei ist die gerade so wichtig im Leben, denn Liebe lässt Kinder vertrauen, wärmt und tröstet und macht sie als Erwachsene oft zu emotional intelligenteren und stabileren Menschen. Ich hoffe, dass wir Ihnen ein bisschen Zuwendung und Liebe geben konnten und somit etwas bewegt haben.....
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Was glaubt ihr wohl, was ich mache, wenn ich nur 3 Stunden habe um eine neue Stadt zu erkunden? Richtig geraten, ich suche mir meinen Weg von einer zur anderen Location mit möglichst süssen Versuchungen und sammle dabei Eindrücke. Ein früher Morgen in Madrid hat mich zuerst zu einer der ältesten Bäckereien der Stadt geführt - La Mallorquina *klick direkt an der Puerta del Sol, welch Zufall, einer der am bekanntesten Plätze in Madrid, an dem alle Hauptverkehrsstrassen der Stadt zusammenfliessen und immer etwas los ist - sogar zu so früher Stunde, an der ich vorbeikam. :-). Konditorkunst seit 1892 - höchstens einmal renoviert seitdem, geschätzt in den späten 50ern und erinnerte mich sehr an die Patisseria Ca Na Cati auf Mallorca *klick. Auch hier steht man am besten am Tresen, bestellt einen leckeren Cortado und lässt sich eins der (extrem) süssen Teilchen schmecken. Auch in Madrid, wie in vielen Teilen von Spanien, liebt man Blätterteig - Sünde pur, da ist es ratsam, die Kalorien irgendwie, irgendwo wieder abzutrainnieren....:-) Von dort ging es über den Plaza Mayor - sehr schöner Treffpunkt mit ganz vielen Restaurants und Bars für den Abend zum Mercado de San Miguel *klick, die einzige noch heute bestehende Markthalle aus einer Eisenkonstruktion mit 33 Ständen, an denen ihr die ganze Bandbreite der Madrider Esskultur erkunden könnt - ein Paradies für jeden Geniesser.... Von dort ist es fast nur noch einen Katzensprung bis zur berühmten Almudena Kathedrale und dem Palacio Real, zwei weitere Must See Touristenhighlights in Madrid. Von dort aus ging es für mich schon wieder über den Teatro Real zurück in den kleineren und wie ich finde auch viel schnuckeligeren Stadtteil Chueca, liegt zwischen Malazana, dem Boheme Viertel von Madrid und Salamanca, dem edleren Madrid. Dort gab es noch einen Cortado und leckeren O-Saft, bevor meine 3 Stunden frühmorgens in Madrid schon wieder rum waren. Leider konnte ich das super leckere Brot im Panod. *klick nicht probieren, aber es roch einfach köstlich..... Ich werde auf jeden Fall mit ein bisschen mehr Zeit nochmal nach Madrid kommen, die erste Stippvisite macht Lust auf mehr....
Ich wollte schon ganz lange mal nach Andalusien, denn Spanien und vor allem die andalusische Region ist ja berühmt für die wunderschöne Pferderasse der Andalusier, die mich immer so ein klein wenig an Einhörner erinnern..., dazu aber später mehr. Wir sind zwar schon wieder zwei Wochen zurück, aber wie immer haben wir - mit Fokus auf den süssen Genuss des Lebens :-), wieder tolle Bäckerein/Cafés entdeckt, dass ich Euch die beiden Highlights nicht vorenthalten will. Wir waren an der Costa del Sol in Malaga und dann noch drei Tage Strand pur in Torremolinos.... Reiseführer und Berichte, was man in diesen Städten so alles anschauen kann, welche Hotels toll sind, gibt es ja sehr viele, daher verzichte ich auf diese Infos, will nur sagen, dass uns Malaga super gefallen hat, Strand, Sehenswürdigkeiten und tolle Restaurants/Bars für den Abend. Cordoba mit der phantastischen Kathedrale ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert - wir sind mit dem Zug von Malaga hin und zurück gefahren - voll entspannt..., und Torremolinos hat so ein bisschen 80er Jahre Charme, wird aber momentan recht viel gemacht - die Dachterasse mit Pool unseres Melia Hotels war zum Beispiel phänomenal, der Strand super und zumindest bei uns haben die inländischen Touristen bei weitem überwogen, war also sehr chillig. Jetzt aber zum Süssen Malaga: Hier habe ich zwei Tips für Euch, die mich einfach glücklich gemacht haben. 