Das klingt jetzt alles gleich nach einem Sponsoringbeitrag - ist aber keiner. Ich habe eine neue Liebe entdeckt - Cacao von Valrhona! Bisher hab ich für meine Schokoladenkuchen immer handelsüblichen Cacao verwendet und war damit auch zufrieden. Vor ein paar Wochen hab ich dann den leckeren Schokoladen-Kürbiskuchen von MaLu nachgebacken und da kommt sehr viel Cacao Pulver rein. Dabei habe ich festgestellt, dass der Cacao eine kleine bittere Note hatte und dachte - das geht besser. Also hab ich gegoogelt nach Premium Cacao Pulver und bin auf verschiedene Sorten gestossen. Besonders angetan hat es mir der Hersteller Valrhona *klick. 1922 wurde das Unternehmen in Frankreich gegründet und stellt bis heute hervorragende Schokoladenprodukte her. Ich habe als erstes den Poudre de Cacao ausprobiert. Leider ist die Marke gar nicht so leicht zu bekommen und so musste ich dieses Mal im Internet bestellen. Den günstigsten Anbieter, den ich gefunden habe, war Lestra *klick. Hab natürlich auch gleich noch eine Backschokolade von Valrhona gekauft und noch meinen Lieblingshonig. Echt gute Preise, schnelle Lieferung, alles zu empfehlen. Die Backschokolade hab ich noch nicht probiert, werde ich aber ganz bestimmt bald..... Heute hab ich dann nochmal den Kürbis-Schokoadenkuchen *klick gebacken und ich kann Euch sagen - ein Traum. Schon als ich die Vakuumverpackung aufgemacht habe, kam mir ein ganz feiner, wunderbarer Duft entgegen. Als ich den Cacao dann in den Teig gerührt habe, wurde der auch viel viel dunkler - eher schwarz - als mit dem normalen Cacao, mit dem ich bisher immer gearbeitet habe. Natürlich ist dieser Cacao auch um ein Vielfaches teurer, also eher nicht für Massenproduktionen geeignet - aber es gilt halt immer wieder - wenn das Grundprodukt hervorragend ist, dann wird auch das Ergebnis toll. Ich zumindest habe noch nie bisher einen so samtigen, schokoladigen Geschmack hinbekommen wie mit diesem Cacaopulver... Ich bin sicher, dass meine Freunde heute nachmittag beim Kaffee auch sehr sehr happy sein werden. Auf dem Bild fällt Euch neben der tollen Schokofarbe bestimmt auch das Knallorange des Zuckerguss auf. Wer mein Rezept gelesen hatte, weiss auch, dass ich beim letzten Mal keine Lebensmittelfarbe in Orange hatte, die hab ich mir inzwischen gekauft - auch die gibt es leider nicht im normalen Supermarkt, aber dafür haben ja auch Spezialitätenshops ihre Berechtigung.... Man braucht wirklich nur ganz wenig davon und bekommt diese wunderschöne Knallfarbe hin, die genauso aussieht wie der Kürbis. Stolz bin ich auch heute auf meine Bilder, sie spiegeln das wieder, wie es auch schmeckt..., zum Reinbeissen mit ein bisschen schöner Deko.. Was ich immer noch nicht ganz im Griff habe ist der Schärfegrad der Bilder - ich glaub ich muss doch mit einem Stativ arbeiten, denn beim Auslöser drücken gibt es doch sehr oft einen kleinen Wackler, der sich dann auf die Bilder überträgt. Ich hab schon die besten ausgesucht - aber gestochen scharf ist was anderes. Na ja, der Herbst-/Winter ist gut um meine Fotokünste zu verbessern, denn da komme ich zum Üben und es gibt ja auch immer freundliche Freunde oder Bloggerbekannte, die mir mit Tips und Tricks zur Seite stehen.. Habt einen wunderschönen Herstsonntag
Eure Monali
