Ich fand meinen Weihnachtsstern so schön, dass ich auch noch gleich einen Geburtstagskuchen damit backen musste. Das Rezept hab ich selbst kreiert, denn für meine liebe Freundin Dolores sollte es etwas besonderes sein. Süss, saftig, schokoladig und cremig. Herausgekommen ist dabei eine Nusstorte mit Schokocreme, die alle von mir gewünschten Komponenten erfüllt und hoffentlich bei vielen von Euch auch Anklang findet. Da der Stern eine solch schöne Form hat, wollte ich ihn nicht mit Schokocreme verdecken, daher habe ich die Creme nur auf die Ränder gegeben und den Kuchen damit gefüllt. Zutaten Kuchen: 250g Butter - zimmerwarm 220g Zucker 5 Eier Größe M 250g geriebene Haselnüsse 200g Mehl 1 Päckchen Backpulver 180g Quark 40% 50g Zartbitter Raspelschokolade Zutaten Creme: 250g kalte Butter 125g Puderzucker Saft einer 1/4 Orange 2EL Cacao Pulver - wie immer - am besten von Valhrona *Klick 200ml Milch 2EL Schokoladenpuddingpulver etwas Weisswein oder Orangensaft zum Beträufeln der Böden 2EL Puderzucker zum Verzieren Form: 28cm Durchmesser Sternform, z.B. von Kaiser *Klick Zubereitung Nusskuchen: Butter und Zucker mit einem Handrührgerät schaumig schlagen, dann die Eier dazugeben und weitere 3-4min rühren. Die Haselnüsse unterrühren, dann den Quark dazugeben. Jetzt das Mehl mit dem Backpulver hinzugeben und kurz unterrühren. Am Ende noch die Raspelschokolade dazu und vorsichtig unterheben. Die Sternform mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestäuben, dass auch sicher nichts kleben bleibt. Füllt den Teig am besten mit einem Esslöffel ein, dass ihr auch gut in die Sternspitzen kommt. Achtung: Der Teig ist etwas zu viel für die Sternform. Daher behaltet ca. 3EL zurück und füllt den in eine kleine runde Form Eurer Wahl. Auch die natürlich einfetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Wie ihr auf dem nächsten Bild seht, hab ich einen Sternkuchen zum Verschenken und ein kleines Küchlein zum selbst Schlemmen aus dem Rezept bekommen :-) Ist doch auch was schönes... Auf dem Bild seht ihr auch schön, dass ich den Stern an den Rändern mit Creme bestrichen habe, das ist auch gut so, denn damit sieht man die Anschnitte und die Cremefüllung drin nicht mehr, das bleibt somit eine Überraschung, bis man den Kuchen dann wirklich anschneidet. Jetzt aber erst mal den Kuchen für 55min bei 170 Grad Ober-Unterhitze in den Backofen und nach der Zeit Ofen ausmachen und Kuchen für 10min bei halbgeöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und "stürzen". Form abheben und den Kuchen ganz auskühlen lassen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist - dauert so ca. 1-1,5 Stunden dann schneidet ihn bitte mit einem breiten und langen Brotmesser zweimal durch und legt die Böden nebeneinander. Darauf achten, dass ihr den "Deckel", also den obersten Boden drehen müsst, dass die Anschnittseite nach oben liegt. Jeden Boden mit etwas Weisswein oder Orangensaft beträufeln, das macht ihn schön saftig. Jetzt ist es Zeit, die Creme zuzubereiten. Die Butter aus dem Kühlschrank kleinschneiden und mit dem Puderzucker schaumig rühren. Jetzt ein bisschen Orangensaft und das Cacaopulver dazu und nochmal kräftig aufschlagen. Dann die 2EL Schokoladenpuddingpulver mit etwas Milch in einem gesonderten Gefäss verrühren. Die restliche Milch in einem Topf erhitzen. Kurz vor dem Kochen die Schokopuddingmilch einrühren und solange mit dem Kochlöffel rühren, bis ihr die typische Puddingkonsistenz habt. Dann vom Herd nehmen und kalt rühren (am besten kaltes Wasser in die Küchenspüle laufen lassen und den Topf reinstellen oder wenn es draussen kühler ist als drinnen, einfach auf den Balkon und rühren). Wichtig ist, dass der Pudding kalt ist, bevor ihr ihn in die Butter einrührt, sonst gerinnt die Creme. Dann den Pudding in die Buttercreme einrühren und so lange auf hoher Stufe mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis ihr eine weisse feste Creme habt - ca. 3 min. Creme gleich verarbeiten. Auf den untersten Boden eine Schicht Creme aufbringen, dann den zweiten Boden vorsichtig aufsetzen. Auch auf diesen Boden Creme verteilen und den obersten Boden aufsetzen (dabei wieder drehen, dass die Schnittfläche wieder unten ist). Wem das mit dem Drehen zu kompliziert ist, oder sich nicht traut, weil ihr denkt, dass der Boden dann auseinanderbricht, der lässt es bei dem Oberteil einfach, ihr könnt ihn dann nur nicht beträufeln, aber das ist auch kein Beinbruch... Jetzt mit der Creme die Sternseitenflächen bestreichen und fertig ist Eure Torte. Das gute ist, dass auch von der Creme so viel übrig bleibt, dass ihr euren kleinen runden Kuchen genauso füllen und bestreichen könnt wie den Stern. Jetzt die Torte so für 2 Stunden in den Kühlschrank. Aber bitte vor dem Essen wieder rausnehmen und md. 20min bei Zimmertemperatur stehen lassen, dass die Creme etwas weicher wird und sich der Geschmack besser entfalten kann. Kurz bevor ihr den Kuchen auf die Kaffeetafel stellt noch mit Puderzucker bestreuen. Solltet ihr den Kuchen mal im Sommer backen, dann darf er natürlich nicht so lange draussen stehen, denn bei über 30 Grad ist die Gefahr da, dass Euch die Creme "davonläuft". Für mich hatte es noch einen sehr schönen Vorteil, dass ich neben dem Stern einen kleinen Kuchen draus backen konnte, denn nur somit konnte ich Euch Bilder vom Innenleben machen, denn ich hätte ja schlecht den Geburtstagskuchen anschneiden können, um ihn zu fotographieren. :-) Habt einen wunderschönen und süssen Tag
- Eure Monali -
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Mein Brownie mit Haselnüssen *klick ist schon seit zwei Jahren der Renner bei meinen Freunden. Ich hab ihn schon zu mehreren Geburtstagen gebacken und jedes Mal wieder kommt die Frage, wann ich denn wieder mal DEN Brownie backe. Die Einladung zum Brunch am zweiten Weihnachtsfeiertag war also wieder mal eine gute Gelegenheit. Zu Weihnachten sollte er aber eine neue Form erhalten und ein bisschen festlich um die Ecke kommen. Ich habe in meiner Backformsammlung gekramt und eine schöne Sternform von meiner Mutter gefunden, die ideal passte, auch von der Größe. Habe gerade im Internet geschaut, die gibt es immer noch zu kaufen *Klick. Hat 28cm Durchmesser, durch den Stern geht natürlich nicht so viel Teig rein, wie in eine normale Springform, aber für den Brownie hat sie die perfekte Größe. Das Rezept ist wie bei meinem Original Brownie, ich habe nur mehr Haselnüsse genommen, etwas Schokolade zusätzlich und mit Puderzucker verziert, zur Sicherheit und dass ihr nicht suchen müsst, hier nochmal das komplette Rezept: Zutaten: 300 g Zartbitterschokolade, md. 60 % Kakaoanteil (ich hab dieses Mal sogar mit 64% und 73% gearbeitet) 200g Butter 150g Walnusskerne 4 Eier 130g weisser Zucker 50g Dark Muscovado Rohrzucker (dunkler feiner Rohrzucker) 1 Päckchen Vanillinzucker, wenn Ihr findet Karamellvanillinzucker 90g Mehl 3 gestrichene TL Backpulver 1 Prise Salz 3 EL Kakaopulver - probiert bitte den von Valhrona aus, teuer, aber lohnt sich, ich backe inzwischen nur noch damit Zum Verzieren: 150g Walnusskerne 50g Zartbitterschokolade 2 EL Honig, ich liebe ja die Honige von Mieli Thun sehr, der hier schmeckt schon ein bisschen nach Karamell 2EL Puderzucker Zubereitung: Im ersten Schritt müsst ihr die Schokolade und die Butter schmelzen. Die Schokolade in Stücke brechen und die Butter klein schneiden, dann in eine Schüssel füllen. Diese auf einen Topf stellen, der zu 1/3 mit Wasser gefüllt ist und Wasser zum Sieden bringen. Die Schoki/Butter Masse zwischendurch umrühren, bis alles geschmolzen und verbunden ist. Ich stecke immer ein Papiertuch zwischen Topf und Schlüsselrand, dann kann der Dampf gut entweichen. Schaut mal, sieht das nicht alleine schon lecker aus? Jetzt die Walnüsse (150g) etwas klein hacken. Ich gebe die in einen großen Gefrierbeutel und walze vorsichtig ein paar Mal mit dem Nudelholz darüber, das erspart mir die Arbeit jede Nuss einzeln anfassen und mit dem Messer hacken zu müssen. Dann die Nüsse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und für ca. 10 min bei 130 Grad Ober/Unterhitze im Backofen leicht anrösten. Zwischendurch mal ein bisschen rumdrehen, dass sie gleichmässig geröstet werden. Nüsse aus dem Backofen nehmen und zur Seite stellen. Richt schon super schön.