1. Casa Aranda, Herrería del Rey, 3, 29005 Málaga, *klick Das Casa Aranda gibt es zweimal in Malaga, wir waren in dem in der Nähe der Markthalle (auch einen Besuch wert). Wahrzeichen des Cafés ist seine berühmte Schokolade mit 'Churros'.Die Schokolade hat so eine Art Puddingkonsistenz und man tunkt die Churros in die Schokolade. Ich habe noch nie so frische, warme und knusprige Churros gegessen wie dort, aber eigentlich klar, wenn man sich seit 1932 damit beschäftigt, dann kann das nur zu einem Himmel auf Erden werden. Hier steht ganz klar der Geschmack und nicht der Style im Vordergrund, lasst Euch also nicht vom Ambiente abschrecken, ihr würdet etwas verpassen. 2. Julia Bakery C/ Carreteria 44, Málaga *klick Die Julia Bakery ist in einer Seitenstrasse gelegen. Gibt nur ganz wenig Plätze zum Draussen sitzen, aber auch hier lohnt es sich auf jeden Fall einmal zu Frühstücken, denn alles ist Selbstgemacht und der Cortado, dessen Bohnen aus ganz kleinen Röstereien in Spanien kommt ist einfach zum Niederknien. Ich liebe diese Passion, mit der Menschen ihre Träume erfüllen und all ihr Herzblut in ihre Produkte stecken. Das ist ehrlich, ursprünglich und sie bereiten damit so vielen anderen auch eine Freude. Zum Abschluss für heute noch ein bisschen was zu Einhörnern, die ein bisschen aussehen wie die andalusischen Pferde, wunderschön, wild und edel.
Seht ihr das Einhorneis? :-). Es gibt ja seit einiger Zeit eine richtige Einhornflut und fast niemand, weder Gross noch Klein kann sich dem so richtig entziehen. Auch ich habe zum Junggesellinnenabschied von Romy, ihr erinnert Euch? *klick eine Einhorntorte gebacken.... zu Ihr passt aber auch die Bedeutung des Einhorns. Es ist das reinste aller Fabelwesen und steht für das Gute. Es zeigt sich nur ganz wenigen, ausgewählten Menschen. Wer mal ein bisschen in das Krafttier Einhorn eintauchen möchte, empfehle ich *klick, allen anderen nicht Auserwählten bleibt ja immer noch ein Einhorneis oder einer der tollen Einhornschwimmringe *klick.... (so ein Teil kauf ich mir glaub ich auch mal..., sehr dekorativ :-)) Was wäre eine Reise ohne Kuchen.... zumindest nichts für mich :-) So habe ich auch das süsse Mallorca für mich entdeckt und lieben gelernt, und es gibt bestimmt noch ganz viel mehr, was die mallorquinische Kuchenkultur ausmacht. Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mich in die Rezeptgeheimnisse einweiht, bis dahin bleibt nur der Besuch der kleinen Bäckereien und Konditoreien. Hier ein paar meiner Entdeckungen: Das Fornet de La Soca, Carrer de Sant Jaume, 23, 07012 Palma *klick. Wunderschöne Bäckerei in einer kleinen Seitengasse. Ich habe das Buch leider bisher nicht wiedergefunden und es ist auch glaub ich bisher nur auf Spanisch erschienen, die Bilder haben mir aber das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Und hier eine Entdeckung, als ich von unserem Hotel morgens losgezogen bin um etwas Süsses zum Frühstück zu finden: Ich habe Kathie gefunden, Österreichische Konditorkunst trifft Palma: Kathi's Cakes Pastelería, Carrer de Font i Monteros, 9a, 07003 Palma *klick Hier stimmt der Ausdruck: Süsse Verführung.... Und hier etwas ganz Ursprüngliches, die Patisseria Ca Na Cati. n2, Plaça de Cort, 07001 Palma *klick. Euch erwarten Resopaltische und Kantinenambiente, aber der Cortado und vor allem die ursprünglichen Leckereien machen das mehr als wett. Probiert unbedingt den Mandelkuchen. Obwohl direkt am Placa de Cort mit dem wunderschönen alten Olivenbaum gelegen, bekommt ihr hier noch Qualität zu spanischen Preisen. Natürlich darf im Sommer auch ein Eis nicht auf dem Süssigkeiten Speiseplan fehlen. Das Sa Gelateria in der Altstadt von Palma hat