Hm....., ich liebe Zitronenkuchen, süss, saftig und zitronig, das ist so wundervoll und kitzelt die Geschmacksknospen. Wie Sonne, Wasser und Wind auf der Haut.., das ist genauso wunderbar......Oh, freue ich mich schon, wenn ich das wieder haben darf...., vermisse das schon sehr..., aber bald, bald ist es wieder so weit..., wenn das Wetter mitspielt... so in Deutschland... Wo macht ihr in diesem Jahr Urlaub? Auch Deutschland oder fahrt ihr ins benachbarte Ausland? Aber egal wohin, ein paar Tage neue Eindrücke für die Augen und die Seele baumeln lassen, das tut uns ja allen gut. Zutaten für eine grosse Kastenform mit 30x7,5x11,5cm 220 g weisser Zucker 5 Eier 1 Vanillezucker Abrieb einer Biozitrone 2EL Zitronensaft 200g Mehl Typ 405 100g Speisestärke 1 Prise Salz 1 Backpulver 25g fein gemahlener Mohn 210ml Keimöl 150g Puderzucker Saft einer Biozitrone zum Tränken direkt nach dem Backen 100g Puderzucker Saft 1/2 Biozitrone für den Zuckerguss etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Kuchenpinsel Stricknadel Backzeit 45min 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Den Backofen vorheizen und die Kastenform mit Butter gut ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter und Zucker für 5min mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Abrieb der Zitrone, Zitronensaft, Prise Salz und Vanillezucker dazugeben. Das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver über den Teig sieben, den Mohn dazugeben und verrühren. Zum Schluss das Öl einfliessen lassen und verrühren. Den Teig in die Form füllen und auf die untere Drittelschiene in den Backofen geben. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren. Wird ziemlich flüssig. Nach Ende der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen, vielfach mit einer Stricknadel oder einem grossen Schaschlikspiess einstechen und den flüssigen Zuckerguss darüberfliessen lassen. Für 10min einziehen lassen, dann den Kuchen aus der Kastenform stürzen und wieder aufstellen. Vollständig auskühlen lassen. Dann den dickflüssigen Zuckerguss vorbereiten und mit einem Kuchenpinsel verteilen und fest werden lassen. Ihr werdet den ersten Bissen lieben und falls etwas übrig bleiben sollte, könnt ihr den Kuchen ein paar Tage aufbewahren, ihr müsst ihn noch nicht mal in den Kühlschrank stellen. Besonders lecker finde ich immer die mit dem zitronigen Zuckerguss getränkten Stellen, das ist immer eine tolle Geschmacksentdeckung und fühlt sich so gut an. Habt ein süsses und sonniges Wochenende
- Eure Monali -
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Neues Ausprobieren - einfach zulassen - Ideen in die Tat umsetzen - wunderbares Rezept für einen spannenden Kuchen..... Neugierig geworden? Dann lasst Euch überraschen - geboren wie immer aus einer Laune, saisonalen Zutaten und einem Blick in den Kühlschrank... ;-) Habt ihr schon mal mit Hüttenkäse gebacken? Ich vorher auch nicht...., aber ergibt ein tolles neues Geschmackserlebnis und harmoniert super mit den momentan so frischen Himbeeren und Brombeeren. Und da ich mich nicht entscheiden konnte, ob ich mehr Lust auf Himbeeren oder Brombeeren habe, hab ich beide vom Markt mitgenommen und einfach die doppelte Menge Teig eingeplant. Ihr könnt natürlich auch einfach die Zutaten halbieren, wenn ihr nur einen kleinen Kuchen backen möchtet, aber seid sicher, ihr findet bestimmt genug Schleckermäulchen..... Zutaten für zwei kleine Springformen a 20cm Durchmesser oder eine kleine Springform und drei runde Förmchen mit 10cm Durchmesser: 250g Butter 210g Rohrohrzucker 4 Eier Größe M 2EL Zitronensaft Abrieb einer kleinen unbehandelten Biozitrone 250g Hüttenkäse 100ml Milch 400g Mehl 1Päckchen Backpulver 1 Prise Salz 200g frische Brombeeren 200g frische Himbeeren Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen 45-50min Backzeit etwas Butter und Semmelbrösel für die Formen Zubereitung: Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Formen mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann die Eier dazu und weiter rühren. Dann Zitronensaft/Abrieb der Zitrone, Prise Salz, den Hüttenkäse und die Milch dazu und gut vermengen. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver zusammen darüber sieben und gut vermengen. Die Blaubeeren und die Himbeeren getrennt waschen und gut abtropfen lassen. In die kleinen Förmchen jeweils Teig einfüllen, dass der Boden bedeckt ist, dann die Hälfte der Brombeeren in den Förmchen verteilen. Die Beeren mit etwas Puderzucker bestreuen. Dann eine zweite Schicht Teig auf die Beeren geben und die restlichen Beeren wieder darauf verteilen. Nochmal etwas Puderzucker darüber sieben. Für die Springform genauso vorgehen. Ihr habt jetzt noch knapp die Hälfte des Teiges übrig. Die Hälfte davon auf dem Springformboden verteilen, die Hälfte der Himbeeren drübergeben, mit Puderzucker bestäuben, restlichen Teig verteilen, und die zweite Hälfte der Himbeeren drauf geben. Mit Puderzucker abschliessen. Alle Formen in den Backofen auf der unteren Drittel Schiene. Passen alle perfekt auf eine Ebene. Für 45-50 min backen. Die kleineren Förmchen etwas früher rausnehmen, dem größeren Kuchen noch etwas länger Zeit geben. Die Förmchen auf ein Gitter stürzen, dann die Küchlein wieder umdrehen. Den Kuchen gerne in der Springform auskühlen lassen. Je nachdem, ob ihr noch ein bisschen mehr Süsse haben wollt, dann könnt ihr den Kuchen noch mit Puderzucker bestreuen oder ihn pur lassen. Egal, ob ihr lieber Brombeeren oder Himbeeren möchtet, beide sind wunderbar säuerlich, verbinden sich mit der Süsse des Teiges, der einen kleinen besonderen Kick durch die Zitrone und natürlich den Hüttenkäse bekommt. Kreativität, Neugier, sich etwas Trauen, und schon habt ihr einen neuen Lieblingskuchen - oder auch gleich zwei.... Habt einen happy and sweet Sunday...
- Eure Monali - Das Wetter lädt heute zum Zuhause bleiben ein, daher komme ich diese Woche dazu, Euch wie schon am Donnerstag angekündigt noch das zweite ausstehende Erdbeerkuchen Rezept zu posten. Gebacken hab ich den schon vor ein paar Wochen, zum runden Geburtstag meiner lieben Freundin Romy. Sie und Family mögen so gerne meine Buttercreme (kann ich verstehen) und da musste es natürlich ein Erdbeerkuchen mit Buttercreme sein. Und ihr habt jetzt ganz viele verschiedene Varianten für Erdbeerkuchen von mir, also je nach Eurem Gusto, könnt ihr euch eins aussuchen. Da die Erdbeerzeit fast vorbei ist, ihr wisst ja, diese Kuchen gehen mit ganz verschiedenen Beerenfrüchten. - Klassischer kleiner Erdbeerkuchen mit Butterboden - kleine Blaubeertorte mit Quarkcreme und versteckten Erdbeeren - Erdbeer-Mascarpone Torte - Eiswaffeln (selbstgemacht) mit Balsamico Erdbeeren - Biskuit Erdbeerrolle So, das jetzt ein paar der Rezepte mit direktem Link, wenn ihr über die Suchfunktion geht, dann findet ihr auch noch mehr.... Zutaten Sprudelkuchen: 2 Tassen Zucker 4 Eier Größe M 1 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 3 Tassen Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Mineralwasser 1 Tasse Öl (Keimöl oder Sonnenblumenöl) Die Tasse, die ich immer verwende, hat, wenn ich einen kleinen Fingerbreit Luft vom Rand weglasse, 150ml Füllmenge. Zutaten Buttercreme: 250g kalte Butter 125g Puderzucker Saft einer 1/2 Biozitrone 200ml Milch 2EL Vanillepudding Pulver 250g Erdbeeren 200g Blaubeeren 70ml Weisswein zum Tränken der Böden etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Springform mit 26cm Durchmesser Backzeit: 55min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Sprudelkuchen Den Zucker, Vanillezucker und die Eier mit einem Handrührgerät ca. 5min schaumig rühren. Dann den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl tassenweise darüber sieben und verrühren, bei der letzten Tasse das Backpulver dazugeben. Dann das Mineralwasser dazu und verrühren, ganz zum Schluss das Öl einfliessen lassen. Schon seid ihr fertig mit dem Teig. Die Form mit Butter gut ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig einfüllen und dann auf der unteren Drittel Schiene für 50-55min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis er goldbraun ist. Den Backofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen. Aus dem Ofen nehmen und stürzen, danach vollständig auskühlen lassen. Die Erdbeeren und Blaubeeren getrennt waschen und abtropfen lassen. Den Strunk bei den Erdbeeren rausschneiden und die Blaubeeren verlesen. Zur Seite