Wow, was für eine Sommerwoche und gestern war auch nochmal ein richtig schöner Sommersamstag. Was mache ich so gerne im Sommer? Richtig - zu meinen Freunden an den Mondsee fahren - chillen - schwimmen - grillen und es uns einfach gut gehen lassen. Natürlich gehört da auch ein leckerer Kuchen dazu - schnell muss er aber gehen und ein paar Sachen zum Grillen musste ich ja auch noch einkaufen... sieht das nicht schön aus..., am Sommer ist nicht nur Wärme und Sonne schön, sondern auch die ganzen leckeren frischen Sachen, die jetzt wachsen und gedeihen.. Da Aprikosenzeit ist, habe ich mich für eine Aprikosengalette entschieden. Die hab ich letztes Jahr mit Zwetschgen gemacht, ich finde beide toll - Sandra freut sich schon, wenn wieder Zwetschgenzeit ist :-) Hier die Zutaten: Für den Teig: 3 Esslöffel Zucker 175 g Butter, eisgekühlt 1 Eigelb Größe M 250 g Mehl 20ml Milch 1 Prise Salz 1 verquirltes Ei zum Bestreichen Brauner Zucker zum Bestreuen Für die Füllung: 700 g frische Aprikosen 50 g Zucker 2 TL gesalzene Butter 1 TL frische Minze nach dem Backen: 2EL Honig Weil ja alles ganz schnell gehen musste, hab ich auch nicht meine Kamera ausgepackt, sondern hab mit dem Handy fotografiert, aber ich hoffe, ihr verzeiht mir :-)
Zubereitung: Die Butter in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker und dem Eigelb vermengen. Das Mehl und die Prise Salz dazu und alles schnell zu einem glatten Teig verkneten, am besten nehmt ihr die Hände, das geht am schnellsten und der Teig wird nicht warm. Am Schluss noch ein bisschen Milch dazu, nur soviel, dass der Teig bindet, aber nicht zu feucht wird. Jetzt den Teig kurz in den Kühlschrank und in der Zeit die Aprikosen waschen, entkernen und halbieren. Jetzt den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einen Bogen Backpapier legen. Etwas flachdrücken, Frischhaltefolie darüberlegen und mit einem Nudelholz möglichst rund ausrollen, so ca. 35cm Durchmesser. Frischhaltefolie wegnehmen und die Aprikosen auf dem Teig verteilen, lasst aber bitte so ca. 4cm Rand. In die Mitte jeder Aprikose einen kleinen Klecks Salzbutter geben und dann mit dem Zucker bestreuen. Der Zucker und die gesalzene Butter karamelisieren beim Backen dann sehr schön. Zum Schluss noch die feingehackte Minze darüber streuen. Danach den Rand vorsichtig hochklappen, mit Eigelb bepinseln und mit Rohrzucker bestreuen. Jetzt den Backofen anmachen, die Galette mit dem Backpapier auf ein Backblech gleiten lassen und ab damit in den Ofen. Wie immer nehme ich 160-170 Grad Ober-Unterhitze. Die Galette jetzt ca. 35min backen lassen, bis der Rand goldbraun ist... Nach 10min Abkühlzeit bei halbgeöffneter Backofentür rausnehmen und mit dem Honig beträufeln. Ihr könnt sie warm oder abgekühlt essen. Bei den Temperaturen bietet sich natürlich an, ein lecker Vanilleeis dazu zu essen, aber pur oder mit Sahne geht natürlich auch. Da wir so viel zu essen hatten, haben wir nur den halben Kuchen geschafft, die andere Hälfte hat heute die erweiterte Familie hoffentlich genossen. Inzwischen ist es Sonntag abend - geniesst die letzten Stunden Tageslicht - was auch immer ihr gerade macht.
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Pfingstsonntag und das Wetter lässt sich noch ein bisschen bitten - ich glaub, wir können aber Hoffnung haben, dass es doch noch sonnig werden wird. Hat aber auch ein Gutes, ich hab mir Zeit genommen und mal wieder gebacken... Letzte Woche bin ich doch lieber in die Pfalz gefahren. Auf jeden Fall gibt es heute Waffeln - endlich mal wieder - hatte ich schon ganz lange nicht mehr und dabei liebe ich das Rezept meiner Mama sehr. Möchte Euch nicht länger auf die Folter spannen und fange gleich mit einem Bild und den Zutaten an: Zutaten: 200g Butter 175g Zucker 1 Vanillinzucker 3 Eier Größe M 10EL Rum 2EL Wasser 350g Mehl 1TL Backpulver 125ml Sahne Natürlich braucht ihr ein Waffeleisen zum Backen der Waffeln, aber das habt ihr bestimmt zuhause. Zubereitung: Die Sahne in einem getrennten Gefäss steif aufschlagen und zur Seite stellen. Wie immer Butter, Vanillinzucker und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren und dann nach und nach die Eier dazu und schön cremig rühren. Danach den Rum und das Wasser dazugeben und verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und dann über den Teig sieben. Kurz verrühren. Dann die Sahne dazu geben und unterrühren. Schon ist der Teig fertig - recht zäh, aber das muss er auch sein, dass er im Waffeleisen nicht "davonläuft". Macht das Waffeleisen nach Beschreibung an und lasst es warm werden. Wichtig, trotz Beschichtung empfiehlt es sich, das Eisen dünn mit Öl zu bestreichen. Nur für die ersten Waffeln, das hält für den ganzen Teig, verhindert aber, dass Euch die Waffeln festkleben. Nach und nach die Waffeln backen und gerne schon mal zwischendurch Naschen, denn sie sind einfach zu lecker.... :-) Wenn sie fertig sind, jeweils kurz auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen bevor ihr sie stapelt. Jetzt könnt ihr sie eigentlich direkt servieren, schmecken warm zum Frühstück oder Kaffeetrinken, mit frischem Obst, ich habe mich heute für Himbeeren entschieden, oder mit Puderzucker bestreut und etwas Sahne dazu... Sie sind einfach ein super Begleiter. Vielleicht noch eine nette kleine Geschichte. Hab heute morgen direkt nach dem Backen mit dem IPhone ein Foto gemacht und einem Freund geschickt. Wollte, dass ihm das Wasser im Mund zusammenläuft... kriegt aber übrigens keine ab :-), wohnt zu weit weg, um sie vorbeizubringen, und beamen geht leider immer noch nicht, obwohl ich das so oft so gerne hätte. Dabei ist mir aufgefallen, dass es schon ein bisschen Vorbereitung braucht, Deko, richtige Kamera usw., um das jeweilige Objekt in Szene zu setzen.... Ich mach ja eh nicht besonders viel ChiChi mit meinen Arrangements und Nachbearbeitung der Fotos wird auch nicht besonders groß geschrieben - aber ein bisschen was muss schon sein...., oder? , vergleicht mal ..... So, wünsche Euch jetzt mal schöne und süsse Pfingstfeiertage und wir drücken alle die Daumen, dass es doch noch sonnig wird.... Eure Monali
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