In einer Rührschüssel Eier, Zucker (weiss und braun) und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Die geschmolzene Schoki/Buttermasse einfliessen lassen und kurz weiterrühren. Dann das Mehl mit Backpulver, der Prise Salz und dem Kakao vermischen (mach ich immer auf der Waage, dann muss ich nicht noch ein Geschirrteil schmutzig machen). Diese Mischung dann mit einem Kochlöffel unter die Masse heben. Bitte nicht mehr mit dem Handrührgerät arbeiten! Gleiches dann noch mit den Walnüssen. Die Sternform mit Butter einfetten und mit Semmelbrösel ausstreuen, sonst bleibt euch der Brownie kleben. Die Teigmasse in die Sternform füllen, am besten mit einem Esslöffel, dass ihr gut in die Sternspitzen kommt, und glatt streichen. Nun den Brownie in den vorgeheizten Backofen und bei 170 Grad 30 min backen, bis die Oberfläche fest, das Innere noch ein kleines bisschen feucht ist. Backofen ausmachen und Brownie bei halbgeöffneter Backofentür 10 min ruhen lassen. Dann aus dem Backofen nehmen und auf ein Kuchengitter stürzen. Komplett auskühlen lassen, dauert so ca. 1 Stunde. In der Zeit senkt sich der Kuchen in der Mitte, denn dort ist er noch am saftigsten und die Sternspitzen, da sie besser durchgebacken sind, senken sich nicht. Das ist der klitzekleine Nachteil an dieser Form, wenn ihr den Bownie in einer rechteckigen Form backt, dann bleibt er durchgehend saftig, hier nur in der Mitte, hat aber den Vorteil, dass ihr die Walnüsse toll drauf verteilen könnt. Jetzt zur Verzierung 150g Walnüsse wieder etwas zerkleinern wie oben beschrieben und in einer beschichteten Pfanne ca 7 min. anrösten, 1 EL Honig dazugeben und unter Rühren etwas karamellisieren lassen. Den Stern mit dem Puderzucker bestreuen. Die karamellisierten Nüsse jetzt auf die Mitte des Kuchen geben - in die Kuhle also :-). 50 g Zartbitterschokolade nochmal schmelzen - ich erwärme sie einfach dieses Mal in einem kleinen Topf - ohne Wasserbad. Aber aufpassen, dass sie nicht am Boden anbackt, heisst Herd nicht zu hoch stellen und beim Schmelzen rühren. Die geschmolzene Schokolade einfach auf die Nussmasse tröpfeln und am Ende nochmal mit einem EL Honig beträufeln. Fertig ist das kleine Kunstwerk und ihr könnt sicher sein, dass auch Eure Freunde sich um diese Leckerei reissen werden. .Die letzten beiden Wochenenden waren ausgefüllt mit Weihnachtsbäckerei. Dieses Mal nicht nur für Freunde und Familie, sondern auch für die PopUp Store Eröffnung von Phablo. Hier geht es zu seinem Blogbeitrag über die Eröffnung *klick. Wer noch ein schönes Weihnachtsgeschenk für sich selbst oder für die Liebsten sucht, kann gerne vom 19.-24. Dezember in R7, 28 Mannheim, vorbeischauen. Geöffnet hat der Shop von Mo-Fr jeweils von 13-20 Uhr und am 24. Dezember für die Last Minute Shopper von 10-14 Uhr. Das ein oder andere Weihnachtsplätzchen ist bestimmt auch noch da :-) Hier mal eine Collage... Aber jetzt zurück zu den Weihnachtsplätzchen. Beziehungsweise heute Spekulatius in einer etwas anderen Form. Ich muss gestehen, ich habe gar keine Spekulatius Form - aber eine Überlegung ist es wert, mir nächstes Jahr eine anzuschaffen. Also hab ich einfach eine runde Ausstechform genommen und einen Motivstempel in die Plätzchen gedrückt. Ging ganz einfach und sehen ganz süss aus..., oder? Zutaten: 250g Butter - Zimmertemperatur 250g feinkörniger Zucker 100g Marzipan 2 Eigelb 2TL Zimt 1 Prise Salz 1 Päckchen (10g) Spekulatiusgewürz 1 gehäufter TL Backpulver 500g Mehl 100g Mandelplättchen (zum Verzieren) Zubereitung: Butter mit Zucker verrühren, dann die Eigelb und das Marzipan, in ganz kleine Stücke geschnitten dazu und weiterrühren. Jetzt das Rührgerät zur Seite legen, die Gewürze, das Mehl und das Backpulver dazu und alles zu einem homogenen Teig mit den Händen verkneten. Am Schluss zu einer Kugel formen und für max. 30min in den Kühlschrank. Jetzt den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und portionsweise zwischen zwei Lagen Backpapier mit dem Nudelholz auf ca. 3-5mm Stärke ausrollen. Ich habe dann eine 5cm Durchmesser Plätzchenform genommen und runde Taler ausgestochen. Legt ein Backpapier auf das Backblech, bestreut dieses mit