Zum Abschluss meiner diesjährigen Weihnachtsbäckerei heute noch das Vanillekipferlrezept. Tradition pur und immer wieder schön und lecker. Ich habe auch einen Trick für Euch, so dass ihr nicht jedes einzelne Kipferl per Hand formen müsst, sondern einfach Halbmonde ausstechen könnt. Seht selbst...... Zutaten für ca. 75 Plätzchen: 240g Margarine - ich nehme immer die gute Sanella - aus dem Kühlschrank 1 Ei 125g Zucker Mark von 1/2 Vanillestange 340g Mehl 100g blanchierte und gemahlene Mandeln (heisst, ohne Haut) Für die Verzierung: Mark einer Vanillestange 2 Päckchen Vanillinzucker ca. 2-3EL Zucker ca. 2-3EL Puderzucker Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Ausstechförmchen rund mit 4cm Durchmesser Nudelholz Frischhaltefolie Backblech Backpapier tiefer Teller Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Zucker und Margarine mit Handrührgerät kurz aufschlagen, Ei dazu und kurz weiterrühren. Dann geht es mit den Händen weiter. Vanillemark, Mehl und Mandeln dazu und zu einem homogenen Teig verkneten und zu einer Kugel formen. Bitte so kurz wie möglich kneten, sonst wird der Teig zu weich. Eigentlich könnt ihr den Teig direkt weiterverarbeiten. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen möchtet, dann stellt ihn für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Teig halbieren und zwischen Frischhaltefolie ausrollen. Teig sollte 0,8cm Stärke haben, also recht dick. Und hier das Bild, wie das jetzt mit den Halbmonden geht: Guter Trick, oder? :-))
Sollte der Teig ein bisschen kleben, vor dem Ausrollen auf die untere Frischhaltefolie ganz dünn Puderzucker ausstreuen, dann geht das super. Plätzchen jetzt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 9 min bei 160 Grad Ober-Unterhitze im vorgeheizten Backofen backen. Die Plätzchen sollten nur ganz wenig Farbe annehmen. Alle Zutaten für die Verzierung in einem tiefen Teller vermischen und die Kipferl, wenn sie warm aus dem Backofen kommen, direkt darin wälzen bis sie dünn von allen Seiten mit der Zuckermischung umhüllt sind. Dann komplett auskühlen lassen, bevor ihr sie in eine luftdichte Dose schichtet - auch hier gilt - zwischen die Lagen bitte immer Backpapier legen - und 2-3 Tage an einem kühlen dunklen Ort lagern, bevor ihr die ersten Kipferl nascht. So, das war es mit Weihnachtsplätzchen von Monali in diesem Jahr. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe einige Sonntag nachmittage in der Küche verbracht. Ich hoffe, ich konnte euch mit dem ein oder anderen Rezept erfreuen und dass es Einzug hält in eure jährliche Weihnachtsbäckerei.
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Ich komme gar nicht so schnell zum Schreiben wie die Zeit verfliegt vor Weihnachten. Aber dieses Rezept möchte ich noch unbedingt mit Euch teilen, denn das sind meine persönlichen Lieblingsplätzchen. Davon haben wir schon immer zuhause die zwei- oder dreifache Menge gemacht, weil jeder sie als erstes vom Plätzchenteller geräubert hat und dann ganz enttäuscht geguckt hat, wenn keine mehr da waren. Mit dem Namen bin ich mir nicht so sicher, bei uns hiessen die immer "Zusammengebabte", aber das ist ja kein so richtig schicker Name :-). Ansonsten kennt man sie unter "Spitzbuben" oder auch Hildabrötchen, so je nach Region. Welche Art Marmelade ihr nehmt, könnt ihr nach eurem persönlichen Geschmack variieren, ich nehme immer selbstgemachtes rotes Johannisbeergelee. Zutaten für ca. 35 fertige Plätzchen: 400g Butter 200g Zucker 2 Päckchen Vanillinzucker 2 Eier 600g Mehl Abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone Für die Füllung/Verzierung: 200g Johannisbeergelee 50-70g Puderzucker Equipment: große Schüssel, dass ihr mit beiden Händen reinfassen könnt Handrührgerät Ein runder Ausstecher mit Wellenmuster mit 4cm Durchmesser und ein runder Ausstechen mit Wellenmuster und Loch in der Mitte mit 4cm Durchmesser Nudelholz Frischhaltefolie Backpapier Backblech kleines Sieb, kleiner Löffel Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Butter, Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Ei dazu und kurz weiterrühren. Dann das Mehl und die Zitronenschale dazu und jetzt mit den Händen zu einer großen Teigkugel verarbeiten. Da muss man schon ein bisschen kneten :-). Dann die Teigkugel in 2 Hälften teilen, in Frischhaltefolie einwickeln und für ca. 30min in den Kühlschrank. Nach der Wartezeit die erste Kugel aus dem Kühlschrank nehmen zwischen zwei Schichten