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Oh je, heute lässt uns der Sommer wirklich im Stich. Es hat schon gestern - pünktlich zum Anstich beim Oktoberfest - angefangen zu regnen und heute morgen ist alles grau in grau mit Dauerregen. Ich hoffe ja sehr, dass meine Wetterapp recht hat und sich das Wetter Anfang der Woche wieder bessern wird. Das gibt mir aber zumindest Zeit, mein Rezept für meine Zwetschgen Marmelade, die ich ja letzte Woche bei strahlendem Sonnenschein vorbereitet habe - ihr erinnert Euch - *klick zu schreiben. Gestern war ich nochmal auf dem Markt um noch ein paar Aprikosen zu ergattern, denn mir ist aufgefallen, dass ich nur noch 3 Gläser Marmelade habe, Rezept siehe hier *klick, aber leider leider ist die Aprikosenzeit schon vorbei. Da muss ich wirklich nächstes Jahr fleissiger sein, denn die Aprikosenmarmelade lässt sich so vielfältig einsetzen, wie beschrieben, um Essig eine leichte fruchtige Note zu verpassen oder auch dünn auf einen noch warmen Kuchen zu streichen - dazu in einem meiner nächsten Blogs mehr... Aber jetzt zur Zwetschgen Marmelade, denn die braucht ihr, wenn ihr bald meine Quarkschnecken - auch ein Produkt von letzter Woche, dessen Rezept ich noch schreiben muss - machen wollt. Zutaten: 1 kg Zwetschgen 500g 2plus1 Gelierzucker, ich nehme immer den von Südzucker, *klick Saft 1 Zitrone 1TL geriebener frischer Ingwer 1TL Zimt Die Zwetschgen erst mal waschen, abtropfen lassen und entsteinen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Wenn ihr viele Stücke in der Marmelade haben möchtet, dann schneidet die Zwetgschen in kleine Würfel, vermischt sie mit den Zutaten und lasst sie 2-3 Stunden stehen, dass alles gut durchzieht. Oder ihr mögt lieber eine "glattere" Marmelade, dann braucht ihr die Zwetschgen nur halbieren, rückt ihnen dann mit einem Mixer zu Leibe, verrührt den Fruchtbrei dann mit den restlichen Zutaten und dem Zucker und es kann schon losgehen. Ich bin ja eher ein Fan von Fruchtstücken, daher ist bei mir immer schnippeln angesagt. Wenn ihr versierte Marmeladenkocher seid, dann einfach loslegen, Fruchtmasse zum kochen bringen, wenn sie blubbert, Zeitschaltuhr auf 4 min stellen, Rühren und Schaum abschöpfen, nach den 4min Marmelade vom Herd nehmen und in die bereitstehenden heiss ausgespülten Gläser füllen, Deckel zudrehen, auf den Kopf stellen und fertig seid ihr und könnt Eure Gläserbatterie anschauen :-) Wenn ihr noch ein bisschen unsicher seid und lieber eine ausführlichere Beschreibung hättet, dann lest doch meinen Blogbeitrag zur Aprikosenmarmelade nach, da hab ich eine Schritt für Schritt Beschreibung dabei, dass ihr auch nichts vergesst oder schiefgehen kann, *klick Wenn ihr meine Marmeladenrezepte verfolgt, dann merkt ihr, dass ich immer Zitronensaft zu den Früchten gebe, siehe auch meine Blaubeermarmelade, *klick. Ich mag Marmelade nicht so sehr süss und da ist die Zitrone immer ein toller Ausgleich. Auch ein bisschen spicy darf es bei mir gerne sein, mal arbeite ich mit Chili Flocken oder wie hier bei den Zwetschgen mit Ingwer. Bei den Mengenangaben müsst ihr aber keine Angst haben, dass die Marmelade richtig scharf ist, es unterstützt die Frucht eher und kitzelt ein klein bisschen am Gaumen. Variiert einfach selbst, ihr werdet sehr schnell merken, was ihr mögt und was nicht. Jetzt ist noch so früh, ich glaube, ich werde mich gleich noch daran machen, auch das Rezept der Quarkschnecken aufzuschreiben, bevor wir heute um 11 Uhr zur Vernissage "Zeitschleifen" bei unseren Freunden eingeladen sind. Solltet ihr bei dem verregneten Sonntag auch noch nicht richtig wissen, was ihr machen sollt und in Mannheim und Umgebung wohnen, dann kommt doch einfach vorbei. Mehr Infos findet ihr bei Kunstprojekte hier: *klick Jetzt aber erst mal in mein lecker Brot mit Marmelade beissen und einen schönen Cappuccino dazu, bevor ich weitermache.
