Hmmmmm....., habe gerade ein Stück dieses mega leckeren Kuchens gegessen.... samtig, saftig, Schokisünde pur...., what a treat... ;-)) Danke an meinen Backfreund Andy, der mich und damit Euch hier an einem seiner Familienrezepte teilhaben lässt. Andy, ich hab die Zutaten etwas erhöht und ergänzt noch um ein paar Kleinigkeiten... ich hoffe, das ist ok für Dich bzw. "Tante Hilde" :-) Regina war am WE seit langem mal wieder in Ma und neben Schokikuchen und Kürbissuppe haben wir uns das erste Mal ever an einen Christstollen herangewagt - der muss jetzt aber mindestens 1-2 Wochen durchziehen, bevor ich Euch sagen kann, ob er was geworden ist. Wenn ja, dann werde ich Euch natürlich auch dieses Rezept posten... Zutaten für eine 26er Springform oder Kranzform: 250g Zucker 160g Butter 4 Eier 320g Karotten fein geraspelt 320g gemahlene und blanchierte Mandeln 2 gehäufte Esslöffel Kakao - bitte nehmt den von Valhrona *klick 1 gestrichener TL Zimt Abrieb von 1/2 unbehandelter Orange 150g Mehl 1 Prise Salz 1 Backpulver 75g Zartbitter Schokotröpfchen *klick etwas Butter und Semmelbrösel für die Backform Guss: 1x Fix Zartbitter Kuvertüre *klick Zubereitung: Eier trennen. Eiweiss mit einem EL Zucker steif schlagen. Die Eigelb zur Seite stellen. Zimmerwarme Butter mit dem restlichen Zucker schaumig rühren. Dann Eigelb unterrühren. Die Karotten mit einem Sparschäler schälen und mit einer Karottenreibe fein reiben. Die Orangenschale fein abreiben. Beides zur Teigmasse geben und verrühren. Die Mandeln in den Teig geben und unterheben. Dann das Mehl mit dem Salz, Backpulver, Zimt und Kakao vermischen und über den Teig sieben und kurz verrühren, bis eine einheitliche Masse entsteht. Ganz am Ende die Schokotröpfchen unterheben. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Springform leicht mit Butter ausstreichen und mit Semmelbrösel bestäuben. Den Teig in die Form füllen und auf der unteren Backschiene für 55-60 backen. Am besten die Stäbchenprobe machen. Wenn der Kuchen fertig ist, für 10min bei halbgeöffneter Ofentür ruhen lassen, dann aus dem Ofen nehmen und stürzen (Kranzform) bzw. in der Springform auskühlen lassen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, die Kuvertüre erhitzen und über den Kuchen verteilen. Andy hatte gesagt, das ist ein Kuchen für Rüblikuchenanfänger, weil man die Karotten gar nicht schmeckt und er hat sehr recht. Der Schokokuchen ist wirklich super saftig, samtig und Schokoladensünde (verstärkt noch durch die Schokotröpfchen) pur. Also genau richtig, yummi.... Danke Andy nochmals für das Rezept, wird auf jeden Fall in mein Repertoire übernommen und findet bestimmt viele weitere Fans. Grüsse aus dem Zug in Richtung München. Bin sehr gespannt, da soll es heute schneien.... Eure Monali
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Ich bin gerade tiefenentspannt und lasse ein sehr cooles Wochenende mit einem Glas Wein ausklingen. Obwohl die Vorweihnachtszeit fast angefangen hat, schreibe ich Euch heute das Rezept meiner Schwarzwälder Kirsch Torte, die ich schon im Sommer für Romy´s Dad Tom gebacken habe. Aber ich habe mir gedacht, bei so viel Sonnenschein draussen kann man auch nochmal einen Sommerkuchen posten. Leider gibt es jetzt natürlich keine frischen Kirschen mehr, aber der Kuchen schmeckt auch im Winter ohne die Kirschdeko sehr lecker. Zutaten: Buskuitboden: 200g feiner weisser Zucker 6 Eier Größe M 200g Mehl 2 gestrichene TL Backpulver 2 EL Wasser 1 TL Zimt (im Winter würde ich den Zimt zufügen, im Sommer eher nicht) 1,5 EL Kakao (ich verwende immer noch am liebsten Poudre de Cacao von Valrhona *klick etwas Weisswein zum Tränken des Bodens Kirschfüllung: 2 große Gläser Sauerkirschen 1/4 l Kirschsaft 2 EL Kirschwasser 40g Mondamin 100g Zucker Sahne: 600ml Sahne entsprechende Sahnesteif 2 Vanillezucker 1 Päckchen Zartbitter Schokostreusel 12 frische Sauerkirschen (im Winter einfach weglassen) Springform mit 26cm Durchmesser Backpapier zum Auslegen der Form Zubereitung: Biskuit Zucker und Eier schaumig rühren. Pro Ei 1-2min. Dann das Wasser unterrühren. Das Mehl, Backpulver, Zimt und Kakao vermischen und über die Eimischung sieben und mit dem Handrührgerät vorsichtig unterrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Den Backofen auf 160 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Eine 26cm Springform mit Butter ausfetten und dann mit Butterpapier auslegen. Jeweils den Boden und die Höhe zurechtschneiden und dann in die Springform einlegen. Dadurch, dass ihr die Springform vorher dünn mit Butter ausgestrichen habt, haftet das Butterbrotpapier gut. Den Teig in die Form füllen und für ca. 25-30min backen. Wenn der