Mandelplättchen und legt die Taler auf die Mandelplättchen. Nicht die ganzen 100g auf ein Blech, sondern auf die verschiedenen Bleche verteilen, dass ihr alle Kekse mit einem Mandelboden versehen könnt. Die überschüssigen Mandeln dann einfach vom Backpapier nehmen und für die nächste Runde verwenden. Ich hätte Euch ja gerne ein Bild gemacht, aber es war abends und wie ihr wisst, werden Bilder nur bei Tageslicht gut. Jetzt erst die Taler "stempeln". Wenn ihr keine Stempel habt - macht nix, geht auch ohne oder ihr nehmt einfach verschiedene Formen, Herzchen, Sternchen, Tannenbäume..., was auch immer Eure Küche so her gibt :-) Jetzt ab mit der ersten Ladung Plätzchen in den vorgewärmten Backofen. Ich backe sie immer bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für ca. 9 min. Sie sollten ganz leicht goldbraun sein. Dann aus dem Ofen nehmen und auf dem Backpapier ganz auskühlen lassen. Dann die Plätzchen in eine Blechdose stapeln und wie immer an einem kühlen Ort aufbewahren. Wichtig ist eine Blechdose - keine Plastikdose, denn die Plätzchen sollen schön knackig bleiben und nicht weich werden. Am besten 3-4 Tage vorher backen, bevor ihr sie esst, aber ich weiss, das ist immer sehr sehr schwer zu warten :-) Auf dem Bild seht ihr schön, dass die Mandelplättchen schön an der Unterseite eingebacken sind. Das ist so der kleine spezielle Kick bei den Plätzchen. Habt alle einen wunderschönen süssen 4. Advent. Liebt ihr es auch so sehr über den Weihnachtsmarkt zu schlendern und plötzlich liegt der Geruch von Zimt in der Luft? Ich wäre nicht ich, wenn ich mir diese Sinneseindrücke nicht nach Hause holen würde, heisst Zimtwaffeln selbst backen. Vor ein paar Jahren schon hab ich mir ein Zimtwaffeleisen gekauft. Sind ja nicht so gross und halten ewig. Wenn ihr mal schauen wollt, hier findet ihr verschiedene Modelle *klick. Dieses Jahr habe ich besonders viele gebacken, da ich zur PopUp Store Eröffnung von Phablo Bags am Samstag, den 17. Dezember versprochen habe, Plätzchen anzubieten. Hier geht es übrigens zu Infos und zur Anmeldung der Veranstaltung *klick. Wenn ihr an einem der Tage (17.-24. Dez.) in Mannheim sein solltet, seid ihr natürlich herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Besonders gut, um sich selbst mit einer wunderschönen, handgefertigten Begleiterin zu Weihnachten oder Silvester zu beschenken. 😇 Und wie gesagt, Samstag, den 17.Dez. könnt ihr dann neben meinen Zimtwaffeln auch noch andere Weihnachtsplätzchen probieren. Jetzt aber zum Rezept für die Zimtwaffeln: 140g zimmerwarme Butter 250g Zucker 4 Eier Größe M 2 gehäufte TL Zimt 1 Messerspitze Kardamon Schale 1/2 Zitrone 480g Mehl Zubereitung: Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann nach und nach die Eier dazu und weiter rühren, bis alles schön cremig ist. Dann Zimt, Kardamon, Zitronenschale und Mehl dazu und alles gut mit den Händen verkneten und eine Kugel formen. Diese in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank. Dann das Zimtwaffeleisen anmachen und erhitzen lassen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und jeweils 8 ungefähr Haselnussgrosse Bällchen formen. Diese auf die einzelnen Waffelvertiefungen legen, den Waffelautomat schliessen und gut festdrücken und backen lassen, bis die Kontrollleuchte erlischt. Dann die Waffel vorsichtig rausholen - am besten mit einem langen Messer drunterfahren. Sofort die überstehenden Ränder abschneiden und auch die einzelnen Waffeln (mit dem Messer schneiden) voneinander trennen. Dann auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Da sich das immer ein bisschen schwer beschreiben lässt, hier ein paar Bilder dazu. Diese Vorgänge wiederholt ihr so lange, bis ihr den gesamten Teig aufgebraucht habt und so um die 80 Zimtwaffeln produziert habt. Wenn alle Waffeln abgekühlt sind, stapelt sie in einer Blechdose, verschliesst sie gut und lagert sie an einem kühlen Ort. Bitte ein paar Tage durchziehen lassen, bevor ihr sie esst, dass sich die Gewürze gut entfalten können. Sehen sie nicht einfach wunderschön aus und vermitteln ein perfektes Vorweihnachtliches Wohlfühlgefühl? Jetzt wünsche ich Euch einen süssen dritten Advent.