Ach ja, ich glaub, diesmal mach ich beim Calendar of Ingredients hier mit dieser Marmelade mit. Ich verlinke schon mal das Banner. Falls ihr die Aktion noch nicht kennt, dann lest es Euch mal durch, einfach auf den Banner klicken und etwas nach unten scrollen. Ist echt schön, jeden Monat geben die Mädels drei Zutaten vor, aus denen dann die tollsten Rezepte entstehen. Habt einen wunderschönen und süssen Sonntag und macht das Beste aus diesem nassen Wetter..... Guten Morgen, ich sitze heute schon ganz früh im Zug nach Düsseldorf und wollte endlich mein Aprikosen Marmeladen Rezept schreiben. Die Aprikosenzeit ist nämlich schon fast rum und wenn ihr noch Marmelade nach meinem Rezept kochen wollt, dann wird es Zeit, dass ich es auch mal online stelle...😀😀. Leider macht mir die Deutsche Bahn *klick mal wieder einen Strich durch die Rechnung, denn das W-LAN geht nicht. Ich hasse das wirklich, denn ohne Netz geht doch heute fast gar nix – noch nicht mal sich beschweren bei der Deutschen Bahn..... Jetzt sitze ich hier ganz old style und tippe meinen Beitrag in Word, um ihn dann später auf meine Blogseite zu übertragen. Einen ganz großen Trost gibt es aber, das Wetter ist immer noch wunderschön, soll heute nochmal über 30 Grad geben, da macht jede Businessreise Spaß und noch schöner natürlich für diejenigen, die frei haben oder sich ihre Zeit frei einteilen können. Jetzt aber zum Rezept – wie jede Marmelade eigentlich sehr einfach. Ich habe dieses Mal meine Aprikosenmarmelade verfeinert mit Aprikosenschnaps, Zitrone und ein paar Chiliflocken. Zutaten: 1 kg Aprikosen 500g 2:1 Gelierzucker Saft einer halben Zitrone 2 Schnapsgläser Aprikosenschnaps ½ TL Chiliflocken Aprikosen natürlich waschen, abtropfen lassen und entsteinen. Ich schneide sie dann in kleine Würfel, denn ich möchte eine Marmelade mit Fruchtstückchen. Achtet aber drauf, dass die Innenflächen, wo ihr die Kerne entfernt habt, nicht dunkel sind, wenn, dann rausschneiden, denn das gibt doofe dunkle Punkte in der Marmelade. Die Fruchtstückchen dann mit dem Gelierzucker, Chiliflocken und Zitronensaft vermischen und so 2-3 Stunden stehen lassen, dass alles gut in die Früchte einzieht. Wichtig ist, dass ihr immer einen ganz großen Topf nehmt, dass beim Aufkochen nix drüber geht und ihr euch auch nicht verbrennt. So eine blubbernde und schäumende Fruchtmasse kann ganz schön respekteinflößend sein, besonders, wenn ihr mit größeren Mengen arbeitet, und nicht nur mit einem Kilogramm Frucht. Aus dem 1kg wie im Rezept bekommt ihr so 5-6 Gläser a 250ml. Ich mache immer eher kleinere Mengen, da ich gerne viele verschiedene Marmeladen habe und auch nicht so ewig am Herd stehen möchte. Wenn ihr die Menge vergrößert, dann braucht ihr zwar auch mehr Zucker usw., aber die eigentliche Kochzeit verlängert sich nicht – solange ihr alles in einen Topf bekommt J Wichtig ist auch, dass ihr die Gläser, in die ihr die Marmelade einfüllen wollt, kurz vorher heiß ausspült – auch die Deckel. Ich stecke sie immer in die Spülmaschine und lass einmal das Glasprogramm durchlaufen. Das sind jetzt