Käsesahne war und ist immer mein Geburtstags- und auch gleichzeitig mein Lieblingskuchen. Die hat mir meine Mama früher immer gebacken und auch heute noch gibt es die immer, wenn ich im April Geburtstag habe. Ist auch so eine Art Frühlingsbote für mich. Vor zwei Wochen hatte jetzt ein Freund von uns Geburtstag und ich habe ihm einen Kuchen geschenkt. Auf die Frage, was er denn gerne hätte, bekam ich die relativ unspezifische Aussage - was mit Obst - nicht so schwer - ach überleg Dir einfach was :-) Nichts leichter als das... Herausgekommen ist eine Abwandlung meines Geburstagskuchen, der oben und unten eine Kuchenschicht hat mit der Käsesahne in der Mitte. Das Rezept dafür schreib ich Euch bei Gelegenheit auch mal. Für Thomas hab ich dann nur einen Kuchenboden gemacht, auf den ich die Käsesahne gegeben und die dann mit frischen Himbeeren belegt habe.... So jetzt aber zu den Zutaten:
Teig: 2 Tassen Zucker (Tasse mit ca. 125ml Füllinhalt) 4 Eier 1 Vanillinzucker 3 Tassen Mehl 1 Backpulver 1 Tasse Mineralwasser 1 Tasse Öl (ich nehme immer ein Keimöl (Mazola) Etwas Weisswein zum Beträufeln des Bodens Käsesahne: 250g Zucker 2 Eier Größe M, getrennt 750g Sahnequark (40% Fett) 200ml Sahne Saft einer Zitrone 9 Blatt Gelantine weiss 1 Schale frische Himbeeren zum Dekorieren 1 Springform, 26cm Durchmesser 1 Tortenring, 7cm hoch, z.B. von Kaiser Zubereitung:
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Es will und will einfach nicht Sommer werden... 😏 Am Freitag war ich mit schwarzen Lederhosen, Boots und Jacke bei einem Geburtstag - also Herbst-Winteroutfit..., nix mit zarten Pastelltönen und sanft fliessenden Stoffen. Entsprechend meiner Garderobe und dem Wetter draussen hab ich einen gaaaanz gehaltvollen Kuchen gebacken - meiner Meinung nach das einzig schöne an diesen Temperaturen, ich kann so richtig in Nougat und Nüssen schwelgen... Wir geben ja die Hoffnung nicht auf, dass der Sommer doch bald zu Besuch kommt und dann auch ganz lange bei uns verweilt..., wenn das passiert - dann hebt Euch dieses Rezept auf - denn ich habe selten einen so saftigen und leckerschmeckenden Kranz ausprobiert. Zutaten:
250g Butter - Zimmertemperatur 250g Zucker 1 Vanillinzucker oder Mark einer halben Vanilleschote 4 Eier Größe M 200g gemahlene Haselnüsse 80g gehackte Mandeln (60g für den Kuchen, 20g zum Verzieren) 150g Mehl eine Prise Salz 1 Backpulver 150g Nougat Saft einer rosa Grapefruit (im Winter geht natürlich auch eine Orange, ich mochte aber die etwas fruchtig bittere Note der Grapefruit sehr gerne) 1/3 TL getrocknete Chilliflocken Für den Guß: 150g Puderzucker Saft einer halben Zitrone oder etwas Orangensaft Eine Gugelhupfform mit 22cm Durchmesser Zubereitung: Ich war bisher noch gar nicht dazu gekommen, Euch das Rezept meiner Knusperwaffeln zu schreiben, was ich jetzt aber ganz geschwind nachholen möchte. Als ich das Rezept das erste Mal gesehen habe, hab ich mir schwer überlegt, ob ich die wirklich machen soll, denn solche Waffeln gibt es auch in jedem Supermarkt zu kaufen und ausserdem musste ich mir dafür ein spezielles Waffeleisen zulegen. Aber dann hab ich mir gedacht, es ist viel besser die Waffeln selbst zu machen, da weiss ich wenigstens wirklich was drin ist. Das Waffeleisen war auch nicht teuer und man kann damit auch ganz toll Eiswaffeln machen, also für die Jahreszeit jetzt genau richtig. Wenn ihr ähnliche Überlegungen anstellt, dann googelt mal unter "Hörnchenautomat", dann findet ihr verschiedene Modelle. Und so sehen die Waffeln dann am Ende aus... Zutaten sind ganz einfach: 100g weiche Butter 100g feiner Rohrzucker - ist wichtig, dass er fein ist, sonst löst er sich bei der kurzen Backzeit nicht auf.. 1 Ei Größe M 200g Mehl 1 Prise Salz 1 TL Zimt Zubereitung: Butter und Zucker mit einem Handrührgerät schaumig rühren, dann das Ei dazu und weiter rühren. Jetzt Mehl, Salz und Zimt dazu und entweder mit einem Knethaken oder mit der Hand weiterbearbeiten, bis ihr eine Teigkugel formen könnt. Jetzt das Waffeleisen erhitzen und mit Öl bepinseln. Dann aus dem Teig walnussgroße Bällchen formen und jeweils einen auf das Waffeleisen geben. Waffeleisen schliessen und dann ca. 1-2min, je nach Waffeleisen, knusprig backen. Vorsichtig herausnehmen und einzeln auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Nicht wundern, ihr füllt mit der Teigmenge natürlich nicht den ganzen Durchmesser des Waffeleisens aus, aber kleiner sind sie schöner und brechen auch nicht so schnell. Solltet ihr Eishörnchen draus machen wollen, dann am besten entweder zwei walnussgroße Kugeln Teig verwenden oder einfach die Kugel größer formen. Viele Waffeleisen liefern auch gleich schon einen Hörnchenkegel mit, mit dem ihr dann die Waffeln formen könnt. Auch hier ist wieder mal Eurer eigenen Kreativität keine Grenze gesetzt. Ich mag die Waffeln sehr gerne mit einem Klecks Sahne und vielleicht noch mit einem Spritzer Honig, zu dieser Jahreszeit gehen aber natürlich auch ganz toll Erdbeeren oder Rhabarberkompott dazu. Oh, mir läuft doch beim Schreiben schon wieder das Wasser im Mund zusammen und ich überleg grade, ob ich nicht gleich noch eine Runde Waffeln backen soll, die ich dann morgen mit Erdbeeren zusammen esse. Und so sieht übrigens mein Waffeleisen-Hörnchenautomat aus....
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