Good Morning, I want to share a new recipe with you - and this is especially for my friends in Istanbul, why I exceptionally write in English. Sorry, that it is not in Turkish, but as you know, I still don´t speak this language, it is a real difficult one (at least for me)..... :-) Ingredients: 375 g dark chocolate 250g butter 300g walnut kernels 5 eggs 220g raw cane sugar (if you don´t get this, you also can use regular white sugar) 1 package of vanilla sugar 110g flour 1 package of baking powder 1 pinch of salt 3 tablespoon of cocoa a little butter and cocoa for the form powdered sugar for decoration you need a bundt cake form with 26cm diameter 35-40min in the oven with 170 degree top-down heat Preparation: In the first step you have to melt the chocolate and the butter. Break the chocolate into pieces and chop the butter, then pour into a bowl. Fill water into a pot and boil it. Then put the bowl onto the pot. I always put a paper towel between pot and bowl, then the steam can escape well. Stir the chocolate / butter mixture until everything is melted and connected. Look, does not that look delicious? Then put the chocolate mixture aside and allow to cool slightly. Now chop the walnuts a bit, place them on a sheet of baking paper and lightly roast for about 10 minutes at 130 degrees top / bottom heat in the oven. In between, turn around a bit, that they are evenly roasted. Beat the eggs, sugar and vanilla sugar in a mixing bowl with a hand mixer until frothy. Add the melted chocolate / butter mixture and continue briefly. Then mix the flour with baking powder, the pinch of salt and the cocoa. Then add this mixture to the dough with a wooden spoon. Please do not work with the hand mixer! Same then with the walnuts. So, now fill the mass in the bundt form. Attention, before filling in, grease the bundt form with butter and cocoa, otherwise the cake will stick in the form. Now bake the cake in the preheated oven at 170 degrees for 35 minutes, until the surface is firm, the interior is still a little bit damp. Turn off the oven and let the cake rest for 10 minutes with the oven door half open. Then remove from the oven and topple the cake. At the end decorate the cake with a little powdered sugar. And then you a ready to enjoy.... and always remember - there is a danger of dependency, when eating this delicious cake..... :-) I hope, that my description is easy to understand. Have a lot of fun baking this cake. All your friends will love you for... :-). Enjoy the Sunday and I hope to see you all soon again. Your Monali
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Mein heutiger Kuchen hält eine Geschmacksexplosion für Euch bereit. So samtig, gehaltvoll und kontrastreich, wie er aussieht, so schmeckt er auch. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte, daher schaut selbst... Wenn Euch das jetzt überzeugt hat, dann habt ihr hier die Zutatenliste: Teig: 110 ml Buttermilch 200 g Kürbispüree 1/2 Espressolöffel Vanillepaste feiner Abrieb einer kleinen Bio Orange Saft ½ Bio Orange 170 g weiche Butter 220g Rohrohrzucker 3 Eier 1 Eigelb 180 g Mehl 75 g dunkler Kakao, am besten der von Valrhona *Klick 2 gestrichene TL Backpulver 1 Päckchen Natron Orangencreme: 125g Mascarpone Abrieb einer halben Bio Orange 2 EL Orangensaft - frisch gepresst 2 EL weisser Zucker 30g zimmerwarme Butter 125 ml Sahne Deko: 30g Zucker 30g ganze Mandeln 150g Zartbitterschokolade (Kakaoanteil md. 70 %) etwas Butter und Kakao! für die Form Eine Gugelhupfform mit 24cm Durchmesser Zubereitung: Bevor ihr zum eigentlichen Kuchen kommt, müsst ihr erst einmal das Kürbispüree zubereiten. Das geht wie folgt: Ihr nehmt einen Hokaido Kürbis - ca. 1 kg schwer, viertelt ihn und schneidet die Kerne und das fasrige Fruchtfleisch raus. Die Viertel legt ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und auf unterer Schiene für ca. 40min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen. Dann die Kürbisviertel oder Spalten aus dem Backofen nehmen, 200g abwiegen und den Rest erst mal zur Seite stellen. Die Kürbisspalten mit der Buttermilch, dem Orangensaft, der abgeriebenen Schale und der Vanille durchmixen (mit einem Stabmixer - ich verwende wie gesagt immer den Zauberstab von ESGE *klick). Die restlichen Kürbisspalten könnt ihr mit etwas Wasser pürieren und entweder einfrieren für den nächsten Kürbiskuchen oder macht eine leckere Kürbissuppe draus. In einer anderen Schüssel jetzt die Butter mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Eier dazu und pro Ei ca. 1 min rühren. Die Hälfte des Kürbispürree und die Hälfte der Mehl/Kakao/Backpulver/Natron Mischung darüber sieben und verrühren. Mit der zweiten Hälfte genauso verfahren. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und dünn mit Kakao bestäuben. Durch den Kakao bekommt ihr eine noch dunklere Farbe des Kuchens. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Drittel Schiene des Backofens für 40min backen. Macht am Ende bitte die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, dann ist der Kuchen durch. Bitte aber auch nicht zu lange drin lassen, sonst wird Euch der Kuchen trocken. Nach der Backzeit den Ofen ausschalten, den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür für 10min ruhen lassen, dann rausnehmen und direkt stürzen. Warten, bis der Kuchen ausgekühlt ist. In der Zwischenzeit könnt ihr die Orangencreme vorbereiten. Hierfür die Sahne in einem Gefäss steif schlagen und zur Seite stellen. Die Butter und den Zucker cremig rühren, die Mascarpone, den Orangenabrieb und -saft dazu. Dann die steifgeschlagene Sahne unterheben und schön nochmal mit dem Handrührgerät aufschlagen. Jetzt die Creme in den Kühlschrank stellen. Die Mandeln ca. 10min in Wasser köcheln lassen, bis ihr die dunkle Haut problemlos entfernen könnt. Den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen, die Mandeln in Stücke hacken und in die Pfanne geben, kurz karamellisieren lassen und zum Abkühlen auf ein Backpapier streichen. Die Schokolade über dem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, einmal durchschneiden und die Orangencreme einfüllen, den oberen Teil wieder aufsetzen. Dann die geschmolzene Schokolade über den Kuchen fliessen lassen und die karamellisierten Mandeln drauf verteilen. Ab mit dem Kuchen in den Kühlschrank und so 20min, bevor ihr ihn Essen möchtet, wieder rausnehmen, dass sich die Geschmäcker entfalten können. Der Kuchen hat schon ein paar viele Zutaten und zwischendurch müsst ihr auch mal Eure Schüsseln für den nächsten Arbeitsschritt spülen, aber die Kombination der Geschmäcker lohnt jeden Aufwand. Wie Euch vielleicht aufgefallen ist, gibt es (ausnahmsweise) keine Bilder vom angeschnittenen Kuchen, er war Teil eines Geburtstagsgeschenks.... Das Geburtstagskind konnte sich nicht verkneifen, den Kuchen sozusagen als After-Party Snack heute nacht noch anzuschneiden, die Bilder davon sagen mehr als 1000 Worte :-) ... Wünsche Euch einen süssen und geschmacksintensiven Sonntag.