natürlich Basic Tips, die alle kennen, die schon mal Marmelade gekocht haben, aber es gibt ja immer wieder Ersttäter, und die sind froh, wenn sie eine ausführliche Beschreibung bekommen....., ich war es zumindest früher - bzw. ich hab das durch Mitmachen und Zuschauen von meinen Eltern gelernt...., wir hatten nämlich immer ganz viele Kirschen und Johannisbeeren, die verarbeitet werden mussten – da ist es nicht bei einem Kilo Frucht geblieben, sondern wir hatten dann pro Sorte mal leicht so 40 Gläser, und Sauerkirschen entsteinen war eine Sonntagnachmittag Beschäftigung für die ganze Familie inklusive Schwiegersohn..... Jetzt aber zum Kochen der Marmelade. Das ist echt easy – Herd anmachen, immer schön Rühren, bis die Fruchtmasse blubbert, dann die Zeitschaltuhr auf 4 min stellen, weiterrühren und wenn sich Schaum bildet, diesen bitten mit der Schaumkelle abschöpfen, sonst gibt es unschöne Bläschen in der Marmelade. Nach den 4 min – zumindest, wenn ihr den 2:1 Gelierzucker von Südzucker verwendet runter vom Herd und direkt in die Gläser einfüllen. Bis zum Rand vollmachen, dann die Deckel drauf und kopfüber hinstellen für so ca. ½ Stunde. Dann könnt ihr die Gläser wieder richtig rum hinstellen und komplett auskühlen lassen. So eine Marmelade hält an einem kühlen und dunklen Ort mehrere Jahre und wenn ihr ein Glas offen habt, bewahrt dieses im Kühlschrank auf, dann könnt ihr sie auch mehrere Wochen essen. Mir ist noch nie passiert, dass Marmelade mal schlecht geworden ist – und das liegt nicht nur daran, dass sie so schnell gegessen wird. Ich esse Marmelade am liebsten auf einem leckeren Körnerbrot mit Butter, toll ist natürlich auch Hefezopf oder wonach auch immer euch der Sinn steht. Eine ganz feine Sache möchte ich Euch noch verraten. Ihr kennt doch bestimmt die Fruchtessige, die es zu kaufen gibt? Da wird mir immer schon ganz komisch, wenn ich die Zutatenliste lese und teuer sind sie auch noch. Dann kann man Fruchtessige natürlich auch selber machen, dauert aber irgendwie ein paar Monate... Ich nehme einfach einen schönen Weißwein Essig und vermische den mit meiner Aprikosenmarmelade. So im Verhältnis 1 Teil Marmelade, 3 Teile Essig. Ab in eine Flasche, kräftig Schütteln und fertig ist mein Aprikosenessig. Auch der lässt sich bequem für 1-2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren, aber ihr müsst ja nicht so viel auf einmal ansetzen, denn die beiden Zutaten habt ihr ja immer im Haus. Ich mag die sehr fruchtige und ein bisschen süße Note, besonders, wenn man auf ein Aprikosenstückchen beißt und damit verfeinere ich diverse Salate. Einige meiner Freundinnen machen das inzwischen auch so. Jetzt wisst ihr auch, warum mein Beitrag heute Aprikosenmarmelade und Essig heißt J Mir fällt auf, dass ich kein Bild vom Aprikosenessig habe, aber ich glaub das könnt ihr euch auch so vorstellen. Auf den anderen Bildern erkennt man sehr schön die Fruchtstücke – dafür ist wichtig, dass ihr die Marmelade nicht zu lange kocht, sonst zerfallen die. Ach ja, ich habe auch schon Rezepte gesehen, da wird beschrieben dass man die