Frischhaltefolie mit dem Nudelholz ausrollen. Ich mag die Plätzchen immer recht dick, daher hat bei mir der Teig ca. 0,5cm Stärke, aber das könnt Ihr machen wie ihr möchtet. Dann mit den Ausstechern die Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Vorgang so oft wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Bitte zählt die Plätzchen immer durch, sonst habt ihr am Ende entweder zu viele mit oder ohne Loch :-) Die Plätzchen dann für ca. 11 min in den vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze und backen bis sie nur ein ganz klein wenig Farbe angenommen haben. Dann raus und auf dem Backpapier ganz abkühlen lassen. Danach das Gelee gut verrühren und dünn auf den Plätzchen verteilen. In der Mitte mehr und am Rand nur ganz wenig. Dann die zweite Plätzchenhälfte mit dem Loch draufsetzen. Wenn ihr mit allem fertig seid, dann einfach noch mit Puderzucker verzieren und dann in eine luftdicht verschliessbare Dose füllen. Zwischen die Lagen immer Backpapier legen, dass sie nicht aneinanderkleben. Bitte für md. 3 Tage an einem kühlen und dunklen Ort lagern, bevor ihr sie esst, sie müssen ein klein bisschen durchziehen. Und hier das versprochene Kokosmakronenrezept... Ich habe jahrelang nach einem Rezept gesucht, bei dem die Makronen weich und saftig bleiben und hab die verschiedensten Tricks ausprobiert. Seit jetzt ca. 3 Jahren bin ich auf meine Ergebnisse sehr stolz - das Geheimnis ist Quark in Kombination mit Butter im Teig. Probiert das Rezept unbedingt aus, ihr werdet sehr happy sein..... Zutaten für ca. 50 Makronen:
200g Kokosraspeln 150g Zucker 65g Quark 40g Butter - Zimmertemperatur 3 Eiweiss Equipment: Handrührgerät 2 Schüsseln Backblech Backpapier luftdichte Dose zum Aufbewahren Zubereitung: Kokosraspeln und Zucker in einer Schüssel mit den Händen kurz vermischen, dann die Butter und den Quark dazu und mit den Händen so lange verkneten, bis sie sich gut mit den Kokosraspeln vermischt haben. Dann in einer separaten Schüssel die Eiweisse steif schlagen und unter die Kokosraspelmasse heben. Schon seid ihr fertig. Jetzt ein Backblech mit Backpapier auslegen, von der Kokosmasse jeweils nussgroße Stücke nehmen und mit den Händen zu einem spitzen Hütchen formen und auf das Backblech setzen. Solange wiederholen, bis die Masse aufgebraucht ist. Dann das Blech/die Bleche bei 160 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen und für ca. 12 min backen, bis der Boden und die Spitzen leicht gebräunt sind. Direkt aus dem Ofen nehmen und auf dem Backpapier auskühlen lassen. In eine luftdichte Dose verpacken und an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahren. Ganz wichtig ist immer, dass ihr pro Dose nur eine Plätzchensorte verpackt. Ansonsten nehmen die Plätzchen voneinander den Geschmack an und das wollt ihr ja nicht. Wünsche Euch einen schönen letzten Shoppingsamstag vor Weihnachten. Guten Morgen liebe Kuchenfreunde. Die Vorweihnachtszeit ist wie immer angefüllt mit Backen und auch viel Arbeit und so nutze ich heute morgen mal die Zeit im Zug, um mein Haselnussmakronen Rezept zu schreiben. Natürlich gibt es auch bald noch ein Kokosmakronenrezept, denn ohne Makronen ist der Weihnachtsplätchenteller bei mir nicht vollständig. So, aber jetzt genug geplaudert, ihr wollt bestimmt schnell das Rezept lesen. Zutaten für ca. 50 Makronen 180g Puderzucker 250g gemahlene Haselnüsse 65g Quark (20% 40g weiche Butter 1 Eiweiss Zubereitung: Puderzucker und Haselnüsse in eine Schüssel geben, den Quark und die weiche Butter in Flöckchen darüber geben und mit der Hand gut vermengen, so dass es keine "Bröckchen" mehr gibt. Dann noch das Eiweiss mit einer Gabel kurz aufschlagen und auch mit der Masse vermischen. Schon ist der Makronenteig fertig. Jetzt jeweils walnussgroße Stücke vom Teig nehmen, entweder mit der Hand oder mit einem Teelöffel und dem Makrönchen eine etwas spitze Form geben, soweit das geht. Wenn der Teig zu sehr klebt, die Finger ein bisschen mit Wasser anfeuchten. Die Makronen nacheinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und dann für ca. 12-15 min bei 150 Grad in den Backofen, bis sie am Boden und auf der Spitze ganz leicht gebräunt ist. Dann aus dem Ofen nehmen und auf dem Backpapier ganz auskühlen lassen. Das Geheimnis meiner Makronen ist die Kombination aus Quark und Butter. Das garantiert, dass die Plätzchen über Wochen weich bleiben, falls sie es so lange überlegen. Probiert es einfach mal aus.