stellen. Buttercreme: Die kalte Butter mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft schaumig rühren. Dann das Vanillepuddingpulver mit etwas Milch in einem gesonderten Gefäss verrühren. Die restliche Milch in einem Topf erhitzen. Kurz vor dem Kochen die Vanillepuddingmilch einrühren und solange mit dem Kochlöffel rühren, bis ihr die typische Puddingkonsistenz habt. Dann vom Herd nehmen und kalt rühren (am besten kaltes Wasser in die Küchenspüle laufen lassen und den Topf reinstellen oder wenn es draussen kühler ist als drinnen, einfach auf den Balkon und rühren). Wichtig ist, dass der Pudding kalt ist, bevor ihr ihn in die Butter einrührt, sonst gerinnt die Creme. Dann den Pudding in die Buttercreme einrühren und so lange auf hoher Stufe mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis ihr eine weisse feste Creme habt - ca. 3 min. Den erkalteten Sprudelkuchen zweimal durchschneiden, mit einem langen breiten Messer oder es gibt auch diverse Hilfsgeräte zu kaufen. Den mittleren Teil des Kuchens zur Seite stellen und entweder für einen anderen Kuchen verwenden, z.B. hierfür: https://www.monali.me/rezepte/erdbeer-mascarpone-torte, oder erst mal einfrieren. Das funktionniert wunderbar und ihr habt immer einen Tortenboden griffbereit.... Das Unterteil des Kuchen mit Wein tränken (am besten mit einem Kuchenpinsel), das Oberteil auf den Kopf drehen und auch mit Wein tränken. Wenn ihr keinen Alkohol möchtet, dann könnt ihr auch Apfelsaft verwenden. 1/3 der Buttercreme auf dem unteren Boden verstreichen, die Blaubeeren gleichmässig darauf verteilen und den oberen Teil des Kuchens drauf setzen. Dann den Kuchen oben und an den Seiten mit der Buttercreme bestreichen. Zum Schluss noch die Erdbeeren auf die Creme setzen und ab mit dem Kuchen für 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Am besten backt ihr den Sprudelkuchen schon am Tag vorher und füllt ihn dann am nächsten Morgen, wenn ihr ihn nachmittags essen möchtet. Dann ist er gut durchgezogen, der feine Geschmack der Zitrone im Boden und auch der Creme kommt gut zur Geltung und ihr könnt sicher sein, dass ihr viele lächelnde und geniesserische Gesichter vor Euch seht, wenn sie den Kuchen probieren. So das war es für dieses Jahr mit den Erdbeerkuchenrezepten..., die Rhabarber Zeit hab ich ausfallen lassen und werde wohl direkt zu den Kirschen übergehen..., bzw. wahrscheinlich noch Aprikosen dazwischen schieben..., mal schauen, was die nächsten Wochen so bringen.. :-) Habt wie immer einen süssen Sonntag
- Eure Monali - Ich habe noch zwei Erdbeer Rezepte für Euch, heute fange ich mit der Erdbeer-Mascarpone Torte an. Eigentlich ist das eine Kreation von - mal schauen, was noch so alles im Kühlschrank und der Gefriertruhe ist, und dann lass mal was draus zaubern.... Uns hat das Ergebnis allen geschmeckt und ich bin sicher, dass auch ihr sie sehr mögen werdet. Zutaten: Sprudelkuchenteig: 1 Tasse Zucker 2 Eier Größe M 1/2 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 1,5 Tassen Mehl 1/2 Päckchen Backpulver 1/2 Tasse Mineralwasser 1/2 Tasse Öl (Keimöl oder Sonnenblumenöl) Die Tasse, die ich immer verwende, hat, wenn ich einen kleinen Fingerbreit Luft vom Rand weglasse, 150ml Füllmenge. Mascarponefüllung: 250g Mascarpone 250g Sahnequark 200 ml Sahne 1 Ei Größe M 150g weisser feiner Zucker Saft 1 kleinen Biozitrone 5 Blatt Gelatine 200g kleine Erdbeeren 1/2 Päckchen weisser Tortenguss (könnt ihr weglassen, wenn ihr die Torte nicht transportiert) Equipment: Springform 26cm Durchmesser Tortenring Zusätzlich: Etwas Butter zum Ausstreichen der Form Etwas Weisswein zum Tränken des Bodens Zubereitung: Für den Sprudelkuchen den Zucker, Vanillezucker und die Eier mit einem Handrührgerät ca. 3 min schaumig rühren. Dann den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl und das Backpulver darüber sieben und verrühren. Dann das Mineralwasser dazu und verrühren, ganz zum Schluss das Öl einfliessen lassen. Schon seid ihr fertig mit dem Teig. Die Form mit Butter gut ausstreiche . Den Teig einfüllen und dann auf der unteren Drittel Schiene für 35 min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis er goldbraun ist. Den Backofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Für die Cremefüllung die Blattgelatine für 5 min in etwas Wasser einweichen lassen. Die Schale der Zitrone mit einer feinen Reibe abreiben. In einer Rührschüssel alle Zutaten mit dem Handrührgerät verrühren. Die Gelatine abgiessen und unter Rühren erhitzen, bis sie flüssig ist. Dann vom Herd nehmen und nacheinander zwei Esslöffel der Creme unterrühren. Darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen. Die Gelatine dann in die restliche Creme fliessen lassen und gut verrühren. Beim Tortenboden dünn den oberen Deckel abschneiden, dass er gerade ist und auch den Weisswein, mit dem ihr in tränkt gut aufnehmen kann. Am besten geht das Tränken mit einem Kuchenpinsel. Dann einen Tortenring um den Boden spannen und die Creme einfüllen und glatt streichen. Zum Fest werden für ca. 2-3 Stunden in den Kühlschrank. Danach die Erdbeeren waschen und Grün abschneiden. Ich hole auch immer mit einem Messer den Strunk raus, der ist mir immer zu fest - und dadurch entstehen immer die Löcher in meinen Erdbeeren :-). Die Torte aus dem Kühlschrank holen, die Erdbeeren nach Belieben auf der Creme verteilen. Ihr könnt dann entscheiden, ob ihr noch einen Tortenguss über die Erdbeeren gebt, oder darauf verzichten möchtet. Dann hält sich der Kuchen natürlich nicht so lange, da der Guss die Erdbeeren etwas schützt und die Erdbeeren kullern Euch auch leichter vom Kuchen runter... Und jetzt ist die Erdbeertorte fertig, um Euch Freude zu bereiten. Ich finde die Mischung aus Mascarpone, Quark und Sahne sehr gelungen und durch die Zitrone bekommt sowohl der Boden als auch die Creme eine sehr frische Note. Ein herrlicher Frühlingskuchen also und die Kombination aus Creme und Erdbeeren ist eh immer toll Für alle die heute Feiertag haben - geniesst ihn - für alle anderen - der Feierabend naht schon bald :-)
- Eure Monali - Pfingsten, die Sonne scheint, die Bars und Restaurants haben wieder auf, die Pfalz lockt und ich habe mein Meisterstück mit dieser Tarte au Citron Meringuée (Zitronentarte) vollbracht. Wenn ich dem Geschmack auf meiner Zunge nachspüre, dann fallen mir ganz viele Worte dazu ein...., ich weiss aber nicht, ob die alle für einen Backblog geeignet sind...., deshalb hier der O-Ton eines Freundes, der probieren durfte: "Sensationell, pervers süss.... leider geil 😀". Ich denke, damit ist genug gesagt und ich werd jetzt das Rezept mit Euch teilen... Ist schon ein bisschen aufwändig und braucht Zeit, aber es lohnt soooo sehr..... Für die Pâte Sucrée, eine Art Mürbeteig:
Für die Zitronencreme:
Für das italienische Baiser:
Zusätzlich braucht ihr: Eine Tarteform mit herausnehmbarem Boden 26cm Durchmesser oder eine Springform 26cm etwas Butter für die Form Nudelholz 2 Bögen Backpapier Blindbackkugeln Zuckerthermometer Flambierbrenner Backzeit: Für den Boden 25min am besten 1 Tag vorher den Tarteboden und die Creme vorbereiten, da sie eine längere Kühlung im Kühlschrank benötigt und das Baiser dann vorbereiten, wenn ihr die Tarte auch essen wollt. Zubereitung:
Die Verbindung des krossen Bodens mit der Säure und Samtigkeit der Zitronencreme, gekrönt durch die Süsse und Weichheit des Baiser ist einmalig und das Rezept toppt alles, was ich bisher selbst gemacht habe oder in französischen Patisserien gegessen habe. Ihr werdet jeden und alle mit dieser Tarte begeistern, auch wenn sie wie gesagt recht viel Arbeit macht und auch etwas Geschick erfordert. Aber hey, Herausforderungen sind dazu da, angenommen zu werden und der Genuss macht alles mehr als wett. Das Rezept verdanke ich übrigens #lacremapatisserie, die einen wunderbaren Backblog hat. Süsse und sonnige Pfingsten