Aprikosen häutet bevor man sie kocht – das ist mir definitiv zu viel Arbeit und ich glaube zumindest – das das Geschmackstechnisch auch keinen Unterschied macht. Aber wenn jemand Erfahrung damit hat, freue ich mich über eine Antwort. Jetzt hab ich immer mal wieder versucht, ob das W-LAN vielleicht doch noch irgendwann funktioniert – aber nein... Also muss ich entweder später im Düsseldorfer Office kurz alles auf meinen Blog kopieren oder bis heute Abend warten und hoffen, dass das W-LAN im Zug zurück vielleicht funktioniert..... Jaja, die Tücken der Technik... Habt einen schönen süßen Tag oder vielleicht schönen Abend, je nachdem wann ich dazukomme, meinen Beitrag auch online zu stellen. Der sehr aufmerksame Leser hat jetzt erkannt, dass es schon wieder Morgen ist...., ja, man kann es kaum glauben, bzw. hat es fast erraten, das W-LAN hat gestern Abend auch auf der Rückfahrt nicht funktioniert. Ich hab mal wieder eine Kritik an die Deutsche Bahn geschrieben, aber das wird wohl auch nix nutzen. Ein Gutes hatte das ganze aber, über eine unserer WhatsApp Gruppen hat sich rausgestellt, dass eine Freundin in dem Zug hinter mir war - pünktlich und mit W-LAN! und somit haben wir uns spontan auf einen Absacker gemeinsam mit ihrem Mann in der Bar des Syte Hotels am Bahnhof *klick verabredet und noch einen schönen lauen Abend verbracht. Wenn ihr mal wieder eine Reise nach Mannheim macht, solltet ihr euch neben dem wunderschönen Speicher7 Hotel *klick auch unbedingt das Syte anschauen, wenn ihr übernachten möchtet bzw. abends eine schöne Bar sucht.
Guten Morgen, bevor ihr zum Einkaufen oder auf den Markt geht, möchte ich Euch schnell mein Blaubeermarmeladen Rezept schreiben, dass ihr vielleicht ein paar mehr Blaubeeren kauft als ursprünglich geplant. Marmeladenrezepte gibt es ja ganz viele und viele ähneln sich. Der Clou bei meiner Marmelade sind Schnaps und Chili Flocken..... Auf dem Bild seht ihr alle Zutaten, die ihr braucht: 1 kg frische Blaubeeren 500g Gelierzucker 2 plus 1, z.B. von Südzucker, *klick 2 Schnapsgläser Obstler Saft von einer Zitrone 1 Espressolöffel Chili Flocken 5 kleine Gläser a 200ml Inhalt. Zubereitung: Die Blaubeeren waschen, verlesen und abtropfen lassen. Mit dem Gelierzucker vermischen. Den Zitronensaft, den Schnaps und die Chili Flocken dazugeben, vermischen und für 2-3 Stunden ziehen lassen. Da ich die Früchte noch spüren möchte und die Masse nicht püriere, ist dieses Ziehen lassen wichtig, dass der Zucker in die Früchte einzieht und sie auch nicht so verkochen lässt. Nach der Ruhezeit die Früchte in einen Topf geben, unter Rühren aufkochen lassen und wenn die Fruchtmasse Blasen wirft 4 min Kochen lassen. Nehmt einen recht großen Topf. Dabei durchgehend Rühren, dass Euch die Masse nicht überkocht. Nach den 4 min vom Herd nehmen und sofort in die heiss ausgespülten Gläser füllen, bis ganz zum Rand. Da ihr noch Fruchtstücke drin habt, besser nicht giessen, sonst habt ihr in den ersten Gläsern nur Saft und in den letzten nur Früchte, sondern mit einem Löffel einfüllen. Die Gläser bis zum Rand füllen.
