Falls noch schnell jemand zum Sonntagskaffee vorbeikommt...
... seid Ihr mit diesem Kuchen richtig beraten. Wenig Zutaten, schnell gemacht und die Mischung aus krossen Streuseln und Frucht mag jeder. Zutaten: Teig: 250 g Butter 200 g Zucker 1 Vanillinzucker 1 Ei 1 Prise Salz 500 Gramm Mehl 1 Backpulver Füllung: 1 grosses Glas Sauerkirschen (entsteint) (Abtropfgewicht ca. 360 g) 1 Vanillinzucker ¼ l Kirschsaft 30 g Mondamin Zubereitung: Butter, Zucker und Vanillinzucker mit dem Handrührgerät schaumig rühren, dann das Ei und die Prise Salz darunterrühren. Jetzt ist Handarbeit angesagt. Das Mehl und das Backpulver dazukneten und so lange vermischen, bis schöne große Streusel entstehen. Das macht echt einen Unterschied! Früher hab ich auch das Mehl mit dem Handrührgerät untergemischt, aber da ist der Kuchen nie so richtig aufgegangen, jetzt klappt es :-) Die Kirschen in einem Seier abtropfen lassen, den Saft auffangen. 250 ml Saft bis auf 3-4 Eßlöffel aufkochen und den restlichen Saft mit dem Mondamin und dem Vanillinzucker verrühren. Wenn der Saft kocht, die Mondaminmischung einrühren bis der Saft geliert. Dann die Kirschen unterheben. Eine 26cm Durchmesser Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Die Hälfte der Streusel auf dem Boden verteilen und ganz leicht andrücken. Dann die Kirschmasse auf den Streuseln verteilen. Bitte aber ca. 1cm Rand lassen, so dass sich beim Backen die Kirschen nicht nach aussen drücken. Das sieht nicht so schön aus und schmeckt auch ein bisschen bitter. Dann die restlichen Streusel auf dem Kuchen verteilen. Für ca. 45-50min in den Ofen bei ca. 160 Grad. Kuchen in der Form auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Wer die Streusel ganz kross mag, darf den Kuchen noch am selben Tag anschneiden, wer sie ein bisschen weicher mag, wartet einen Tag. Und wenn Ihr Euch bei dem kalten Wetter noch eine Extraportion Glücksgefühl gönnen möchte, serviert den Streuselkuchen mit einem Klecks Schlagsahne :-) Ich wünsche Euch einen schönen Sonntagsmittag Kaffeeklatsch!
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Das ist eine Frage an Euch.....
Wie ich auf meiner Facebookseite https://www.facebook.com/Monaliblog gepostet habe, hat sich mein altes Handrührgerät gestern von mir verabschiedet. Glücklicherweise hatte ich Butter, Zucker und Eier schon verrührt, dass ich die restlichen Zutaten mit dem Kochlöffel unterrühren und meinen Eierlikörkuchen fertig machen konnte. Also Glück im Unglück ;-). Hab ihn noch nicht angeschnitten, werde aber nächste Woche darüber berichten, ob er gut geworden ist. Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: Ich hab bisher immer nur mit einem Handrührgerät gearbeitet. Ich sehe immer wieder echt coole Küchenmaschinen, und bin jetzt am überlegen, ob ich bei meiner althergebrachten Methode bleibe und mir einfach ein neues Handrührgerät kaufe, oder ob ich auf eine Küchenmaschine umsteigen soll. Ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Meinung und Erfahrungen. Entweder hier als Kommentar, oder auf Facebook. Danke schon mal und ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag mit leckeren Kuchen :-) Oh, mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Der Käsekuchen meiner Mama ist für mich immer wieder ein Highlight. Ich bin sicher, dass auch ihr ihn lieben werdet. Mit ein paar kleinen Tips kann auch gar nichts schiefgehen beim Nachbacken. Rezept: Teig: 150 Gramm Margarine (am liebsten mag ich Sanella (soll aber keine Schleichwerbung sein...) 100 Gramm Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 Ei 1 Prise Salz 300 Gramm Mehl 2 gestrichene Teelöffel Backpulver Füllung: 750 Gramm Quark (40%iger, das ist wichtig!) 150 Gramm Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 5 Eier mittlere Größe 1 Becher saure Sahne 1 Becher süße Sahne 1 Becher Milch 1 Beutel Käsekuchenhilfe Zubereitung: Für den Teig Margarine, Zucker, Vanillezucker und das Ei mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Dann Salz, Mehl und Backpulver dazu und kurz durchkneten, bis ihr aus dem Teig eine Kugel formen könnt. Eine 28er Springform mit Butter ausfetten und mit Semmelbrösel bestreuen. Den Teig gleichmässig auf dem Boden verteilen und bis zum oberen Rand der Springform hochziehen. Es ist super super wichtig, dass am Ende der Teig minimal höher ist als einzufüllende Quarkmasse. Denn Teig vielfach mit einer Gabel einstechen und mit etwas Semmelbrösel bestreuen (verhindert das Durchweichen des Bodens). Für die Quarkmasse alle Zutaten in der Reihenfolge wie oben beschrieben miteinander verrühren (Handrührgerät), bis eine homogene Masse entsteht. Am Ende nach und nach und ganz vorsichtig einen Beutel Käsekuchenhilfe einstreuen. Darauf achten, dass sich keine Klümpchen bilden. Und schon ist die Füllung fertig. Dann ab mit dem Kuchen für 1 Stunde in den Backofen bei 170 Grad. Vorheizen ist nicht nötig. Während des Backvorgangs wölbt sich die Käsemasse ein bisschen nach oben, später beim Abkühlvorgang senkt sich die Masse wieder etwas Bitte nach der Stunde backen noch für ca. 10 min im nur leicht geöffneten Backofen sacken lassen, dann erst zum Auskühlen herausnehmen. Wichtig ist, den Kuchen in der Form komplett auskühlen zu lassen, sonst kann was schiefgehen. Anbei drei Bilder mit den Vorgängen und dem Ergebnis. Wie ich schon erzählt habe, sind fast alle meine Rezepte von meiner Mutter. Beim Käsekuchen bin ich besonders stolz darauf, dass meiner sogar besser gelingt als ihrer. Meiner springt an der Oberfläche nicht und senkt sich auch nur minimal - das Geheimnis hab ich Euch oben beschrieben, also ist es gar keins mehr.... Teig bis ganz oben am Rand hochziehen, so dass der Teig höher ist als die Quarkmasse. Somit hat die Oberfläche eine gleichmässige Spannung und reisst beim Backvorgang auch nicht. Wenn Euch am Anfang doch mal was passieren sollte - kein Ding - der Kuchen schmeckt genauso gut :-)
Und hier noch ein Bild des Innenlebens: fluffig, cremig und einfach zum Reinbeißen. Viel Spaß beim Nachbacken! Jetzt ist auch mein Facebookauftritt fertig! Ihr findet meine Seite unter: https://www.facebook.com/Monaliblog. Das macht mir alles echt viel Freude. Am Wochenende hab ich auch schon einen Kuchen für meinen nächsten Blog gebacken, ihr hört also bald wieder von mir.
Die Linzertorte ist mein must have zu Weihnachten. Ich weiss, Weihnachten ist schon vorbei, aber der Kuchen ist so lecker, dass ich einfach mit diesem Rezept anfangen muss und die Linzertorte schmeckt die ganze kalte und dunkle Jahreszeit über.