#stayhealthyandhappy - Eure Monali - Ich habe drei neue Rezepte für Euch und weiss gar nicht, welches ich Euch zuerst vorstellen soll. Ich glaube ich fange mit der Blaubeertorte an, die hab ich schon letztes WE gebacken, aber das Wetter war so schön, dass ich doch lieber unterwegs war als meinen Blog zu schreiben. Ich bin sicher, ihr habt Verständnis dafür :-) Zutaten Butterboden: 90g Butter 75g Zucker 1,5 Eier Größe M 150g Mehl 1,5 TL Backpulver (gestrichen) 90g Jogurt 3,5% Fett 1,5 TL Essig etwas Weisswein oder Apfelsaft zum Tränken des Bodens Quarkcreme: 250g Sahnequark (40 %) 75g Jogurt 3,5 % 180ml Sahne 90g Puderzucker Saft 1/2 Biozitrone 4 Blatt Gelantine 150g Erdbeeren für in den Kuchen 250g Blaubeeren (Heidelbeeren) für auf den Kuchen 1/2 Päckchen klaren Tortenguss Springform mit 19cm Durchmesser etwas Butter für die Form Backofen 160 Grad Ober-/Unterhitze, vorheizen Backzeit: 25min Ihr fragt Euch jetzt wahrscheinlich, wo denn bitte schön hier die Erdbeeren sind - und genau - die verstecken sich im Kuchen... :-) Zubereitung: Butterboden: Form mit Butter ausstreichen. Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die Butter und den Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Dann die Eier dazu. Das Mehl und das Backpulver über die Masse sieben und verrühren. Am Ende noch den Jogurt und den Essig dazu und verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen auf der unteren 1/3 Schiene im Backofen für 25min goldgelb backen. Ofen ausschalten, für 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen und in der Form auskühlen lassen. Dann aus der Form nehmen. Wenn der Boden in der Mitte zu hoch gegangen ist, könnt ihr einfach den Deckel abschneiden. Der Boden schmeckt auch pur einfach wunderbar.... Am besten backt ihr den Boden schon am Abend vorher, ansonsten wird das mit den Backzeiten und Kühlzeiten vielleicht ein bisschen viel, bzw. ihr müsst zu früh aufstehen, wenn ihr zum Nachmittags Kaffee einen perfekten Kuchen wollt... ;-) Vor der weiteren Zubereitung den Boden mit dem Weisswein oder wenn es anti-alkoholisch sein sein, dann nehmt Apfelsaft, tränken. Am besten geht das, indem ihr die Flüssigkeit in eine kleine Schale füllt und dann mit einem Kuchenpinsel auf dem Kuchen verteilt. Die Erdbeeren waschen, trockentupfen, den Strunk entfernen und die Erdbeeren halbieren. Dann auf dem Tortenboden verteilen. Quarkcreme: Sahne steif schlagen. Bitte drauf achten, dass die Sahne aus dem Kühlschrank kommt und die Rührschüssel fettfrei ist, sonst gerinnt Euch die Sahne. In einer zweiten Schüssel Quark und Jogurt mit dem Puderzucker und den Zitronensaft verrühren. Geschlagene Sahne unter die Quarkmasse heben. Gelatine ca. 5 Minuten in kaltes Wasser einweichen. Gelatineblätter ausdrücken und in einem Topf bei kleiner Hitze unter Rühren auflösen. 2 EL der Creme unter die aufgelöste Gelatine rühren und die Gelatine-Mischung anschliessend zügig unter die Creme heben. Den Kuchenring um den Boden legen und die Creme auf den ausgekühlten, mit den Erdbeeren belegten Kuchen geben und verstreichen. Die Torte anschliessend für ca. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Die Blaubeeren waschen, verlesen und trockentupfen. Gleichmässig auf der jetzt festen Creme verteilen. Ohne Guss sieht das echt noch schöner aus, aber sie kullern Euch vom Kuchen. Daher das halbe Päckchen Tortenguss nach Packungsangabe zubereiten und zügig von innen nach aussen auf den Blaubeeren verteilen. Ihr müsst ein bisschen vorsichtig sein, da der Guss heiss ist, dass Euch die Creme nicht schmilzt, also zügig arbeiten und dann wieder ab mit der Torte in den Kühlschrank. Der Boden eignet sich super auch für einen Erdbeerboden *klick, die Torte hier wird durch die zweifache Obst- und die Cremefüllung super frisch und lässt schon fast ein bisschen Sommer erahnen, die Temperaturen waren ja die die letzten Tage zumindest schon mal passend. Bin eigentlich ganz froh, dass es heute etwas geregnet hat, da konnte ich einiges erledigen und auch Musik hören. Ich wünsche Euch ein entspanntes Wochenende
- Eure Monali - Die Auflagen werden gerade gelockert...., hoffentlich geht es weiter so, dass wir auch ganz bald wieder viele große Kuchen backen und mit Freunden geniessen können. Für heute aber nochmal das Rezept für einen kleinen Kuchen - und klar, um diese Jahreszeit muss es ein Erdbeerkuchen sein. Und so lecker, sonnenverwöhnt, süss und saftig waren unsere heimischen Erdbeeren schon lange nicht mehr. Nicht nur uns, auch unserem Obst tut der kontinuierliche Sonnenschein sehr gut. Auch für diesen Kunden braucht ihr nur ganz wenige Zutaten und so pur mag ich persönlich Erdbeerkuchen auch am liebsten. Natürlich könnt ihr zwischen Boden und Erdbeeren noch eine Schicht Buttercreme (Rezept z.B. hier *klick, einfach jeweils die Hälfte der Mengenangaben für die Creme nehmen), das ist gehaltvoller und natürlich auch mega lecker. Zutaten: 90g Butter 75g Zucker 1,5 Eier Größe M 150g Mehl 1,5 TL Backpulver (gestrichen) 90g Jogurt 3,5% Fett 1,5 TL Essig ca. 150g Erdbeeren 1/2 Päckchen Tortenguss weiss oder rot Springform mit 19cm Durchmesser oder eine entsprechende Obstkuchenform etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Backofen 160 Grad Ober-/Unterhitze, vorheizen Backzeit: 25min Zubereitung: Form mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Backofen vorheizen. Die Butter und den Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Dann die Eier dazu. Das Mehl und das Backpulver über die Masse sieben und verrühren. Am Ende noch den Jogurt und den Essig dazu und verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen auf der unteren 1/3 Schiene im Backofen für 25min goldgelb backen. Ofen ausschalten, für 10min bei halbgeöffneter Tür ruhen lassen und dann stürzen (Obstkuchenform) bzw. in der Form auskühlen lassen (Springform). Dann aus der Form nehmen. Die Erdbeeren waschen, trockentupfen, halbieren, auf dem Boden verteilen. Den Tortenguss nach Packungsangabe zubereiten und über die Erdbeeren geben. Und schon ist Euer lecker Erdbeerkuchen fertig. Yummie.... Ich wünsche Euch eine erfüllte und süsse Woche - und ab morgen wird auch wieder die Sonne scheinen nach dem heutigen Regentag... #stayhealthyandhappy
- Eure Monali - Mohnkuchen hat es mir wirklich angetan und ich habe schon viele Rezepte gepostet. Nutzt einfach die Suchfunktion hier auf der Seite, gebt Mohn ein und ihr findet die verschiedensten Varianten. Heute habe ich Mürbeteig, Mohn, Marzipan und Äpfel zusammengebracht und die Mischung ist sehr gelungen. Seht selbst und am besten natürlich Rezept ausprobieren und nachbacken - getreu dem Motto #bakeathome.... Zutaten: Mürbeteig: 80g Butter 40g Puderzucker 1 Eigelb 1/2 TL Vanillezucker 125g Mehl Typ 405 Schale von 1/4 unbehandelte Biozitrone Mohnfüllung: 90g Marzipanrohmasse 110g Puderzucker 1 Vanillezucker 110g Butter 2 Eier Größe M 1 Eiweiss 1 Prise Salz Abrieb 1/4 Biozitrone 100g Jogurt 3,5% Fett 100g feingemahlener Mohn - mein Liebling ist ja der Dampfmohn von aga 80g Mehl 1,5TL Backpulver Apfelfüllung: 2 große Äpfel Saft einer Biozitrone 2EL Amaretto 1EL Rohrohrzucker etwas Puderzucker zum Verzieren Eine Springform mit 19cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Form Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen 1 Stunde Backzeit Zubereitung: Zuerst die Äpfel mit dem Sparschäler schälen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse rausnehmen und in ca. 2x2cm große Würfel schneiden. In eine Schüssel geben und mit Zitronesaft und Amaretto beträufeln, Zucker darüberstreuen, umrühren und marinieren lassen. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Mürbeteig: Die zimmerwarme Butter in Würfel schneiden und mit dem Puderzucker und dem Eigelb mischen. Am besten alles mit der Hand. Den Vanillezucker, die abgeriebene Schale der Zitrone und das Mehl dazu und vermengen, bis ihr eine Kugel formen könnt. Diese bitte für eine halbe Stunde in Frischhaltefolie verpackt in den Kühlschrank legen. Füllung: Die Marzipanrohmasse mit dem Puderzucker verkneten, dann die zimmerwarme Butter dazugeben und weiter kneten. Danach die Eier und den Vanillezucker dazu und mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten, bevor ihr den Jogurt dazugebt. Zum Schluss den Mohn, das Mehl, die Prise Salz und das Backpulver dazu und kurz vermischen. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Mürbeteig aus dem Kühschrank nehmen, etwas flachdrücken, in die Springform geben und von innen nach aussen mit dem Handrücken verteilen und den Rand bis nach oben ziehen. Mit einer kleinen Gabel den Teig mehrfach einstechen. Dann die Füllung mit einem Löffel zur Hälfte darübergeben. Die Äpfel über einem Sieb abgiessen, dann die Hälfte der Apfelstückchen auf der Füllung verteilen, die zweite Hälfte der Füllung daraufgeben und die restlichen Apfelstückchen zum Abschluss daraufgeben. Jetzt den Kuchen in den vorgeheizten Backofen auf dem unteren Drittel Rost für 1 Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen lassen. Nach ca. 45min mit einem Bogen Backpapier abdecken, dass die Äpfel nicht so dunkel werden. Gegen Ende am besten eine Stäbchenprobe machen, um zu schauen, ob der Kuchen durch ist. Wenn ja, dann den Ofen ausmachen, den Kuchen wie immer bei halbgeöffneter Ofentür ca. 10min ruhen lassen, dann rausnehmen und ganz in der Springform auskühlen lassen. Dann aus der Springform lösen, mit Puderzucker bestäuben und fertig ist eure neueste Mohnkuchen Version. Ich hoffe, Euer Sonntag war genau so schön wie meiner und habt noch einen süssen Abend