- Eure Monali - Ich habe in letzter Zeit so viele Rezepte von Apfelkuchen auf Instagram gesehen, dass ich extrem Lust bekommen habe, auch mal wieder einen Kuchen mit Äpfeln zu backen und das perfekte Herbstwetter mit strahlendem Sonnenschein an diesem Wochenende passte da auch hervorragend dazu. Ich habe mich für eine ganz einfache Variante des gedeckten Apfelkuchens entschieden, und sogar auf den Rum verzichtet, da eine Freundin von mir, für die ich gebacken habe, momentan schwanger ist. Und trotz - oder eben wegen - der wenigen und einfachen Zutaten schmeckt er ganz hervorragend. Zutaten: Mürbeteig: 250 g Butter 150g Puderzucker 1 Ei und 1 Eigelb Größe M 1 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 500g Mehl Typ 405 1/2 TL Backpulver 1 Prise Salz Apfelfüllung: 1,5kg säuerliche Äpfel 50g Butter 100g Zucker Saft einer halben Zitrone 100ml Apfelsaft 17g Stärke 50g gehackte Mandeln Zuckerguss/Verzierung 150g Puderzucker Saft 1/2 Zitrone 50g gehobelte Mandeln Springform mit 26cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Zubereitung: Für den Mürbeteig die Butter kleinschneiden und mit dem Puderzucker verrühren. Dann die 1,5 Eier dazu und auch das Vanillezucker und den Abrieb der Zitronenschale. Dann das Mehl über den Teig sieben, das Salz und das Backpulver dazugeben und schnell zu einem glatten Teig verkneten. Zwei Kugeln formen (2/3 und 1/3 des Teiges), in Frischhaltefolie verpacken und ab damit in den Kühlschrank. Jetzt die Äpfel mit einem Sparschäler schälen, halbieren, vierteln, entkernen und in 2x2cm große Stücke schneiden. Bitte nehmt wirklich 1,5kg Äpfel, ich hatte nur 1 kg zuhause, aber der Kuchen hätte definitiv noch mehr Äpfel vertragen, dann ist das Verhältnis zwischen Teig und Frucht erst optimal. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Apfelstücke mit dem Zucker und dem Zitronensaft in einem Topf zum Kochen bringen und dann für 10min köcheln lassen. Die Äpfel sollen nicht zerfallen, aber schon etwas weich sein. Dann die Hälfte des Apfelsaftes zu den Äpfeln dazu und die andere Hälfte mit der Stärke verrühren, dass keine Klümpchen entstehen. Die Stärkemischung in die Äpfel einrühren, die gehackten Mandeln dazu und kurz warten, bis die Flüssigkeit anfängt zu binden. Den Topf vom Herd nehmen. Die Form mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestäuben. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, die größere Kugel (2/3) in die Form geben, mit den Händen verteilen und einen 5cm hohen Rand hochziehen. Den Teig mehrfach mit einer Gabel einstechen. Dann die Apfelmasse darauf geben. Den zweiten Teig zwischen zwei Schichten Klarsichtfolie ausrollen, dass er die Größe der Springform hat. Die obere Schicht Klarsichtfolie abziehen und die Teigplatte hochheben, dabei drehen und auf die Apfelmasse geben. Erfordert ein bisschen Übung, aber wenn es beim ersten Mal nicht klappt, kein Problem, da nach dem Backen auf den Kuchen ein Guss kommt, sieht das danach kein Mensch mehr :-). Die Ränder festdrücken, die Platte mehrmals mit der Gabel einstechen und ab in den vorgeheizten Backofen, auf der unteren drittel Schiene 35 min backen, dann ist der Kuchen schön goldgelb. Ofen ausmachen, Kuchen bei halb geöffneter Backofentür für 10min ruhen lassen, dann aus dem Ofen nehmen und Kuchen in der Form auskühlen lassen. Danach den Kuchen aus der Form nehmen. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und mit einem Kuchenpinsel auf dem Kuchen verteilen. Der Guss sollte schön dickflüssig sein. Die Mandelplättchen kurz in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten, aber nur leicht, dass sie nicht zu dunkel werden und dann auf dem Kuchenrand (siehe Bild) verteilen. Am besten backt ihr den Kuchen einen Tag vorher, dann zieht er gut durch und ist schön saftig. Wenn ihr ihn mehrere Tage aufheben möchtet, oder so schnell mit dem Essen nicht nachkommt, dann bitte im Kühlschrank aufbewahren, aber md. eine Stunde, bevor ihr ihn esst, wieder rausnehmen, denn er entfaltet nur bei Zimmertemperatur seinen vollen Geschmack. So genug geschrieben für heute, nach Spaziergang und einem Glas Weinchen im Sonnenschein werde ich jetzt noch ein bisschen chillen. Süsse Herbstsonnengrüße
- Eure Monali - Meine Freundin Regina ist auf der Suche nach dem perfekten Gugelhupf / Marmorkuchen Rezept und probiert die verschiedensten Eigenkreationen aus. Mit diesem Rezept ist sie schon sehr nah dran und sie hat es mir geschickt zum Austesten. Ich bin wirklich impressed und darf es auch mit Euch teilen. Zutaten: 100g Butter (zimmerwarm) 110g Rohrohrzucker 1 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 5 Eier Größe M 250g Mehl 1,5 TL Backpulver 100ml Sonnenblumenöl 4 EL Apfelmus 2 TL qualitativer Kakao Puderzucker zum Bestreuen Etwas Butter und Semmelbrösel für die Backform Form: Bundt Quartett *klick (wie auf meinen Bildern) oder eine handelsübliche Gugelhupf Form Backzeit: in der Quartett Form 35min, bei der großen Gugelhupfform 55min bei auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheiztem Backofen Hm, welches Styling der Bilder gefällt Euch besser, das mit oder ohne Blumen? Ich finde beide auf ihre Art schön, kann mich nicht richtig entscheiden..., aber hab dann ja mehr Fotos mit Blumendeko gemacht als ohne.... :-) Zubereitung: Die Eier trennen und die Eiweiss aufschlagen mit dem Handrührgerät, bis ihr einen festen Eischnee habt. In einer anderen Schüssel die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker cremig rühren. Dann die Eigelb dazu und weiter rühren. Die Zitrone gut unter heissem Wasser abwaschen und dann die Hälfte der Schale mit einer Handreibe abreiben. In den Teig geben, das Mehl und das Backpulver darüber sieben und verrühren. Dann das Öl einfliessen lassen und das Apfelmus unterrühren. Am Ende noch den Eischnee dazugeben und vorsichtig unterheben. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Hälfte des Teiges in die Form füllen oder in drei! Formen des Bundt Quartetts. Die andere Hälfte des Teiges mit dem Kakaopulver verrühren, in die Form geben und mit einer Gabel in Wellenbewegungen unter die helle Masse ziehen, dadurch bekommt ihr eine schöne Marmorierung des Kuchens. Den Kuchen in den Backofen und nach Ablauf der Backzeit (35min bei den kleinen Formen, 55min bei der grossen) den Ofen ausschalten, bei halbgeöffneter Tür den Kuchen 10min ruhen lassen und dann aus dem Ofen nehmen und auch gleich stürzen. Auskühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und fertig ist die leckere Eigenkreation. Ihr wundert Euch wohl, warum ich oben von toller Marmorierung in schwarz/weiss spreche und ihr auf den Bildern nur einen einheitlich hellen Kuchen seht...., Tja, da hatte ich die Beschreibung von Regina nicht ganz verstanden. Euch hab ich es aber oben richtig und ausführlich beschrieben, so dass es bestimmt klappen wird. Ihr seht, jetzt backe ich schon so lange, aber auch ich brauche manchmal etwas länger, bis ich was kapiere.... :-) Wünsche Euch einen süssen Feiertag
