Letzte Woche habe ich Euch die vegane Variante der Kürbistarte gepostet, ihr erinnert Euch ? *klick. Hier kommt jetzt eine Variante mit Eiern und Butter. Versucht beide, jede hat ihre Fans gefunden, ich bin gespannt, welche ihr wählt. Natürlich ist diese hier einkaufstechnisch weniger aufwändig, aber es ist doch auch schön, mal über den Tellerrand rauszuschauen und offen zu sein für neue Erlebnisse - Kuchengenüsse - im Leben :-) Zutaten Mürbeteig: 100g Butter (Zimmertemperatur) 100g Dinkelmehl 100g Mehl Typ 405 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 2 EL Zucker 1/2 Glas Wasser (klein) Kürbisfüllung: 350g gekochter und pürierter Hokaidokürbis (plus 1EL Zucker und 1 EL Zitronensaft fürs Kochwasser) 125ml Sahne 2 Eier Größe M Abrieb einer Bioorange 2 EL Orangensaft 1 EL Zitronensaft 1/4 TL Meersalz - grobkörnig 1-2 Prisen Muskatnuss 100g brauner Zucker 1 Tarteform 24cm Durchmesser - toll ist eine mit herausnehmbarem Boden Zubereitung: Mürbeteig: Die zimmerwarme Butter mit dem Mehl kurz verkneten, so dass Krümel entstehen, Salz, Vanillezucker und Zucker dazu und vermischen. Dann das Wasser vorsichtig auf dem Teig verkneten, lieber nach und nach, nicht dass der Teig zu nass wird und verkneten, bis ihr eine homogene Kugel daraus formen könnt. Diese in Frischhaltefolie einpacken und für 30min in den Kühlschrank. Kürbisfüllung: Den Kürbis waschen, entkernen, in Stücke schneiden. Wasser mit dem Zitronensaft und dem Zucker in einem grossen Topf zum Kochen bringen, Kürbisstrücke dazugeben und in ca. 15 min weich kochen. Dann Abgiessen, den Kürbis etwas abkühlen lassen. Dann die Sahne dazu und mit einem Pürierstab (z.B. Zauberstab) fein durchpürieren. Alle restlichen Zutaten dazu und gut durchpürieren. Fertig ist Eure Kürbisfüllung. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den gekühlten Mürbeteig in eine gefettete und mit Semmelbrösel ausgestreute Springform geben, mit der Hand gleichmässig verteilen und den Rand hochziehen. Den Boden mit einer kleinen Gabel mehrfach einstechen. Jetzt eine Lage Backpapier über den Mürbeteigboden geben, die Blindbackkugeln darauf verteilen und dann den Mürbeteig für 15 min in den Backofen, mittlere Schiene, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit den Kugeln entfernen und die Kürbisfüllung auf dem vorgebackenen Mürbeteigboden verteilen. Dann wieder ab damit in den Backofen und für 35-40 weitere min backen, bis die Füllung fest wird. Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Ofentür für 10 min ruhen lassen, dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen, komplett auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Jetzt habt ihr noch kurz vor Weihnachten zwei verschiedene Versionen einer Kürbistarte. Bin sehr gespannt, welche Euch besser schmeckt. Sorry für das unscharfe Bild, aber ihr wisst ja, dass es im Winter, wenn es ekelig und grau ist, Fotografieren bei Tageslicht immer ultraschwierig ist..... Ich wünsche Euch schon mal schöne und fröhliche Weihnachtsfeiertage mit viel leckerem Essen, gutem Wein - natürlich einer Menge Plätzchen und Kuchen für die Süssmäulchen unter Euch - und auch ein bisschen Zeit zur inneren Einkehr.
- Eure Monali -
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Man lernt jeden Tag etwas Neues über seine Mitmenschen. Besonders freut es mich, wenn ich wieder mal einen Mann entdecke, der gerne Kuchen backt - so geschehen bei meinem Kollegen Achim, der mich auch gleich mit einem sehr leckeren veganen Kürbistarte Rezept versorgt hat. Zuerst dachte ich - vegan - puh - muss aber sagen, dass die Tarte wirklich hervorragend schmeckt, besonders der Mürbeteigboden hat es mir angetan. Da ich aber gerne einen Vergleich haben wollte, habe ich auch nach einem "normalen" Rezept gestöbert und das dann auch gleich noch gebacken. Ich habe Freunde und Kollegen "voten" lassen und das Ergebnis ist mit 40% für die vegane und 60% für die normale Tarte ausgegangen. Also ziemlich gut, beachtet man, dass wir meistens das im ersten Moment lieber mögen, was wir (geschmacklich) kennen. Erst mit der Zeit entwicklen unsere Geschmacksnerven den Genuss am bisher unbekannten. Ich nenne so etwas gerne - man muss sich an etwas "ranessen".... Heute poste ich erst mal das Rezept der veganen Variante und beim nächsten Mal dann das andere. Ihr könnt Euch ja auch an beiden versuchen und dann entscheiden, welche Euch besser schmeckt.. Links seht ihr die vegane Tarte, rechts die normale.... Zutaten: Kürbisfüllung 400g Hokkaido Kürbis 30g Maisstärke 5EL Wasser 200ml (1/2 Dose) Kokosmilch 100ml Ahornsirup, Grad A Abrieb von 2 Bio-Zitronen 4 EL frischer Zitronensaft 1 TL gemahlene frische Ingwerwurzel 1 TL Zimt 1/3 TL Salz Um den Kürbis zu kochen noch 1 EL Zitronensaft und 1EL braunen Zucker einplanen. Mürbeteig (5min Zubereitung / 30min Wartezeit) 100g Kokosöl, gekühl 200g Dinkelmehl, Type 1050 1/2TL Salz 1,5 EL Honig 1 EL Apfelmus (ungesüsst) 1 Tarteform 26cm Durchmesser, am besten mit herausnehmbarem Boden. Blindbackkugeln Backpapier Zubereitung: Mürbeteig Alle Zutaten mit mit einem Handrührgerät verrühren, bis ein zäher Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie wickeln und für 30min in den Kühlschrank legen. Den gekühlten Mürbeteig dann in eine gefettete und mit Dinkelmehl oder Semmelbrösel ausgestreute Springform geben, mit der Hand gleichmässig verteilen und den Rand hochziehen. Den Boden mit einer kleinen Gabel mehrfach einstechen. Kürbisfüllung Den Hokkaidokürbis waschen, in Stücke schneiden und im Topf mit Wasser, etwas Zitronensaft und einem EL braunem Zucker ca.15 min weich kochen. Über einem Sieb abgießen und abkühlen lassen. Inzwischen den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Maisstärke mit 5 EL Wasser in Tasse glatt rühren. Dann den Kürbis, die Maisstärke und alle weiteren Zutaten mit einem Pürierstab fein pürieren. Fertig ist die Füllung. Jetzt eine Lage Backpapier über den Mürbeteigboden geben, die Blindbackkugeln darauf verteilen und dann den Mürbeteig für 15 min in den Backofen, mittlere Schiene, bis die Ränder leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit den Kugeln entfernen und die Kürbisfüllung auf dem vorgebackenen Mürbeteigboden verteilen. Dann wieder ab damit in den Backofen und für 25 weitere min backen, bis die Füllung fest wird. Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Ofentür für 10 min ruhen lassen, dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen, komplett auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen. TIPP: Die Oberfläche des Kuchens kurz vor dem Servieren mit Ahornsirup einpinseln. Dann leuchtet das Orange besonders schön. Und so sieht die Tarte dann von innen aus... Ich bin sehr happy mit meinem ersten veganen Kuchen und bin sicher, dass er Euch auch gut schmecken wird. Noch gibt es Kürbis, also macht Euch vor oder zu Weihnachten gleich mal ans ausprobieren und so neben Stollen *klick oder Linzertorte *klick, die natürlich auf jede Weihnachtskaffeetafel gehören, ist der Pumpkin Pie eine tolle Ergänzung. Lasst Euch nicht stressen vom Vorweihnachtstrubel im Job und zuhause und geniesst zwischendurch immer mal ein kleines Stückchen Kuchen.