#stayhealthyandhappy - Eure Monali - Heute gibt es wieder Käsesahne - und wann gibt es immer Käsesahne - genau... zu meinem Geburtstag.... Der war zwar schon Anfang letzter Woche, aber ich komme erst heute dazu, Euch das Rezept aufzuschreiben. Tja, und wie feiert man Geburtstag so in Zeiten von Corona - mit einer kleinen Käsesahne.... und ganz vielen Blumensträussen und Geschenken, die mir die Blumenhändler bzw. DHL von lieben Freunden haben zukommen lassen und mit einer ganz grossen virtuellen Bottleparty@home . Ich war super happy und bin es immer noch, denn das Wetter hat auch die ganze Woche mitgespielt und Sonne, blauer Himmel und Wärme sind ein besonderer Glücks Faktor für mich. An alle, die in diesen Zeiten auch Geburtstag haben - positiv sein, das beste draus machen und es wird noch viel toller, als ihr es Euch gedacht habt :-) Jetzt aber zum Hauptdarsteller des heutigen Blogs - der kleinen Käsesahne... Zutaten für eine Springform mit 19cm Durchmesser: Biskuitboden: 3 Eier Größe M (getrennt) 3EL lauwarmes Wasser 130g Zucker 1 Prise Salz 60g Mehl 405 60g Speisestärke 1 Messerspitze Backpulver Füllung: 1 Ei Größe M (getrennt) 150g Zucker 150ml Sahne 560g Sahnequark (40% Fett) Saft 1 Biozitrone 6 Blatt Gelantine Puderzucker zum Betreuen 1/2 Glas trockenen Weisswein zum Tränken der Böden 1 Tortenring Springform mit 19cm Durchmesser 1 Bogen Backpapier etwas Butter für die Form Backofen vorheizen auf 160 Grad Ober-Unterhitze Backzeit des Biskuitbodens 30min Zeit der fertigen Käsesahne im Kühlschrank zum fest werden: ca. 4 Stunden Für den Biskuitboden als erstes die Eiweisse in einem hohen Rührbecher mit dem Handrührgerät steif schlagen - dauert so 3-4min auf höchster Stufe und am Ende könnt ihr den Rührbecher umdrehen, ohne dass etwas herausfliesst. Dann das Eiweiss zur Seite stellen. In eine getrennte Rührschüssel die Eigelb, den Zucker, die Prise Salz und das Wasser geben und mit dem Rührgerät schaumig rühren, bis die Masse schön Blasen wirft und hell wird. Wieder so 3-4min. Dann das Mehl, die Speisestärke und die Messerspitze Backpulver über die Teigmasse sieben und ganz vorsichtig mit einem Löffel unterheben. Nicht mehr mit dem Rührgerät arbeiten. Ganz zum Schluss noch die Eiweisse dazu und auch diese unterheben. Mehl sieben und dann unterheben genau wie die Eiweisse ist wichtig, dass der Teig seine Luftigkeit behält und beim Backen schön hochgeht..... Das seht ihr auch bei genauem Hinsehen, dass sich auch nach dem Backen Lufteinschlüsse im Teig befinden - so soll ein luftig fluffiger Biskuit aussehen. Den Ofen bitte vorwärmen auf 160 Grad Ober-Unterhitze. Die Springform mit Butter ausstreichen und dann Backpapier zurechtschneiden, dass es auf den Boden und komplett den Rand hoch die Form bedeckt. Es ist wichtig, dass der Biskuit Teig nicht mit Fett in Berührung kommt. Jetzt den Teig einfüllen die Form auf die untere Schiene in den vorgewärmten Backofen. Stellt Euren Küchenwecker auf 30min und danach den Ofen ausschalten und den Biskuit für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Danach aus dem Ofen nehmen, den Springform Rand abnehmen und das Backpapier vom Rand vorsichtig abziehen. Den Kuchen stürzen, auch das Backpapier vom Boden entfernen und auf dem Kopf komplett abkühlen lassen. Wenn der Biskuit Teig ausgekühlt ist, wieder herumdrehen und in zwei möglichst gleichmässige Teile schneiden. Beide Schnittseiten mit Weisswein (lässt sich am besten mit einem Backpinsel auftragen) tränken, dann wird der Teig saftiger. Für die Füllung wieder zuerst die Eiweisse steif schlagen. In einen Topf so einen fingerbreit kaltes Wasser geben und die Gelatineblätter ca. 5 min einweichen lassen. In einer getrennten Rührschüssel die Eigelb, den Zucker und 50ml der Sahne mit dem Rührgerät vermischen und 1-2min auf hoher Stufe vermengen. Dann die restliche Sahne und den Speisequark dazu und gut verrühren. Jetzt das überschüssige Wasser von der Gelatine abgiessen und die Blätter unter Rühren erwärmen, bis die Gelatine komplett aufgelöst ist. Vom Herd nehmen. Dann vorsichtig und nacheinander 3 EL von der Quarkmasse dazu geben und kontinuierlich rühren, dass sich Gelatine mit dem Quark vermengt. Es dürfen sich keine Klümpchen bilden. Jetzt die Gelatine Quark Masse in den restlichen Quark einfliessen lassen und gut verrühren. Ganz zum Schluss noch den Saft der Zitrone dazu und fertig ist die Quarkmasse. Jetzt den Tortenring fest um den unteren Biskuitboden legen und die Quarkmasse einfüllen. Dann den zweiten Biskuitboden auflegen und ab mit der Schönheit in den Kühlschrank. Die Käsesahne muss md. 4 Stunden im Kühlschrank sein, bis sie schnittfest ist, da ich auch nicht so viel Gelatine verwende, dass die Käsesahne schön cremig ist.., also vormittags vorbereiten um sie am späten Nachmittag auf die Kaffeetafel zu bringen oder gerne auch am Abend davor - dann zieht der Biskuit noch besser durch.... Die Käsesahne hat wie immer wunderbar geschmeckt, sie ist einfach eine tolle Kindheitserinnerung für mich. Zur Bottleparty@home hatte ich auch eine Erdbeerbowle vorbereitet - auch das ein Revival. Also hab ich schön an dem Tag Retro mit New Normal verbunden, kann nur nochmal sagen, eine super Kombination... :-) Habt alle eine süsse und schöne Woche
#stayhealthyandhappy - Eure Monali - Ich hoffe, Ihr hattet auch so schöne Osterfeiertage wie ich. Heute poste ich Euch meine neueste Kreation eines Rüblikuchens. Gerade kurz vor Ostern habe ich viele Rezepte gesehen und aus den vielen schönen Ideen wollte ich etwas ganz eigenes machen - Monali halt. Und die vielen lächelnden Gesichter und die ohs und ahs und hmms am Osterwochenende haben mir gezeigt - ja, das ist ein perfektes Rezept geworden. Das hat mich sehr happy gemacht und ich freue mich, wenn ihr diesen Rüblikuchen nachbackt und ihn hoffentlich in Euer Rezept Repertoire aufnehmt. Zutaten: Teig: 4 Eier Größe M 160g feiner Rohrohrzucker 1 Päckchen Vanillezucker 240g fein geraspelte Karotten 1 EL Zitronensaft Abrieb 1/2 Biozitrone 300g gemahlene und blanchierte Mandeln 1 Prise Salz 3 gestrichene TL Backpulver 70g gehackte Mandeln 2EL Olivenöl Topping/Frosting: 60g Butter 60g Puderzucker 110g Frischkäse 1EL Zitronensaft zum Verzieren: 6-8 Marzipanmöhren Eine Kastenform 24x12cm Etwas Butter und gemahlene Mandeln zum Ausstreuen der Form Backzeit: 50min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze im vorgeheizten Backofen Zubereitung: Die Kastenform mit Butter ausstreichen und dick mit gemahlenen Mandeln ausstreuen. Den Ofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier mit dem Rohrohrzucker und dem Vanillezucker gut schaumig rühren. Möhren mit einem Sparschäler schälen und fein reiben. Die Karotten und das Olivenöl mit dem Zitronenabrieb und dem Zitronensaft unter die Eimasse heben. Dann die gemahlenen Mandeln, das Backpulver und die Prise Salz dazu und auch verrühren. Ihr braucht das Handrührgerät nur am Anfang, wenn ihr die Eier mit dem Zucker schaumig rührt, ab da reicht es die Zutaten mit einem Kochlöffel unterzuheben. Am Ende noch die gehackten Mandeln dazu und vermischen. Schon ist Euer Rüblikuchenteig fertig. In die vorbereitete Kastenform füllen und für 50min in den vorgeheizten Backofen auf der unteren Drittel Backschiene. Wenn die Zeit um ist, am besten eine Stäbchenprobe machen, dann den Ofen ausschalten, den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, dann rausnehmen und am besten direkt stürzen. Auf dem Kopf liegend auskühlen lassen und dann wieder rumdrehen. Jetzt für das Frosting die Butter aus dem Kühlschrank klein schneiden, den Puderzucker dazu und mit dem Handrührgerät erst auf kleiner Stufe - sonst staubt Euch der Puderzucker zu sehr, und wenn sich Butter mit Puderzucker anfängt zu verbinden, dann auf höherer Stufe verrühren. Den Zitronensaft und den Frischkäse dazu und solange rühren, bis sich alles verbunden hat und das Frosting fast weiss ist. Dann mit einem Löffel auf dem Kuchen verteilen und mit einem Messer verstreichen. Nicht so akurat, sondern eher, dass Wellen entstehen. Dann noch zur Verzierung Marzipankarotten darauf legen und ein bisschen andrücken. Den Kuchen dann für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank, dass das Frosting fest wird. Rausnehmen, so ca. 15min stehen lassen, anschneiden - und einfach geniessen. Der Rüblikuchen ist super saftig, fast ein bisschen feucht. Durch das Olivenöl kann das Karotin in den Möhren sich gut entfalten und da kein Mehl, sondern Mandeln im Kuchen sind, ist er auch für Gluten Allergiker wunderbar geeignet. Der besondere Clou sind die gehackten Mandeln, sie geben dem Kuchen eine tolle Bissfestigkeit. Und natürlich ist das Frosting oben drauf einfach mega. Eine durch und durch runde Sache und der Kuchen fühlt sich im Mund so gut an und kitzelt den Gaumen mit seinem Geschmack. Die Augen leuchten und die Welt ist einfach in Ordnung. Wie schon oft gesagt, kleine Dinge und Freuden sind oft ganz gross. Ich wünsche Euch ein süsses und sonniges Wochenende