- Eure Monali - Erinnert ihr euch an meinen Mandelkuchen mit Aprikosen *klick. Jetzt beginnt die Birnenzeit und ich hatte nur noch zwei leckere, saftige und süsse Birnen im Kühlschrank. Also hab ich das Rezept ein bisschen abgewandelt und einen kleinen Kuchen gebacken mit 20cm Durchmesser. Zutaten: 4 Eier Größe M 170g Rohrohrzucker 50g gemahlene und blanchierte Mandeln 100g gemahlene Mandeln abgeriebene Schale einer halben Biozitrone 2 reife und saftige Birnen Saft einer halben Biozitrone 2 EL Aprikosenmarmelade 30g gehackte Mandeln zum Bestreuen Eine Springform mit 20cm Durchmesser etwas Butter und gemahlene Mandeln für die Form Backzeit: 35min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze; Backofen vorheizen Zubereitung: Eier und Zucker mit einem Handrührgerät schaumig rühren - ca. 4min lang. Dann die abgeriebene Schale der Zitrone und die gemahlenen Mandeln dazu und schon ist der Teig fertig. Das geht super fix. Jetzt die Form mit der Butter ausstreichen und mit gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig einfüllen. Den Backofen anmachen, dass er schön vorheizt. Die Birnen schälen, am besten mit einem Sparschäler, halbieren, vierteln und den Kern rausschneiden. Dekorativ auf dem Teig verteilen und mit den gehackten Mandeln bestreuen. Ab in den Ofen damit auf der Schiene im unteren Drittel und für 30min backen. Dann kurz rausnehmen, die Birnenmit der Aprikosenmarmelade bestreichen und nochmal für 10min in den Ofen. Danach Ofen ausmachen, 10 min bei halbgeöffneter Tür den Kuchen ruhen lassen, danach rausnehmen und komplett in der Form auskühlen lassen. Danach aus der Form nehmen und einfach geniessen. Das Wetter ist seit Donnerstag echt scheusslich - Regen und kalt..., aber es wird wieder besser kommende Woche und vor mir liegt auch ein verlängertes Wochenende bei vorausgesagten 30 Grad und Sonnenschein. Da freue ich mich schon drauf. Auf sonnigere Tage
- Eure Monali - Nach einem Kurztrip nach San Francisco hab ich ein eher chilliges Wochenende mit Sportprogramm, Sonnen und Weingutbesuch eingelegt. Aber natürlich darf auch da ein leckerer Kuchen nicht fehlen und da die Pflaumenzeit in vollem Gange ist, war die Fruchtzutat ganz einfach auszuwählen. Heute gibt es eine Pflaumentarte mit dünnem Mürbeteigboden und etwas Quarkfüllung, um die Pflaumen noch etwas aufzupeppen. Den kleine Clou bringt noch etwas Kokosblütenzucker, der der Füllung eine caramellige Note verleiht... Zutaten: Mürbeteig: 80g Butter 40g Puderzucker 1 Eigelb 1/2 TL Vanillezucker 125g Mehl Typ 405 Schale von 1/4 Zitrone (unbehandelt) Quarkfüllung: 10g Butter 4 Eier Größe M 40g Kokosblütenzucker z.B. von *klick 40g Rohrohrzucker 1 TL Vanillezucker 50g Mehl Typ 405 1 Prise Salz 1 Msp. Backpulver 100g Quark (40 %) 400g Pflaumen etwa Puderzucker zum Bestäuben Eine Springform mit 26cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Backzeit: 45min 170 Grad Ober-Unterhitze; Backofen vorheizen Zubereitung: Mürbeteig. Die zimmerwarme Butter in Würfel schneiden und mit dem Puderzucker und dem Eigelb mischen. Am besten alles mit der Hand. Den Vanillezucker, die abgeriebene Schale der Zitrone und das Mehl dazu und vermengen, bis ihr eine Kugel formen könnt. Diese bitte für eine halbe Stunde in Frischhaltefolie verpackt in den Kühlschrank legen. Füllung: Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren und dann den Quark dazugeben. Butter, Mehl, Salz und Backpulver dazu und verrühren. Schon seid ihr fertig. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank holen, die Springform mit der Butter ausfetten und mit den Semmelbröseln bestreuen. Den Backofen auf 170 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Den Mürbeteig in die Springform geben und gleichmässig verteilen und einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die Füllung auf den Mürbeboden geben. Die Pflaumen waschen, halbieren, entkernen und eng auf die Füllung setzen (sie versinken in der Masse). Jetzt den Kuchen auf die Schiene im unteren Drittel in den Ofen geben und für 45min backen. Am besten mit der Stäbchenprobe prüfen, ob die Füllung durch ist. Dann den Ofen ausschalten und für 10min bei halb geöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen, ganz in der Form auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Yummie, das erste Stück hab ich schon sozusagen zu Mittag gegessen, bevor ich mit Freunden in die Pfalz gefahren bin und das zweite musste danach dran glauben - aber ich war ja heute morgen mal wieder laufen, also alles gut :-). Meinen Freunden habe ich dann die Hälfte des Kuchens mit nach Hause gegeben - sicher ist sicher..., haha...., mal schauen, ob er ihnen auch so gut schmeckt wie mir... Chilligen Restsonntag
- Eure Monali - Schon wieder vier Wochen her, dass ich den letzten Kuchen gepostet habe und noch länger, dass ich gebacken habe. Momentan ist Reisen mehr bei mir angesagt als Backen. Wer sich gerne ein paar Bilder meiner Reisen anschauen möchte, der ist herzlich auf meine Monali Instagram Seite eingeladen... *klick, nur dort poste ich neben meinen Rezepten auch Reisen/Landschaften... Man braucht ja mehr als ein Hobby :-) Heute hatte ich Zeit und super viel Lust zu backen und da es noch frische Aprikosen gibt, war die Entscheidung einfach - ein leckerer Mandelkuchen mit Aprikosen sollte es sein. Und da kein Mehl drin ist, ist der schöne Nebeneffekt, und für viele von Euch sehr wichtig - er ist glutenfree. Also ein Genuss für alle.... Zutaten: 8 Eier Größe M 170g Rohrohrzucker 300g gemahlene und blanchierte Mandeln abgeriebene Schale einer halben Biozitrone 8 frische Aprikosen 16 TL Amaretto Likör 2 EL Rohrohrzucker Puderzucker zum Bestäuben quadratische oder runde Springform mit 26cm Durchmesser etwas Butter und geriebene Mandeln für die Form 45min Backzeit Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier trennen und die Eiweiss in einem großen hohen Gefäss steif schlagen. Kurz vor Ende ca. 50g des Zuckers dazufügen und nochmal kräftig schlagen. In einer zweiten Rührschüssel den restlichen Zucker mit den Eigelb schaumig rühren. Dann den Zitronenabrieb und die Mandeln dazu. Am Schluss das steifgeschlagene Eiweiss vorsichtig unterheben/-mischen. Schon seid ihr mit dem Teig fertig. Den Teig in die gefettete und mit gemahlenen Mandeln ausgestreute Form füllen und für 10min auf der Schiene im unteren Drittel in den Ofen. Durch diesen kleinen Trick verhindert ihr, dass die Aprikosen im Kuchen versinken, da er schon ein bisschen fest wird. Die Aprikosen waschen, halbieren, den Kern rausnehmen und dann den Kuchen nochmal aus dem Ofen nehmen und die Aprikosenhälften daraufsetzen. In die Kernvertiefung mit dem Teelöffel jeweils ein bisschen Amaretto einträufeln und mit etwas Zucker bestreuen. Den Kuchen dann wieder bis zum Ende der Backzeit in den Ofen. Dann wie immer den Ofen ausmachen, für 10 min bei halb geöffneter Backofentür ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und ganz in der Form abkühlen lasst. Dann aus der Form nehmen, ein bisschen mit Puderzucker bestreuen und schon habt ihr einen wunderbar leckeren Sonntagskuchen. Die Mandeln und die säuerlichen Aprikosen mit einem kleinen Marzipangeschmack durch den Amaretto sind eine sehr gelungene Mischung, Sommer und ein bisschen Herbst in einem, also genau wie das Wetter an diesem Wochenende war. Es ist immer schön, den Gefühlen und Stimmungen im Kuchen Ausdruck zu verleihen und im Geschmack wiederzufinden. Alles gehört zusammen. Habt einen schönen Sonntag - wo auch immer ihr gerade seid.