vielleicht nicht das beste Eis der Welt, dafür ist es sehr schön eingerichtet und die Mützen der Verkäuferinnen sind es auf jeden Fall wert, einen kleinen Zwischenstop einzulegen. Schliessen möchte ich meine kleine kulinarische Reise allerdings mit einem ganz besonderen Erlebnis. An einem Tag, an dem wir uns einfach über die Insel haben treiben lassen, haben wir ein Schild zum Castell d'Alaró gesehen. Über viele viele enge Serpentinen hat uns der Weg geführt, wir sind nie am Castell angekommen, denn dafür muss man auf halber Höhe zu Fuss für md. eine Stunde weiter, aber wir haben dafür den Landgasthof Es Verger, Camino del Castillo de Alaró, s/n, 07340 Alaró *klick gefunden. Probiert unbedingt die Lammschulter und gerne auch den Salat mit Babyspinat und gratiniertem Ziegenkäse. Ein traumhaftes Essen, ursprünglich, einfach, beste Zutaten mit Achtsamkeit zubereitet. Ein traumhafter Tag und ein Teil meiner Seele ist dort geblieben und wartet, dass ich wiederkomme :-).
Seit dem Pfalzwochenende mit den lecker Nussecken *klick ist schon wieder so viel passiert. Die Vorweihnachtszeit ist immer vollgepackt mit Job, Reisen, Plätzchen Backen, Weihnachtsmärkten, Freunde besuchen, aber dieses Jahr ist es irgendwie speziell. Aber das soll hier keine Weihnachtsgeschichte werden, dafür ist noch zu früh, sondern eine kleine Summary meiner Plätzchenrezepte. Ich habe bisher keine neuen Rezepte ausprobiert, sondern einige meiner Klassiker für einen guten Zweck gebacken. Am 01. Dezember war ja Welt-Aids Tag und wir als Salesforce unterstützen u.a. die Organisation (RED) *klick. Um Gutes (Spenden) mit Schönem (Backen) und Leckerem (Plätzchen essen) zu verbinden, habe ich mit zwei Kollegen zusammen Plätzchen gebacken und im Frankfurter Office verkauft - fast 300 Euro haben wir eingenommen und spenden können. Das nenne ich WIN-WIN-WIN Story......, :-) Mein Beitrag an der Backaktion: Entschuldigt bitte die schlechte Bildqualität, spät abends mit dem iPhone gemacht - bei künstlichem Licht....., wie wir alle wissen, das geht eigentlich gar nicht - wie man hier ja auch sieht :-) *Und jetzt zu den Rezepten: 1. Kokosmakronen *klick Jahrelang verschiedene Rezepte ausprobiert, bis ich endlich das Optimum erreicht habe - WEICHE Kokosmakronen und nicht nur am ersten Tag...... Erinnert Euch Kokos neben Weihnachten auch ein bisschen an Exotik, Fremde Länder, Wärme, Meer :-)? Dann ganz schnell backen... *klick 2. Zimtwaffeln *klick Bitte immer getrennt aufbewahren - wenn ihr sie mit anderen Plätzchen zusammenbringt, dann nehmen sie die Feuchtigkeit auf - und werden weich - und genau das - anders als bei den Makronen, will man ja gar nicht haben..... Und ja - ich hab das extra nochmal gecheckt, da kommt wirklich so wenig Butter rein - gell Harry? :-) *klick 3. Haselnussmakronen *klick Sehr ähnliches Rezept wie die Kokosmakronen. Und ich glaub ich hab bei der Backaktion in diesem Jahr den Zucker vergessen.....😳😳. Also liebe Kollegen - das sollte keine besonders gesunde oder kalorienarme Variante werden...... sondern war wohl etwas wuselig im Kopf.......😂 *klick 4. Mini Nussecken *klick Was in gross geht, geht natürlich auch in klein...., einfach die Nussecken viel kleiner schneiden oder wie ich Rauten, das ist in der Größe etwas einfacher und den Boden statt der Ecken mit Schokolade bestreichen. Diese "Plätzchen" lassen sich aber nicht ganz so lange wie die anderen aufbewahren, so nach 7-10 Tagen wird der Boden ein bisschen trocken, heisst schnell essen - ansonsten natürlich wunderbar lecker... *klick 5. Zitronensterne mit Pistazien Ha, habe gerade festgestellt, dass es dazu noch gar keinen Post gibt....., da ich hier aber gerade im Zug sitze und mein Rezeptbüchlein nicht dabei habe, werde ich das - hoffentlich - noch vor Weihnachten nachreichen....., die sind