Eure -Monali- Endlich...... hab ich mal wieder einen Kuchen am letzten Wochenende gebacken....., und nicht nur einen, sondern gleich vier... ok..... kleine... hätte auch einen grossen backen können....., aber Vielfalt macht doch das Leben aus... Jetzt sitze ich grade in der Lounge am Flughafen auf dem Weg ins verlängerte Wochenende und habe kurz Zeit, auch das Rezept zu posten. Süss, oder? Und lecker waren sie auch... Zutaten: 250g Butter (Zimmertemperatur) 250g Zucker 6 Eier Größe M 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 200g Quark (40%) 500g Mehl 1 Backpulver Abrieb einer halben (unbehandelten) Biozitrone 1 grosse Dose Mandarinen (oder zwei kleine) 1 Esslöffel Puderzucker zu Verzieren Zubereitung: Ist super einfach, aber etwas exquisit durch den Quark und natürlich die Mandarinen. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Eier nach und nach dazu, pro Ei jeweils 1 min Rühren. Vanillezucker und Prise Salz dazugeben. Dann den Quark und den Zitronenabrieb unterrühren und das Mehl mit dem Backpulver vermischt über den Teig sieben und in 3 Chargen in den Teig einrühren. Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen und dann vorsichtig mit einem Kochlöffel unter den Teig heben. Schon seit ihr fertig. Jetzt entweder eine große Gugelhupfform oder wie ich hier z.B. eine Quartet Bundt Form von NordicWare zum Einsatz bringen. Mehr davon auch bei meinem "Sonntagskuchen mit Kürbis Rezept" *klick. Die Form mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann den Teig in die Form(en) füllen und für entweder 40min (kleine Formen) oder für 1 Stunde bei 160 Grad Unter-/Oberhitze in den Backofen. Wenn der Kuchen schön goldgelb ist und auch den Stäbchentest besteht, dann ist er fertig und ihr könnt den Ofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Ofentür 10min ruhen lassen, bevor ihr ihn stürzt. Dann wartet ihr mehr oder minder geduldig, bis er etwas abgekühlt ist, um ihn dann am besten direkt anzuschneiden und zu geniessen. Vielleicht noch ein bisschen mit Puderzucker bestäuben, das lässt ihn schöner aussehen und auch natürlich ein bisschen süsser schmecken.... Zur Bearbeitung hier klicken Belohnung für mich war, neben dem tollen Geschmack, auch die Kommentare meines lieben Freundes Andy (der aus Mannheim): - Dein Cake ist erste Sahne.... und dann später noch (dann schon aus Bonn).. sehr leckeres Betthuperl, jetzt ist die Welt noch besser..... Was ist ein schöneres Kompliment für meinen Kuchen, als dass ich damit Genuss, Freude und ein bisschen Sonnenschein in das Leben zaubere.... Happy Weekend
- Eure Monali- Wie die Zeit verfliegt, die letzten 3 Wochenenden war ich gar nicht zuhause und dieses ist auch schon wieder so viel los, dass ich fast wieder nicht zum Backen gekommen wäre. Doch Gottseidank hab ich mich an das Rezept einer französischen Apfeltarte erinnert, das super schnell von der Hand geht und trotzdem lecker schmeckt... Wie immer bei meinen Rezepten ist sie nicht so süss, dass sie auch den eigentlich nicht so Süssen schmeckt - da hab ich noch jeden "bekehrt" und auch ein bisschen abhängig gemacht ;-)) Jetzt aber schnell zum Rezept, denn ich muss gleich wieder los.... Französische Tarte heisst sie vor allem, weil der Teig ohne Ei gemacht wird, heisst es ist kein Mürbeteig, sondern ein "Pâte brisée", übersetzt Bruchteig, der sehr schön knusprig wird und mit Wasser statt mit Ei gebunden wird. Zutaten Teig: 100g Butter (Zimmertemperatur) 200g Mehl 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 2 EL Zucker 1/2 Glas Wasser (klein) Belag: 3 grosse Äpfel - mit schöner Süsse 1EL Zucker Saft einer halben Zitrone zum Schluss 200g Aprikosenkonfiture etwas Wasser Eine Tarteform (am besten mit heraushebbarem Boden) 24cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel Zubereitung: Die zimmerwarme Butter mit dem Mehl kurz verkneten, so dass Krümel entstehen, Salz, Vanillezucker und Zucker dazu und vermischen. Dann das Wasser vorsichtig auf dem Teig verkneten, lieber nach und nach, nicht dass der Teig zu nass wird und verkneten, bis ihr eine homogene Kugel daraus formen könnt. Diese in Frischhaltefolie einpacken und für 30min in den Kühlschrank. Die Form mit Butter ausstreichen und mit mit Semmelbrösel bestreuen. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Jetzt die Äpfel mit einem Sparschäler schälen, vierteln, entkernen und mit dem Zitronensaft beträufeln, dass sie nicht braun werden. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, in der Tarteform verteilen und den Rand hochziehen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen und dann die Äpfel in feine Spalten schneiden und (möglichst :-)) dekorativ anordnen. Die Äpfel mit dem Esslöffel Zucker bestreuen und dann die Tarte für ca. 45min auf der mittleren Schiene backen. So 10 min vor Ende der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, grosszügig mit dem Aprikosengelee bestreichen (Backpinsel), für die restliche Zeit, bis der Boden goldbraun ist, zurück in den Ofen und wenn die Zeit um ist, Ofen ausschalten und die Tarte bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen, bevor ihr sie rausnehmt und abkühlen lasst, bevor ihr sie aus der Form hebt. Ihr könnt sie mit Vanilleeis oder Sahne als Dessert servieren (dann am besten noch lauwarm) oder ganz normal zum Frühstück oder Nachmittagskaffee..., wie auch immer ihr wollt. Yummie, habe gerade die Tarte probiert - soooo lecker...., die Kombination der Äpfel mit dem Aprikosengelee und dem knusprigen Tarteboden ist einfach wunderbar - und schmeckt nach mehr...., schade für alle, die jetzt nicht auch probieren können, aber vielleicht überträgt sich der Geschmack und Genuss ja auch im Cyberspace....:-)
Diese Woche war wieder J.P.Morgan Chase Run in Frankfurt und wir waren diesmal 40 Läufer aus unserem Frankfurter Office, eine Verdopplung zu letztem Jahr. Das war wieder eine Menge Fun und danach gab es natürlich noch Burger und später noch ein paar Drinks. Meine Zeit konnte ich auch verbessern, also eine runde Sache.... Das Wochenende war dann eher chillig, die Sonne genossen und ein paar Planungen gemacht und natürlich hab ich auch gebacken..., sogar zwei Kuchen, aber heute schreibe ich Euch erst mal das Rezept des Aprikosen-Jogurt Kuchens..., und nächste Woche gibt es dann etwas mit Blaubeeren. Zutaten: 125g Butter 110g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 2 Eier Größe M 1EL Zitronensaft Abrieb 1/3 unbehandelten Zitrone 175g Jogurt 3,5%Fett 250g Mehl 1/2 Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 500g frische Aprikosen 2-3EL Amaretto 2EL Rohrzucker Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, eine Springform mit 26cm Durchmesser mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter mit Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann die Eier dazu und weiter rühren. Dann Zitronensaft/Abrieb der Zitrone, Prise Salz und den Jogurt dazu und gut vermengen. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver zusammen darübersieben und gut vermengen. Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und die Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und auf dem Teig mit der Schnittfläche nach oben verteilen. In jede Vertiefung etwas Amaretto träufeln und die Aprikosen mit Rohrzucker bestreuen. Ab in den Ofen mit dem Kuchen und nach 40-45min Backzeit, wenn er also goldbraun ist, den Ofen ausmachen, den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen und komplett in der Form erkalten lassen. Dann aus der Springform lösen und dann sieht er so aus.... Das kleine besondere Etwas an diesem Kuchen ist die Fluffigkeit des Teiges durch den Jogurt verbunden mit der Kombination aus den säuerlichen, etwas fest bleibenden Aprikosen und leicht karamellisiert durch den Amaretto mit dem Rohrzucker. Ein natural fit also :-)
02.06.2018 - Junggesellinnenabschied meiner liebsten Freundin Romy - da musste es ein ganz besonderer Kuchen sein - meine erste Fondanttorte mit Sternenstaub und Einhornglitzer..... Ich weiss gar nicht, ob ich mehr über den Kuchen oder mehr über die Feier schreiben soll - 12 Ladies in Freinsheim, mit Picknick im Apothekergarten, Fotosession mit Patrick von Blickwinkel *klick, Planwagenfahrt durch die Wingerte und dann zum Abschluss noch Weiterfeiern auf dem Freinsheimer Altstadtfest...., 14 Stunden Fun, Emotion, Mädels, Essen, Wein und ein paar Kleinigkeiten die hier nicht verraten werden :-).... Aber jetzt erst mal zum Kuchen... Zutaten Kuchen (Sprudelkuchenrezept): 2 Tassen Zucker (Tasse mit ca. 125ml Füllinhalt) 4 Eier 1 Vanillinzucker Abrieb einer halben Biozitrone 3 Tassen Mehl 1 Backpulver 1 Tasse Mineralwasser 1 Tasse Öl (ich nehme immer ein Keimöl (Mazola) Zutaten Ganache: 200g Butter - nehmt sie so 15min vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank Abrieb einer halben Biozitrone 150g qualitative weisse Schokolade 170g Puderzucker 5-6 EL Waldfruchtgelee 1 Fondantdecke *klick Sternenstaub (Silberglimmer) *klick Einhornglitzer in Pink *klick Dekor Kreation Rosa Mix *klick Aus den Zutaten könnt ihr eine Torte mit Durchmesser 20cm und noch zusätzlich ein Minitörtchen mit 10cm Durchmesser backen. Auf dem Bild seht ihr das Minitörtchen, denn die eigentliche Torte konnte ich natürlich vor der Feier nicht anschneiden.. :-) Zubereitung: Für den Sprudelkuchen, der wie immer wunderbar saftig ist, die Eier mit dem Zucker schaumig rühren für ca. 7min. Dann den Vanillinzucker und den Zitronenabrieb dazu, das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und verrühren. Dann die Tasse Mineralwasser dazu und unterrühren und ganz zum Schluss die Tasse Öl einfliessen lassen. Und schon ist Euer Kuchenteig fertig. Die Formen (20cm Springform und 10cm Form) einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen und den Teig darauf verteilen. Achtung, sollte md. 1/4 Rand noch frei sein, da der Teig beim Backen an Volumen zunimmt und Euch sonst über den Formrand läuft. Die Formen in den Ofen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze und für 45 min backen. Sollten die Kuchen oben zu schnell dunkel werden, bitte nach 30min mit Backpapier abdecken. Wenn die Backzeit um ist, Ofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Ofentür 10min ruhen lassen, bis ihr sie zum kompletten Auskühlen aus dem Ofen nehmt. Jetzt für die Ganache die weisse Schokolade in Stücke brechen und über dem Wasserbad zum Schmelzen bringen, immer wieder rühren. Dann zur Seite stellen und wieder abkühlen lassen. Die Butter mit dem Handrührgerät auf hoher Stufe ca. 5 min aufschlagen, bis sie so richtig cremig weiss ist. Dann den Zitronenabrieb und die abgekühlte Schokolade unterarbeiten und den Puderzucker hineinsieben und alles gut verrühren. Jetzt die Ganache für ca. 20min in den Kühlschrank, dass sie ein bisschen fester wird, aber noch streichzart bleibt. Wenn die Kuchen ausgekühlt sind, zweimal durchschneiden, den unteren Teil mit Ganach