- Eure Monali - Nach langem mal ein Wochenende zuhause - yippie...., hat gut getan, Batterien aufgeladen, viel Sport gemacht, 11 Stunden am Stück geschlafen, Musik gehört und die Zeit ist wie im Flug vergangen. Jetzt ist schon wieder Sonntag abend und ich muss mich beeilen, Euch noch das Rezept dieses saftigen Orangenkuchens zu schreiben, den ich letztes Wochenende bei einer Freundin in München gebacken habe. Leider hatte ich meine Kamera nicht dabei, und es war auch ziemlich dunkel, so dass ihr mir die Bilder verzeihen müsst..., erinnern mich sehr an meine Anfangsbilder..., was eine Spiegelreflex und gutes Tageslicht doch so alles ausmachen. Aber lasst Euch bitte nicht abhalten, das Rezept auszuprobieren, denn der Kuchen ist super saftig und weil komplett ohne Mehl auch sogar für Glutenallergiker geeignet. Zutaten: 2 Bio Orangen - unbehandelt 6 Eier Größe M 250g Rohrohrzucker 300g geschälte und gemahlene Mandeln 1 Backpulver 30g gehackte Pistazien Guss: 200g Puderzucker Saft einer kleinen Biozitrone Springform mit 24cm Durchmesser Zubereitung: Die Orangen ca. 1 Stunde kochen, bis sie weich sind. Das Wasser abgiessen und die Orangen abkühlen lassen. In der Mitte durchschneiden und u.U. vorhandene Kerne entfernen. Die Orangen kleinschneiden und mit dem Pürierstab fein pürieren. Ja, ihr habt richtig gelesen, komplett mit Schale pürieren. Die Eier, den Zucker dazu und gut mit dem Handrührgerät verrühren. Die Mandeln, die Pistazien und das Backpulver dazu und verrühren. Die Springform mit Butter ausfetten. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und den Teig in die Form füllen. Den Kuchen für 40min auf der unteren Schiene backen. Am besten gegen Ende die Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt, ist der Kuchen fertig. Für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann rausnehmen und in der Form abkühlen lassen bevor ihr ihn aus der Form nehmt. Den Puderzucker mit dem Saft der Biozitrone zu einem zähen Guss verrühren und mit einem Backpinsel über den Kuchen geben. Die Seiten nicht vergessen. Den Guss fest werden lassen und dann könnt ihr den Kuchen anschneiden. Hält sich im Kühlschrank auch zwei weitere Tage und ist wirklich super saftig. Die Orangen riechen super intensiv und das ist ein richtiger Sommerkuchen, der hervorragend zu den heissen Temperaturen passt, die uns die nächsten Tage erwarten. Genau mein Wetter, wer mich kennt. Ich freue mich schon sehr drauf, auch dass ich nach letzter Woche, als ich mal wieder in Prag sein durfte (Bilder auf meinem Instagram Account), diese Woche Wien wiedersehen darf - und ganz sicher ein Stück Sachertorte essen werde, egal, auch wenn es 36 Grad hat :-) Habt eine sonnige und süsse Woche
- Eure Monali - Dieses Rezept passt sehr gut zu dem heute recht kühlen Sonntagswetter. Glücklicherweise bin ich erst gerade eben aus dem sonnigen Süden zurückgekommen, so dass ich gar nichts davon mitbekommen habe, aber ich bin ja gut vorbereitet und schulde Euch eh noch das zweite Rezept vom Ladieswochenende. Das erste, der leckere Birnenkuchen mit Marzipan, findet Ihr hier *klick. Und so sieht die Nusstarte aus: Zutaten: Mürbeteig: 90g zimmerwarme Butter 45g Puderzucker 1 Eigelb 1/2 TL Vanillezucker abgeriebene Schale von 1/2 Biozitrone 135g Mehl Typ 405 Nussmasse: 3 Eier 120g Rohrohrzucker 1 TL Vanillezucker 140g flüssige Butter 15g Stärkemehl (Speisestärke) 1 Prise Salz 150g geriebene Walnüsse 30g Semmelbrösel Glasur: 50g Puderzucker 10ml Rum 100g Aprikosenmarmelade 1 Springform, 24 cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Form Zubereitung: Mürbeteig: Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen verkneten, bis ihr eine Kugel formen könnt. Diese bitte in Frischhaltefolie packen und für 30min in den Kühlschrank. Die Tarteform mit Butter ausfetten und dünn mit Semmelbrösel bestreuen. Den Mürbeteig dann etwas flachdrücken, in die Form geben, gleichmässig auf dem Boden verteilen und am Rand hochziehen. Mehrfach mit einer Gabel einstechen. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Nussmasse: Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Das Stärkemehl, den Vanilllezucker und die Prise Salz dazu und verrühren. Dann noch die Walnüsse mit den Semmelbröseln dazu und am Ende die flüssige Butter (nicht mehr zu warm) einfliessen lassen. Es ist wichtig, dass ihr wirklich Walnüsse und keine Haselnüsse verwendet. Die sind zwar schwerer zu finden, aber im gut sortierten Lebensmittelladen oder Bioladen findet ihr die auf jeden Fall und passen zu dieser Tarte viel besser und sind viel geschmacksintensiver. Die Masse auf den Mürbeteig giessen und im unteren Drittel des Backofens 40min backen. Danach 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Glasur: Inzwischen die Aprikosenmarmelade kurz aufkochen. Wenn sie stückig ist, dann bitte kurz mit einem Stabmixer durchrühren. Die Tarte aus dem Backofen nehmen und noch warm grosszügig mit der heissen Aprikosenmarmelade bestreichen. Wenn die Tarte abgekühlt ist, die Tarte aus der Form nehmen und dann den Puderzucker mit dem Rum verrühren und die Tarte damit bestreichen. Sieht sie nicht einfach lecker aus? Auf diesem Bild kommen auch die einzelnen Schichten, Mürbeteig, Walnussfüllung, Aprikosenmarmelade und Rumguss super schön raus. Und man schmeckt auch wirklich jede einzelne Schicht, und die Geschmäcker harmonieren sehr gut. Ich wäre ja froh, wenn ich noch ein Stück hätte, aber wie gesagt, das Ladies Wochenende liegt schon wieder eine Zeit zurück, so dass ich wohl warten muss, bis ich wieder mal Zeit habe zu backen. Bin schon am Überlegen, was es werden könnte, entscheide ich dann aber wie meistens eh spontan anhand von Stimmung und Wetter. Wünsche Euch einen süssen Wochenanfang
- Eure Monali - Ich habe ja schon beim letzten Mal geschrieben, dass ich viel unterwegs bin und viele Ereignisse mein Leben prägen. Ich habe gerade mal überlegt, in den letzten drei Wochen waren es 4 Länder und 8 Städte, manche mehrmals. Schon spannend so alles. Die Highlights der letzten Woche waren das schönste Hotel, in dem ich bisher gewesen bin, 5 Sterne, absoluter Luxus und dabei trotzdem Understatement, einfach schön. Der jährliche J.P. Morgan Chase Run in Frankfurt mit 63 Salesforce Läufern, das hat mich schon stolz gemacht und ein wunderschönes Ladies Wochenende, das gerade zu Ende geht, mit einem Tag in der Pfalz, einem wunderschön chilligen Frühstückscafé mitten in einem traumhaften Garten und drei Weingütern plus zwei extrem leckeren Kuchen, die wir heute gebacken haben. Den ersten davon möchte ich Euch hier zeigen und das Rezept mit Euch teilen. Hier schon mal ein Bild davon.... Zutaten: Mürbeteig: 80g Butter 40g Puderzucker 1 Eigelb 1/2 TL Vanillezucker 125g Mehl Typ 405 Schale von 1/4 Zitrone (unbehandelt) Füllung: 120g Rohmarzipan 140g weiche Butter 140g Puderzucker 3 Eier Größe M eine Prise Salz 100g Mehl Typ 405 1 MS Backpulver 4 weiche Birnen etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Springform (26cm Durchmesser) etwas Puderzucker für über den Kuchen 40 min Backzeit mit 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Mürbeteig. Die zimmerwarme Butter in Würfel schneiden und mit dem Puderzucker und dem Eigelb mischen. Am besten alles mit der Hand. Den Vanillezucker, die abgeriebene Schale der Zitrone und das Mehl dazu und vermengen, bis ihr eine Kugel formen könnt. Diese bitte für eine halbe Stunde in Frischhaltefolie verpackt in den Kühlschrank legen. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten, indem ihr die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker verknetet, dann die zimmerwarme Butter dazugebet und verknetet. Danach die 3 Eier dazugeben und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten. Zum Schluss das Mehl, die Prise Salz und das Backpulver dazu und kurz vermischen. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, etwas flach drücken, in die Springform geben und den Rand ca. 3 cm hochziehen. Nicht wundern, das wird nur eine hauchdünne Mürbeteigschicht. Den Mürbeteig mehrfach mit einer Gabel einstechen und die Marzipanmasse auf den Mürbeteig geben. Die weichen Birnen mit einem Sparschäler schälen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse rausschneiden und dann in dünne Scheiben schneiden, die ihr ganz eng nebeneinander auf die Marzipanmasse setzt. Wir haben uns ganz viel Mühe gegeben, sie dekorativ anzurichten, aber die Marzipanmasse geht beim Backen ziemlich hoch, so dass man von unserem Kunstwerk am Ende gar nicht mehr viel gesehen hat, aber die Birnen geben in der Konstellation sehr viel Saftigkeit in den Boden. Jetzt den Kuchen für 40min in den Backofen, untere Schiene und wenn die Zeit um ist, den Kuchen wie immer noch 10min bei halbgeöffneter Backofentür für 10 min ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt. Dann in der Springform abkühlen lassen oder zumindest bis er noch lauwarm ist und dann aus der Form nehmen. Kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben und dann anschneiden. Er duftet schon wunderbar nach Marzipan und so schmeckt er auch. Der krosse dünne Mürbeteig, die Marzipanfüllung und dann die Süsse und Saftigkeit der Birnen, ein absoluter Kuchentraum, der unsere Gaumen und Sinne wunderbar angesprochen hat. Ich bin sicher, dass ihr diesen Kuchen lieben werdet. Regina - lieben Dank für das Rezept und dass Du mich besucht hast. Es war wirklich sehr schön und wie immer super süss. Ich hoffe, dass Du gut nach Hause gekommen bist und bin sicher, dass Deinen Münchner Freunden die Kuchen genauso gut schmecken werden wie uns. Einen süssen Sonntag Abend
- Eure Monali - Ich bin momentan so viel unterwegs, dass ich weder zum Backen noch zum Schreiben komme. Die Terrassenparty von Freunden gestern habe ich dann aber doch zum Anlass genommen, einen Krümelkuchen zu machen. Der ist super schnell fertig und braucht auch nur ganz wenig Zutaten, denn wer selten zuhause ist, hat auch keine Zeit zum Einkaufen.. :-). Wenn es Euch also ähnlich geht, dann schlage ich Euch vor, dieses Rezept in Euer Repertoire aufzunehmen, denn das geht immer.... Zutaten: Teig: 250 g Butter 180 g Rohrohrzucker 1 Vanillezucker 1 Ei Größe M 1 Prise Salz 480g Gramm Mehl Typ 405 1 Backpulver Füllung: 1 grosses Glas Sauerkirschen (entsteint) (Abtropfgewicht ca. 360 g) 1 Vanillezucker ¼ l Kirschsaft 25 g Mondamin Zum Bestreuen: 2 EL gehobelte Mandeln Springform mit 26cm Durchmesser Zubereitung: Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät vermengen, dann das Ei und die Prise Salz darunter rühren. Jetzt ist Handarbeit angesagt. Das Mehl und das Backpulver dazugeben und mit den Händen so lange vermischen, bis schöne große Streusel entstehen. Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, den Saft auffangen. 250 ml Saft bis auf 3 Esslöffel aufkochen und den restlichen Saft mit dem Mondamin und dem Vanillezucker verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Wenn der Saft kocht, die Mondaminmischung einrühren bis der Saft geliert/eindickt. Dann die Kirschen unterheben. Eine 26cm Durchmesser Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Hälfte der Streusel auf dem Boden verteilen und ganz leicht andrücken. Dann die Kirschmasse auf den Streuseln verteilen. Bitte aber ca. 1cm Rand lassen, so dass sich beim Backen die Kirschen nicht nach aussen drücken. Das sieht nicht so schön aus und schmeckt auch ein bisschen bitter. Dann die restlichen Streusel auf dem Kuchen verteilen. Jetzt noch die gehobelten Mandeln auf die Streusel geben und den Kuchen bei 170 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen. Nach ca. 20min den Kuchen mit einer Lage Backpapier abdecken, dass die Mandelplättchen nicht verbrennen. Wenn die Backzeit um ist, den Ofen ausschalten, den Kuchen noch 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt. Bitte komplett in der Form auskühlen lassen. Die Terrassenparty war schön, der Kuchen hat geschmeckt und ich muss heute nachmittag schon wieder los Richtung Flughafen, um nach Amsterdam zu fliegen. Will mich aber nicht beschweren, jede Reise bringt neue Erlebnisse und freue mich auch drauf einige internationale Kollegen wieder zu sehen. Wünsche Euch einen schönen Pfingstmontag
- Eure Monali - Ich musste heute nochmal den leckeren Mohnkuchen backen. Vor ein paar Wochen gab es den mit Äpfeln, *klick und heute habe ich Rhabarber genommen, dafür ist ja auch gerade die absolut perfekte Zeit. Ich kann mich gar nicht entschieden, welcher mir besser schmeckt, beide sind geschmacklich einfach nur toll. Zutaten: Zutaten: 3 Eier Größe M 200g Rohrohrzucker 300g Jogurt (3,5% Fett) 1/2 Espressolöffel Vanillepaste 200g feingemahlener Mohn z.B. von aga Saat *klick 200g Mehl 1 Päckchen Backpulver 125ml Keimöl 700g Rhabarber Saft 1/2 Biozitrone 1EL Rohrohrzucker 100g Puderzucker Saft 1/2 Biozitrone für den Zitronenguss Springform Durchmesser 26cm etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Zubereitung: Den Rhabarber grosszügig schälen und in ca. 1-2cm. breite Stücke schneiden. Die Zitrone auspressen und mit dem Zucker über den Rhabarber geben. Kurz durchrühren und zum Ziehen zur Seite stellen. Für den Teig die Eier und den Zucker schaumig rühren. Den Jogurt dazugeben und verrühren. Den Mohn und die Vanillepaste dazu. Dann das Mehl mit dem Backpulver vermischen und über den Teig sieben. Zum Schluss noch das Öl unterrühren. Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbröseln bestreuen und den Teig in die Form füllen. Heizt den Backofen bitte auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vor. Jetzt den Rhabarber (ohne Saft) auf dem Teig verteilen und ein bisschen andrücken. Und schon seit ihr fertig und könnt den Kuchen auf die Schiene im unteren Drittel stellen und für 45min backen. Er geht sehr schön hoch und wird goldbraun. Wenn die Zeit um ist, den Ofen ausschalten und den Kuchen noch für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und in der Form abkühlen lasst. Dann erst aus der Form nehmen. Den Zitronensaft mit dem Puderzucker vermischen und den Guss über den Rhabarber geben. Der Rhabarber hat den typischen fruchtig, säuerlichen Geschmack, der sehr gut zu dem fast sahnigen Geschmack des Mohn passt und eine Süsse durch den Zitronenguss bekommt. Sehr harmonisch und rund. Spürt den einzelnen Geschmäckern nach, jeder kann Euch an ein Erlebnis Eures Lebens erinnern. Allen Mamas zum Muttertag die herzlichsten Glückwünsche