Wenn Euch etwas über den Glasrand gelaufen ist, mit einem feuchten Tuch abwischen, den Verschluss auf die Gläser drehen und die Gläser für 10min auf den Kopf stellen. Seid vorsichtig, die Gläser sind sehr heiss, also am besten nur mit einem Tuch anfassen. Wenn die Marmelade ausgekühlt ist, könnt ihr sie entweder sofort essen, verschenken oder natürlich auch für lange Zeit an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Es geht doch nichts über selbstgemachte Marmelade auf einem frischen Stück Brot oder Hefezopf mit Butter..... und sie hält auch in geöffnetem Zustand viel länger als jede gekaufte Marmelade und ihr wisst wie immer, was drin ist. Durch den Schnaps und vor allem die Chiliflocken hat die Marmelade einen ganz feinen Geschmack mit einem Ticken Schärfe, Ihr werdet es lieben.. Habt einen tollen Samstag. Hefeteig ist ja so eine Sache für sich und lebt nach dem Motto - Eile mit Weile :-) Lasst Euch Zeit, folgt meinem Schritt für Schritt Rezept und ihr dürft bald dieses Prachtstück geniessen... Hier erst mal die Zutaten: 185ml lauwarme Milch 500g Mehl 1 Würfel (42g) frische Hefe (bekommst ihr im Kühlregal, meist Nähe Butter und Quark) 100g Zucker 2 Eier abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone 1 Prise Salz 100g Buter Zum Bestreichen/Bestreuen: 1 Eigelb, etwas Wasser 30g Hagelzucker 20g Mandelplättchen Equipement: Handrührgerät oder Küchenmaschine mit Knethaken eine große und breite Schüssel Backblech etwas Butter zum Einstreichen Backpinsel Wie "geht" das jetzt mit dem Hefeteig: Es ist wichtig, dass alle Zutaten bevor ihr anfangt Raumtemperatur haben, ihr dürft nix direkt aus dem Kühlschrank verarbeiten. Ihr müsst Euch an die Zeitangaben halten, die der Teig immer gehen muss und der Ort, an dem ihr den Teig zum Gehen hinstellt, sollte so um die 24 Grad haben und keinem Zug ausgesetzt sein. Zum Start das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte des Mehls eine Vertiefung drücken. Dann die Hefe in die Mulde bröckeln. Die Milch lauwarm erhitzen - ca. 30 Grad und die Hälfte der Milch mit einem Teelöffel von dem Zucker über die Hefe giessen und mit etwas Mehl aus der Mulde verrühren. Das ist dann der sogenannte Hefevorteig. Diesen mit ein bisschen Mehl vom Rand bestäuben, die Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und an einen warmen Ort stellen. 20 Minuten warten und dann Tuch von der Schüssel nehmen. Ihr seht jetzt , dass der Hefevorteil feine Risse hat (deshalb habt ihr vorhin das Mehl drübergestäubt) und mindestens doppelt so groß ist. Bild 1 vor dem Gehen, Bild rechts nach dem Gehen. Jetzt den restlichen Zucker, die abgeriebene Zitronenschale, das Salz und die Butter in Flöckchen auf dem Mehlrand verteilen. Die Eier in einer getrennten kleinen Schüssel mit einer Gabel kurz aufschlagen und dann auch auf den Mehlrand giessen. Jetzt noch die restliche Milch (muss immer noch lauwarm sein) auf den Hefevorteig geben und alles mit einem Kochlöffel verrühren. Am besten am Ende die Hände nehmen zum Verkneten. Jetzt kommt ein ganz wichtiger Schritt: Der Teig muss jetzt 12 Minuten mit dem Knethaken von der Küchenmaschine oder des Handrührgerätes geknetet werden. Oder den Teig für 12 min mit der Hand schlagen, bis er glänzend