bestreichen, dann den zweiten Teil aufsetzen und mit Gelee bestreichen. Achtung, die Ränder aussparen, dass nichts rausläuft. Dann den obersten Teil aufsetzen und den Kuchen oben und an den Seiten dünn mit Ganache bestreichen, das gleicht auch Unebenheiten aus. Dann die Fondantdecke auspacken und über den Kuchen stülpen. Am besten den Kuchen leicht erhöht auf ein Gefäss stellen, das aber nicht breiter ist als der Kuchen selbst, dann könnt ihr den unteren Rand der Fondantdecke hervorragend abschneiden. Für das zweite Küchlein die Reste des Fondants kurz durchkneten, ausrollen und dann Prozedur wiederholen. Ich habe mir das Megaschwierig vorgestellt, aber ist es gar nicht. Wenn ihr googelt oder auf Youtube geht, findet ihr auch ganz viele Tips, wie Euch die Fondantdecke hervorragend gelingt und (kaum) Falten schlägt..... Traut Euch einfach, Herausforderungen muss man annehmen, immer was Neues ausprobieren und meist kommt auch echt was schönes bei raus :-) Die fertigen Torten dann nach Belieben verzieren, wie gesagt und wie ihr seht, ich habe rosa und silber gewählt - aber da sind dem Dekozubehör heute fast keine Grenzen mehr gesetzt.... Und so hat sich die Einhorntorte dann in das Picknick eingefügt.... Und so wurde sie dann angeschnitten.... Und so sah dann unsere Mädelscrew aus.... Wir die "I Do Crew" und Romy "I Do" Und hier noch viele schöne Impressionen unseres Fotografen - Patrick, Du hast so wunderschöne Fotos gemacht - auch Dank Dir wird dieser Tag ewig in Erinnerung bleiben.... *klick Was für ein wunderschöner Tag - danke Romy, dass Du meine Freundin und kleine/grosse "Schwester" bist. Du bist in mein Leben gekommen und bereicherst es jeden Tag mit Emotion, Lachen, Energie, Liebe und Achtsamkeit. I Do Crew - I Do
Von Erdbeeren kann ich nie genug bekommen. Und da letzte Woche Muttertag war, wollte ich meiner lieben Freundin Dolores eine kleine Freude bereiten. Und was passt da besser als eine Biskuit Rolle mit Erdbeer-Jogurt Füllung. Das Besondere ist der Holunderblütensirup, der sich wunderbar einfügt. Ihr braucht ein klein wenig Zeit für diesen Kuchen, aber dafür lohnt er sich wirklich... Zutaten Biskuit: 4 Eier Größe L 100g Zucker 80g Mehl 20g Speisestärke 1 Msp Backpulver 1 Prise Salz Zutaten Holundercreme: 200 g griechischer Joghurt 10% 100g Quark 40% 1EL Zucker Abrieb einer Bio Zitrone 80 g Holunderblütensirup 4 Blätter Gelatine 150 g Sahne 1 Teel. Zucker 300 g klein geschnittene Erdbeeren Zum Dekorieren etwas Puderzucker und ein paar Erdbeeren. Zubereitung: Am besten bereitet ihr erst die Holundercreme vor, denn die muss im Kühlschrank etwas gelieren, bevor ihr sie weiterverarbeiten könnt. Den Jogurt und den Quark und dem Esslöffel Zucker mit dem Zitronenabrieb vermischen. Die Blattgelantine in kaltem Wasser einweichen. Inzwischen den Holunderblütensirup erhitzen und dann die ausgedrückte Blattgelantine in den heissen Holundersirup geben und gut verrühren, dass keine Klümpchen mehr da sind. Dann Löffel für Löffel die Jogurt/Quark Mischung einrühren. Jetzt die Mischung für md. 30min in den Kühlschrank stellen, dass die Masse anfängt zu gelieren. Jetzt mit dem Biskuit weitermachen. Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit einem Bogen Backpapier auslegen. Für den Biskuit die Eier trennen und die Eiweisse mit 30g Zucker steif schlagen und zur Seite stellen. Dann den restlichen Zucker zu den Eigelb geben und für ca. 3 min auf höchster Stufe aufschlagen, bis die Eicreme hell und luftig ist. Dann 1/3 des Eischnees kurz unterrühren. Den Rest des Eischnees auf die Masse geben, das Mehl vermischt mit der Stärke, dem Backpulver und der Prise Salz darüber sieben und mit einem Löffel oder Teigschaber alles vorsichtig vermengen. Den Teig auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech geben und gleichmässig verstreichen. Dann für 10min in den Backofen auf mittlerer Schiene. Wenn die Zeit um ist, das Blech mit einem leicht angefeuchteten Küchenhandtuch bedecken und das Blech umdrehen und abnehmen. Dann die Teigplatte nochmal drehen und das Handtuch abnehmen. Den Biskuit abkühlen lassen. Jetzt die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und in kleine Würfel schneiden. In ein Sieb geben, dass sie keine Flüssigkeit ziehen. Jetzt die Sahne mit dem Teelöffel Zucker steif schlagen. Die Jogurtmischung aus dem Kühlschrank holen, kurz mit dem Handrührgerät durchrühren, dass die Masse wieder streichfähig ist, dann die Sahne unterheben und ganz am Ende die Erdbeerstücke dazugeben. Ganz vorsichtig damit sein, dass die Creme weiss bleibt und nicht vom Erdbeersaft rot gefärbt wird. Jetzt die Masse auf dem Biskuit verteilen, ca. 1cm am Rand freilassen. Jetzt den Biskuit aufrollen, geht durch das Backpapier recht einfach. Das Backpapier dann um die Rolle wickeln und die fertige Biskuitrolle nochmal für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Dann ist die Creme fest genug, dass ihr die Rolle aufschneiden und geniessen könnt. Am besten noch ein bisschen Puderzucker darüber sieben und gerne auch noch mit ein paar Erdbeeren verzieren. Die Rolle war in wenigen Minuten bis auf den letzten Krümel weg, Dolly und Family glücklich und ich gleich mit. So eine leckere Biskuitrolle geht natürlich nicht nur an Muttertagen :-)
Erdbeeren und Mascarpone harmonieren soooo gut. Wie Pfalz und Italien, wie Ursprung und Entwicklung, wie Teufelchen und Engelchen. Und schön dekoriert wird auch ein perfekter Geburtstagskuchen daraus. Zutaten: Boden: 125g Butter 100g Zucker 2 Eier 200g Mehl 2 TL Backpulver 100g Jogurt, 3,5% Fett 2 TL Essig Mascarponecreme: 500g Mascarpone 250g Quark, 40% 100g Puderzucker 2EL Holunderblütensirup Saft 1/2 Zitrone 700g kleine Erdbeeren 4EL Erdbeermarmelade Springform 26cm Durchmesser Zubereitung Boden: Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier dazu und ca. 3-4 min rühren. Mehl und Backpulver darübersieben, kurz verrühren, dann Jogurt und Essig dazu. Der Teig ist richtig, wenn er eine feste Konsistenz hat. Die Springform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen, den Teig einfüllen und für 30-35min in den Backofen bei 160 Grad Ober-Unterhitze. Wenn er goldbraun ist, Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Backofentür 10 min ruhen lassen, dann rausnehmen und in der Form abkühlen lassen. Mascarponecreme: Die Mascarpone und den Quark verrühren, den Puderzucker, den Holunderblütensirup und den Zitronensaft dazu und miteinander verbinden. In den Kühlschrank stellen bis zur Weiterverwendung. Die Erdbeeren waschen und putzen. Den Boden aus der Springform nehmen und einen Tortenring darum legen. Den Boden mit der Erdbeermarmelade bestreichen, die Mascarponecreme darauf verteilen und dann die Erdbeeren nach Belieben darauf setzen. Den fertigen Kuchen für 2-3 Stunden in den Kühlschrank und schon könnt ihr ihn servieren. Achtung, die Mascarpone ist extrem cremig, daher bitte den Kuchen aufschneiden, wenn er direkt aus dem Kühlschrank kommt und auch nicht lange draussen stehen lassen. Mir ist gerade aufgefallen, dass der Mai in den letzten Jahren immer von Reisen geprägt war, meistens sogar ziemlich weite. Dieses Mal ist es ähnlich, nur bei mir geht es dieses Mal nicht so weit. Aber heute geht die "Reise" erst mal nur in die Pfalz, denn mein Lieblingsweingut Mussler hat diese Woche das erste Mal nach der Winterpause wieder geöffnet und bei vorausgesagten 26 Grad und Sonnenschein sind das doch perfekte Voraussetzungen zum chillen, quatschen und natürlich Weinchen trinken, auch das wiederholt sich Gottseidank alle Jahre wieder :-)
Habt alle einen schönen Sonntag und sichere Reisen, wo auch immer es Euch so die nächsten Wochen hin verschlägt..... Hm, eigentlich habe ich heute einen Osterkranz mit Mohn gebacken. Ist perfekt gelungen, duftete phantastisch, ich hatte schon genau im Kopf, wie ich die Bilder arrangieren und dekorieren werde - und dann...... ......hat sich das Teil nicht aus der Form lösen lassen und ist in mehrere Einzelteile zerbrochen. Da war absolut nix mehr zu retten, unmöglich, da Bilder zu machen....., hat mich schon ein bisschen aufgeregt, war nämlich gar nicht so unaufwändig. Aber Shit happens - also musste ein Plan B her und so hab ich schnell eine Abwandlung des gedeckten Apfelkuchens *klick gezaubert...., und dieser Kuchen ist dann echt gut gelungen und die Photos - mit ein bisschen Osterdeko..., sind auch ok... Zutaten für eine kleine Backform - 20cm Durchmesser Mürbeteig: 50g Zucker 75g kalte Butter 1 Ei Größe M 150g Mehl 30g gemahlene, blanchierte Mandeln 1 Prise Salz Nussschicht: 50g gehackte Mandeln Mohnfüllung: 100g gemahlener Mohn 50ml Milch 60g Zucker 1 Espressolöffel Vanilleextrakt 1 Ei Größe M 10g Butter 30g Sultaninen 2 EL Amaretto 1 Eigelb plus 1EL Milch zum Bestreichen Etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Zubereitung: Mürbeteig: Zucker und Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Das Ei dazu und kurz weiter rühren, bis sich alles verbunden hat. Die Mandeln dazu und vermengen. Eine gute Prise Salz dazugeben. Das Mehl über den Teig sieben und mit der Hand unterkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für eine gute halbe Stunde in den Kühlschrank legen. Nussschicht: Die gehackten Mandeln in einer beschichteten Pfanne etwas anrösten, bis leichte Röstaromen entstehen und zur Seite stellen. Mohnfüllung: Die Milch mit dem Vanilleextrakt und dem Zucker aufkochen, die Butter darin auflösen. Das Salz und den fein gemahlenen Mohn dazu, umrühren, vom Herd nehmen und für ca. 15min quellen lassen. Die Sultaninen in einem kleinen Schälchen mit dem Amaretto übergiessen und für 15min ziehen lassen. Danach die Sultaninen abgiessen und mit dem Ei unter die etwas abgekühlte Mohnmasse rühren. Jetzt die Springform einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, 2/3 des Teiges ausrollen und als Boden plus Rand (ca. 2,5cm) in die Form legen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Jetzt die gerösteten Nüsse auf dem Boden verteilen und die Mohnmasse darüber geben. Die zweite Teigplatte ausrollen und als Deckel auf die Mohnmasse geben. Am Rand schön festdrücken. Jetzt den Kuchen noch mit der Eigelb/Milch Mischung mit einem Kuchenpinsel bestreichen und für 40min bei 160 Grad Ober-Unterhitze in den Backofen. Wenn der Kuchen fertig ist, bei halbgeöffneter Backofentür für 10min ruhen lassen, dann rausnehmen und ganz in der Form auskühlen lassen. Am besten schmeckt der Kuchen, wenn er eine Nacht an einem kühlen Ort durchgezogen ist.... Da ich Ostern nicht da bin, bekommt ihr schon heute dieses Rezept und ich wünsche Euch viel Spass beim Ostereiersuchen am Wochenende. Und nein, ich bekomme kein Sponsoring von Lindt - auch wenn die kleinen Osterhäschen inkl. Markenzeichen sich hier auf meinen Bildern tummeln - aber ich mag sie einfach gerne und sie machen sich auch hübsch auf den Bildern :-). Nach wie vor - ein ganz ehrlicher und privater Blog.....