nämlich super super lecker und auch ganz einfach... So hoffe, habe Euch einige Ideen gegeben, wie ihr den Weihnachtsplätzchenteller noch etwas bunter machen könnt. Weitere meiner Rezepte findet ihr natürlich auch einfach durch die Eingabe von Namen oder Zutat über meine Suchfunktion.... Schliessen möchte ich für heute mit einem wunderschönen Bild von gestern: - Schwetzinger Weihnachtsmarkt - alle Jahre wieder - und einfach immer wieder schön, besonders der Schlossvorplatz mit der tollen Beleuchtung...., also hin mit Euch...., und wer Crepes mag, bitte auf jeden Fall bei Katharina Schreiner Crêperie & Catering vorbeischauen....., hier der Facebooklink...*klick Ich finde die Geschichte so lustig, dass ich sie mit Euch teilen muss. Ich mach zwar ein bisschen Sport - irgendwie muss der viele Kuchen, den ich esse, ja verarbeitet werden, aber ich bin nie nie nie in meinem Leben gejoggt. Für meine Firma hab ich dann den diesjährigen J.P.Morgan Lauf in Frankfurt organisiert und da wurden die Stimmen laut und immer lauter, dass ich da dann aber bitte schön auch selbst mitlaufen muss. Ihr wisst, wie das ist, man kann einmal nein sagen, zweimal nein sagen, aber als dann ein Kollege mir sogar einen persönlichen Trainingsplan zusammengestellt hat, da musste ich es zumindest probieren.... Ich hatte 7 Wochen Zeit und war zwischendurch noch zwei Wochen im Urlaub.... Der Plan begann auch ganz komfortabel mit 2min Laufen und 1min Gehen - insgesamt 30min. Und ehrlich gesagt, ich hab fast sehnsüchtig immer gewartet, bis die 2min um waren :-)) Ich hoffe, dass der Kollege nix dagegen hat, dass ich den Plan hier mit Euch teile - denn er hat wirklich geklappt - und wenn das bei mir geholfen hat - dann hilft das bei jedem.... Hab mich fleissig an den Plan gehalten und sogar während des Urlaubs zwei bis dreimal ins Studio gegangen bzw. ein bisschen barfuss am Strand entlang gejoggt..., war ganz schön stolz auf mich als ich dann das erst mal 20min am Stück gelaufen bin ohne Pause zwischendrin.... Aber dann kam der Rückschlag.... bisher war ich eigentlich immer im Studio auf dem Laufband gelaufen, um auch Geschwindigkeit und Minuten gut kontrollieren zu können. Dann kam der erste draussen Lauf und der dann auch gleich mit dem Kollegen, der mir auch den Plan erstellt hatte.. Peinlich peinlich sag ich Euch...., ich mit hochrotem Kopf und völlig ausser Atem...., er ganz locker flockig neben mir hergetrabt und mir Geschichten erzählt..... Aber na ja, wer den Schaden hat, muss für den Spot nicht sorgen ,,,, :-)) Ne, fair bleiben, er war super nett, hat motivierende Worte gefunden und mich auch nicht ausgelacht..... Noch schlimmer wurde es dann, als ich dann letzte Woche das erste Mal alleine draussen war - keinen Rhythmus gefunden, dauernd gehen müssen und ewig gebraucht. Hab mir dafür dann auch eine App runtergeladen und mit der laufe ich jetzt auch, lässt sich alles gut aufzeichnen und ich erkenne auch meinen Fortschritt... ist Runtastic, gibt es aber ganz viele verschiedene. Aber egal wie, der Ehrgeiz hatte mich schon gepackt, dass ich es schaffen werde, die 5,6km zu Laufen und wenn schon nicht schnell und schön, so aber dennoch ans Ziel zu kommen. Hier die Beweisbilder meiner letzten drei Läufe, dass ihr auch glaubt, dass ich wirklich wirklich es in 7 Wochen geschafft habe, die Distanz zu laufen und auch immer ein bisschen besser werde. Also noch hat der Run ja nicht stattgefunden, ist erst am Dienstag, aber ich musste Euch einfach davon berichten, denn wer mich kennt, weiss, dass Laufen echt nicht mein Ding ist und ich echt stolz auf mich bin, dass ich es in den sieben Wochen geschafft habe, mich auf die 5,6 Kilometer zu bringen. Aber wie so oft im Leben, wenn man dann will und auch noch ne gute Anleitung hat, dann kriegt man alles hin..... Und man sage und staune, inzwischen macht es mir sogar ein bisschen Spass. Gerade jetzt im Sommer ist es schön, früh rauszugehen und so in der Natur rumzulaufen. Mit guter Musik im Ohr und Sonne im Rücken könnt ich mich da fast dran gewöhnen. Bin gespannt, ob ich nach dem Lauf da auch dranbleibe und weiterhin Joggen gehe, oder nicht. Ich werde berichten :-)