ist und sich leicht aus der Schüssel löst. Nun ist wieder Warten angesagt, die Schüssel wieder mit dem Tuch abdecken, an den warmen Ort stellen und dieses Mal für 25 min gehen lassen. Am Ende hat sich das Teigvolumen verdoppelt. Inzwischen könnt ihr das Backblech mit Butter einfetten. Links seht ihr den Teig vor der 25 min Gehzeit und rechts danach. Wie gesagt, er verdoppelt sich. Jetzt den Teig aus der Schüssel nehmen, zu drei gleich großen Kugeln Kugeln formen und diese dann auf der bemehlten Arbeitsfläche oder einem Holzbrett zu Strängen drehen/rollen/, ca. 30m lang jeweils. Diese dann auf dem Backblech zu einem Zopf flechten und drauf achten, dass die Enden gut verbunden sind. Das Küchentuch wieder über den Zopf legen und den Zopf nochmal für 20min ruhen lassen. Der geht jetzt nochmal und nimmt auch nochmal an Volumen zu. Den Ofen in der Zwischenzeit auf 160 Grad vorheizen. Wenn die Zeit um ist, den Zopf mit einem Eigelb (mit ein ganz klein bisschen Wasser vermischt) bestreichen, den Hagelzucker und die Mandelplättchen drüberstreuen und ab mit dem Kunstwerk in den Ofen. Dort muss der Hefezopf dann ca. 30min goldbraun backen. Er geht dabei nochmal auf und bekommt die tolle Form. Nach der Backzeit Ofen ausschalten, für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen und dann kann es eigentlich schon mit dem Schlemmen losgehen. Ihr könnt den Hefezopf warm, lauwarm oder natürlich auch kalt anschneiden und geniessen. Ihr riecht die frische Hefe und ein ganz klein wenig Zitrone. Mir schmeckt der Zopf am besten dick mit Butter und selbstgemachter Kirsch- oder Johannisbeermarmelade bestrichen. Ein Traum.
An alle Blockleser - und Leserinnen - Hefezopf ist keine Kunst, aber ihr müsst euch echt akribisch an die Vorgaben und Zeiten halten - dann wird das auch was. Ich hab meine Angst vor dem ominösen Hefeteig jetzt verloren - und was ich kann, könnt ihr schon lange :-) Mögt ihr auch so gerne Granatapfel? Und habt ihr jedes Mal einen Horror vorm Entkernen, da danach die Küche aussieht wie S......? Dann gefällt Euch ganz sicher mein Tip, wie man einen Granatapfel schält und entkernt ohne dass es Chaos in der Küche gibt :-) Als erstes schneidet ihr den Granatapfel durch. Dann füllt ihr eine große Schale mit Wasser und legt die Granatapfelhälften rein. Brecht die Schale unter Wasser nochmal durch und fangt an, die Kerne aus dem Gehäuse zu perlen. Wichtig dabei, mit den Händen und dem Granatapfel immer unter Wasser bleiben, dass auch nichts spritzt. Wenn ihr fertig seid, die Schalen und die großen weissen Gehäuseteile rausnehmen und die Kerne für ca. 2-3 min in der Schüssel ruhen lassen. Sie setzten sich ab und die leichten weissen Teile schwimmen an der Oberfläche. Diese könnt ihr dann einfach mit einem kleinen Sieb oder Löffel abschöpfen und dann die Kerne in einem großen Sieb abgiessen. So schön sehen die Granatapfelkerne dann aus und sind bereit zum Essen oder weiterarbeiten. Und der Clou - ganz ohne rote Spritzer an der Wand oder den Arbeitsflächen. Mir hat den Tip mal ein Freund gegeben und es funktioniert fabelhaft. Wer besonders auf seine Hände achtgeben möchte, kann noch zusätzlich mit Handschuhen arbeiten, da die Kerne und ich glaub auch die Schale leicht färben.