Mögt ihr Mürbeteig und Äpfel auch so gerne? Dann seit ihr heute bei meinem Blog genau richtig. Wie immer enthält mein Kuchen die ein oder andere kleine Überraschung, die ihn noch leckerer macht, als die bekannten Standardvarianten, aber das kennt ihr ja im Zusammenspiel mit mir - immer ein bisschen aussergewöhnlich :-) Zutaten für eine Springform mit 26cm Durchmesser: Mürbeteig: 100g Zucker 150g kalte Butter 2 Eier Größe M 300g Mehl 50g gemahlene, blanchierte Mandeln 1 Prise Salz Für die Füllung: 50g Sultaninen 2EL Rum 4 grosse säuerliche Äpfel 3EL Zitronensaft 70g Zucker 1TL Zimt 100g gehackte Mandeln 50g Semmelbrösel 50g gemahlene, blanchierte Mandeln 1 Eigelb mit etwas Puderzucker zum Bestreichen Guss: 100g Puderzucker 1-2EL Zitronensaft Etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Zubereitung Mürbeteig: Zucker und Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die Eier dazu und kurz weiterrühren, bis sich alles verbunden hat. Die Mandeln dazu und vermengen. Eine gute Prise Salz dazugeben. Das Mehl über den Teig sieben und mit der Hand unterkneten. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für eine gute halbe Stunde in den Kühlschrank legen. Zubereitung Füllung: Die Sultaninen in ein kleines Schüsselchen geben, mit dem Rum übergiessen und zur Seite stellen. Immer mal wieder umrühren, dass sich die Sultaninen gut vollsaugen. Die Äpfel mit einem Sparschäler schälen, halbieren, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in ganz dünne Scheiben schneiden. Nach jedem Apfel immer ein bisschen Zimt/Zucker Mischung und Zitronensaft darüberträufeln. Dann die gehackten Mandeln in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und mit den Äpfeln und den abgetropften Sultaninen vermischen. Jetzt den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen, 1/3 zwischen zwei Lagen Backpapier, das ihr unten ein bisschen mit Puderzucker bestreut habt, ausrollen in der Größe der Springform. Siehe Bild. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das ist der "Deckel" für den Apfelkuchen. Das obere Backpapier vorsichtig lösen und den Deckel vorsichtig anheben und mit dem Backpapier unten in den Kühlschrank zurückstellen. Jetzt für den Boden gleiche Prozedur wiederholen. Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Ring von der Springform lösen, den Teigboden auf den Formboden legen und den Ring wieder befestigen. Den restlichen Teig ausrollen zu einem ca. 4cm hohen Rand und an der Springformwand festdrücken. Jetzt den Boden und Rand mehrfach mit einer Gabel einstechen. Jetzt die 50g Semmelbrösel und die 50g gemahlenen Mandeln vermischen und auf den Kuchenboden gleichmässig verteilen. Jetzt die Apfel/Nussmasse obendraufgeben. Jetzt den Kuchendeckel aus dem Kühlschrank holen. Mit Schwung umdrehen, dass also das Backpapier oben ist und auf die Apfelmasse legen. Die Ränder schön festdrücken und dann dünn mit dem Eigelb bestreichen. Jetzt den Kuchen in den vorgeheizten Backofen auf die untere Schiene stellen und für 45min backen. Da durch das Eigelb der Kuchen schnell bräunt, nach ca. der Hälfte der Backzeit einen Bogen Backpapier über die Form legen. Nach der Backzeit den Ofen ausschalten und den Kuchen 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen und entweder direkt mit dem Zuckerguss bestreichen (Puderzucker mit dem Zitronensaft mischen) oder ohne Guss auskühlen lassen und servieren. Sieht durch das Eigelb sehr schön ohne Guss aus, ist dann aber natürlich nicht so süss. Kuchen auskühlen lassen, dann aus der Springform lösen und geniessen. Wer es besonders süss mag, gibt noch ein bisschen Schlagsahne zum Kuchen dazu, passt natürlich hervorragend. Hab ich den Mürbeteig/Apfelliebhabern zu viel versprochen? Bestimmt nicht.... Jetzt ist der Sonntag auch schon wieder zur Hälfte rum, ich höre ein bisschen Musik, gehe nachher bestimmt noch in Sport und heute abend, sollte es nicht regnen, wollen wir noch bei den Winterlichtern im Luisenpark vorbei, seht selbst, sehr schön *klick. Was macht ihr heute so? Chillen, feiern, alleine, mit vielen? Egal was, denkt an das aussergewöhnliche, z.B. an den Geschmack dieses leckeren Apfelkuchens.
Die schönsten Dinge entstehen oft aus Zufällen - obwohl es ja gar keine Zufälle gibt :-). Ich hatte noch Birnen zuhause und wollte gestern abend zu meiner Rosenkohl-Hackfleischpfanne ein Birnen Chutney machen. Bis mir auffiel, dass ich keinen Ingwer zuhause hatte und bei dem Regen auch nicht mehr aus dem Haus gehen wollte. Also hab ich die Pfanne aufgepeppt mit Datteln und Schafskäse. Müsst ihr unbedingt mal in der Kombination probieren, super lecker. Also mussten die Birnen heute morgen dran glauben und ein kreatives Kuchenerlebnis hervorbringen. Den Geschmack der Datteln von gestern noch in Erinnerung, Lust auf einen zarten Mürbeteig mit Mandelfüllung und schon war die Idee zu meinen Birnen-Dattel Minitartes geboren und noch vor dem Frühstück umgesetzt. Zutaten für 8 Tarteförmchen mit 7,5cm Durchmesser und 2cm Höhe. Mürbeteig: 150g Mehl 45g Puderzucker 2 gute Prisen Salz 100g kalte Butter 1/2 Eigelb 1 EL Wasser Schale 1/2 abgeriebenen Biozitrone Mandelfüllung: 75g Butter 75g Puderzucker 1 Ei Größe M 80g gemahlene banchierte Mandeln 40g Kokosmehl z.B. *klick 2EL Amaretto Birnen mit Sud: 3 mittelgrosse Birnen Saft einer Biozitrone 40g Rohrzucker 150ml Weisswein 100ml Wasser 7 entsteinte Datteln Zusätzlich: etwas Butter zum Ausstreichen der Tarteförmchen Zubereitung Birnen: Die Birnen am besten mit einem Sparschäler schälen, vierteln, Kerngehäuse rausschneiden und dann in ca. 2 cm große Stücke schneiden. Zitronensaft, Wein, Wasser und Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen. Wenn der Sud kocht, vom Herd nehmen und die Birnenstücke dazugeben, kurz umrühren und ziehen lassen, bis der Sud abgekühlt ist. Die Datteln auch kleinschneiden, aber nicht in den Sud geben. Zubereitung Mürbeteig: Mehl, Salz und Puderzucker in eine Schüssel sieben, die Zitronenschale dazugeben. Das Eigelb mit dem Wasser in einem kleinen Schüsselchen mit der Gabel verquirlen und dann zur Mehlmischung dazugeben. Die kalte Butter in Würfel schneiden und dann mit der Mehlmischung verkneten. Am besten mit den Händen. Dann einen Teigball formen, in Frischhaltefolie wickeln und für 30min in den Kühlschrank legen. Jetzt den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und die Mandelfüllung vorbereiten. Dazu die Butter (am besten Zimmerwarm, muss aber nicht sein) und den Puderzucker mit dem Handrührgerät vermischen, bis sie cremig ist. Dann das Ei dazu und kurz weiter rühren. Jetzt die gemahlenen Mandeln, das Kokosmehl und den Amaretto dazu und alles miteinander vermischen. Ihr habt am Ende eine schön weiche Mandelmasse, die sich gut verstreichen lässt. Jetzt die Birnen abgiessen über ein Sieb und die Dattelstücke dazu, miteinander vermischen. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, eine Lage Backpapier mit etwas Puderzucker bestreuen, den Teig drauf legen, etwas flachdrücken, mit Puderzucker betreuen und eine weitere Lage Backpapier drauflegen und dann recht dünn mit einem Nudelholz ausrollen. Die obere Lage Backpapier vorsichtig abziehen, den Teig in 8 Stücke schneiden und dann jeweils ein Stück in das vorher mit Butter ausgestrichene Tarteförmchen geben und andrücken (Rand bis nach oben). Überschüssigen Teig abschneiden. Mürbeteig mehrfach mit einer Gabel einstechen. Jetzt die Mandelmasse in die Tartelettes verteilen und verstreichen (jeweils so ca. 1EL). Dann die Birnen/Dattelmischung oben drauf und die Tartelettes in den Backofen stellen (unteres Drittel auf den Rost) und für 35min backen lassen. Und so lecker sehen sie dann aus, wenn sie aus dem Backofen kommen. Bitte nach Ausmachen des Ofens noch 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann in den Tarteförmchen auskühlen lassen. Danach könnt ihr sie ungefährlich rausnehmen. Ich war mit einer Freundin zum Frühstücken im Cafe Lido in Mannheim *klick verabredet und hab ihr zwei der Minitartes mitgebracht. Deshalb seht ihr auch nur 6 Tartes auf den Bildern, die hab ich nämlich erst nach dem Frühstück gemacht :-). Die Bedienungen dort sind super süss und als der eine gesehen hat, was ich dabei habe, schaute er ganz treuherzig und meine Freundin hat ihm eine der Tartes abgetreten. Ich hoffte nur, dass sie wirklich so gut schmecken, wie ich mir das gewünscht habe, denn ich hab sie mir ja "ausgedacht" und auch selbst noch nicht probiert gehabt. Er kam dann später super strahlend an den Tisch und meinte, dass die Tarte einfach phantastisch war und sogar zarter, mürber, besser als alles was er bisher selbst in Frankreich gegessen hat. Ich bin ganz rot geworden und meinte, er solle jetzt ja nicht übertreiben....., aber freut mich natürlich.... Kaum zuhause angekommen, und trotz großem Frühstück musste ich mich dann selbst vom Geschmack überzeugen...., und siehe da...., sie sind wirklich phantastisch....., Besonders die Mandelfüllung macht sie wunderbar zart und irgendwie auch saftig/cremig. So ist von den Gedanken von gestern, was ich denn zu essen machen soll - hatte mal kurz statt Hackfleisch-Rosenkohl Pfanne an Geschnetzeltes gedacht - über nicht vorhandenen Ingwer - der Geschmack der Datteln - bis hin zu den Birnen, die eine neue Bestimmung gesucht haben, ein neues Kuchenrezept entstanden. Möchte ich Euch wirklich ans Herz legen zu probieren, ihr werdet es ganz sicher mögen.