Ich bin sicher, dass viele von Euch am Dienstag auch in Frankfurt sein werden - ist ja ein Firmenlauf und es werden 70.000 Teilnehmer erwartet... Falls ihr also jemanden oder eine Gruppe von Leuten mit einem weissen Shirt mit Salesforceaufdruck seht - dann jubelt uns zu - und falls ich einen roten Kopf haben sollte bzw. grad am Gehen statt am Laufen bin - denkt dran - ich mach das erst seit 7 Wochen - habt also Gnade mit mir :-))) Wünsche Euch noch einen schönen Restsonntag, drückt mir die Daumen und bis bald.... Wer mich kennt, weiss, dass die letzten beiden Wochen sehr arbeitsintensiv waren. Mit ein Grund, warum ich letztes Wochenende noch nicht mal dazu gekommen bin, einen Blog Beitrag zu schreiben. Ende gut, alles gut und am Dienstag haben wir eine große Party zum Jahresabschluss gefeiert. Das liebe ich an meiner Firma, ist wirklich intensiv, aber wir nehmen uns auch die Zeit zum Feiern. Danke liebe SFDC :-) Für heute war ich untentschieden, ob ich ich ein Rezept oder ein Geschichtchen posten soll, habe mich dann aber für die Geschichte entschieden. Die Geschichte geht um einen neuen Photo Style und natürlich auch um etwas super leckeres süsses zum Essen. Zuerst der Photo Style... Ich bin ja immer am Ausprobieren und freue mich immer wie Bolle, wenn etwas neues klappt. Meine neueste Errungenschaft sind zwei Acrylglasplatten für die Objektphotographie... What???.... denkt ihr jetzt wahrscheinlich. Ist eine super coole Sache, hab sie in schwarz und in weiss gekauft - aber bisher nur die schwarze ausprobiert und das besondere ist, dass sich die Objekte - die ihr fotographiert, darin spiegeln und das sieht dann so aus...: Spannend, oder? Natürlich bin ich ja eher dafür bekannt, dass ich Kuchenbilder poste, aber heute gibt es keinen Kuchen.... seit gespannt... Die Glasplatte gibt ein satt schwarzes Bild und die Grapefruit leuchtet wunderschön inklusive der tollen Spiegelung auf der Platte. Kaum Nachbearbeitung, hab nur in Lightroom ein bisschen die Überbelichtung der Schale versucht rauszunehmen, ansonsten alles wie es die Kamera hergibt.. Läuft Euch schon das Wasser im Mund zusammen... wartet, wird noch vieeel besser. Ich bin ganz verliebt in die Spiegelungen. Ihr fragt Euch jetzt wahrscheinlich, warum ich denn bitte eine Grapefruit photographiere, das entspricht doch so gar nicht meinem Naturell, so gesund und pur... -) Neben neuen Photos wollte ich auch einen ganz besonderen Gaumenkitzel zaubern und zwar aus sauer-fast ein bisschen bitter (Grapefruit) und sahnig-süss und sündig (Karamell). Wer sich noch an meinen letzten Post erinnert - Apfelkuchen mit Karamellsosse *klick, der kann sich vorstellen, dass da noch einiges von der Karamellsosse übrig geblieben ist, die bis heute brav im Kühlschrank auf mich gewartet hat. Jetzt schreib ich schon zum zweiten Mal davon, und ihr habt immer noch kein Rezept für die Karamellsosse... Das hab ich mir auch nicht ausgedacht, sondern das Rezept stammt von La Paticesse und kann glaub ich auch nicht mehr verbessert werden. Ich bin genau nach Beschreibung vorgegangen, und es hat auf Anhieb geklappt *klick. Aber jetzt ist natürlich Zeit für ein Bild der Grapefruit mit der Karamellsosse...., die wird übrigens im Kühlschrank etwas fest, daher bitte eine Portion in ein kleines Töpfchen geben und auf dem Herd unter Rühren warm werden lassen. Dann hat sie eine perfekte Konsistenz, um über die Frucht gegossen zu werden und wenn sie leicht warm ist, dann