Eure Monali Dieses Wochenende habe ich meine ersten drei Sorten Weihnachtsplätzchen gebacken. Der Duft liegt noch jetzt verführerisch in der Luft. Ich hatte wieder mal meinen Leihhund Zampa zu Gast, so dass auch Spaziergänge an der frischen Luft - und es war so wunderschön sonnig - nicht zu kurz gekommen sind. Und..... ich war zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt bei uns in Mannheim - den an den Kapuzinerplanken. Immer wieder schön und der Glühwein schmeckt auch sehr lecker wie in jedem Jahr. Ich liebe solche Traditionen - hoffentlich kriege ich das Rezept noch fehlerfrei hin nach zwei Glühwein.... Das Rezept geht zurück auf einen Plätzchenbackkurs, den ich als Teenager zusammen mit meiner Mama gemacht habe. Besser gar nicht erst nachrechnen, wie viele Jahre das schon her ist.. Aber ist ja meistens so, die ganz alten Rezepte sind immer die besten. Jetzt zu den Zutaten für ca. 40 kleine Bällchen: 150g weiche Butter 2 EL Honig - je nach Geschmack, ich nehme immer meinen Lieblingshonig - Mieli Thun *klick 50g Puderzucker 270g Mehl 1/4 TL Salz 2TL Whisky oder für Kinder Orangensaft 80g gemahlene Haselnüsse ca. 5EL Puderzucker zum Wälzen Und so sehen die Bällchen dann am Ende aus..... Am besten bereitet ihr den Teig den Abend vorher vor, denn ihr müsst ihn ca. 3 Stunden kühlen. Rührt die Butter mit dem Honig schaumig, gebt dann Puderzucker, Mehl, Salz, Nüsse und Whisky dazu und rührt es unter. Am Ende dann zu mit der Hand kneten, bis ihr eine Kugel formen könnt. Das dauert ein bisschen, da der Teig recht trocken ist. Jetzt die Teigkugel in Frischhaltefolie einwickeln und ab damit in den Kühlschrank. Nach den 3 Stunden oder am nächsten Morgen dann aus dem Kühlschrank holen und den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Mit einem Teelöffel kleine Teigportionen aus der Kugel abstechen und mit der Hand Bällchen formen. Legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gebt sie in der mittleren Schiene für ca. 13 min in den Backofen. Danach rausnehmen und auf dem Backpapier auskühlen lassen. Jetzt den Puderzucker in eine Schüssel geben und die Bällchen darin wälzen. Jetzt die Bällchen in eine Blechdose geben und jede Lage mit Backpapier voneinander trennen. Bewahrt sie wie alle anderen Weihnachtsplätzchen auch an einem kühlen Ort auf und lasst sie am besten ca. eine Woche durchziehen, bevor ihr sie esst, dass sich die Zutaten geschmacklich gut entfalten können. Vielleicht wundert ihr Euch, dass meine Bilder heute anders als normalerweise aussehen... Ich habe mir als Vorweihnachtsgeschenk ein Makroobjektiv gekauft und bin dabei erste Experimente zu machen. In den nächsten Wochen schreib ich dann ausführlich, welches Objektiv ich gekauft habe, welche Erfahrungen ich bisher gemacht habe und wie es sich so entwickelt - meine Fotos mit Makro.... Ich wünsche Euch einen süssen Sonntag Abend.
Eure Monali |