Heute stelle ich Euch meine Interpretation des perfekten Bananabread vor. Süss, fluffig, saftig und gehaltvoll. Von allem etwas, ohne dass eine Komponente zu sehr im Vordergrund steht, sie sich einfach nur perfekt ergänzen und zu einer Einheit verschmelzen. Und sehr schnell zubereitet und einfach, für mich gerade besonders wichtig, denn der Jahresanfang ist wie immer ziemlich turbulent und herausfordernd, da ist so ein unkomplizierter Kuchen gerade richtig zu meiner Entspannung und - dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen - Genuss bringend... Und so sieht das Ergebnis dann aus: Zutaten: 350 g reife Bananen (geschält) 2 Eier 100g flüssige Butter 160g brauner Rohrzucker 1 EL Amaretto 100g Kokosmehl *klick 80g Mehl (405) 1/4 TL Salz 2,5 TL Backpulver 1 TL Zimt 150g grob gehackte Nüsse nach Wahl (Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse.....) Für den Guss: 100g Puderzucker 1-2 EL frisch gepresster Zitronensaft Form: Kastenform (26x11x7) Zubereitung: Den Ofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kastenform mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. In einer Schüssel die Eier mit dem Handrührgerät schaumig rühren (1min pro Ei), mit dem braunen Zucker und der geschmolzenen Butter vermengen. Die Bananen schälen, in Stücke brechen und in einer getrennten Schüssel mit dem Handrührgerät zu einem Mus verarbeiten. Geschmackssache, ob ihr noch grobe Stücke drin haben wollt oder wie ich eher ein homogenes Mus. Dann noch den Amaretto und den Zimt dazu. Das Bananenmus dann in die Schüssel mit der Ei/Zucker/ Butter Mischung geben und miteinander vermengen. Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver mischen und in mehreren Etappen über den Teig sieben und mit einem Löffel untermengen. Die Nüsse grob hacken oder wie ich in einen Klarsichtbeutel geben und mit einem flachen Fleischklopfer grob zerkleinern. In einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis leichte Röstspuren entstanden sind. Ebenfalls zum Teig geben und unterheben. Den Teig in die Kastenform geben und 55 min auf der unteren Schiene backen. Nach etwa 40 Minuten kontrollieren, ob die Oberfläche schon dunkel geworden ist. Wenn ja, bis zum Ende der Backzeit ein Stück Alufolie darüber legen. Nach der Backzeit wie immer bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann rausnehmen, aus der Form stürzen und wieder umdrehen. Ca. 30min Abkühlen lassen, dann den Guss aus dem Puderzucker und dem Zitronensaft herstellen und über den Kuchen streichen. Da der Kuchen noch nicht ganz kalt ist, verläuft der Guss etwas und dringt auch besser in den Kuchen ein. Sobald der Guss angetrocknet ist, könnt ihr den Kuchen geniessen, schmeckt sowohl lauwarm als auch abgekühlt wunderbar und hält geschmacklich all das, was ich mir versprochen habe. Es ist schön, seine Zeit mit Dingen zu verbringen, die wir wollen und nicht mit Dingen, die wir müssen. Das ist der wahre Luxus im Leben. :-)
Lasst uns das neue Jahr mit einem kleinen beschwipsten Kuchen beginnen. So wie die Silvesternacht wohl für viele von uns geendet hat :-). Ich hoffe, Ihr hattet alle einen guten Start ins Neue Jahr und dass alle Wünsche, die Ihr Euch und Euren Lieben gegenüber ausgesprochen habt, in 2018 in Erfüllung gehen. Jetzt aber zum Kuchen. Das Bilder Preview wurde für gut befunden und auch das Geschmackserlebnis wurde mehrfach bestätigt. Aber Achtung: Da sind Sultaninen drin! Also ich mochte Sultaninen früher gar nicht, aber irgendwie hat sich mein Geschmack im letzten Jahr verändert und erweitert oder vielleicht ist er auch einfach nur an die Oberfläche gekommen. Ich mag inzwischen viele Sachen, von denen ich früher immer gesagt hab - nie im Leben...., Aber man ist ja nie zu alt für Veränderung und neue Erfahrungen und ich lasse sie einfach zu, probiere aus und vieles davon schmeckt echt super lecker. Also - hier gilt - ran an die Sultaninen...:-) Zutaten für eine große Gugelhupf Form oder wie hier bei mir für 4 kleine Kuchen, gebacken im Bundt Quartet von Nordic Ware *klick 200g Sultaninen 60ml Grappa 140g Ei - entspricht 4 kleinen Eiern 250g Zucker Mark einer Vanilleschote 120g griechischer Sahnejogurt (10%) 150ml Sonnenblumenöl abgeriebene Schale von einer kleinen unbehandelten Bio Zitrone 35g Zitronat 35g Orangeat 240g Mehl 1TL Backpulver 1 gute Prise Salz Glasur: 250g Puderzucker 2EL Zitronensaft 3TL Grappa ca. 20g Zitronat zum Verzieren Zusätzlich: Butter und Semmelbrösel für die Form Zubereitung: Die Form mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Backofen anmachen und bei 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Sultaninen *klick in eine Schüssel geben, mit dem Grappa übergiessen und für ca. 10min quellen lassen, dabei gelegentlich mal umrühren, dass der Grappa auch überall hinkommt. Die Eier, den Zucker und das ausgekratzte Vanillemark in einer Rührschüssel mit dem Schneebesen verrühren und leicht aufschlagen. Dann Jogurt und Öl hinzu und unterschlagen. Dann noch die Zitronenschale, die Sultaninen mit dem Grappa sowie Zitronat und Orangeat unterheben. Das Mehl mit dem Backpulver und der Prise Salz auf die Mischung sieben und vorsichtig unterrühren. Am besten mit einem Kochlöffel. Und schon ist der Teig fertig. Er ist relativ flüssig, aber das ist die Konsistenz. Jetzt den Teig entweder in die Gugelhupf Form oder in die 4 kleinen Kuchenformen füllen und in den vorgeheizten Backofen stellen. Wenn ihr die Bundt Form verwendet, dann brauchen die Kuchen 40min zum Backen, in der großen Form solltet ihr Euch auf eine Stunde Backzeit einstellen. Der Kuchen ist gar, wenn er goldbraun ist und in der Mitte hochgegangen. Ihr könnt aber auch die Stäbchenprobe machen. Wenn nichts mehr am Holzstäbchen kleben bleibt, dann ist er gar. Jetzt wie immer Backofen aus, Ofentür halb aufmachen und Kuchen ca. 10min ruhen lassen. Dann rausnehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und ca. 30min abkühlen lassen, so dass er noch nicht ganz erkaltet ist, wenn ihr den Gruss darauf verteilt. Für die Glasur den Puderzucker in eine Schüssel sieben, Zitronensaft und Grappa dazu und mit einem Löffel verrühren. Jetzt die Glasur mehr oder weniger dekorativ :-) über den Kuchen rinnen lassen. Zur Verzierung ein bisschen Zitronat über die Glasur streuen. Der Kuchen ist durch den Jogurt und das Öl sehr schön saftig, erinnert vom Geschmack etwas an die italienische Panettone *klick, ich mag diesen beschwipsten Kuchen aber weitaus lieber, mehr Wums (nein Scherz, den Grappa schmeckt man nur ganz leicht) und auch viel saftiger. Probiert es aus, dann wisst ihr, was Euch persönlich besser schmeckt. Weil er so saftig ist, könnt ihr ihn mehrere Tage aufbewahren - aber bitte nicht im Kühlschrank - sondern in einem kühlen Zimmer. Und so sieht der Gute dann von innen aus... Die Kleeblätter sind übrigens nicht essbar - da aber gerade Neujahr war und wir uns ja alle Glück - und vor allem Glücklich sein - wünschen - und sie ausserdem noch farblich so schön passen - hab ich sie einfach auf den Kuchen dekoriert.
Das Jahr 2017 ist fast zuende. Was hat es uns gegeben, was hat es uns genommen, wie hat es uns verändert, war es in Summe ein gutes Jahr? Fragen, die sich nur jeder selbst beantworten kann. Backen war auch in diesem Jahr ein wichtiger Bestandteil für mich. Ich habe vor einigen Tagen ein schönes Interview mit Ottolenghi und Goh in der FAZ gelesen, *klick. Sie sprechen mir mit ihrer Leidenschaft für das Backen aus dem Herzen, daher möchte ich einige Punkte mit Euch teilen. Erklärt auch recht gut, warum ich Backen so sehr liebe und es so perfekt zu mir passt: - Wir backen aus Liebe und Freude. - Backen ist etwas Besonderes, man nimmt sich bewusst Zeit dafür und es hat auch immer mit Teilen zu tun, man backt nicht für sich alleine, sondern für Freunde, Familie. - Backen hat mit Präzision und Mathematik zu tun, die Regeln sind klar - wenn man sich an sie hält, ist das Ergebnis reine Sinnlichkeit. - Durch Backen erlangen wir ein Gefühl von Normalität, es verbindet uns mit unseren Wurzeln, hat mit Behaglichkeit und freudigen Anlässen zu tun. - Backen ist meditativ, tröstlich und verbindet uns mit einer anderen Ebene. - Das Ergebnis (der Kuchen) drückt Stimmung und Emotion aus, und erzählt manchmal auch Geschichten, transportiert Erlebtes oder Erwünschtes. Mit diesem Wissen ist natürlich jetzt die spannende Frage, welchen Kuchen ich ausgewählt habe als Abschlusskuchen des Jahres 2017. Und ich habe einen sehr schönen gefunden, der wunderbar Gefühle, Stimmungen, Erlebnisse und wichtige Menschen von 2017 in sich vereint. Es sind kleine Schokokuchen mit Guinness Bier, samtig, schokoladig, dunkel, mit einer weissen Mascarpone/Baileys Füllung und einer schwarzen Ganache als Finish. Black and White, Licht und Schatten, Joy and Pain, Yin und Yang...., Und, Lust bekommen auf das Ergebnis? Leider kann ich Euch nur ein visuelles und kein geschmackliches Erlebnis vermitteln. Versucht es Euch aber bitte vorzustellen oder macht Euch ans Backen, denn es wird alles gut, der Geschmack ist so verbindend, so passend, so richtig, so rund und verheissend.... Schön, oder? Jetzt schnell zum Rezept, es ist ja noch Zeit zum Backen :-)..... Teig: 120ml Guinness Bier 120g Butter 30g Kakaopulver (am besten wie immer von Valrhona) 200g feiner Zucker 65g Sauerrahm 1 Ei, Größe L 2 TL Vanilleextrakt 130g Mehl 1/4 TL Salz Baileys Creme: 125g Mascarpone 45ml Baileys Irish Cream 40g Puderzucker Ganache: 100g Schokolade (70% Kakaoanteil) 100ml Sahne 1,5 TL Golden Syrup (heller Zuckerrohrsirup) 1,5 TL weiche Butter Zur Verzierung: 5g Schokolade (70 % Kakao) Klingt kompliziert, nach vielen Arbeitsschritten und vielen Schüsseln? Denkt nochmal an oben, alles machbar, haltet Euch an die Regeln und das Ergebnis ist reine Sinnlichkeit :-) Bitte heizt den Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vor. Fettet die Minikastenformen ein - entweder 3 Stück in Größe 16,5x6,5, (Backzeit 30min) wie ich sie hier verwendet habe, oder 8 Mini-Kastenformen, z.B. *Klick, (Backzeit 20min) wenn ihr die Küchlein zum Dessert reichen wollt. Legt sie mit Streifen von Backpapier aus. An den Seiten überstehen lassen, dann könnt ihr die Küchlein später leichter aus der Form lösen. Tip: Falls ihr keine Kastenförmchen habt, könnt ihr auch eine runde Springform mit 19cm Durchmesser nehmen, den Kuchen dann einmal durchschneiden, die Maskarponecreme auf dem unteren Teil verstreichen, die weite Hälfte wieder draufsetzen und dann die Ganache auf und um den Kuchen verstreichen, auch sehr schön und natürlich genauso lecker. Backzeit verlängert sich dann auf ca. 40 min. Für den Teig das Guinness Bier und die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze unter Rühren schmelzen lassen. Aber bitte nicht aufkochen lassen. Das Kakaopulver rein sieben und den Zucker dazugeben, mit einem Schneebesen unterrühren. Dann alles in eine Rührschüssel umfüllen. In einer getrennten Schüssel das Ei mit dem Sauerrahm und dem Vanilleextrakt mit dem Handrührgerät verquirlen und dann unter ständigem Rühren in die Bier/Buttermischung fliessen lassen und verrühren. Dann das Mehl mit Salz und Natron darüber sieben und in die Masse rühren, bis der Teig gut verbunden und glatt ist. Den Teig (ist sehr flüssig, soll aber so sein) auf die Förmchen verteilen und für die je nach Größe der Formen oben angegebenen Backzeit in den vorgeheizten Backofen geben. Am Ende Ofen ausschalten, die Küchlein für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen. Die Küchlein aus der Form nehmen (sollte durch die überstehenden Backpapierstreifen einfach gehen) und ganz auskühlen lassen. Jetzt die Baileys Creme zubereiten. Dafür einfach die Mascarpone mit dem Likör mit dem Handrührgerät glatt rühren, Den Puderzucker darüber sieben und wieder glatt rühren. Jetzt so lange auf hoher Stufe weiterschlagen, bis die Creme so dick ist, dass man sie gut mit einem Messer verstreichen kann. Bis zur weiteren Verarbeitung bitte in den Kühlschrank stellen. Für die Ganache die Schokolade in recht kleine Stücke schneiden und in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Sahne und den Sirup in einen Topf geben, erhitzen bis kurz vor dem Kochen und dann über die Schokostückchen giessen und mit dem Schneebesen verrühren. Wenn sich die Schokolade noch nicht ganz aufgelöst hat, die Butter dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt, die glänzt. Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und ca. 2 Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann ist sie gut streichfähig. Wenn ihr sie eher flüssig haben wollt, dann könnt ihr sie fast direkt verwenden, es entsteht dann ein dünner Überzug über den Küchlein. Wenn die Küchlein vollständig ausgekühlt sind, dann bitte mit einem Küchenmesser in der Mitte einstechen und am Boden einen Rand von 2cm lassen (dass die Creme nicht unten durchtrieft). Die Creme in einen Spritzbeutel mit 1,5cm Tülle füllen und die Tülle vorsichtig in die Schlitze schieben und Creme reinspritzen, bis sie anfängt herauszuquillen. Jetzt auf jedes Küchlein ca. 1 EL-2 EL (je nach Größe) der streichfähigen Ganache geben und verteilen. Bitte aber nicht die Creme bedecken. Ich habe nur zwei der 3 Kuchen mit Ganache bestrichen, wer es also ein klein wenig weniger mächtig haben möchte, kann die Ganache weglassen. Ganz zum Schluss noch Schokospäne über die Küchlein geben. Geht am besten mit einem Sparschäler oder Messer. Ihr braucht zwar nur 5g Schokolade, aber am besten eine ganze Tafel nehmen und dann die Späne davon runterziehen.. So, jetzt könnt ihr stolz auf Euer Ergebnis sein und nicht nur Anblick, sondern die Küchlein selbst geniessen und Euch an Euer 2017 zurückerinnern und Revue passieren lassen. Denkt in der Silvesternacht an Eure Lieben, und auf dass alle Eure Wünsche fürs neue Jahr in Erfüllung gehen. Ich wünsche Euch allen ein schönes und süsses 2018, bedanke mich bei Euch für Eure Treue zu meinen Kuchen und meinem Blog und freue mich auf ein Wiedersehen/Wiederlesen im Neuen Jahr...