Gestern hat mich eine Freundin nach Rat beim Kauf einer Obsttortenform gefragt. Also hier mal gleich für alle.....
Ich verwende am liebsten eine Form mit 30cm Durchmesser und glatter Oberfläche. Die ist auch optimal für mein Butterbodenrezept. Hersteller von Backformen gibt es ja viele, Google hilft da wie immer. Ich persönlich finde die Backformen von Walter toll. Sind aus dickem Stahlblech mit einer Silikonbeschichtung mit echt guten Antihafteigenschaften. Ich habe von meiner Mama noch Walter Formen, die sind bestimmt 20 Jahre alt und sehen immer noch (fast) aus wie neu. S.u. :-) Hier mal für Interessierte der Link: Walter Backformen Walter hat auch eine schöne Auswahl an Sonderformen, wie Herze, Sterne, Kastenform usw.... Einfach mal Reinschauen und Stöbern... Schönen Sonntag wünsche ich Euch. Ich war schon recht lange auf der Suche nach einem Gugelhupftransportbehälter und auch nach einer flachen Tortenglocke zum Transportieren. Gar nicht so einfach sag ich Euch. Soll nicht so super viel kosten, schön ausstehen, weiss sein (mein Geschmack) und praktikabel sein. Dann bin ich fündig geworden bei einer Schweizer Firma. Hier mal der Link für Interessierte :-) http://www.rothoshop.de/de/Kueche/Backen/
Lieferung hat auch ganz toll funktioniert. Schönen Sonntag noch... Um ein Osterlämmchen backen zu können, braucht ihr eine spezielle Backform. Meine, siehe Bild unten, ist noch von meiner Mama und bestimmt 40 Jahre alt, wenn nicht noch älter. Da man sie aber ja nur 1x im Jahr braucht, hält die ein Leben lang bzw. kann auch wie bei uns, an die nächste Generation weitergegeben werden. Solltet ihr also keine haben, müsst ihr 1x eine kaufen. Ich hab für Euch mal ein bisschen gegoogelt. Es gibt sie neu von den bekannten Anbietern, wie Dr. Oetker, Kaiser usw.. Oft wird auch dazugeschrieben "Vollbackform", wichtig ist, dass ihr am Ende ein 3D Lämmchen habt. Mir persönlich gefallen die alten Formen, heisst Lämmchenkörper, besser, aber auch da werdet ihr fündig, z.B. auf dawanda. Am allerwichtigsten ist, dass ihr sie immer gut einfettet und auch mit Semmelbröseln ausstreut, dass Euch das Lämmchen nach dem Backen nicht kleben bleibt. Mein Rezept für ein Osterlämmchen findet ihr hier: http://www.monali.me/kuchen-und-desserts/osterlammchen. Viel Spaß! Blindbackkugeln werden verwendet, um einen Tarteboden vorzubacken, bevor die Füllung draufkommt. Dadurch wird verhindert, dass der Teigboden zu stark hochgeht und der Rand nicht in sich zusammenfällt. Wikipedia beschreibt es wie folgt: Blindbacken
Als Beschwerung des Teigs kann man alle möglichen Hülsenfrüchte verwenden. Über den Teig Backpapier legen und dann ca. 500g Hülsenfrüchte darauf verteilen. Teig dann für ca. 15 min in den Ofen und dann das Backpapier mit den Hülsenfrüchten runternehmen, die eigentliche Füllung auf den Teig und weiter geht es. Neben Hülsenfrüchten werden auch Kugeln aus Keramik angeboten, die sind wiederverwendbar und sehen auch cool aus. Für eine Tarteform mit 25 cm Durchmesser braucht ihr ca. 500g, bei 30 cm sind 700-800g angebracht. |