- Eure Monali - Gestern war Mädelstag in der Pfalz und Liza hat vom Gugelhupfrezept ihrer Oma erzählt. Das musste ich natürlich sofort haben und auch ausprobieren. Ich kann nur sagen, die Oma konnte was :-). Seht selbst.... yummie.... Und hier auch gleich das Rezept, wenige Zutaten, ganz einfach gemacht: 250g zimmerwarme Butter 180g Zucker 1 Vanillezucker 6 Eier Größe M 300g Mehl (Typ 405) 1/2 Päckchen Backpulver 2 TL Kakao, natürlich wie immer der von Valhrona *klick 100g dunkle Raspelschokolade 1 EL Puderzucker zum Bestreuen Gugelhupfform mit 23cm Durchmesser etwas Butter zum Ausstreichen der Form Semmelbrösel zum Bestreuen der Form Zubereitung: Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren (Handrührgerät). Dann den Vanillezucker dazu und nach und nach die Eier unterrühren. Bitte dran denken, pro Ei mindestens eine Minute rühren, denn dadurch wird der Kuchen fluffig. Dann das Mehl und das Backpulver über den Teig sieben und verrühren. Die Hälfte des Teiges mit einem Esslöffel in die mit Butter ausgefettete und mit Semmelbrösel bestreute Form füllen. In den restlichen Teig das Kakaopulver sieben, die Schokostreusel dazugeben und gut verrühren. Dann wieder mit einem Esslöffel den dunklen Teig auf dem hellen verteilen. Die typische Marmorierung erhält der Kuchen, indem ihr jetzt mit einer Gabel durch den Kuchen zieht, also wie eine Spirale von dem hellen Teig nach oben hebt und dadurch dunkler Teig auch nach unten kommt. Und schon seid ihr fertig. Ist super schnell gegangen, oder? Jetzt auf der unteren Schiene bei 170 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen geben und für 50min backen. Durch die vielen Eier geht der Kuchen wunderbar hoch. Wenn die Zeit um ist dann wie immer Ofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Backofentür noch für 10min ruhen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen und auf ein Kuchengitter stürzen. Auskühlen lassen oder noch lauwarm gleich mal anschneiden und probieren:-). Den Kuchen noch mit eine bisschen Puderzucker bestreuen und schon ziert er jede Sonntags Kaffeetafel und schmeckt auch noch die nächsten Tage zum Frühstück mega lecker... Hat mich sehr gefreut, dass ich mal wieder ein neues/altes Rezept kennengelernt habe und mir Liza auch die Erlaubnis gegeben hat, es hier auf meinem Blog zu posten. Danke liebe Liza!! Da wir es uns gestern haben echt gut gehen lassen, werde ich mich jetzt in Sport aufmachen, denn Körper, Seele und Geist sollen ja im Einklang bleiben :-) - Eure Monali -
Mögt ihr Mohn auch so gerne wie ich? Dann ist dieser schnell gemachte Mohnkuchen mit Jogurt und Äpfeln genau das Richtige für Euch und ein sonniges Wochenende. Und so sieht das Ergebnis dann aus und ich verspreche Euch, er schmeckt auch genauso lecker wie er aussieht. Zutaten: 3 Eier Größe M 200g Rohrohrzucker 300g Jogurt (3,5% Fett) 1 Vanillezucker 200g feingemahlener Mohn z.B. von aga Saat *klick 200g Mehl 1 Päckchen Backpulver 125ml Keimöl 3 mittelgroße Äpfel säuerlich 1EL Rohrohrzucker zum Bestreuen ca. 1EL Puderzucker zum Bestäuben des Kuchens Springform Durchmesser 26cm etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Die Eier und den Zucker schaumig rühren. Den Jogurt dazugeben und verrühren. Den Mohn und das Vanillezucker dazu. Dann das Mehl mit dem Backpulver dazugeben und vermengen. Am Ende noch das Mehl unterrühren. Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbröseln bestreuen und den Teig in die Form füllen. Heizt den Backofen bitte auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vor. Jetzt die Äpfel mit dem Sparschäler schälen, halbieren und vierteln und das Kerngehäuse raustrennen. Oben mit einem Messer fein einritzen und dann auf dem Teil verteilen. Wie sieht ihr ja auf den Bildern. Mit einem EL Rohrohrzucker bestreuen, das karamellisiert beim Backen ein bisschen. Und schon seit ihr fertig und könnt den Kuchen auf die Schiene im unteren Drittel stellen und für 45min backen. Er geht sehr schön hoch und wird goldbraun. Wenn die Zeit um ist, den Ofen ausschalten und den Kuchen noch für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, bevor ihr in rausnehmt und in der Form abkühlen lasst. Ihr könnt gerne den Kuchen ein bisschen mit Puderzucker bestreuen, das sieht schön aus. Mir kommt gerade der Gedanke, dass ich San Francisco vermisse. Es ist schon über ein halbes Jahr her, dass ich dort war, ungewöhnlich. Trotz der vielen Reisen, die ich unternommen habe, diese Stadt hat etwas ganz Besonderes. - Eure Monali -
Heute habe ich mir etwas ganz besonders Schönes für Euch einfallen lassen, gespickt mit vielen kleinen Besonderheiten und Überraschungen, die das Leben doch so schön und speziell machen. Ein bisschen Kreativität, und aus einem einfachen Apfelkuchen wird ein wunderbares Geschmackserlebnis. Nehmt Euch Zeit und geniesst den Einkauf, die Zubereitung und dann natürlich den Kuchen. Zutaten: Mürbeteig: 125g zimmerwarme Butter 125g Rohrohrzucker, z.B. von *klick 1 Ei Größe M 1 Prise Salz 220g Mehl 1 gestrichener TL Backpulver Zutaten für den Teig: 100g Butter 100g Rohrohrzucker 1 Ei 100g Mehl Abrieb von 1 Biozitrone 100g English Clotted Cream z.B. von *klick 80ml Milch 4 große mürbe und süsse Äpfel 1 gestrichener TL Goldene Milch Gewürzzucker von Hartkorn *klick 3 EL Wasser Saft von 1 Biozitrone 1TL Rohrohrzucker 1EL Rohrohrzucker zum Bestreuen 20g Mandelblättchen zum Bestreuen Springform 26cm etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Form Zubereitung: Der Mürbeteig ist super einfach. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät verrühren. Das Ei und die Prise Salz dazu und nochmal verrühren. Dann das Mehl mit dem Backpulver darübersieben und mit der Hand verkneten und zu einem Ball formen. Die Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig in die Mitte geben und nach aussen verteilen und einen Rand bis einen Fingerbreit unter dem Formrand hochziehen. Dann den Teig mehrfach mit der Gabel einstechen und zur Seite stellen. Für den Apfelteig Butter mit Zucker mit dem Handrührgerät verrühren, das Ei dazu und nochmal rühren. Dann das Mehl und den Abrieb der Zitrone dazugeben, wieder kurz rühren. Dann die Clotted Cream und die Milch dazu und zu einem glatten Teig verrühren. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Jetzt die Äpfel schälen, am besten mit einem Sparschäler, halbieren, vierteln, Kerngehäuse rausschneiden und dann zu kleinen Würfeln schneiden. Die Apfelstücke in einen Topf geben. In einem Minitopf jetzt einen gestichenen TL des Goldene Milch Gewürzzuckers mit einem EL Wasser verrühren und aufkochen, bis eine Paste entsteht. Die Hälfte der Paste in den Teig geben und nochmal verrühren. Die andere Hälfte mit dem Zitronensaft und einem TL Zucker, und mit den restlichen 2EL Wasser verrühren und über die Äpfel geben, gut durchmischen und aufkochen lassen. Nur 1-2min kochen und dann über einem Sieb abgiessen. Den Saft auffangen, der schmeckt traumhaft. Achtung: Kurkuma *klick hat eine kräftige gelbe Farbe, das sieht toll im Kuchen aus, färbt aber auch, also aufpassen, wenn ihr Tropfen auf die Küchenplatte bekommt, sofort abwischen, sonst gehen die nicht mehr raus. Die abgetropften Äpfel dann in den Teig geben, vorsichtig unterrühren und dann die Mischung auf den Mürbeteig geben. Mit den Mandelblättchen und dem Zucker bestreuen und ab damit in den Ofen. 45min backen, den Ofen ausmachen und dann bei halbgeöffneter Backofentür für 15min ruhen lassen bevor ihr den Kuchen rausnehmt und komplett in der Form auskühlen lasst. Sieht der Kuchen nicht einfach phantastisch aus. Und das Gelb des Kurkuma kommt in der Füllung voll zur Geltung und gibt ihr auch eine ganz feine Geschmachsnote. Gebt gerne einen Klecks der Clotted Cream noch auf den Kuchen... So, das war es für heute, ein intensives Wochenende liegt hinter mir und eine arbeitsreiche Woche mit einigen Auftritten liegt vor mir. Wer mich on Stage sehen möchte, der kann sich gerne noch für das Basecamp=Kundenveranstaltung von Salesforce in Mainz anmelden *klick - und besonders morgens drauf achten - da gibt es eine Überraschung - die auch etwas mit meinem Blog zu tun hat :-) Neugierig geworden? Dann müsst ihr vorbeikommen.... - Eure Monali -
Ich bin gestern von einer sehr sehr inspirierenden Urlaubswoche zurückgekehrt und hatte heute ganz viel Lust zu backen. Etwas mit viel Schokolade, dunkel und sinnlich veredelt mit Kirschen. Das ist dabei rausgekommen.... :-) Zutaten: Teig: 250g Butter 150g Rohrohrzucker 30g Kakaopulver (am besten das von Valrhona) 1 Vanillezucker 2 Eier Größe M 1 EL Kirschwasser 1 Prise Salz 400g Weizenmehl Typ 405 100g Kokosmehl 1 Backpulver Füllung: 1 grosses Glas Sauerkirschen (entsteint) (Abtropfgewicht ca. 360 g) 1 Messerspitze Vanillepaste 2EL Kirschwasser 120g dunkle Schokolade (md. 70% Kakaoanteil) ¼ l Kirschsaft 20 g Mondamin Speisestärke Springform mit 26cm Durchmesser etwas Butter und Kakaopulver für die Form 1EL Puderzucker zum Bestäuben Zubereitung: Für den Teig die zimmerwarme Butter mit dem Vanillezucker und dem Zucker kurz mit dem Handrührgerät vermischen. Dann die Eier, die Messerspitze Vanillepaste und das Kirschwasser dazu und nochmal kurz durchmengen. Eine Prise Salz drüberstreuen. Das Kokosmehl unterheben und dann das Weizenmehl und das Kakaopulver mit dem Backpulver vermengen, über den Teig sieben und mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Springform mit Butter ausstreichen und mit Kakaopulver bestäuben. Für die Kirschfüllung die Kirschen über einem Sieb abtropfen lassen und den Saft in einem Gefäss darunter auffangen. 250ml des Saftes dann in einem Topf erhitzen und das Kirschwasser dazugeben. Die Speisestärke (entweder die von Mondamin oder ihr könnt auch Maisstärke verwenden) in einer Tasse mit 2-3EL des Kirschsaftes verrühren, bis keine Klumpen mehr da sind. Dann die Mischung in den restlichen warmen Kirschsaft einfliessen lassen und aufkochen. Dabei immer Rühren, bis der Saft bindet. Vom Herd nehmen, die Kirschen dazu und umrühren. Dann noch die Zartbitterschokolade klein schneiden und wenn die Kirschen etwas abgekühlt sind, kurz untermengen. Jetzt die Hälfte des Krümelteiges in der Springform verteilen und ganz leicht andrücken. Die Kirschen mit einem Esslöffel darauf verteilen. Bitte ca. 1cm Rand lassen. Dann die zweite Hälfte des Teiges erst in den Rand reinkrümeln und dann auf den Kirschen verteilen. Schon seit ihr fertig. Jetzt ab mit dem Kuchen in den vorgeheizten Ofen und auf der Schiene im unteren Drittel 50min backen. Ofen ausschalten, bei halbgeöffneter Backofentür ca. 10min ruhen lassen, den Kuchen aus dem Ofen nehmen, in der Form auskühlen lassen und aus der Form nehmen. Wenn ihr mögt könnt ihr den Kuchen noch mit ein bisschen Puderzucker bestreuen. Am besten schmeckt er, wenn er einen Tag durchgezogen ist, dann sind die Streusel nicht mehr so hart. Aber wie ihr seht, habe ich kleine Naschkatze es nicht abwarten können, und schon mal das erste Stück probiert. Welch Genuss, aussen krümelig schokoladig und innen ganz weich und schmelzend. Hm, da hat er mich wieder, der Kuchenhimmel...... Habt einen schönen und vielleicht auch närrischen Sonntag :-)
- Eure Monali - Puh, gefühlt hab ich neben ein bisschen Sport fast das ganze Wochenende durchgearbeitet, aber so ist das halt kurz vor Geschäftsjahresende. Ok, den Kuchen hab ich auch noch gebacken, aber da es wieder ein Quark-Öl Teig ist, dieses Mal mit einer Apfelfüllung, ging der ganz schnell. Und jetzt sitze ich um halb zehn hier und die Kombi von Schreiben und einem Glas Gin Tonic entspannt mich gerade sehr. :-) Und lieber @Hub Frankfurt (:-), morgen früh gibt es dann lecker Apfelkuchen..... Zutaten: Quark-Öl Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 5 EL Milch 300g Mehl Typ 405 1 Päckchen Backpulver Füllung: 4 saftige und süsse Äpfel 1/2TL Zimt 2EL Zucker 50g gehackte Mandeln Guss: 150g Puderzucker Saft von etwas mehr als einer halben Zitrone Springform mit 26cm Durchmesser Nudelholz Kuchenpinsel etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Form Zubereitung: Für den Quark-Öl Teig Quark, Milch, Öl, Zucker und Vanillezucker zu einer cremigen Masse vermengen. Ihr braucht für diesen Teig kein Handrührgerät, ein Kochlöffel ist völlig ausreichend, um die Zutaten zu vermischen. Dann das Mehl mit dem Backpulver dazu, mit dem Kochlöffel einarbeiten und dann mit der Hand kurz kneten und eine Kugel formen. Die Form mit der Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann die Hälfte des Teiges auf den Formboden geben und mit der Hand auseinanderdrücken und einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen. Den Teig mehrfach mit einer Kuchengabel einstechen. Die Äpfel schälen, entkernen und in feine Spalten schneiden. Die Hälfte auf dem Teig verteilen. Dann die gehackten Mandeln in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und über die Apfelsspalten geben. Zucker und Zimt verrühren und die Hälfte auf die Äpfel geben. Dann die zweite Hälfte der Apfelspalten draufgeben und den restlichen Zucker/Zimt darüberstreuen. Die zweite Teighälfte am besten zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen und dann als Deckel auf den Kuchen geben. Den Ofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze stellen und den Kuchen auf der unteren Schiene für ca. 45min backen, bis er leicht goldbraun ist. Dann Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Backofentür für 10 min ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und in der Form auskühlen lasst. Aus der Form nehmen, den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Bitte Zitronensaft nach und nach rein, dass der Zuckerguss nicht zu flüssig wird und dann mit einem Kuchenpinsel auf dem Kuchen verstreichen. Wem das mit dem Zuckerguss zu süss ist, der kann auch einfach nur ein bisschen Puderzucker darüber sieben. Cheers meine Lieben...