schmeckt sie einfach himmlisch. Leider können die Bilder nicht zum Ausdruck bringen, welche Geschmacksexplosion die Kombination aus der Säure und der Süsse in meinem Mund ausgelöst hat. Sieht eigentlich eher unspektakulär aus, dabei müssten ganz viel Sterne und Raketen aus dem Bild hochschiessen, um Euch zumindest ein bisschen klar machen zu können, was Euch erwartet. Also bleibt Euch leider leider nichts anderes übrig, als mir zu vertrauen und die Kombination selbst auszuprobieren. Perfekt für nach der Weihnachtszeit, die Frucht hat ganz viele Vitamine und ist super gesund und so ein klein bisschen Sünde ist schliesslich immer erlaubt :-) Geniesst den Abend und bis bald. Eure Monali
Neues Jahr - neues Glück.... bei mir heisst das, dass ich mir - bzw. eigentlich euch :-) - endlich ein Upgrade meiner Webseite gegönnt habe, so dass ihr jetzt nach Herzenslust in meinen Rezepten und anderen Bloginhalten suchen könnt. Ich habe schon oft den Kommentar gehört, dass meine Seite zwar schön ist, aber es ziemlich schwierig ist ein bestimmtes Rezept wiederzufinden. Bisher war die beste Möglichkeit im Google Browser nach Monali und dann entweder Names des Kuchens oder Zutat zu suchen, dann ist man fündig geworden. Jetzt ist aber alles viel viel einfacher. Ihr gebt einfach euren jeweiligen Suchbegriff auf meiner Seite ein - und schwups - habt ihr schon das entsprechende Rezept. Ich wünsche Euch ganz viel Spass und hoffe, dass ihr auch in diesem Jahr viele meiner Rezepte nachbacken werdet. Und so siehst das Suchfeld dann aus, eigentlich sehr unspektakulär, aber doch so hilfreich :-) Habt alle einen schönen und sonnigen Tag
Eure Monali Mein Mann ist Taschendesigner *klick und hat am Wochenende das erste Mal seine Kollektion in Mannheim vorgestellt. Schon die Vorbereitungen waren ein ganz tolles Teamwork. Als erstes ging es natürlich darum eine geeignete Location zu finden. Unsere Freundin Monica hat dann ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, in der sie regelmässig Kunstausstellungen macht. Hier findet ihr ihre Internetseite: *klick. Freitags war dann die Vernissage ihrer Jahresschau - In´s Licht rücken - *klick und Sonntags kam Ali dann mit der Kollektions Präsentation dazu. Ich hab mich natürlich angeboten Kuchen zu backen und die Besucher mit Selbstgemachtem zu verwöhnen, denn was bietet sich Sonntags morgens um 11 Uhr besser an als ein kleiner Sekt zum Empfang - natürlich wie immer vom Weingut Mussler *klick und dann Kaffee und Kuchen. Sekt und Kuchen waren also auch gesichert, da stellte sich noch die Frage nach Kaffee... Denn wer hat schon eine Kaffeemaschine zuhause, die in einer überschaubaren Zeit eine gewisse Anzahl von Espresso, Cappuccino usw... produziert - wir zumindest nicht. Ein Anruf bei unserem lieben Schreiner/Küchenbauer Jens Kahl aus Ludwigshafen *klick hat auch diese logistische Herausforderung gelöst und wir hatten unsere Leihkaffeemaschine. Lieben Dank nochmal Jens. Somit stellte sich nur noch die Frage, welche Kuchen ich denn backen sollte und wann die alle vorbereiten. Ich hab mich dann zuerst für zwei Linzertorten entschieden, die muss man eh md. 1 Woche vorher backen, dass sie durchziehen können. Zwei, weil es ja auch dabei so unterschiedliche Geschmäcker gibt - ich bin ein Fan von gefüllt mit möglichst dunklem Pflaumenmus und so gibt es die auch immer bei uns zuhause. Einige Freunde von uns schwören aber auf Himbeermarmelade - also hab ich auch eine mit Himbeermarmelade gebacken. Sabine - ich muss leider sagen, mein Favorit ist immer noch die Pflaumenfüllung - aber damit bin ich halt aufgewachsen... Für alle, die gerne die Linzertorte nachbacken möchten, hier ein Bild und der Link zum Rezept. War sogar mein erstes Rezept überhaupt, das ich geschrieben habe....