#stayhealthyandhappy - Eure Monali - Heute ist schon Ostermontag, die Zeit verfliegt. Auch wenn Ostern in diesem Jahr ein bisschen anders aussieht, ein selbst gebackenes Lämmchen gehört immer in meine Osternester. Ich habe mein Rezept ein bisschen verfeinert und bin sogar noch begeisterter als vom Original, das ich vor 5 Jahren gepostet habe *klick. Ich sag es ja, die Zeit verfliegt... :-) Zutaten: 125g Butter 100g Rohrohrzucker 2 Eier Grösse M feiner Abrieb einer halben Biozitrone 1 Prise Salz 1 Päckchen Vanillezucker 125g Mehl 50g gemahlene und blanchierte Mandeln 2 gestrichene Teelöffel Backpulver 2EL Puderzucker zum Verzieren etwas Butter und Semmelbrösel für die Form Lämmchen Form Größe 18cm breit und 15 cm hoch vorgeheizter Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze Backzeit: 50min Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Die Eier dazugeben und für 2min weiter rühren. Dann den Abrieb der Zitrone, das Mehl, die Prise Salz, die gemahlenen Mandeln und das Backpulver dazu und verrühren. Und schon ist der Teig fertig. Die Lämmchenform dick mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen und zusammensetzen. Meine Form ist sozusagen ein Erbstück meiner Mama und bestimmt schon 60 Jahre alt. Das ist für mich immer eine tolle Erinnerung zu Ostern. Den Teig mit einem Teelöffel einfüllen. Bitte drauf achten, dass ihr genug Teig in den Kopf des Lämmchens gebt. Dann ein Backblech in die untere Schiene geben und das Lämmchen darauf stellen. Für 40min backen. Am besten kurz die Stäbchenprobe machen. Dazu eine Stricknadel nehmen, in den Teig stechen und wenn nichts mehr an der Nadel kleben bleibt, ist das Osterlämmchen durch. Den Backofen ausmachen und das Lämmchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann rausnehmen, zur Seite legen und in der Form auskühlen lassen. Danach vorsichtig erst die eine Formseite abheben, auf die andere Seite drehen und die zweite Seite abheben. Gleichmässig Puderzucker drüber sieben und aufrecht hinstellen. Und so süss sieht das Lämmchen dann gemeinsam mit weiteren Osternaschereien aus.... Drei Lämmchen hab ich in diesem Jahr gebacken und sogar eins zusammen mit einem Geburtstagskuchen per DHL Express verschickt. Hat wunderbar geklappt, ist wohlbehalten angekommen und das glückliche Lächeln, das ich damit gezaubert habe, hat sich auch virtuell sehr schön übertragen. Alte Traditionen in neuer Interpretation :-) Ich wünsche Euch einen süssen und sonnigen Ostermontag und eine schöne
reale und/oder virtuelle Kaffee-Kuchen-Runde #stayhealthyandhappy - Eure Monali - Zu Ostern darf es auch ein bisschen üppiger und aufwendiger sein. Ich möchte Euch heute meine Cremetorte mit Kirschfüllung ans Herz legen. Sie ist cremig und durch die Fruchtfüllung saftig und leicht. Und sie macht beim virtuellen Osterkaffeekränzchen so richtig was her :-). Zutaten: Teig: 2 Tassen Zucker 4 Eier Größe M 1 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 3 Tassen Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Mineralwasser 1 Tasse Öl (Keimöl oder Sonnenblumenöl) Die Tasse, die ich immer verwende, hat, wenn ich einen kleinen Fingerbreit Luft vom Rand weglasse, 150ml Füllmenge. Buttercreme: 250g kalte Butter 125g Puderzucker Saft einer 1/4 Biozitrone 200ml Milch 2EL Vanillepudding Pulver Kirschfüllung: 1 grosses Glas Kirschen 250ml Kirschsaft 1EL Zucker Saft 1/2 Biozitrone 1/2 Päckchen Vanille Pudding Pulver ca. 100ml Weisswein zum Tränken der Böden ein bisschen essbarer Glitter zum Verzieren Kranzform mit 24cm Durchmesser etwas Butter und Semmelbrösel für die Form 55min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Kuchen: Den Zucker, Vanillezucker und die Eier mit einem Handrührgerät ca. 5min schaumig rühren. Dann den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl tassenweise darüber sieben und verrühren, bei der letzten Tasse das Backpulver dazugeben. Dann das Mineralwasser dazu und verrühren, ganz zum Schluss das Öl einfliessen lassen. Schon seid ihr fertig mit dem Teig. Die Form mit Butter gut ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig einfüllen und dann auf der unteren Drittel Schiene für 50-55min bei 160 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis er goldbraun ist. Den Backofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen. Aus dem Ofen nehmen und stürzen, danach vollständig auskühlen lassen. Buttercreme: Die kalte Butter mit dem Puderzucker und dem Zitronensaft schaumig rühren. Dann das Vanillepuddingpulver mit etwas Milch in einem gesonderten Gefäss verrühren. Die restliche Milch in einem Topf erhitzen. Kurz vor dem Kochen die Vanillepuddingmilch einrühren und solange mit dem Kochlöffel rühren, bis ihr die typische Puddingkonsistenz habt. Dann vom Herd nehmen und kalt rühren (am besten kaltes Wasser in die Küchenspüle laufen lassen und den Topf reinstellen oder wenn es draussen kühler ist als drinnen, einfach auf den Balkon und rühren). Wichtig ist, dass der Pudding kalt ist, bevor ihr ihn in die Butter einrührt, sonst gerinnt die Creme. Dann den Pudding in die Buttercreme einrühren und so lange auf hoher Stufe mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis ihr eine weisse feste Creme habt - ca. 3 min. Kirschfüllung: Die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen, den Saft auffangen. 250 ml Saft bis auf 3 Esslöffel mit dem Zitronensaft und dem Zucker aufkochen. Den restlichen Saft mit dem Vanillepuddingpulver verrühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Wenn der Saft kocht, die Puddingmischung einrühren bis der Saft geliert/eindickt. Dann die Kirschen unterheben. Jetzt den Kuchen mit einem langen und breiten Messer (ich nehme dazu immer unser Brotmesser) zweimal durchschneiden und die Scheiben nebeneinanderlegen. Keine Angst, das erfordert ein bisschen Übung, dann geht es aber ganz leicht. Jetzt jeden Boden mit etwas Weisswein beträufeln - geht am besten mit einem Kuchenpinsel und etwas "einwirken" lassen. Das macht den Boden besonders saftig. Auf die Schnittfläche dünn Buttercreme auftragen, dann die Hälfte der Kirschfüllung mit einem Esslöffel darauf verteilen und glatt streichen. Den zweiten Boden daraufsetzen und wiederholen. Dann den obersten Boden darauf. Die restliche Buttercreme, ihr solltet noch so ca. die Hälfte übrig haben auf und um den Kuchen verstreichen und möglichst glätten. Entweder mit einem Messer mit einer breiten Kante oder einem Plastik Teigschaber. Müsst Ihr ausprobieren, mit was ihr am besten zurecht kommt. Wenn ihr noch ein bisschen Jetzt die Torte für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank und fest werden lassen. Und schon kann der Genuss los gehen. Ich hab das Rezept schon heute gepostet, dass ihr noch fehlende Zutaten kaufen könnt. Am besten ist es auch, wenn ihr den Kuchen am Ostersonntag essen wollt, den Sprudelkuchen heute schon zu backen, morgen früh dann zu füllen und den Kuchen dann bis nachmittags im Kühlschrank durchziehen zu lassen, denn erst nach einigen Stunden schmeckt er so richtig gut. Heisst, sollte noch was übrig bleiben, ist der Genuss dann am Ostermontag fast doppelt so gross :-) Habt ein süsses und sonniges Osterfest, macht einen ausgedehnten Spaziergang und grüsst eure Lieben nah und fern - immer noch virtuell.