- Eure Monali - Was für ein wunderbar sonniges Winterwochenende. Perfekt, um Zeit draussen zu verbringen und den D3 Speicher aufzufüllen. Und bei klarem Himmel ist jetzt auch der heutige Vollmond hervorragend zu sehen und leuchtet mir gerade durchs Wohnzimmerfenster, während ich Euch das Rezept von meinem Quark-Nusskuchen schreibe. Wie ihr wisst, mag ich den Quark-Öl Teig so gerne, weil er schnell geht, lecker ist und ich in den verschiedensten Varianten einen Kuchen zaubern kann. Heute habe ich mich für eine saftige Nussfüllung entschieden und habe ihn in einer Kastenform gebacken. Zutaten: Quark-Öl Teig: 250g Quark (40 %) 80g Zucker 1 Prise Salz 7 EL Öl (Keimöl) 5 EL Milch 200g Mehl Typ 405 100g Dinkelmehl (oder ihr lasst das Dinkelmehl weg und nehmt 300g Mehl Typ 405) 1 Päckchen Backpulver Nussfüllung: 150g gemahlene Haselnüsse 50g gemahlene blanchierte Mandeln 100g Zucker 2 EL Honig 30g Semmelbrösel 50g gehackte Mandeln 1 TL gemahlener Zimt 2 Eier Größe M 4 EL Rum (40%) Guss: 2 EL Aprikosenmarmelade Kastenform: 25cm breit, 12cm lang und 7,5cm hoch etwas Butter und Semmelbrösel für die Kastenform Zubereitung Quark-Öl Teig: Quark, Zucker und Salz mit einem Kochlöffel verrühren. Dann Milch und Öl dazu und weiter rühren, bis ihr eine glatte Masse habt. Dann noch Mehl und Backpulver dazu und unterrühren. Am Ende mit den Händen kurz kneten und einen Ball formen. Zubereitung Nussfüllung Alle Zutaten in einer Schüssel vermengen, am besten mit einem Kochlöffel, bis ihr eine glatte, streichfähige Konsistenz erreicht habt. Je nach dem, ob zu fest oder zu flüssig, das könnt ihr über die Menge des Rums sehr gut variieren. Jetzt den Backofen bitte auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Quark-Öl Teig mit einem Nudelholz auf ca. 25cm breit x 30cm lang zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen. Die Nussfüllung mit einem Löffel auf dem Teig verteilen, ca. 1cm Rand überall lassen. Dann den Teig dicht einrollen. Das geht sehr gut, da ihr ja die Lage Backpapier drunter habt. Dann die Rolle der Länge nach aufschneiden und beide Teile nebeneinander in die Kastenform legen. Wichtig, die Kastenform müsst ihr natürlich wie immer mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Durch das Aufschneiden und das nebeneinander legen bekommt ihr das schöne Muster der Nussfüllung im Kuchen. Den Kuchen dann ab in den vorgeheizten Backofen und für 45min backen. Er geht sehr schön hoch. Dann den Ofen ausmachen, bei halbgeöffneter Backofentur 10 min ruhen lassen, dann rausnehmen, aus der Kastenform stürzen und wieder aufrecht hinstellen. Den noch warmen Kuchen mit der Aprikosenmarmelade bestreichen (mit einem Küchenpinsel) und dann ganz auskühlen lassen. Schon habt ihr einen super leckeren Kuchen. Geniesst die Vollmondnacht
- Eure Monali - Uiiii - wir sind ja schon wieder mitten im Neuen Jahr angekommen.... 365 weisse Seiten, die mit neuen Erlebnissen und Erfahrungen gefüllt werden wollen... und natürlich mit neuen Kuchen und Genüssen. Heute habe ich mich für "Nuss trifft Apfel" entschieden, winterlich fruchtig und ein klein wenig spicy, seht selbst...... Zutaten für eine Springform mit 26cm Durchmesser: Teig: 250g zimmerwarme Butter 200g Zucker 5 Eier Größe M 100g Mehl Typ 405 100g Dinkelmehl Typ 1050 1 TL Zimt 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Eierlikör (160ml) 150g gemahlene Mandeln 100g gemahlene und blanchierte Mandeln Füllung: 600g kalt geriebenes Apfelmus z.B. von Odenwald *klick 2cm frische Ingwerwurzel, fein gerieben (z.B. mit einer Muskatreibe) etwas Butter und Semmelbrösel für die Springform 1-2 EL Puderzucker zum Betäuben - verzieren nach Belieben Zubereitung: Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann nach und nach die Eier dazu und für 5min cremig rühren. Dann das Mehl mit dem Zimt und dem Backpulver in den Teig sieben. Die Tasse Eierlikör unterrühren und am Ende die Mandeln dazu und kurz vermischen. Schon ist Euer Teig fertig. Den Ingwer fein reiben und mit dem Apfelmus vermischen. Wenn ihr genug Zeit habt, könnt ihr das Apfelmus natürlich auch selbst machen. Die Springform mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen. Dann knapp die Hälfte des Teiges in die Form geben. Mit einem Teelöffel am Rand ca. 1 cm. breit etwas mehr Teig hingeben, sozusagen als "Barriere" für das Apfelmus, das es nicht den Rand durchweicht. Dann mit einem Esslöffel das Mus auf den Teig geben und mit dem restlichen Teig abdecken. Jetzt den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze anschalten, die Springform auf die unter Drittel Schiene geben und für 50m backen. Die letzen 10min am besten mit einem Bogen Backpapier abdecken, dass der Kuchen nicht zu dunkel wird. Wenn die Zeit um, dann den Ofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür für ca. 10min ruhen lassen, bevor ihr ihn rausnehmt und in der Form auskühlen lasst. Dann aus der Form nehmen, ist ja bei Springformen sehr einfach, und mit Puderzucker bestreuen. Ich habe zur Verzierung Stern, Mond und Herz Ausstechförmchen auf den Kuchen gesetzt, bevor ich ihn mit Puderzucker bestreut habt, das sieht dann ganz süss aus... In der Mitte seht ihr die fruchtige Apfelmus Schicht. Ihr werdet die Kombination von Nuss und Apfel sicher mögen und es ist ist guter Start in den Tag -vor allem an einem verregneten Wintertag. Füllt die heutige Seite Eures Lebensbuchs weise und süss.
- Eure Monali - Na, wer hat einen Zuckerschock von den ganzen Kuchen und Plätzchen über die Feiertage? :-) Dann habe ich heute genau das richtige Rezept für Euch... Schoko-Bananen Muffins - und der besondere Clou: da ist kein Zucker drin! Das Rezept hab ich wieder von Achim bekommen, wie auch schon das der veganen Kürbistarte *klick. Und Achim hat es wiederum von seiner Ernährungsberaterin. Ja, ja, wer ab einem gewissen Alter "in Shape" bleiben will, der muss neben viel Sport auch ein bisschen auf die Ernährung achten. Und so kurz vor der nächsten Schlemmer- und Feier Attacke zu Silvester ist das doch genau richtig.... Also los zum Rezept, und danach noch ne Runde ins Gym :-) Zutaten für 10-12 Muffins 4 EL Kokosöl (noch fest) 3 Bananen 1 TL Zimt 4 EL hochwertiges Kakaopulver, z.B. von Valhrona 4 Eier Größe M 4 EL Kokosmehl 1,5 TL Backpulver 1,5 EL Apfelessig 75g Zartbitter Schokotröpfchen oder Zartbitterschokolade (wenn ich von EL spreche, meine ich immer gehäufte EL, heisst großzügig.., sonst habt ihr zu wenig Teig am Ende) u.U. Puderzucker zum Bestäuben 1 Muffinblech (12er) 12 Papiermuffin Förmchen Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Kokosöl in einem kleinen Topf verflüssigen. Das flüssige Kokosöl dann in einem Rührbecher mit den Bananen mit dem Zauberstab pürieren. Kakaopulver und Zimt dazu. In einer anderen Rührschüssel die Eier mit einem Handrührgerät aufschlagen (1-2min reichen). Dann die Öl/Bananenmasse unterrühren, das Kokosmehl, das Backpulver und den Apfelessig dazu und kurz miteinander verrühren. Zum Schluss noch die Schokotröpfchen unterheben. Und schon ist Euer Muffinteig fertig. Die Papierförmchen in die Muffinblechvertiefungen legen und den Teig auf 10 (dann werden sie ein bisschen größer) oder 12 Förmchen verteilen und für 25 min ab in den Backofen. Nach der Backzeit Ofen ausmachen und bei halbgeöffneter Ofentür für 10min ruhen lassen. Danach rausnehmen und auskühlen lassen, bevor ihr die Muffins aus dem Blech holt. Zur Verzierung dann gerne noch ein bisschen mit Puderzucker bestreuen. Ok, ok, da haben wir dann doch ein bisschen Zucker... könnt ihr aber auch weglassen :-) Hm, die Muffins duften so fein nach Kakao und Bananen und schmecken auch genau so, wie sie riechen. Ich mag sie ja gerne noch lauwarm, aber das tolle an diesem Rezept ist, dass die Muffins fluffig und saftig bleiben auch noch an Tag 2 und 3. Denn bei all meinen anderen Muffin Rezepten hatte ich immer das Thema, dass die zwar frisch gebacken super schmecken, aber danach irgendwie fest werden. Das passiert mir mit diesem Rezept garantiert nicht mehr....Und einfach wunderbar ist, dass niemand merkt, dass in den Muffins kein Zucker drin ist und man ihn daher auch gar nicht vermisst. Probiert es aus, wenn ihr grundsätzlich Bananen mögt, dann mögt ihr auch dieses Rezept. Wer nicht genug von Bananen bekommt und ein richtig gehaltvolles und auch süsseres Rezept bevorzugt, dem empfehle ich mein Banana Bread *klick Habt ein schönes Wochenende und kommt gut ins Neue Jahr
- Eure Monali- |