*klick Daneben habe ich mich noch entschieden für - meinen Käsekuchen von Mama *klick - meinen Mohn-Apfelkuchen, den ich letzte Woche geposted hatte *klick - den Schokoladen-Kürbiskuchen, den ich wieder mit Valhrona Cacao gemacht habe *klick Es ist echt Wahnsinn, Monica und Thomas hatten die erste Version des Kuchen - mit handelsüblichem Cacao probiert und fanden ihn damals schon sehr lecker. Dieses Mal mit dem Valrhona Cacao musste ich aufpassen, dass vor allem Thomas den Kuchen nicht ganz alleine aufgegessen hat :-) Hier ein Bild der beiden beim Schlemmen.... Natürlich war ich mit meinem Kuchen nur Nebendarsteller. Der ganz klare Hauptdarsteller war Ali mit Phablobags und natürlich die ganzen Gäste, die mit uns gemeinsam gefeiert haben. Seht selbst, war eine schöne Stimmung und Ali hat viel erzählt über die Idee, die Designs, die ausschliessliche Handfertigung der Taschen und seine Passion. Hier ein paar Impressionen: Der Typ mit dem Bart, dem Dutt und der Jeansjacke - das ist Ali und auf dem Bild daneben, mit der grünen Tasche und der bunten Bluse - das bin ich. Ihr seht ja einige Taschen auf den Bildern, aber eine ganz besondere Kollektionslinie möchte ich Euch nicht vorenthalten - mehrere Farben in einer Tasche vereint - also ich bin ganz verliebt.... Wie ihr seht, es war ein rundum gelungenes Fest mit glücklichen Gästen und tollen Taschen.
Wenn ihr regelmässig über Neuigkeiten von Phablobags informiert sein möchtet, dann liked am besten seine Facebookseite, *klick, da gibt es immer die neuesten Infos. Bald wird es Phablobags auch in Deutschland zu kaufen geben. Ein Bild muss ich Euch aber noch zeigen.... Die Bluse hatte ich mir für die Eröffnung gekauft und dabei meine grüne Tasche im Kopf gehabt - natürlich ein Design von Ali - und in der aktuellen Kollektion ist jetzt eine lila Clutch - welch ein Zufall, die passt auch perfekt zur Bluse..... Habt einen wunderschönen Wochenanfang - ich hab gerade ein paar Tage Urlaub - und werde den wohl auch nutzen um zu überlegen - welche Weihnachtsplätzchen ich denn dieses Jahr backen werde.... Unsere lieben Freunde Vio und Thomas haben vor drei Jahren geheiratet und wir hatten Ihnen eine Weinwanderung zur Hochzeit geschenkt... Wie das Leben so manchmal spielt - es war Eile mit Weile angesagt, und wir haben die Weinwanderung erst am letzten Wochenende gemacht. Dafür war sie aber um so schöner und ich möchte Euch heute davon berichten, vielleicht bekommt ihr Lust, unsere schöne Pfalz auch bald mal zu besuchen - mit oder ohne Weinwanderung... Der erste Tip gleich vorweg - solltet ihr Euch für die Weinwanderung in Freinsheim entscheiden - bitte schon 2-3 Monate!!!!, ja ihr habt richtig gelesen - Monate - vorher ein Zimmer reservieren. Ich hätte ja selbst nie gedacht, dass die Weinwanderung so begehrt ist, dass ich 3 Wochen vorher nur noch mit sehr viel Mühe ein Zimmer in der näheren Umgebung bekomme. Freinsheim selbst wäre ja perfekt gewesen, nicht mehr Autofahren nach der Wanderung, aber daran war gar nicht zu denken. Gerne gebucht hätte ich das Rothfuss Hotel in Weisenheim am Berg *klick, der klare Stil, die herzliche Atmosphäre und die Verwendung von Bio Produkten überzeugt mich sehr. Und leckere Tapas zum Wein gibt es auch. Aber leider leider war auch dieser kleine Geheimtip natürlich schon ausgebucht.Gelandet sind wir dann im traditionsreichen Hotel Annaberg *klick Auch sehr schön, leckeres Essen und eine schöne Nachmittags Terrasse mit Blick nach Bad Dürkheim und die obligatorischen Weinberge. Zur Weinwanderung selbst. Sie findet zweimal im Jahr statt, einmal im Winter - als Rotweinwanderung und einmal im September, da gibt es natürlich mehr Weissweine - dafür ist die Pfalz aber eh sehr bekannt. Wenn ihr Euch mal die Route und Details der diesjährigen Wanderung anschauen möchte, der kann hier ein bisschen schmökern.