#stayhealthyandhappy #happyeaster #stayhome - Eure Monali - Hm, ein Duft von Schokolade und Amaretto zieht durch die Wohnung. Mein Apfel-Schoko Kuchen ist noch im Ofen und ich freue mich schon sehr darauf ihn heute nachmittag probieren zu dürfen. Die aktuellen Auflagen werden noch bis mindestens 20. April dauern und so langsam gewöhnen wir uns in die neue Situation ein. Es sind mehr die kleinen Dinge, die uns Freude machen, der Spaziergang im Sonnenschein, der Plausch mit unseren Lieben über Video und mit einfachen Zutaten leckere gesunde Gerichte oder auch Kuchen zuzubereiten. Und die vielen neuen Konzepte, die plötzlich aufkommen. Verabredungen zum gemeinsamen virtuellen Weinabend, Yoga- und Workoutsessions mit Freunden, Videos und 3D Begehungen von Wohnungen, virtuelle Kunstausstellungen und Konzerte. Es ist spannend und inspirierend zu sehen, wieviel Kreativität wir Menschen entwickeln. Natürlich wünschen wir uns alle, dass wir bald wieder zum Normalen übergehen können, aber es wird ein New Normal sein - hoffentlich mit ganz vielen positiven Auswirkungen. Jetzt aber zu meinem Kuchen, denn mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Zutaten: Schokokuchen: 150g Butter 150g Rohrohrzucker (geht natürlich auch mit normalem weissen Zucker) 3 Eier Größe M 100g Creme Fraiche 200 g feines Apfelmus (selbstgemacht oder aus dem Glas) Saft 1/2 Bioorange Abrieb einer 1/2 unbehandelten Bioorange 180g Mehl 75g hochwertiger und schwach entölter Kakao - mein Liebling ist immer noch der von Valhrona 2 gestrichene TL Backpulver 1 Päckchen Natron Apfelfüllung und Deko: 2 säuerliche Äpfel 1 TL Zimt 1/2 Espresso Löffel Kardamom 2 Messerspitzen Nelkenpulver 20g Rohrohrzucker 3EL Amaretto Likör Saft einer Biozitrone 1 zusätzlicher EL Rohrohrzucker zum über die Apfelscheiben streuen Zesten einer halben Bioorange etwas Butter und Kakaopulver für die Form Eine Springform mit 19cm Durchmesser u.U. etwas Puderzucker zum Dekorieren 60min Backzeit bei 170 Grad Ober-Unterhitze; Backofen vorheizen Zubereitung Apfelfüllung: Schält die beiden Äpfel am besten mit einem Sparschäler und stecht den Kern mit einem Apfelausstecher raus. Den einen Apfel in 4 Teile teilen und dann in 1cm grosse Stückchen schneiden. Den anderen Äpfel in dünne - max 0,5cm Scheiben schneiden. Die Apfelstücke in eine Schüssel geben und die Scheiben darauflegen. Die Gewürze und den Zucker über die Äpfel streuen und dann mit dem frisch gepressten Zitronensaft und dem Amaretto beträufeln. Zur Seite stellen und durchziehen lassen. Den Backofen vorheizen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze und die kleine Springform mit Butter ausstreichen und mit Kakaopulver dünn bestreuen. Geht am besten, indem ihr einen TL Kakao in ein kleines Sieb gebt und dann in die Form und auf den Formrand stäubt. Dann Form schräg halten, leicht an den Rand klopfen, dann verteilt sich das Pulver gleichmässig in der Form. Für den Kuchen Butter mit Zucker schaumig rühren, dann die Eier dazugeben und pro Ei 1min rühren. Am besten mit dem Handrührgerät, oder wenn ihr Verfechter von Küchenmaschinen seid, dann gerne auch damit, dann müsst ihr aber länger rühren, da die Handrührgeräte meist schneller sind. Die Bioorange waschen, abtrocknen und von der einen Hälfte dünne Zesten mit einem Zestenschneider (auch manchmal Zestenreisser genannt) runterschälen und von der anderen Hälfte der Orange mit einer feinen Reibe die Schale abreiben. Gebt den feinen Orangenabrieb in den Teig. Die Zesten noch zur Seite stellen. Creme Fraiche, das Apfelmus und den Orangensaft in den Teig geben und verrühren. Am Schluss Mehl, Kakao, Natron und Backpulver mischen und mit einem Sieb über den Teig sieben und verrühren. Jetzt die Apfelscheiben aus der Marinade nehmen, die Apfelstückchen über ein Sieb abgiessen. Die Marinade gerne auffangen..., könnt ihr TL weise z.B. in Eure Salatsosse geben, gibt einen tollen Geschmack. Die Apfelstückchen in den Teig geben und vorsichtig unterheben. Jetzt den Teig in die Form füllen und die Apfelscheiben auf dem Teig dekorieren und die Orangenzesten drüberstreuen. Nochmal ein EL Rohrohrzucker über die Apfelscheiben geben und ab mit dem Kuchen in den vorgeheizten Backofen. Macht gegen Ende der Backzeit die Stäbchenprobe. Der Kuchen soll durch sein, aber nicht trocken werden, da müsst ihr vielleicht ein bisschen mit der Zeit spielen. Dann wie immer den Backofen ausmachen, den Kuchen 10min bei halb geöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und ihn in der Form auskühlen lassen. Ich weiss, warten ist schwer bei dem verführerischen Duft ...., geht mir gerade genauso..... Oh wow.... ich habe mich heute glaube ich selbst übertroffen. All meine Liebe zum Backen, meine Muße und Muse ist in diesen Kuchen eingeflossen, inspiriert vom sonnigen Frühlingswetter gestern und dem kalten und grauen Tag heute, der eh zum Zuhause Bleiben einlädt. Alle diese Geschmäcker finden sich wieder. Der Geschmack von sonnengereiften Orangen, die teils zurückhaltend, teils intensiv, wenn man auf eine Zeste beisst, hervorkommen. Der dunkle Kakao, stark und etwas rauchig im Geschmack, die Äpfel, die Frische und auch ein ein saftiges Gefühl geben, der Teig, weich, fluffig, samtig, ein Mundgefühl, das man einfach auskosten möchte. Und der Duft, der einen weiteren unserer Sinne anspricht... So schön kann ein einfaches Stück Kuchen sein....Geniesst mit mir, backt bitte diesen Kuchen und begebt Euch auf eine Reise der Geschmäcker und der Bilder, die dadurch in Eurem Kopf entstehen. #stayhome #stayhealthy
Habt einen süssen, genussvollen Sonntag - Eure Monali - Heute Nacht sind die erweiterten Ausgangsbeschränkungen in vielen Bundesländern in Kraft getreten. Das Wetter ist aber eh schlecht, daher ist es nicht so schlimm, zuhause zu bleiben. Das tägliche Workout klappt auch im Wohnzimmer und Kuchenbacken geht immer. Da man aber keine Freunde mehr zum Kaffeetrinken einladen darf, habe ich mich heute für eine kleine Version des Käsekuchens entschieden, die könnt ihr auch gut alleine oder zu zweit essen. Zutaten: Für eine Springform mit 19cm Durchmesser Mürbeteig: 75g kalte Butter 50g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1/2 Ei Größe M 150g Mehl 1 gestrichener TL Backpulver 1 Prise Salz 1-2 TL kaltes Wasser Käsekuchenfüllung: 250g Speisequark 40% Fett 250g Speisequark 20 % Fett 90g Zucker 3 Eier Größe M 100g Saure Sahne 100ml Süsse Sahne Saft 1/2 Zitrone 20g Vanille Puddingpulver etwas Butter und Semmelbrösel für die Form etwas Semmelbrösel zum Bestreuen des Mürbeteigs etwas Puderzucker zum Verzieren des Käsekuchens Springform mit 19cm Durchmesser Backzeit: 60min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze; Backofen nicht vorheizen Zubereitung: Mürbeteig: Für die kleine Menge Teig braucht ihr kein Rührgerät, das geht besser und schneller mit den Händen. Die Butter klein schneiden und mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem 1/2 Ei verkneten. Dann das Mehl, das Backpulver und die Prise Salz dazugeben und zu einem homogenen Teig verarbeiten. Eine Kugel formen und kurz zur Seite legen. Die Form mit Butter ausstreichen und dünn mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig in die Form geben und gleichmässig in der Form verteilen. Den Rand ganz hochziehen, dann springt Euch auch später die Füllung nicht beim Backen. Den Teig mehrfach mit einer Kuchengabel einstechen und den Boden dünn mit Semmelbrösel bestreuen. Die Form zur Seite stellen, die Rührschüssel sauber machen und dann könnt ihr die Käsekuchenfüllung vorbereiten. Den Quark mit dem Zucker und den Eiern mit dem Handrührgerät verrühren. Die süsse, die saure Sahne und den Zitronensaft dazu geben und verrühren. Am Schluss noch das Puddingpulver langsam in die Quarkmasse rieseln lassen und verrühren, dass keine Klümpchen entstehen. Jetzt nur noch die Quarkmasse auf den vorbereiteten Mürbeteigboden geben und im Ofen auf der unteren Drittel Schiene für 1 Stunde bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen. Der Quark geht gegen Ende der Backzeit ganz schön hoch. Wenn die Backzeit vorbei ist, Ofen ausschalten und den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann aus dem Ofen nehmen. Wichtig ist, dass ihr ihn in der Form auskühlen lasst, denn erst so wird die Quarkfüllung fest, nicht dass Euch noch ein Unfall passiert und Euch der Kuchen auseinanderbricht. Ich muss sagen, ich konnte es nicht abwarten, bis er ganz kalt war und musste unbedingt ein Stück probieren, wie man auf dem Bild sieht, ist mir leider fürs Foto ein kleines Stück der Spitze abgebrochen. Anyway, ich bin mir sicher, ihr glaubt mir auch so, dass er gut geworden ist und auch verdammt lecker schmeckt.... Habt ein süsses und vor allem gesundes Wochenende
- Eure Monali - Heute ist Valentine`s Day und was passt da besser dazu als ein Red Velvet Cake. Rot wie die Liebe, weiss wie die Reinheit, geschmacklich eine Explosion im Mund. Nomen est omen, wie schon die alten Lateiner gesagt haben :-) Geniesst den Anblick, schmökert Euch durch das Rezept und backt ihn je nach Lust und Laune nach. Ich finde ihn sehr lecker und übrigens der erste Red Velvet Cake, den ich jemals gebacken habe, aber bestimmt nicht der letzte. Zutaten: Für den Teig: 120g zimmerwarme Butter 3 Eier Größe M 280g Zucker 2 Päckchen Vanillinzucker 2TL Weissweinessig 250g zimmerwarme Buttermilch 120ml Sonnenblumenöl 2EL rote Lebensmittelfarbe, z.B. von *klick 300g Mehl 15g Kakao 1TL Natron 2TL Backpulver Für das Frischkäsefrosting: 240g weisse Kuvertüre 360g Frischkäse 2EL Zitronensaft 120g Puderzucker rote Zuckerherzen, z.B. von *klick zum Bestreuen Eine Springform mit 24cm Durchmesser Butter und Kakaopulver für die Form Zubereitung Kuchen: Die Springform mit Butter ausstreichen und mit Kakaopulver bestäuben. Kakaopulver eignet sich bei dunklen Kuchen besser als Semmelbrösel. Den Ofen bitte auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Bitte achtet darauf, dass alle Zutaten gleiche Temperatur haben, am besten Zimmer warm. Die weiche Butter und das Öl mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren, bis die Masse fast weiss ist. Die Eier dazufügen und je Ei wie immer 1 min rühren, die Masse wird dann von der Konsistenz her etwas fester. Anschliessend Buttermilch, Weissweinessig und die rote Lebensmittelfarbe in die Teigmasse einrühren. Der Teig sollte jetzt einen dunklen Pinkton haben, je nach Marke müsst ihr mit den Mengenangaben ein bisschen variieren. Jetzt das Mehl, Kakao, Backpulver und Natron mischen und über den Teig sieben. Nur kurz verrühren. Und schon ist der Teig fertig. In die Springform füllen und auf der unteren Drittel Schiene ca. 30min backen. Aufpassen, dass er nicht zu lang drin bleibt, ansonsten wird er trocken. Am besten gegen Ende die Stäbchenprobe machen, wenn kein Teig mehr an der Nadel kleben bleibt ist er fertig. Nach Ende der Backzeit bei halbgeöffneter Backofentür 10min ruhen lassen und dann zum Abkühlen aus dem Backofen nehmen. Zubereitung Frosting: Die Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen und ein bisschen abkühlen lassen. Den Frischkäse, den Zitronensaft und den eingesiebten Puderzucker verrühren und dann die Kuvertüre einfliessen lassen und kräftig verrühren. Den abgekühlten Kuchen mit einem grossen Sägemesser zweimal durchschneiden und die Lagen mit Frosting bestreichen und aufeinander setzen. Dann die Oberseite und die Ränder komplett mit Frosting bestreichen. Versucht möglichst gleichmässig zu verteilen, aber wie ihr auch bei mir seht, das wird nicht so ganz perfekt. Ich find es trotzdem schön. Am Ende jetzt die Zuckerherzchen über den Rand streuen. Ich habe noch ein paar Kokosflocken als zusätzliches Element verwendet, aber im Verzieren ist natürlich Eurer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Jetzt ab mit dem Kuchen in den Kühlschrank und für ca. 2 Stunden durchkühlen lassen, bevor ihr ihn serviert. Besonders gut schmeckt er nach 24 Stunden, denn dann ist alles gut durchgezogen. Bitte aber vor Servieren ca. 30min bei Zimmertemperatur hinstellen, dass das Frosting weich und cremig wird. Der Red Velvet Cake hält auf jeden Fall, was er verspricht...., und Eurer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Have fun and a happy Valentine´s day. Enjoy.