Wenn die Makronen ausgekühlt sind, dann bitte in eine luftdicht verschliessbare Dose geben und an einem dunklen und kühlen Ort lagern. In meinem Familien- und Freundeskreis hat jeder so seine Lieblingsplätzchen und heute möchte ich Euch das Rezept von Romy´s Lieblingen beschreiben. Meine Freundin ist eine ganz Süße und teilt normalerweise alles - ausser diesen Weihnachtsplätzchen. Die stibitzt sie aus jeder Mischung, so dass ich glaube, dass ihre Familie noch nie welche davon überhaupt hat probieren dürfen :-). Dieses Jahr hab ich ganz viele davon gebacken und hege die Hoffnung, dass diesmal auch andere welche abbekommen werden...... Zutaten für ca. 55 Plätzchen:
Für den Mürbeteig: 165g Butter - Zimmertemperatur 65g Zucker 1 Päckchen Vanillinzucker 1 Ei 175g Mehl 75g Mondamin feine Speisestärke Für die weiteren Lagen: ca. 100g rotes Johannisbeergelee 1 feine Marzipan Decke (300g) z.B. von Dr.Oetker 100g Zartbitterschokolade 25 Walnusskernhälften Equipment: Handrührgerät Teigroller (Nudelholz) 1 runde Ausstechform mit 4cm Durchmesser Frischhaltefolie Backblech Backpapier Kuchenpinsel Heute ist Nikolaus und zweiter Advent, wenn das also nicht Anlass für etwas ganz Besonderes ist. Eher ein Erwachsenen Nikolaus Geschenk, denn den guten Strohrum schmeckt man schon ganz schön. Mein Nachbar Werner war die erste Testperson und seinem verzückten Gesicht nach zu urteilen, sind die Rumkugeln so richtig lecker :-) Zutaten für ca. 70 Stück:
400g Honigkuchen (kann man auch selbst machen, ich kauf ihn allerdings) 100g gemahlene Mandeln 6 EL frisch gepresster Orangensaft 6 EL brauner Rum - ich nehme immer den guten 40%igen Strohrum 150g zimmerwarme Butter 200g Zartbitterschokolade 100g Weiße Schokolade Equipment: Rührschüssel Handrührgerät Topf und Aufsatz zum Schokoladeschmelzen Kuchen- bzw. Trüffelgitter Backpapier Zubereitung: Vom Honigkuchen die dunklen Ränder abschneiden, dann 400g abwiegen und kleinschneiden. Die Mandeln dazu und dann den Rum und den Orangensaft darübergiessen. Jetzt mit dem Handrührgerät verrühren, bis ihr eine weiche Masse habt. Dann noch die Butter in Flöckchen dazu und nochmal rühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Aus der Masse kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für ca. 30 min in den Kühlschrank stellen, dass sie etwas fest werden. Jetzt jeweils die Zartbitterschokolade und die Weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und die Kugeln entweder in Zartbitter oder in weißer Schokolade kurz rollen, bis sie komplett von Schokolade bedeckt sind. Zum Abtropfen und Fest Werden auf ein möglichst feines Kuchengitter setzen - es gibt hier sogenannte Trüffelgitter zu kaufen. Wenn ihr öfter mal Pralinen macht, ein absolutes Must Have. Wenn ihr es eilig habt, dann am besten in den Kühlschrank. Danach entweder direkt in kleine Verschenktütchen geben oder in eine luftdichte Schachtel verpacken. Die einzelnen Lagen bitte mit Backpapier voneinander trennen. An einen recht kühlen und dunklen Ort stellen und innerhalb von 2 Wochen essen oder eben verschenken :-) Habt ihr auch noch Lust auf mehr Zimt? Dann möchte ich Euch meine Zimtschneckchen ans Herz legen. Tolle Frühadventsplätzchen, wenn man sich noch nicht über die Klassiker wie Kokosmakronen, Terrassen oder Buttergebäck hermachen möchte, aber schon ein bisschen Weihnachten schmecken will...... Zutaten für ca. 80 Stück:
Teig: 250g Butter - Zimmertemperatur 100g feiner Vollrohrzucker 2 Eier 500g Mehl 1 TL Backpulver 1 Prise Salz Füllung: 100g Butter - Zimmertemperatur 80g feiner Vollrohrzucker 4 TL Zimt 1/2 TL Kardamon gemahlen Verzierung: 1 Ei 70g Hagelzucker Equipment: Handrührgerät Rührschüssel Teigroller (meiner ist aus Holz) Großes Messer Frischhaltefolie Backblech Keksdose Zubereitung: |