Kling Glöckchen Kling...... morgen ist Weihnachten......, und ganz bald ist das Jahr zu Ende...., Zeit für Familie, Freunde, Besinnlichkeit, Einkehr, Reflektion, Emotion und noch vieles mehr.... Ich habe Euch in meinem letzten Blog *klick ein kleines Zahlenspiel versprochen. Hier ist es nun: 08,12,20,16,12,12,1,2,31,1,20,17. Diese Zahlen bedeuten alle etwas in meinem Leben und wenn man sie in verschiedensten Kombinationen addiert und subtrahiert, dann kommt man immer wieder auf die Zahlen 20 und 4 oder zusammengesetzt 204..... Und wer mich wiederum kennt, der weiss, was das für Zahlen sind :-)..... Sorry, wohl ziemlich langweilig gerade für die Allgemeinheit, aber das ist meine Reflektion zu Weihnachten, geteilt mit Euch..... Jetzt aber zum Schokokuchen, verständlich für jeden und einfach so lecker, zum Dahinschmelzen und dringend zum Nachbacken empfohlen, trotz der ganzen anderen Leckereien über die Feiertage, der toppt - zumindest für meinen Gaumen - nochmal alles. Schaut selbst..... Dieses Rezept ist nicht von mir, sondern aus dem Buch von Yotam Ottolenghi und Helen Goh "Sweet"*klick, das mir Regina als verfrühtes Weihnachtsgeschenk geschenkt hat. Kann ich echt nur empfehlen, zwar das erste Kuchenrezept, das ich nachgebacken habe, aber alleine die Bilder und Ideen sind wirklich super.... Hier die Zutaten: Für den Schokokuchen 250g Butter, Zimmertemperatur und in ca. 2cm grosse Stücke geschnitten (am besten schneiden, wenn ihr die Butter aus dem Kühlschrank nehmt, wenn sie erst mal weich ist, wird das nix mehr.. ;-)) 200g Schokolade 70% Kakao 1 1/2 gehäufte TL löslicher Kaffee 350g Wasser 250g feiner Zucker 2 große Eier 2 TL Vanilleextrakt 240g Mehl 3 gestrichene TL Backpulver 30g Kakaopulver (ich nehm am liebsten den von Valrhona) 1/4 TL Salz Für die Ganache: 200g Schokolade 70 % Kakao 200ml Sahne 1 EL Golden Syrup (heller Zuckerrohrsirup) 1 EL weiche Butter Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen und eine Springform mit 26cm Durchmesser mit Backpapier auslegen (auch die Ränder), hält am besten, wenn man die Springform vorher etwas einfettet. Die Butter mit der Schokolade in eine größere Schüssel geben. Wasser aufkochen und den löslichen Kaffee einrühren. Den Kaffee dann nach und nach über die Butter/Schokolade Mischung geben, mit einem Schneebesen umrühren, bis sich Butter/Schokolade aufgelöst hat und mit dem Kaffee vollständig verbunden hat. Den Zucker dazugeben und weiterrühren, bis die Mischung ganz glatt ist. Die Eier in einer getrennten Schüssel schaumig rühren (Handrührgerät, pro Ei ca. 1-1,5min), dann zusammen mit dem Vanilleextrakt zu der Schokomasse. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Kakao und dem Salz über die Masse sieben und vorsichtig unter den Teig ziehen, bis man kein Mehl mehr sieht. Die Masse ist recht flüssig, das soll so sein. Jetzt ab damit in die Springform und die Form dann in den Backofen stellen und für 55min backen. Soll keinen flüssigen Kern mehr haben.... Dann wie immer den Ofen ausmachen, den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür für ca. 10min ruhen lassen und dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. So sieht er dann aus... Für die Ganache die Schokolade wieder in recht kleine Stücke schneiden und in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Sahne und den Sirup in einen Topf geben, erhitzen bis kurz vor dem Kochen und dann über die Schokostückchen giessen und mit dem Schneebesen verrühren. Wenn sich die Schokolade noch nicht ganz aufgelöst hat, die Butter dazu und weiterrühren, bis ihr eine glatte Masse habt, die glänzt. Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und ca. 2 Stunden bei Zimmertemperatur abkühlen lassen, dann ist sie gut streichfähig und ihr könnt sie auf dem Kuchen verteilen. Die Angaben oben haben bei mir für 2 Kuchen gereicht, um sie mit Ganache zu bestreichen. Wenn ihr alles auf einmal verwendet, bekommt ihr eine richtig dicke Schicht, meine hatte so knapp 1cm Dicke.... Jetzt seid ihr eigentlich schon fertig und könnt den Schokokuchen servieren. Meine Freunde meinten, dass da jetzt noch perfekt etwas Sahne dazu passen würde....., also wer die volle Sünde auskosten will - und am nächsten Tag auf jeden Fall ins Sportstudio geht bzw. einen Run einlegen wird - der soll ganz klar noch Sahne zum Kuchen reichen... :-) So, jetzt wünsche ich erst einmal schöne Weihnachtsfeiertage und falls ich nächste Woche nicht mehr dazu kommen sollte, nochmal einen Blogpost zu schreiben - dann auch einen guten Start ins Neue Jahr. Mal schauen, was das so alles für uns bereithält.