- Eure Monali - Hier eines meiner liebsten einfachen Rezepte - der Sprudelkuchen - so wandelbar und vielfältig, dass ihr ihn sicher auch in Eurer Herz bzw. Eure Rezepte Sammlung aufnehmen werdet. Zutaten: Teig: 2 Tassen Zucker 4 Eier Größe M 1 Vanillezucker Abrieb einer halben Biozitrone 1/2 Espressolöffel Kardamom 3 Tassen Mehl 1 Päckchen Backpulver 1 Tasse Mineralwasser oder Tonic Water 1 Tasse Öl (Keimöl oder Sonnenblumenöl) Die Tasse, die ich immer verwende, hat, wenn ich einen kleinen Fingerbreit Luft vom Rand weglasse, 150ml Füllmenge. Zuckerguss: 200g Puderzucker 2-3TL frischer Zitronensaft Backform: Blumenbackform von Dr. Oetker *klick Ihr könnt aber auch eine Springform oder eine Kranzform verwenden, wie es Euch beliebt Etwas Butter und Semmelbrösel zum Ausstreuen der Form Backzeit: 45min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze Zubereitung: Den Zucker, Vanillezucker und die Eier mit einem Handrührgerät ca. 5min schaumig rühren. Dann das Kardamom und den Zitronenabrieb dazu. Das Mehl tassenweise darübersieben und verrühren, bei der letzten Tasse das Backpulver dazugeben. Dann das Mineralwasser dazu, ich habe dieses Mal Tonic Water verwendet, weil ich kein Sparkling Water hatte, das hat auch super lecker geschmeckt - könnt ihr ja auch mal probieren - so nach dem Motto - Tonic Water in den Kuchen statt in den Gin... :-). Ganz zum Schluss das Öl einfliessen lassen. Schon seid ihr fertig mit dem Teig. Die Form mit Butter gut ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig einfüllen und dann auf der unteren Drittel Schiene für 45min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis er goldbraun ist. Den Backofen ausschalten und den Kuchen bei halbgeöffneter Tür 10min ruhen lassen. Dann je nachdem, welche Form ihr verwendet habt - Blumenbackform und Kranzform - stürzen, bei der Springform, in der Form auskühlen lassen. Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft zu einem dickflüssigen Zuckerguss vermischen und mit einem Backpinsel über den Kuchen geben. Fertig ist der super einfache und leckere Sandkuchen. Der Sprudelkuchen dient mir auch als Basisrezept für viele weitere Kuchen. Immer wenn es saftig sein soll und Euch ein klassischer Biscuitboden zu trocken/strohig für das Rezept erscheint, versucht es mal mit dem Sprudelkuchenteig. Ihr werdet es sehr mögen. Hier einige meiner Rezepte: https://www.monali.me/rezepte/monali-einhorn-fondant-torte https://www.monali.me/rezepte/mandarinen-mascarpone-torte https://www.monali.me/rezepte/erdbeertorte https://www.monali.me/rezepte/frankfurter-kranz https://www.monali.me/rezepte/monali-kaesesahne-mit-himbeeren https://www.monali.me/rezepte/pfirsichkuchen-mit-weisser-ganache Habt alle trotz Sturmwarnungen vor "Sabine" einen süssen Sonntag
- Eure Monali - Sündig, samtig, dunkel, zart schmelzend, eine Versuchung, der ich nicht widerstehen kann.... Na, seid ihr neugierig geworden? :-) Ja, diese Schokoladentarte, Chocolate Tart, Tarte au Chocolat - ist in vielen Ländern beliebt und sie passt wunderbar zu süssen emotionalen Momenten, in denen ich mir Zeit nehme zu geniessen. Zutaten: Teig: 170g Mehl Typ 405 50g Puderzucker 90ml Olivenöl 1 Ei eine Prise Salz Abrieb einer kleinen halben Biozitrone Schokoladenfüllung 200g dunkle Schokolade (75 % Kakaoanteil) 200ml Sahne 35 g Butter 1/2 Espressolöffel Kardamom Eine Tarteform mit 24cm Durchmesser und herausnehmbarem Boden Butter und Semmelbrösel für die Form 1 Bogen Backpapier 500g Blindbackkugeln oder getrocknete Hülsenfrüchte (zum Blindbacken) geschlagene Sahne (optional) Zubereitung: Das besondere an dem Mürbeteig ist, dass ich ihn mit Öl und nicht mit Butter gemacht habe. Ist wunderbar gelungen und eine schöne Alternative. Durch den Zitronenabrieb wird er auch etwas frischer und spannender im Geschmack als gewöhnlich. Ihr braucht keine Küchenmaschine oder Rührgerät für diesen Teig, nehmt einfach eure Hände, dann spürt ihr auch die Konsistenz am besten. Den Ofen bitte auf 160 Grad Ober-/Unterhitzen vorheizen. Mehl, Salz, Puderzucker und Zitronenabrieb vermengen, dann das Ei und das Öl dazu und den Teig kurz verkneten und zu einer Kugel formen. Die Form mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann den Teig in die Form geben und mit den Händen von der Mitte zu den Seiten ausbreiten und den Rand hochziehen. Der Teig ist sehr dünn, wenn ihr ihn verteilt habt. Stecht ihn mehrfach mit einer Gabel ein, dann legt einen Bogen Backpapier drauf und gebt entweder Blindbackkugeln (professionell) oder getrocknete Hülsenfrüchte als Beschwerung drauf. Den Teig für ca. 15 min in den vorgeheizten Ofen auf der unteren Drittel Backschiene backen. Dann den Kuchen kurz rausnehmen, das Backpapier mit den Hülsenfrüchten runternehmen und den Boden für weitere ca. 15 min zurück in den Ofen, bis der Teig goldbraun ist. Aus dem Ofen nehmen und zur Seite stellen. Jetzt in einem Topf die Sahne erhitzen, bis sie anfängt zu kochen. Vom Herd nehmen, das Kardamom Pulver und die in Stücke gebrochene Schokolade und die Butter dazugeben und so lange rühren, bis sich Schokolade/Butter aufgelöst hat und die Schokoladenmasse schön glänzend ist. Dann auf den Tarteboden giessen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren bitte für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank, dass die Tarte fest wird. Bevor ihr sie anschneidet, aber bitte wieder eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen, dass sich der Geschmack der Schokolade entfalten kann. Jetzt anschneiden und geniessen. Wer eine besondere Sünde dazu fügen möchte, kann die Tarte auch noch mit einem Klecks geschlagener Sahne servieren. Ich habe drauf verzichtet, denn ich liebe den Geschmack der dunklen Schokolade verfeinert mit Kardamom und vereint mit dem knusprigen Tarteboden. Die Bilder habe ich übrigens im Portraitmodus mit dem neuen iPhone 11Pro gemacht. Die Bilder sind echt faszinierend, wenn man ein bisschen übt und damit rumspielt. Leider ist es nicht meins, aber bin wirklich am überlegen, ob ich mir nicht eins kaufe, denn neben einem kleinen Kuchenjunkie bin ich ja auch ein bisschen edicted was fotografieren und experimentieren angeht. Und die Kamera hat die Stimmung und das Geschmackserlebnis so wunderschön eingefangen. Habt einen samtig dunklen und süssen Sonntag.