Wir haben uns für den Freitag abend entschieden, da beginnt die Wanderung um 18 Uhr und so um 21 Uhr gibt es dann noch ein schönes Feuerwerk. Ihr könnt aber natürlich auch Samstags oder Sonntags tagsüber hingehen. Apropos Wandern - das ist ein sehr gemütliches Spazieren durch die Weinberge - auf befestigten Wegen mit der Möglichkeit der Einkehr so gefühlt alle 200m. Der Schwerpunkt liegt also ganz klar auf Essen und Trinken und weniger auf Wandern....😂 Hier mal ein paar Bilder zur Einstimmung..... Die Pfalz hat aber noch viel viel mehr zu bieten. Also haben wir unsere Freunde am Samstag morgen zum Frühstücken ins Cafe Solo nach Weisenheim am Berg *klick mitgenommen. Wunderschönes mediterranes Ambiente, schöne Kleinigkeiten zum Kaufen und einfach toll, um die Seele baumeln zu lassen. Achtung - ihr müsst Zeit mitbringen, denn der Service ist manchmal etwas konfus - aber wir hatten ja auch Zeit. Die Pfalz ohne Weinprobe geht natürlich nicht..., daher sind wir nach dem Frühstück zu Holz-Weisbrodt *klick. Sehen und gesehen werden ist da oberste Devise 😂 und man kann wunderschön in der Sonne draussen sitzen. Ein Weingut ist kein Weingut - also ging es danach noch zu Markus Schneider nach Ellerstadt *klick. Schneider ist wohl einer der meist bekannten Weingüter in der Pfalz und neben Weissweinen gibt es auch den ein oder anderen leckeren Rotweinen im Sortiment. Das Weingut selbst ist sehr stylisch, die Leute sind super freundlich und laden herzlich dazu ein, die verschiedenen Weine zu verkosten. Ob ihr danach etwas kauft oder nicht, ist ganz Euch überlassen. Wir sind natürlich nicht ohne das ein oder andere Beutestück nach Hause gefahren....😊 Und weil wir nach des ganzen Wein noch etwas gesundes machen wollten, haben wir uns noch den Gradierbau in Bad Dürkheim angeschaut *klick Wenn man auf dem Gradierbau entlangläuft, dann atmet man wunderbar frische und durch den hohen Salzgehalt auch sehr gesunde Luft. Und bei dem traumhaften Wetter von Samstag ein wunderschönes Erlebnis. So, mit diesen Bildern enden unsere 24 Stunden in der Pfalz auch schon wieder. Unsere Freunde sind aber so begeistert, dass sie sich den nächsten Besuch schon fest in ihrem Kalender eingeplant haben und wir haben noch so viele tolle Weingüter, Restaurants oder schöne Orte, die wir ihnen und euch unbedingt noch zeigen wollen. Dieser Besuch war den eher bekannten Highlights vorenthalten, beim nächsten Mal haben wir entschieden, ein paar mehr oder minder Geheimtips in unsere Planung mit aufzunehmen. Ich hoffe, meine kleine Geschichte hat euch gut gefallen und ihr plant die Pfalz spätestens im nächsten Frühjahr auch in eure Kalender ein.
Habt einen schönen sonnigen Spätsommertag. Eure Monali |
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October 2018
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