So, ich bin zurück von der Dreamforce....., was für eine Woche...., man muss dabei gewesen sein, um zu verstehen, wie es war- einfach nur unbeschreiblich...., alle anderen können sich zumindest einen gewissen Eindruck verschaffen durch die Recordings der Keynotes, unserer Announcements und dem ein oder anderen Stimmungsbild, *klick. Da kam das super schlechte Wetter vom Wochenende grade recht, um einfach nur zu chillen und alle Eindrücke zu verarbeiten. Mein Kuchen dieser Woche ist ein Hefe-Nuss-Zopf geworden. Am 31.01.2016 hab ich meinen ersten Hefezopf ever gebacken...., *klick fast zwei Jahre her... jährt sich also schon bald wieder..., und seitdem hab ich die verschiedensten Varianten davon ausprobiert - und alle sind super super lecker..... und der heute mit Nussfüllung ist besonders gelungen. Zutaten: Hefeteig: 185ml lauwarme Milch 500g Mehl 1 Würfel (42g) frische Hefe (bekommst ihr im Kühlregal, meist Nähe Butter und Quark) 100g Zucker 2 Eier Größe M abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone 1 Prise Salz 100g Butter Nussfüllung: 250g gemahlene Haselnüsse 50g gemahlene blanchierte Mandeln 200g Zucker 2 EL Honig 50g Semmelbrösel 50g gehackte Mandeln 1 TL gemahlener Zimt 2 Eier Größe M 7 EL Rum (40%) 100-120ml Milch Guss: 150ml Aprikosenmarmelade - Rezept zum Selbermachen findet ihr hier *Klick 150g Puderzucker Saft einer halben bis ganzen Zitrone Zubereitung: Für die Zubereitung des Hefeteigs möchte ich Euch bitten, die Schritt für Schritt Anleitung aus meinem Blogbeitrag in den Backhelferlein anzuschauen und den Tips zu folgen, sonst wird mein Beitrag hier extrem lang...., *klick. Ich steige also ein mit der Zubereitung der Nussfüllung und wie die dann auf den Hefeteig kommt, dass ihr so ein schönes Muster bekommt. Wichtig zu wissen ist, dass sowohl der Hefeteig als auch die Nussfüllung so portioniert sind, dass ihr entweder zwei Zöpfe in der Kastenform oder wie ich hier - einen Zopf in der Kastenform (25cm Länge) und einen in einer Gugelhupfform backen könnt. Vorteil: Ihr habt einen Kuchen für Euch und einen für Freunde, oder ihr könnt den einen hervorragend einfrieren und wenn das nächste Mal Besuch kommt, einfach auftauen. Verliert absolut nicht an Geschmack, schmeckt wie frisch gebacken, besonders wenn ihr ihn nach dem Auftauen für 5 min in den vorgeheizten Backofen gebt....., traumhaft.... Zubereitung Nussfüllung: Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, am besten mit einem Kochlöffel, bis ihr eine glatte, streichfähige Konsistenz erreicht habt. Jetzt den Backofen bitte auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Zubereitung Nusszöpfe Aus der Schritt für Schritt Anleitung seid ihr jetzt so weit, dass ihr den Hefeteig zweimal habt gehen lassen und jetzt der Schritt käme, dass ihr aus dem Teig drei Kugeln formen würdet. Das macht ihr jetzt nicht, sondern dieses Mal rollt ihr den Teig auf zwei Bögen Backpapier aus, Größe ca. 50cmx50cm. Dann die Nussmasse gleichmässig auf dem Teig verstreichen und aufrollen. Das ist besonders leicht, da ihr ja das Backpapier drunter habt.... Wenn ihr den Teig aufgerollt habt, dann einmal durchschneiden, denn ihr habt ja zwei Formen zu füllen. Jetzt bitte beide Teigrollen nacheinander der Länge nach durchschneiden und mit den Schnittflächen nach oben hinlegen. Die beiden Hälften jetzt so flechten, dass die Schnittflächen immer oben bleiben und dann in die vorher mit Butter und Semmelbrösel ausgefettete Backformen legen.. Achtung: Jetzt muss der Hefeteig zum dritten Mal gehen. Ihr deckt die Zöpfe in den Formen wieder mit einem Tuch gut ab und lasst sie für weitere 20min ruhen/gehen lassen. Der Teig nimmt nochmals an Volumen zu. Nach den 20min die Backformen auf den Rost-unteres Drittel in den vorgeheizten Backofen stellen und für 30-33min goldbraun backen. Dann Ofen ausschalten, für ca. 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Währenddessen die Aprikosenmarmelade in einem Topf erwärmen und falls sie stückig ist, entweder durch ein Sieb passieren oder mit einem Stabmixer sämig mixen. Die Kuchen nach der Ruhezeit aus den Formen stürzen. Den Zopf aus der Kastenform müsst ihr nach dem Stürzen nochmal rumdrehen, der Gugelhupf steht schon richtig rum :-). Dann gut mit der Aprikosenmarmelade bestreichen. Geht am besten mit einem Kuchenpinsel. Wenn der Kuchen dann fast abgekühlt ist, dann den Zuckerguss zubereiten - Zitrone auspressen, über den Puderzucker geben, verrühren bis eine dicke Puderzuckermasse entsteht. Konsistenz ist Geschmackssache, ich mag den Guss sehr zähflüssig und viel Guss, aber da könnt ihr variieren. Dann mit einem Kuchenpinsel auf den Zöpfen verteilen und voila - fertig sind Eure Nusszöpfe..... Sehen sie nicht absolut zum dahinschmelzen aus? Und ich verspreche Euch, so schmecken sie auch... what a Mouthfeel........*klick
Wie ein zweites Wochenende unter der Woche...., Dienstag und Mittwoch frei und dazu schönes sonniges, wenn auch recht kaltes Herbstwetter. Das hat mich animiert, eine Tarte mit Birnen und Nüssen zu kreieren, warm, weich, verlockend.. Denn am Wochenende ist Reisen nach San Francisco angesagt, zu unserer jährlichen Salesforce.com *klick Kundenveranstaltung - Dreamforce - da komme ich ganz bestimmt nicht zum backen :-), da ist Emotion, Passion, Innovation, viele Kundengespräche, Vorträge und auch Spass angesagt. Wenn ihr Euch für Digitalisierung, Transformation und/oder auch Equality Themen interessiert, dann schaut doch mal hier vorbei *klick, während der Veranstaltung vom 06.-09. November werden auch viele der Keynotes und Sessions live gestreamt..... So, genug von Salesforce.com...., jetzt spielt meine Birnen-Nuss Tarte die Hauptrolle.. Zutaten: Tarteboden: 42g Puderzucker 75 g Butter gekühlt 1 Ei - klein oder maximal Größe M 145g Mehl eine Prise Salz Nussfüllung: 200g gemahlene Mandeln 200g Zucker 1/2 Eigelb 1 Eiweiß 3 EL Wasser oder Rum (bevorzuge ich) 1 sehr grosse oder 2 mittelgrosse Birnen Birnen 1-2 EL dunkler Zucker ca. 20g kalte Butter Eine Tarteform mit 28cm Durchmesser Zubereitung: Für den Tarteboden bitte Butter und Puderzucker kurz mit dem Handrührgerät verrühren, das Ei dazu und vermengen. Dann Mehl und Salz dazu und alle Zutaten mit der Hand verkneten und eine Kugel draus formen. Wenn die Butter schön gekühlt war, braucht ihr den Teig gar nicht mehr in den Kühlschrank geben und könnt ihn direkt weiterverarbeiten. Ansonsten für ca. 15min in den Kühlschrank. Die Tarteform leicht mit Butter ausfetten und einen Bogen Backpapier reinlegen, dann bekommt ihr den Kuchen später aus der Form. Den Teig dann in der Form gleichmässig mit bemehlten Händen verteilen, ein bisschen festdrücken und den Rand bis zur Hälfte hochziehen. Mehrmals mit der Gabel einstechen. Für die Nussfüllung alle Zutaten vermengen, das Eiweiß vor dem Dazugeben kurz mit einer Gabel aufschlagen. Wie schon oben beschrieben, ich nehm immer Rum statt Wasser, überlegt einfach, ob Kinder mitessen oder nicht. Dann die Nussfüllung gleichmässig auf dem Mürbeteig verteilen und etwas festdrücken. Den Ofen jetzt bitte auf 160 Grad vorheizen, während ihr die Birnen wascht, schält, halbiert, das Kerngehäuse entfernt und dann in dünne Scheiben schneidet. Jetzt die Birnenscheiben fächerförmig auf der Nussmasse verteilen. Mit ca. 1-2EL dunklem Zucker bestreuen und Butterflöckchen drübergeben. Dann ab damit in den Ofen auf die mittlere Schiene und ca. 40min backen. Wie immer dann ca. 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, dann rausnehmen und in der Form auskühlen lassen. Oft lassen sich Tartes, wenn ihr nicht eine Form mit hochdrückbarem Boden verwendet, schlecht lösen, dann einfach drin lassen und anschneiden, sieht ja auch immer sehr schön aus.....
So, dann wünsche ich Euch mal ein schönes Wochenende, während ich mich jetzt Richtung Flughafen aufmache...., Dreamforce 2017! *Klick Heute am Sonntag ist Zeit für Kreativität, Raffinesse und etwas Dekadenz. Ergebnis ist meine Sekt-Apfeltorte. Etwas zeitaufwändig, aber die besonders guten Dinge im Leben brauchen oft Geduld, Achtsamkeit und Fingerspitzengefühl um zu dem zu werden, was man möchte. Wenn ihr also genauso Kuchenbegeistert seid wie ich, dann probiert diese Kreation unbedingt mal aus. Ich bin sicher, sie wird Euch ein Funkeln in die Augen zaubern und Euch ein genussvolles - hmmm.... entlocken - und mit meiner Anleitung wird sie Euch auch hervorragend gelingen - versprochen :-) Und so sieht sie von aussen aus - schon ganz überzeugend, oder? Ihre inneren Werte offenbart sie dann erst später noch..... Zutaten: Mürbeteig: 120g kalte Butter 150g Zucker 2 Eier Größe M 375g Mehl 1 gestrichener TL Backpulver Quarkcreme: 150g Jogurt (3,5% Fett) 250g Quark (40% Fett) 80g Zucker 20g Butter 2 Eier 1 Päckchen Vanillinzucker 1EL frisch ausgepresster Zitronensaft 1,5EL Speisestärke 4 mittelgrosse Äpfel (ich verwende momentan gerne die lokalen Elster) Sektbelag 400ml Sekt - bei mir natürlich der gute Weissburgunder Sekt vom Weingut Mussler *Klick (denn auch beim Kuchen gilt - gute Zutaten sind das A und O) 125g Zucker 2 gehäufte EL Speisestärke 1 Springform 26cm Durchmesser etwas Butter zum Ausstreichen Semmelbrösel Und bevor es zur Zubereitung geht - hier noch ein Bild - schon mit den inneren Werten... Zubereitung: Mürbeteig: Kalte Butter kleinschneiden und mit dem Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Dann die Eier dazu und nochmal durchrühren. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und am besten direkt mit den Händen zu einem homogenen Teig verkneten. Aber nicht zu lange. Dann eine Kugel aus dem Teig formen, mit Frischhaltefolie umwickeln und für 20-30min in den Kühlschrank. Quarkcreme: Die Butter mit den Eiern und dem Zucker verrühren. Dann Jogurt, Quark und Zitronensaft dazu und alles gut verrühren. Zum Schluss noch die Speisestärke einrieseln lassen. Aufpassen, dass sich keine Klümpchen bilden. Jetzt die Äpfel mit dem Sparschäler schälen, entkernen und mit einem Gurkenhobel in dünne Scheibeln hobeln. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und zur Seite stellen. Den Ofen könnt ihr jetzt anschalten und vorheizen (160 Grad Ober-Unterhitze). Danach den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen und 2/3 des Teiges in die vorher mit Butter gefettete und mit Semmelbrösel bestäubte Springform geben und gleichmässig festdrücken. Bitte den Rand bis fast ganz oben ziehen. Mit der Gabel mehrfach einstechen und mit einer dünnen Schicht Semmelbrösel bestreuen. Den restlichen Mürbeteig zwischen zwei Schichten Backpapier recht dünn ausrollen und mit einem Teigrädchen in Streifen rädeln. Jetzt den Sekt mit dem Zucker verrühren und aufkochen lassen. 2-3 EL abnehmen und mit der Speisestärke verrühren, so dass keine Klümpchen mehr da sind. Dann die Speisestärke in die Sekt/Zucker Mischung einfliessen lassen und unter Rühren kurz aufkochen lassen, bis die Flüssigkeit wieder klar ist. Jetzt schnell die Quarkmasse auf dem Mürbeteig verteilen, die gehobelten Äpfel darübergeben und den angedickten Sekt darübergiessen. Am Ende noch die Mürbeteigstreifen auf dem Kuchen verteilen und ab damit in den vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene stellen. Bitte den Kuchen bei dieser Temperatur für 1 Stunde und 15 min backen. Wenn der Mürbeteig oben goldbraun ist und die Sektmasse schön blubbert, dann den Ofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Ofentür für 10min ruhen lassen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und komplett in der Form auskühlen lassen. Dann könnt ihr den Ring und natürlich auch den Boden entfernen und am besten nochmal für 1-2 Stunden in den Kühlschrank, bevor ihr den Kuchen anschneidet. Leider ist mir es mir am Sonntag zu dunkel geworden, um noch schöne Bilder bei Tageslicht zu machen, der Tag hatte wie meistens einfach zu wenig Stunden, um alles unter einen Hut zu bekommen. Somit war am Montag früh aufstehen angesagt, um den Kuchen noch einigermassen in Szene zu setzen, bevor er dann seine Reise ins Büro angetreten hat um die Kolleginnnen und Kollegen in Frankfurt zu erfreuen....