- Eure Monali - Eine meiner Freundinnen macht Limoncello - italienischer Zitronenlikör - immer selbst, wenn sie Zitronen aus Sizilien mitbringt. Da ich davon noch ein bisschen im Kühlschrank hatte und schon seit längerem mal wieder Lust auf einen Zitronenkuchen, habe ich heute einen Zitronenkuchen mit Gehalt oder nennen wir es lieber Prozente gebacken. Geschmacklich super lecker, halt nur was für die grossen Kinder unter uns. Leider wollte ich gleichzeitig auch einer anderen Freundin mit Glutenallergie etwas Gutes tun und habe das Mehl durch Mandeln ersetzt, aber das ist eher schief gegangen. Der Kuchen ist nicht so hoch gegangen wie normalerweise, kam nicht richtig aus der Form und hat sich auch in der Mitte ein bisschen gesetzt. Zeigt sich doch mal wieder, dass man Rezepte nicht einfach mal so abändern kann, da muss ich noch ein bisschen rumprobieren..., aber mit Mehl wie unten beschrieben habt ihr wie immer bei mir Gelinggarantie - und der leckere Limoncello Geschmack lohnt, den Kuchen nach zu backen. Zutaten: Teig: 5 Eier Grösse M 2 Päckchen Vanillezucker 250g Puderzucker 250ml Keimöl 100ml Limoncello Saft und Abrieb einer halben Biozitrone 1/2 Espressolöffel Kardamom 150g Mehl Typ 405 30g Speisestärke 1 Päckchen Backpulver Guss: 150g Puderzucker 1 EL Limoncello 1 EL frisch gepresster Zitronensaft etwas Butter und Semmelbrösel für die Gugelhupfform Zubereitung: Eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen Eier und Vanillezucker schaumig rühren. Auch hier bitte wie immer - pro Ei eine Minute mit dem Handrührgerät auf hoher Stufe. Dann den Puderzucker drübersieben und unterrühren. Das Öl, den Limoncello, den Zitronensaft und den Zitronenabrieb dazugeben und verrühren. Dann das Mehl und die Speisestärke mit dem Backpulver und dem geriebenen Kardamom darüber sieben und noch kurz unterziehen, aber nicht mehr so viel rühren... Schon seid ihr fertig und könnt den Teig in die Form geben. Er ist fluffig und recht dünnflüssig. Die Form in den vorgeheizten Backofen geben und für 55min bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen, bis er goldbraun ist. Dann den Ofen ausmachen, die Backofentür halb öffnen und für 10min ruhen lassen. Danach direkt stürzen und auskühlen lassen. Wenn der Kuchen erkaltet ist, den Puderzucker mit dem Limoncello und dem Zitronensaft verrühren und über den Kuchen geben. Wenn ihr ihn ganz mit Zitronenglasur bestreichen wollt, müsst ihr mehr Zutaten nehmen, ich finde, so sieht es hübscher aus und ist auch nicht so süss. Ihr seht, der Kuchen ist dieses Mal nicht perfekt - aber nochmal, wenn ihr wie oben beschrieben Mehl nehmt, dann passiert Euch das nicht - das war nur mein Experiment mit den Mandeln, wodurch er so geworden ist und ich hatte keine Zeit mehr - nur fürs Photoshoot - den Kuchen nochmal zu backen...., aber hey - auch das ist doch ok - nobody ist perfekt - und wenn man nix ausprobiert, dann lernt man auch nix... Have a cozy and sweet Sunday
- Eure Monali - Weihnachten ist vorbei und der Übergang in ein neues Jahrzehnt steht uns bald bevor. Doch darf natürlich auch zwischen den Jahren ein leckerer Kuchen nicht fehlen, nicht zu süss, fruchtig mit weihnachtlichen Gewürzen und sogar glutenfrei, da ich mein Mandelkuchen Basisrezept verwendet habe. Besonders toll schmeckt der Kuchen, da ich wieder die frisch gemahlenen Mandeln vom Ägyptischen Basar, auch Gewürzbasar (Misir Çarsisi ) genannt *klick gekauft habe. Die schmecken wahnsinnig lecker, fast nach Marzipan. Und wenn ihr einen Wochenendtrip nach Istanbul macht, dann solltet ihr auf jeden Fall auf den Gewürzbasar gehen, ein tolles Erlebnis für alle Sinne. Zutaten: Teig: 8 Eier Größe M 170g Rohrohrzucker 300g gemahlene und blanchierte Mandeln abgeriebene Schale einer halben Biozitrone Äpfel: 3 säuerliche Äpfel 1 TL Zimt 1/2 Espressolöffel Kardamon 1 Messerspitze Nelkenpulver 1EL Rohrohrzucker oder Kokosblütenzucker (schmeckt besonders karamellig) Saft einer halben Zitrone 2EL Amaretto Likör Butter und blanchierte Mandeln zum Ausstreuen der Form Puderzucker zur Deko Springform 26cm Durchmesser 40min Backzeit Zubereitung: Fangt zuerst mit den Äpfeln an, denn die müssen marinieren, dass sie auch die wunderbare Gewürzmischung aufsaugen. Schält die Äpfel mit einem Sparschäler, und stecht das Kerngehäuse raus. Dann die Äpfel in 3mm dicke Scheiben schneiden und nach und nach in eine Schüssel schichten. Dazwischen immer ein bisschen von den Gewürzen, dem Zucker, Zitronensaft und Amaretto darauf träufeln. Bitte drauf achten, dass die Scheiben gut mit Flüssigkeit versorgt sind, dass sie nicht braun werden. Jetzt für ca. 30min oder auch gerne länger durchziehen lassen. Die Springform mit Butter ausstreichen und mit gemahlenen Mandeln bestreuen. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Der Mandelteig ist ja super einfach. Zucker mit den Eiern schaumig rühren. Da ihr 8 Eier habt, müsst ihr auch 8min rühren, aber die Zeit lohnt sich. Auch hier verwende ich immer ein Handrührgerät, denn die Küchenmaschinen haben einfach nicht die richtige Power. Ich hab das letztens mal bei einer Freundin ausprobiert, aber da wurde der Kuchen bei weitem nicht so fluffig wie sonst. Den Abrieb der Zitronenschale dazu und dann nach und nach die gemahlenen Mandeln einrieseln lassen und kurz verrühren. Schon seid ihr fertig. Den Teig in die Springform füllen und kreisförmig mit den Apfelscheiben belegen. Sie versinken fast, da der Teig sehr fluffig ist, aber das macht nichts, das Ergebnis sieht ja dennoch sehr schön aus. Den Kuchen für ca. 35-40 min auf der unteren Drittel Schiene backen. Sollte er oben zu schnell dunkel werden, gerne mit einem Bogen Backpapier abdecken. Wenn die Zeit um ist, den Ofen ausschalten, den Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen, dann aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen. Aus der Form lösen, mit Puderzucker bestreuen und schon könnt ihr den Kuchen anschneiden. Jetzt habe ich den Kuchen schon mit Aprikosen, Birnen und Äpfeln gebacken, das Rezept ist also ein Multitalent und lässt sich je nach Jahreszeit mit den verschiedensten Früchten variieren. Ich kann ihn mir im Frühjahr auch gut mit Rhabarber vorstellen, aber bis dahin ist noch ein bisschen Zeit. Geniesst den letzten Sonntag im Jahr 2019, am besten süss :-)
- Eure Monali - Heute ist wirklich ein ziemlich scheussliches deutsches Winterwetter. Grau, nass und immer wieder Regen. Habe sogar Schwierigkeiten gehabt, einigermassen Photos zu machen mit Tageslicht...., aber das ist auch ein Tag, um Dinge zu erledigen, um die ich mich schon lange gedrückt habe, bzw. zu denen ich nie komme, weil ich so selten zuhause bin... Und natürlich, um Linzertorte zu backen..., denn ein Weihnachten ohne Linzertorte ist für mich kein Weihnachten. Ich hab ein bisschen mein Originalrezept überarbeitet, daher schreib ich Euch meine neue Kreation hier auf. Teig: 125g Butter 200g Rohrohrzucker 1 Ei Grösse M 1 EL Zimt 1 Prise Salz 1 Messerspitze gemahlene Nelken 1 Messerspitze gemahlener Kardamon Schale von ½ Zitrone (unbehandelt) 2 EL Kirschwasser 125g Haselnüsse 100g gemahlene blanchierte Mandeln 200g Mehl Typ 405 1TL Backpulver Füllung: 5-6 EL Zwetschgenmarmelade, ich hatte noch selbstgemachte *klick 1 Eigelb vermischt mit ein bisschen Puderzucker zum Bestreichen Puderzucker zum Bestäuben der Linzertorte Etwas Butter und gemahlene Mandeln zum Ausstreuen der Form Springform mit Durchmesser 26cm Zubereitung: Butter und Zucker vermengen, das Ei und die Gewürze, Salz, Zitronenabrieb und Kirschwasser dazugeben und gut vermengen. Am besten mit der Hand, ihr könnt für diese ersten Schritte aber auch ein Handrührgerät verwenden. Dann die gemahlenen Haselnüsse, die gemahlenen Mandeln, das Mehl und das Backpulver dazu und jetzt bitte mit der Hand kneten, bis ihr einen homogenen Teig habt. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für ca. 30min in den Kühlschrank. In der Zwischenzeit die Springform mit Butter ausstreichen und mit gemahlenen Mandeln bestreuen. Den Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 2/3 des Teiges auf dem Boden verteilen und einen ca. 3cm hohen Rand hochziehen. Den Teig mehrmals mit der Gabel einstechen. Dann die Pflaumenmarmelade auf dem Boden gleichmässig verteilen. Den restlichen Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie ausrollen und mit einem Messer oder einem kleinen gezackten Teigrädchen (ich hab wirklich keine Ahnung, wie diese Dinger richtig heissen....) in ca. 2cm breite Streifen schneiden. Diese dann vorsichtig und nacheinander erst längs und dann quer auf die Marmelade legen. Das erfordert ein bisschen Übung. Wenn das nicht klappt, dann stecht doch einfach Blümchen, Herzen, Sterne oder nach was Euch immer gerade der Sinn steht aus, und drapiert sie auf dem Kuchen, das sieht auch super schön aus... Verrührt das Eigelb mit dem Puderzucker und bestreicht damit das Gitter mit einem Kuchenpinsel. Jetzt auf der untere Drittel Schiene in den Backofen und für 50min backen. Dann wie immer den Backofen ausmachen, den Kuchen für 10min ruhen lassen, dann aus dem Backofen nehmen und die Linzertorte in der Form auskühlen lassen. Jetzt seid ihr fertig, aber es gilt das Gleiche wie bei Weihnachtsplätzchen. Ab damit in eine Luftdichten Form/Schachtel und an einem kühlen Ort für ca. 10 Tage ruhen lassen. Die Gewürze müssen sich entfalten und mit dem Pflaumengeschmack verbinden, erst dann kann die Linzertorte so richtig was.. :-). Es bleibt meistens ein bisschen Teig übrig, entweder macht ihr Plätzchen draus, oder wie ich hier zu sehen, habe nochmal zusätzlich zwei Minitorten gemacht....die kann man auch schneller naschen... Habt einen schönen vorweihnachtlichen Restsonntag.
- Eure Monali- |