Buscuit fertig ist, bei halbgeöffneter Backofentür 10min ruhen lassen, dann aus dem Ofen nehmen, den Springrand entfernen, das Butterbrotpapier vorsichtig abziehen. Dann den Kuchen kurz stürzen, den Boden und das das Backpapier abnehmen und den Kuchen wieder rumdrehen und ganz auskühlen lassen. Kirschfüllung: Die Kirschen über einem Sieb abtropfen lassen, den Saft auffangen und 1/4 l davon weiterverwenden. In einem kleinen Topf erhitzen. In das Mondamin vorsichtig 1-2 EL Saft einrühren und so lange mit weiterem Saft vermengen, bis keine Klümpchen mehr vorhanden. Den Zucker und das Kirschwasser in den heissen Saft einrühren, dann die Mondaminmischung mit einem Kochlöffel unterrühren und so lange weiterrühren, bis der Saft geliert. Dann vom Herd nehmen und die abgetropften Kirschen unterheben. Die Masse abkühlen lassen. Den abgekühlten Kuchen zweimal durchschneiden und mit etwas Weisswein tränken (am besten mit einem Kuchenpinsel in den Weisswein stippen und dann auf den Kuchen verteilen. Die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Zucker zusammen nach Anleitung steif schlagen. Die Hälfte der Kirschmasse auf dem untersten Boden verteilen. Am Rand ca. 1,5 cm Platz lassen, dass Euch die Kirschen nicht rausquillen. Dann vorsichtig ca. 20% der Sahne auf den Kirschen verteilen, den zweiten Boden vorsichtig draufsetzen und die Prozedur wiederholen. Auf den dritten Boden und die Ränder die restliche Sahne verteilen und ein bisschen glattstreichen. Entweder mit frischen Kirschen, wie auf den Bildern verzieren oder nur Zartbitterstreusel verwenden (im Winter, wenn es keine frischen Kirschen gibt. Dann die Torte für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen und fertig ist Eure Schwarzwälder Kirsch Torte. Gar nicht so schwer und vor allem trotz der vielen Sahne durch die Kirschen nicht schwer, sondern eher frisch und saftig. Auf den Bildern sieht die Torte ein bisschen krumm und schief aus, in "echt" war sie aber sehr schön anzusehen und vor allem echt lecker. So, jetzt bin ich aber wirklich müde und werde ins Bett gehen. Gute Nacht
-Eure Monali- Endlich...... hab ich mal wieder einen Kuchen am letzten Wochenende gebacken....., und nicht nur einen, sondern gleich vier... ok..... kleine... hätte auch einen grossen backen können....., aber Vielfalt macht doch das Leben aus... Jetzt sitze ich grade in der Lounge am Flughafen auf dem Weg ins verlängerte Wochenende und habe kurz Zeit, auch das Rezept zu posten. Süss, oder? Und lecker waren sie auch... Zutaten: 250g Butter (Zimmertemperatur) 250g Zucker 6 Eier Größe M 1 Päckchen Vanillezucker 1 Prise Salz 200g Quark (40%) 500g Mehl 1 Backpulver Abrieb einer halben (unbehandelten) Biozitrone 1 grosse Dose Mandarinen (oder zwei kleine) 1 Esslöffel Puderzucker zu Verzieren Zubereitung: Ist super einfach, aber etwas exquisit durch den Quark und natürlich die Mandarinen. Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Eier nach und nach dazu, pro Ei jeweils 1 min Rühren. Vanillezucker und Prise Salz dazugeben. Dann den Quark und den Zitronenabrieb unterrühren und das Mehl mit dem Backpulver vermischt über den Teig sieben und in 3 Chargen in den Teig einrühren. Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen und dann vorsichtig mit einem Kochlöffel unter den Teig heben. Schon seit ihr fertig. Jetzt entweder eine große Gugelhupfform oder wie ich hier z.B. eine Quartet Bundt Form von NordicWare zum Einsatz bringen. Mehr davon auch bei meinem "Sonntagskuchen mit Kürbis Rezept" *klick. Die Form mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Dann den Teig in die Form(en) füllen und für entweder 40min (kleine Formen) oder für 1 Stunde bei 160 Grad Unter-/Oberhitze in den Backofen. Wenn der Kuchen schön goldgelb ist und auch den Stäbchentest besteht, dann ist er fertig und ihr könnt den Ofen ausmachen und den Kuchen bei halbgeöffneter Ofentür 10min ruhen lassen, bevor ihr ihn stürzt. Dann wartet ihr mehr oder minder geduldig, bis er etwas abgekühlt ist, um ihn dann am besten direkt anzuschneiden und zu geniessen. Vielleicht noch ein bisschen mit Puderzucker bestäuben, das lässt ihn schöner aussehen und auch natürlich ein bisschen süsser schmecken.... Zur Bearbeitung hier klicken Belohnung für mich war, neben dem tollen Geschmack, auch die Kommentare meines lieben Freundes Andy (der aus Mannheim): - Dein Cake ist erste Sahne.... und dann später noch (dann schon aus Bonn).. sehr leckeres Betthuperl, jetzt ist die Welt noch besser..... Was ist ein schöneres Kompliment für meinen Kuchen, als dass ich damit Genuss, Freude und ein bisschen Sonnenschein in das Leben zaubere.... Happy Weekend
- Eure Monali- |