Und - ganz klar - Funkeln in den Augen und genussvolle - hmmmmms- war der Dank der Kollegen - ich hatte es ja versprochen :-) Heute schreibe ich Euch das zweite Rezept, dass ich letzte Woche zusammen mit Regina ausprobiert habt. Die Cracker kennt ihr ja schon und auch die Geschichte unseres Pfalzwochenendes. *klick. Gestern war ich mit Dolores und ihrem Team von Dollyair *klick in Walldorf auf dem Ballonglühen und hab mich als HiWi beim Auf-und Abbau betätigt. Ganz schön anstrengend, wenn man das nicht gewohnt ist, aber die Schönheit der Ballone im Dunkeln entschädigt dafür.... Also die Pistazienrolle ist nicht für komplette Anfänger, aber wenn ihr meiner Beschreibung folgt, dann kann da nix schiefgehen... Zutaten für den Biskuit: 4 Eier Größe M 60g gesiebtes Mehl 20g Valhrona Kakao *klick 100g feiner Zucker Zutaten Pistaziencreme: 5 Blätter Gelantine 125ml Milch 1TL Vanillinzucker 1 Prise Salz 1 Eigelb 50g feiner Zucker 1-2EL Maraschino (Kirschlikör) *klick 1-2 Tropfen frisch ausgepresste Zitrone 30g gehackte Pistazien ungesalzen 250ml Schlagsahne Mehl zum Bestreuen 10g gehackte Pistazien zum Dekorieren Zubereitung: Backblech vorbereiten. Legt ein Backpapier drauf und faltet es am Ende ein, dass ihr eine 25X35cm große Fläche bekommt und Euch der Teig nachher nicht drüberfliesst. Dann den Backofen vorheizen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze. Für den Biskuit bitte die Eier trennen, und das Eiweiss in einer hohen Rührschüssel mit 2/3 des Zuckers steif schlagen und zur Seite stellen. In einer anderen Schüssel die Eigelb reingeben und Mehl und Kakao md. zweimal durchsieben, bevor ihr sie zu den Eigelb gebt. Das Sieben lässt Luft an das Mehl und dann wird Eurer Biskuit sehr schön fluffig. Den restlichen Zucker dazu und Eigelb, Mehl/Kakao verrühren. 1/3 des Eischnees jetzt mit der Masse verrühren und den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben mit einem Löffel oder Teigspatel. Dann mit dem Spatel auf dem Backpapier verteilen und glattstreichen. In den Backofen und für ca. 15 min backen auf der mittleren Schiene. Ofen ausmachen, kurz bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen. Mit etwas Mehl bestäuben, einen Bogen Backpapier drauflegen und auf den Kopf drehen. Das Backpapier, dass ihr mitgebacken hattet, vorsichtig abziehen und dann wieder drauflegen. Wir waren uns nicht sicher, ob wir den Biskuit rollen sollten vor dem Abkühlen oder nicht. Wir haben uns dann für erst mal ankühlen lassen und dann aufrollen entschieden. Das geht zwischen den Backpapieren recht gut, aber nicht zu eng rollen. Sobald ihr den Biskuit aus dem Ofen habt, bitte mit der Pistaziencreme anfangen. Dafür zuerst einmal die Blattgelantine für 5min in etwas kaltem Wasser einweichen lassen. Milch in einem kleinen Topf mit dem Vanillinzucker und dem Salz aufkochen lassen. In einer anderen Schüssel das Eigelb und den Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Die kochend heisse Milch langsam unter ständigem Rühren in die Eigelbmasse geben und so lange rühren, bis alles gut miteinander verbunden ist. Jetzt die Gelantine gut ausdrücken, vorsichtig auf dem Herd erhitzen, so dass sie flüssig wird. Jetzt nacheinander 2EL der Ei/Milchmasse einfliessen lassen und weiterrühren, bis ihr eine glatte Konsistenz habt. Die Gelantine dann vorsichtig in den Rest der Ei/Milchmasse fliessen lassen und rühren, bis alles gut verbunden ist. Jetzt die Creme für ca. 20-30min in den Kühlschrank, dass sie anfangen kann zu gelieren. Die gehackten Pistazien müsst ihr jetzt mahlen. Wenn ihr dafür kein Gerät im Haus habt - wie ich auch nicht :-), dann geht es auch sehr gut, indem ihr die Pistazien in einen Gefrierbeutel gebt und mit dem Nudelholz zu "Brei" auswalzt. Das dauert einen Moment, funktioniert aber echt gut. Am Ende habt ihr schön gemahlene Pistazien. Jetzt den Maraschino, den Zitronensaft, die Pistazien und 3EL von der leicht angstockten Creme verrühren, dann den Rest der Creme dazu und und glatt rühren. Jetzt noch die Schlagsahne in einem getrennten Gefäss und mit sauberem Handrührgerät aufschlagen und dann 1/3 davon mit der Creme verrühren und den Rest dann nur noch vorsichtig unterheben. Ich weiss, ich weiss, das klingt jetzt alles ein bisschen kompliziert, aber einfach Schritt für Schritt folgen und nix vergessen... ;-) Jetzt den Biskuit wieder ausrollen, die Pistaziencreme drauf verstreichen und vorsichtig wieder einrollen. Da ihr ja Backpapier drunter liegen habt, ist das nicht schwer, einfach probieren. Jetzt die fertige Rolle, gerne noch mit dem Backpapier drunter in den Kühlschrank stellen und fest werden lassen - so ca. 3 Stunden. Dann könnt ihr sie rausnehmen und das Papier entfernen. Als Verzierung haben wir uns für Kakaopulver entschieden und dann noch ein Pistazienfinish. Und so sieht das gute Stück dann am Ende aus. Fotografiert mit den ersten vorherbstlichen Blumenboten. Die Rolle schmeckt wunderbar, sehr frisch und fein und der Pistaziengeschmack in Verbindung mit dem wunderbaren Valhrona Kakao ergibt eine wunderbare Geschmackssymbiose, die Zutaten sind dafür bestimmt, sich gegenseitig zu unterstützen und die besten Komponenten zum Vorschein zu bringen. Traut Euch und probiert es aus, ihr werdet überzeugt sein.
Hier bin ich wieder, bevor ich jetzt wohl 2 Wochen in die Schreibpause gehe. Ihr erinnert Euch noch an meinen saftigen Zwetschgenkuchen von letzter Woche *klick? Dieses Grundrezept hab ich in dieser Woche 4x! gebacken, einmal in der geposteten Form und dreimal als kleiner Kuchen mit den unterschiedlichsten Obstbelägen. Einmal für die Firma, einmal für das Gintasting gestern abend - da erzähl ich gleich davon - und heute nochmal für mich :-) Da der auch in Kleinform super lecker ist und ich mit dem Rand eine neue Methode entwickelt hab, poste ich Euch das Rezept nochmal, dass ihr auch genau die richtigen Mengenangaben habt für eine Springform der Größe 19-21cm. Aber ich wollte Euch ja noch ein bisschen vom Gintasting erzählen. Mein Freund Andy - nicht der aus Pfaffenhofen, sondern der aus Mannheim - macht normalerweise immer Whisky Tastings, aber da ja grad Hochsommer ist (sein sollte...), haben wir uns dieses Mal für Gin entschieden. Den Kuchen, den ich gestern mitgebracht hab, der ist übrigens fast auf dem Fussboden gelandet, nachdem er den Transport auf dem Fahrradgepäckträger gut überstanden hatte. Er war noch zu warm und ist mir so halb aus der Hand gerutscht, so das ein Teil der Füllung auf meinem Shirt gelandet ist (dank Fleckenentferner ist aber heut beim Waschen wieder alles rausgegangen :-)) und ein bisschen auf dem Küchenboden - aber das wichtigste, der Kuchen liess sich retten und sah -fast- wieder wie vorher aus.... Ausserdem hätte das eh niemand mehr nach dem dritten Gin gemerkt, ob der Kuchen ein bisschen verrutscht war - und nicht jeder hatte nur 3 Gin...... :-) So sah die Auswahl gestern aus: Coole Sache, oder? Monkey 47 kenn ich gut und mag ihn am liebsten mit dem goldenen Feevertree Tonic. Gestern hab ich Applaus Gin aus Stuttgart probiert - kommt sehr gut mit Aqua Monaco Dry Tonic und ein bisschen Orangenschale. Super fand ich den Tonka - schmeckt wirklich ein bisschen vanillig nach Tonkabohne - auch hier geht Feever Tree Tonic gut, allerdings das blaue. Hab mir noch ein paar Wacholderbeeren in den Drink - sehr cool. Also mehr als 3 hab ich dann auch am Abend nicht geschafft, immer mal wieder bei den Freunden deren Kreationen probiert, eine coole Kombi war da noch Spicy Ginger mit Botanik Gin und Rosmarin. Dass ihr auch seht, dass wir das ganze haben - zumindest nicht so sehr :-) - ausarten lassen - hier noch ein Bild von ein paar von uns.... So, jetzt aber doch noch zum Kuchenrezept - aus diesem Grund lesen ja die meisten von Euch meinen Blog überhaupt :-)
Für den Teig
Denkt dran, das ist das Rezept für die kleine Springform - also 21cm. Die Menge Quark hab ich allerdings gleich gelassen - da merkt man mehr vom Quark und das hier ist ja auch ein Brombeer-Quark Kuchen... :-) Zubereitung: Hab dieses Mal alle Zutaten gleichzeitig in eine Schüssel gegeben und mit den Händen zu einem homogenen Teig verknetet. Dann zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für md. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Den Quark mit dem Zucker verrühren und zur Seite stellen. Die Mandeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl goldbraun anrösten. Die Brombeeren kurz waschen und abtropfen lassen. Jetzt den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, so eine kleine handvoll Teig abreissen und zur Seite stellen. Springform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann den Teig reinlegen und mit den Händen verteilen und einen Rand hochziehen (bis 3/4 vom Formrand). Mehrmals mit der Gabel einstechen. Jetzt die angerösteten Mandelblätter auf dem Boden verteilen und den Quark drüberstreichen. Dann einfach die Brombeeren auf dem Quark verteilen. Den restlichen Teig ein bisschen in die Länge kneten und dann eine "Wurst" draus formen, indem er ihn mit den Handflächen rollt. Muss so lang sein, dass ich damit einmal um den Kuchenrand rumkommt. Oder ihr halbiert den Teig nochmal und macht 2 "Teigwürste". Dann auf dem Kuchenrand verteilen und leicht andrücken. Jetzt könnt ihr den Kuchen auf der unteren Schiene für 50 min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen. Wenn der Teigrand goldbraun und die Obst-Quarkmasse leicht blubbert, dann könnt ihr den Ofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür ca. 15 min ruhen lassen. Dann aus dem Backofen nehmen und komplett in der Form auskühlen lassen. Dann vorsichtig den Rand lösen und mit einem Messer unter das Unterteil des Kuchen gehen und den Kuchen auf eine Kuchenplatte gleiten lassen. Seid vorsichtig, denn der Teig ist etwas brüchig. Jetzt am besten noch ein paar Stunden ruhen lassen, bevor ihr ihn anschneidet. Und hier noch zwei Bilder von der heutigen Kreation: |