Für diesen Kuchen müsst Ihr den Spruch beherzigen: Warten lohnt sich! Das heisst, backen und dann an einem kühlen/dunklen Ort (nicht im Kühlschrank!) 2-3 Wochen durchziehen lassen. Dann Anschneiden und der Wow Effekt ist Euch gewiss :-) Rezept: Teig: 125 Gramm Butter 250 Gramm Zucker 1 Ei 1 Eßlöffel Zimt 1 Messerspitze gemahlene Nelken Schale von ½ Zitrone (unbehandelt) 2 Eßlöffel Kirschwasser 125 Gramm Haselnüsse 300 Gramm Mehl 1 Teelöffel Backpulver 4-5 Eßlöffel Milch Füllung: 5 Eßlöffel Zwetschgenmarmelade 1 Eigelb zum Bestreichen Kleiner Tip: Eigelb mit etwas Milch und etwas Puderzucker mischen, dann glänzt es gut und reisst auch nicht. Wenn ihr später den Kuchen mit Puderzucker bestreichen wollt, braucht ihr gar kein Eigelb. Zubereitung: Butter, Zucker und Ei verrühren, nach und nach die restlichen Zutaten in der Reihenfolge wie oben aufgelistet dazugeben und Teig gut durchkneten (am besten mit der Hand). Dann eine Kugel formen. 28cm Springform mit Butter einstreichen und Semmelbrösel dünn darauf verteilen. In der Kombination klebt Euch der Teig garantiert nicht fest. 2/3 des Teigs als Boden in die Form geben und am Rand ca. 3 cm nach oben ziehen. Wenn er etwas klebt, Hände mit Mehl einstäuben. Dann mit einer Gabel den Teig mehrfach einstechen. Marmelade gleichmässig auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig ausrollen und entweder wie ich bei dem Bild oben Sterne ausstechen oder Streifen schneiden und sie als Gitternetz auf dem Kuchen auflegen. Das ist Geschmackssache, orginaler ist das Gitternetz. Wer mag, kann dann noch die Teigränder akurat abschneiden, oder es auch lassen, wie bei mir auf dem Bild, dann sieht der Kuchen am Ende noch mehr "homemade" aus. Als letzten Schritt den Teigbelag mit dem Eigelb bestreichen und ab in den Ofen. Ca. 1 Stunde bei 170 Grad Umluft (Ober-/Unterhitze geht genauso) backen. Ich heize den Ofen nie vor, aber auch das könnt ihr nach Belieben machen. Einfach zwischendurch in den Ofen schauen und wenn Euch die Farbe gefällt - etwas heller oder etwas dunkler - Ofen ausmachen und noch ca. 10 min ruhen lassen. Dann Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Springform vollständig auskühlen lassen bevor ihr den Kuchen aus der Form nehmt. Dann wie gesagt: WARTEN. Die Gewürze und die Marmelade müssen gut durchziehen für den speziellen Geschmack und dass der Kuchen mürbe wird. Wer mag, kann die Sterne/Gitterlinien noch mit Puderzucker bestäuben, aber bitte erst kurz vor dem Anschneiden. Und hier ein aktuelles Bild meiner Linzertorte 2015: Ich habe dieses mal aus einem Teig zwei kleine Kuchen gebacken. Dafür nehmt ihr bitte eine Springform mit Durchmesser 19 oder 20 cm. Sieht klasse aus und ist eine tolle Idee zum Verschenken. Ein Traum fängt an in Erfüllung zu gehen. Ist es Zufall, dass mein erster Blog am 04.01. entsteht? Nicht ganz. Schon im letzten Jahr reifte in mir der Wunsch, andere an einem kleinen, aber wichtigen Teil meines Lebens teilhaben zu lassen - KUCHEN. Und heute hab ich die organisatorischen Hürden genommen und kann anfangen.
Ich liebe es Kuchen zu essen und auch selbst zu backen. In meiner Familie gab es schon immer - so lange ich denken kann - Kuchen zum Frühstück. Diese Tradition hab ich übernommen, als ich ausgezogen bin und habe glücklicherweise auch einen "süßen" Mann gefunden, der sich über meine Kuchen freut. Jetzt bin ich gerade dabei, mich mit Weebly vertraut zu machen und zu lernen, wie ich den Blog erstelle, was ich eingeben kann und muss und meine ersten Babyschritte zu machen. Also schreib ich jetzt erst mal nicht so viel, sondern speichere erst mal bzw. poste. |